Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Artikel: Sicht- und Hörweite Anhaltswerte
Mich würden Umsetzungen ins Rollenspiel interessieren: In einem Lager unterhalten sich Leute. Eine andere Gruppe nähert sich vorsichtig, schweigend und auf leises Gehen bedacht, aber noch nicht unbedingt schleichend. Sie müssten verdeckter Sicht sehr sicher auf 100 m ans Lager rankommen. Sie hören die Leute im Lager in jedem Fall, bevor man sie hört. Auf 70 Meter kann man sich einzeln annähern. Erst danach käme es überhaupt erst zu Schleichproben. (Die anderen, von gegnar angeführten Werte werden an dieser Stelle bestätigt.) Von welchen Feldwegen wird hier ausgegangen? Wenn es geschotterte oder mit Mineralgemisch befestigte Wege sind, dann mag ich da mitgehen. Meine Midgard-Feldwege dürften, selbst wenn sie sandig sind, eher wie bewachsener Boden zählen. Was man da an lauterem Tritt hat, dass spart man an leiserem Schlurf und seltenerem Knack doch wieder ein. Und die heutige Feldwegqualität in meiner näheren Umgebung, entspricht doch wahrscheinlich recht genau dem, was man in früheren Zeiten für eine feste Straße gehalten hätte. Aber insgesamt eine schöne Liste!
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Midgard Regelwerke sowie Hintergrundmaterialien
in den meisten Abenteuern sind die relevanten Werte für ein vorkommendes Wesen angegeben (wenn auch bei den älteren Abenteuern nach M3). Das BES ist eine schöne Zusammenstellung aller Wesen, sortiert, mit Index und erläuternden Texten. Nützlich als Hintergrundlektüre und beim Entwerfen eigener Abenteuer. Aber wirklich notwendig, so wie DFR und ARK ist es nicht. Ich würde es unbedingt jetzt kaufen. Das Bestiarium ist beim Verlag schon vergriffen und eventuell bei einigen Fantasyshops noch neu zu haben. Recht häufig wird es gebraucht auf Ebay angeboten und geht unter Neupreis weg. Das wird aber nicht lange so bleiben. In der Form wird das Bestiarium nicht wieder aufgelegt werden und ob und wann es in anderer Form kommen wird, dazu gibt es nicht den Hauch einer offiziellen Ansage. Deshalb wird der Preis in absehbarer Zeit über den Neupreis ansteigen und wenn ich mir die Entwicklung beim Kompendium und Rawindra so ansehe, die fürs Spiel normalerweise beide wesentlich unnötiger sind, dann empfehle ich gut erhalte Bestiarien geradezu als Wertanlagen . Wenn du selbst Abenteuer schreiben oder DSA-, AD&D und DiDlDüDlDo-Abenteuer konvertieren willst, dann wirst du das Bestiarium brauchen. In jedem Fall.
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Ja, es lohnt sich sehr, sich darüber zu unterhalten. Denn restriktive Regelauslegungen, die einem unlogisch, willkürlich und / oder einfach gegen die Spieler gerichtet erscheinen, sind (für mich) einer der größten Spielspaßkiller! ... Grüße Bruder Buck Genau diese Korrelation ist unsinnig und ihr wurde hier im Strang mehrfach widersprochen - darum geht es nicht! Jeder Rollenspieler wird deiner Aussage zustimmen - also hilft sie nicht weiter. Und auch wenn "Spieler kleinhalten und unlogisch, willkürlich oder gegen die Spieler gerichtet" zu agieren wohl oft einher gehen mögen (und darüber ließe sich trefflich pschologisieren), ist das nicht das eigentliche Thema. Abd spricht sich dafür aus, bei Regelunklarheiten oder -spielräumen grundsätzlich immer zugunsten der Spieler zu entscheiden. (Deswegen halte ich dies auch für einen wahnsinnig umfangreichen Strang für ein in seiner Zuspitzung relativ kleines Thema.) Abgesehen von der eben genannten Regel können diese Entscheidung theoretisch sehr wohl ebenfalls unlogisch oder willkürlich wirken. Nur eben zugunsten der Spieler, weswegen wahrscheinlich weniger Beschwerden kommen werden als im anderen Fall. Was Abd da will, hat einen gewissen Charme, trotzdem gehe ich da so radikal nicht mit. Mir ist die Logik in der Spielwelt auch sehr wichtig und das Abhandeln nach bestimmten Regeln - so lange es nicht zu zwanghaft wird. Wenn ich eine Regelfrage/-auslegung nach meiner Vorstellung von Logik oder meinem Empfingen von "Richtigkeit" entscheide oder diskutiere, dann steigt die Chance, dass ich in einer späteren Situation wieder gleich, also fair entscheide und zwar unabhängig davon, ob der Akteur eine Spiel- oder Nichtspielfigur ist. Meine übelsten Erfahrungen habe ich mit einem SL gehabt, der sehr tagesformabhängig geurteilt hat. Im Guten wie im Schlechten. Natürlich war es toll, wenn man davon profitieren konnte, aber du hattest keine Diskussionsgrundlage, wenn es mal anders lief. Davon möchte ich mich so weit es geht fernhalten. Ich bin mir sicher, dass man sehr gut nach Abds Maßgabe spielen kann. Aber ich zweifle an, dass das die einzige gute Entscheidung in der Richtung ist und ich vermute, für mich als SL wie als SP wäre es nicht mal die passende.
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Midgard Regelwerke sowie Hintergrundmaterialien
Da verweise ich zunächst erst mal gerne auf den Shop des Verlages: http://www.branwensbasar.de/shop/category_12/MIDGARD.html?shop_param=cid%3D%26. Vergriffene Exemplare kriegst du teilweise noch über Online-Shops oder eben über Ebay. Das Abenteuer "Smaskrifter", das auch Infos über Moravod enthält, soll gerüchteweise irgendwann als PDF rauskommen. Darauf könnte man warten, weil es gebraucht gerade für astronomische Summen über den Tisch geht. Gleiches gilt für das Quellenbuch "Im Bann der Todesechsen" über das Land Rawindra. Und auch das Kompendium erzielt hohe Preise, ist aber auch nicht zwingend notwendig. Das "Arkanum" brauchst du in jedem Fall und es kommt in neue Auflage dieses Frühjahr raus. Beim Alba-QB musst du aufpassen, da es das in zwei unterschiedlichen Auflagen gibt. Eine sinnvolle Anschaffung bei einem kompletten Neuanfang wäre sicher die "Luxusausgabe", aber auch die wirst du nur gebraucht irgendwo finden.
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Dem möchte ich in diesem Punkt als einer von Abds Spieler aus der Freitagsrunde widersprechen. Ich spiele immer auch wieder gerne "kleine" Charaktere der Grade 1-4. Erstens ist es kein Vergleich wie bei Luxuswagen, sondern weitaus subjektiver und zweitens habe ich und einige andere aus der Runde sehr wohl Erfahrungen mit anderen Runden, anderen Spiel- und Spielleitungsstilen und auch anderen Rollenspielsystemen. Was ich aber sagen kann, Abd ist tatsächlich sehr um die innere logische Konsistenz seiner Spielwelt und seiner Regelauslegungen bemüht. Und wo die Regelauslegungen nicht unbedingt logisch sind, sind sie eher zu Gunsten der Spieler, weil wir Dinge, die wir als Ideen haben, auch gerne umsetzen wollen. Scheitern wir in der Umsetzung, was durchaus vorkommt (!!! ), dann aber nicht wegen zu restriktiver Regelauslegungen, sondern weil wir vielleicht was im Plot übersehen haben, Pech hatten oder uns einfach dämlich angestellt haben. Großzügige Regelauslegung bedeutet nicht, den Spielern alles durchgehen zu lassen, das wird hier oft missverstanden, denke ich! Grüße Bruder Buck Ich dachte auch gar nicht, dass eure ganze Gruppe den Vergleich nicht hat, sie hat nur eben ihren Favoriten gefunden. Das sagt aber nicht aus, dass das jetzt das Dao () des Spielleitens insgesamt sein muss, sondern dass es einfach bei euch sehr gut passt und Alternativen auch unabhängig von ihrer Qualität da kaum ranreichen können. Ansonsten fange ich wohl an zu verstehen: Wenn wir jetzt aber wirklich nur über die Punkte reden in denen die Regeln verschiedene Interpretationen zulassen und manche davon restriktiver sind und andere weniger - dann reden wir doch faktisch über wenig. Lohnt sich das?
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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Groß oder klein ist ja - faire Verhältnisse mal vorausgesetzt - vor allem auch eine Frage des Verhältnisses. Gigantomanische Spielfiguren mit gigantomanischen Gegenspielern werden sich nicht unbedingt als "groß" erachten. Ebensowenig werden sich machtminimalistisch ausgestattete Spielfiguren, die mit ihren Möglichkeiten gegen noch schwächere NPCs bestehen können, für "klein" halten. Das allein macht die spielrundenübergreifende Diskussion hier schwierig und eigentlich fast schon müßig. Dazu kommt die Psychologie des Einzelnen: Für mich sind die hochhängenden Trauben die süßesten. Selbst wenn sie klein sein sollten. Ich kann meinen Spaß aus der Überquerung eines eisigen Wildbachs über einen glatten Baumstamm ziehen, für einen anderen wäre das eine Lapalie, mit der er als Held nicht belästigt werden möchte. Ich kann als "kleingehaltener" Spieler meine Erfolge und meinen Spaß daran haben und mich als strahlender Fastalleskönner mit +3/+3 Schuhlöffel und schlimmerem zu Tode langweilen. Eine enge Auslegung der Regeln wird in den meisten Fällen den Schwierigkeitsgrad erhöhen, ohne das Powerlevel anzutasten. Ich finde das in Ordnung, obwohl das nicht unbedingt meine Spielweise ist. Dass Abds langjährige Spieler mit seiner Spielweise zufrieden sein werden und wahrscheinlich wegen der Gewöhnung daran, sich schwerer in andere Konzepte einfinden können, erklärt sich von selbst. Wer jahrelang Mercedes gefahren ist, wird einen Mini für ein kleines, langsames Auto halten. Dabei ist das kein schlechter Wagen. Er ist nur nicht groß und schnell. Absolut kann man dazu kaum was sagen. Für mich ist der einzige sinnvolle Ertrag dieser Situation, dass ""klein"halten oder nicht" eine weitere Kategorie ist, in der ich nachforschen muss, was meine Spieler so wollen. Wobei die "Spieler" ja auch keine homogene Masse sind, die alle das gleiche wollen.
- Anwendungsmöglichkeiten Erkennen von Leben
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Das Bestiarium und Das Kompendium
Autsch! Nicht eben günstig.
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Kinder als Nichtspielerfiguren?
Ja. Der Grund: Zwei Dinge können wir als ungeübte Schauspieler besonders gut darstellen: Uns selbst und Klischees. Uns selbst wollen wir im Rollenspiel nun eigentlich nicht auftreten lassen, aber wir können auch ganz gut Personen darstellen, die uns ähnlich sind und uns entsprechen. Bei den Klischees ist es das Blöde, dass wir die automatisch mit der Realität vergleichen und dann merken: "Och nö, passt nicht! Unrealistisch, doof!" Demnach bereitet uns in der Darstellung am wenigsten Probleme der - - - Zwerg oder alternativ der Elf. Zwerge oder Elfen existieren in der Realität nicht sondern es gibt sie nur in der Darstellung in der Literatur oder im Film. Und in beiden Medien werden keine tiefgehenden, realistischen Charaktere gezeichnet, sondern Klischees. Und die können wir darstellen. Die einen eher Elfen und die anderen eher Zwerge, aber beides wahrscheinlich ganz gut. Als zweitbestes bekommen wir Erwachsene unseres Geschlechts hin. Ich bin erwachsen und ein Mann und ich kann einen solchen darstellen, ohne mich große verbiegen zu müssen. Bei Zurhilfenahme der Klischees Zauberer und edler Ritter läuft es etwas ähnlich wie bei Zwergen oder Elfen: Praktisch sind die Klischees die Vorbilder an denen die Realitätsprobe vorgenommen wird. Problematisch wird es erst, wenn ich wirklich einen anderen Charakter spiele, den mein Zuhörer abgleichen kann: Den Wirt, den Beamten, den Soldaten ... Das Problem wird sein, dass das Vorbild eigentlich viel zu komplex ist, um es stimmig und umfassend und gleichbleibend darzustellen. Stelle ich eine Frau dar, die ich noch nie war, oder ein Kind, was ich schon lange Zeit nicht mehr bin, wird es für mich schwerer, in die Rolle zu schlüpfen und in ihr zu bleiben. Gleichzeitig sitzen mir lauter Experten gegenüber, die genau überprüfen können, ob ich die Frau oder das Kind nun gut oder bloß klischeehaft spiele. Kinder und Personen des anderen Geschlechtes sind am schwierigsten realistisch rüberzubringen.
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Midgard 5!
Ich könnte mir ein Fertigkeitennetz wie bei Shadowrun vorstellen, die verschiedene Fertigkeiten mit einem Malus miteinander verbinden. Den so erreichbaren Bonus würde ich dann auch zum Ausgangsbonus des normalen Lernens machen. Figuren werden damit auf höheren Graden stärker und von alleine universeller. Ich könnte mir bei Waffen einen Abzug von 6 je Kategorie vorstellen: Dolch +16 bedeutet gleichzeitig alle Stichwaffen auf +10 und alle Nahkampfwaffen auf + 4. Klettern, Balancieren, Springen, Geländelauf könnten jeweils 6 voneinander entfernt sein. Schleichen, Tarnen ebenfalls 6 und davon Meucheln je 2x 6. Naturkunde, Wetterkunde, Pflanzenkunde, Kräuterkunde, Tierkunde sind je 6 voneinander entfernt, Giftmischen 2x6 von Kräuter-, Tier- und Pflanzenkunde. Zauberkunde, Sagenkunde, Landeskunde* sind jeweil 6 voneinander entfernt. Usw. Im Gegenzug könnte man die universellen Fertigkeiten einstampfen oder den Bonus reduzieren. Will man eine Fertigkeit richtig lernen, so muss man nach wie vor die Grundkenntnisse oder eben den Grundwert der Fertigkeit erlernen, der Anfangsbonus, von dem man weiterlernt entspricht aber dem, den man über das Fertigkeitennetz erreicht hat. Klar müssten die Anfangsbonusse und Lernkosten überprüft werden, aber man kann auch viel regeln, indem man das Netz mal enger und mal weiter knüpft. Den 6erschritt würde ich aber einheitlich lassen.
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Kinder als Nichtspielerfiguren?
Kommt darauf an, welche Rolle sie spielen. Wenn ich NPC-Kindern das Leben retten kann, dann macht mir das Freude. Kommen sie zu Tode, kann mir das den Spielabend versauen. Damit wäre ich also vorsichtig. Grundsätzlich sind Kinder sicher etwas schwerer zu verkörpern als Erwachsene. Die Gefahr, alberne Klischees zu bemühen, ist noch größer als bei erwachsenen NPCs. Vielleicht kann man das durch eine bessere Beschreibung kompensieren. Dass Kinder-NPCs eine andere Reaktion als normale NPCs hervorrufen, glaube ich sofort. Aber das ist ja kein Nachteil.
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Anzeige ähnlicher Themen eingeschaltet
Spricht dafür, die Titel in Stichworten zu formulieren. Sonst müssten ja "und" oder "durch" auch Suchkriterien werden.
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Umzug auf einen neuen Server - Forum in ab 21:00 Uhr geschlossen
Jetzt läuft wieder alles normal. Danke schön!
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Geeignete Gegenstände als Beute / Belohnung?
Allgemein: Fettere oder unkalkulierbare Gegenstände gerne mal mit einer Ausbrennwahrscheinlichkeit von x % belegen. Man kann ja im Laufe der Zeit freigiebiger werden. Ich lege gerne mal Gimmicks in die Schatztruhen, die nicht so viel nützen, aber Freude machen.
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Forumsmagazin als PDF?
Könnte man nicht einfach eine öffentliche Abstimmung machen? Ein Klick, one Vote. Wäre doch das bequemste.
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Forumsmagazin als PDF?
Ich würde die Option "Ok auch für frühere Beiträge" ganz nach oben stellen - ist letztlich das einfachste.
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Excel - Anwendungsfrage
Ups, ja, kenne ich. Peinlich! Wie gut, dass ich noch mal gefragt habe.
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Excel - Anwendungsfrage
Heißt formatieren in dem Falle Kommata von Hand löschen oder verbirgt sich dahinter noch irgendein Trick?
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Vereinfachte Erfahrungspunktevergabe in Kämpfen
Thema von Abd al Rahman wurde von Eleazar beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNach meinem Gefühl wird das nicht einfacher sondern komplizierter, vor allem wenn mehr als ein Gegner rumspringt: So handhabe ich das nach der alten Regelung: Ich notiere mir in der Vorbereituung immer die KEP pro AP, also die Gefährlichkeit des Gegners und habe eine Tabelle, in der ich die EPs der Spielfiguren notieren kann. Im Spiel streiche ich die APs der Gegner ab und rechne währenddessen im Kopf die gemachten KEP aus, die ich in der Tabelle notiere. Wegen der vergleichsweise kleinen Zahlen und einfachen Rechenaufgaben geht das. Das kostet mich kaum merklich Zeit und stört den Spielfluss überhaupt nicht. Alle paar Spielabende gibt es die Möglichkeit, zu lernen. Pro Spieler brauche ich in der Vorbereitung ca. 5 Minuten, die Listen auszurechnen - und das ist eher hochgegriffen. Den Spielfluss stört das überhaupt nicht, weil noch keiner da ist. In deiner Regelung: Gut, die Gesamt-EP kann ich mir auch während der Vorbereitung ausrechnen. Aber wahrscheinlich komme ich nicht auf 1000, sondern auf 336. Übermachtsverhältnisse kann ich strenggenommen noch gar nicht in der Vorbereitung einberechnen, denn eventuell sind Spielfiguren tot, auf Einzelaktion, zu feige oder haben sich so doof hingestellt, dass sie gar nicht eingreifen können - also Über-/Unterzahlen grob schätzen oder in der Situation einberechnen. Nun sind da aber nicht ein, sondern 4 Gegner - 3 Luschen und ein Klopper. Rechne ich die Gegner erfahrungstechnisch zusammen, dann freuen sich diejenigen, die die Luschen angreifen ganz gewaltig. Das könnte man mögen, ist aber keine leistungs- oder gefahrenbezogene EP-Vergabe mehr. Oder ich fertige die Gegner nach deinem System einzeln ab. Dann ist es bei Grad 1-Gegnern fast schon Hose wie Jacke. Bleibt der Klopper: Eine Spielfigur hat erst zwei Luschen aus dem Weg geräumt und macht dann noch einen Schlag auf den Klopper - kriegt er jetzt die EP für zwei Luschen und meinetwegen 1/2 Klopper? Wenn ja, Glück gehabt, bzw. Pech für den Spieler, dessen Figur schon 5 Runden gegen den Klopper gekämpft hat. Oder füge ich noch eine grobe Rasterung ein, in etwa so: "Wer sich einem Kampf erst anschließt, wenn der Gegner schon 50% der AP verloren hat, dann erhält er nur 50% der EP"? Dann kommt man schon dicht ans alte System, nur dass es unpraktischer ist. Aber der eigentliche Aufwand wird an deinem eigenen Beispiel deutlich: "1 Bogenschütze 2 Nahkämpfer 1 Zauberer 1 Spitzbube, der versucht die Tür zu öffnen, die die Gegner bewachen und Schlägen nur ausweichen kann und selbst nicht angreift." Mit 1000 EP rechne ich dir das Ergebnis auch schnell aus, aber weviele EPs bekommt jeder bei 336 EP des Gegners? Ich rechne dir das spontan nicht im Kopf und auf einem Spielabend auch nicht eben nebenbei. Dann zücke ich exakt nach dem Kampf meinen Taschenrechner und fange an zu rechnen und mich zu erinnern, wer wie wann wo in dem Kampf noch mal welchen Beitrag geleistet hat und durch wieviele Portionen welcher Kuchen geteilt werden muss - bei einem Gegner. Und die Spieler können anders als bei der regeltreuen EP-Vergaben erst mal eine rauchen gehen, denn jetzt brauche ich exakt in dieser Situation mitten im Spiel 2-3 Minuten mindestens. Bei vier oder fünf Gegnern würde ich in dem Falle zur Pauschalpunktevergabe übergehen oder die EPs frei nach Einschätzung verteilen - denn meine Wahrscheinlichkeit, mich gehörig zu verrechnen und so zu Ungerechtigkeiten zu kommen, ist wesentlich höher, als wenn ich die EPs nach subjektiver Einschätzung verteile. Fazit: Deine Regelung ist keine Vereinfachung oder Beschleunigung der regelkonformen EP-Vergabe im Kampf, sondern mit etwas Pech genau das Gegenteil. Gerade im normalen Spielverlauf bringt es meiner Meinung nach nichts. Ich könnte mir vorstellen, so EPs im Schlachtengetümmel zu vergeben, aber nicht in den anderen 99,5% der Kämpfe. Auch wenn die Regelung vielleicht nicht wirklich mehr Zeit verbraucht, fordert sie die Konzentration und die Zeit gerade mitten in der Spielzeit ein, während der mögliche Mehraufwand der klassischen EP-Vergabe in die Vor- und Nachbereitung abgeschoben werden kann. Kurz: Klingt gut, bringt aber nix.
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Größe der Midgard-Gemeinde
Der Verlag geht von deutlich mehr als 5000 aktiven Midgard-Spielern aus. Wie ich zu diesen Zahlen komme, werde ich allerdings hier nicht darlegen. Ich bitte um Verständnis. Okay, dann plaudere ich es aus: Die Anzahl der Valentinsgrußkarten an Branwen mit deutlichem Midgard-Bezug. Ich kann einfach kein Geheimnis geheimbehalten.
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Forumsmagazin als PDF?
Na denn: http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=information/faq/050-technische-hinweise.html Das zu Anfang nicht eben flott von der Hand, aber wenn man sich ein Musterdokument, z.B. für einen Zauber gemacht hat, dann kann man leicht die jeweils neuen Sachen in die Vorlage eingeben.
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Forumsmagazin als PDF?
Im Prinzip hast Du Recht. Aber: Ich lege Wert darauf, dass gerade die Kreativbeiträge noch immer den jeweiligen Autoren gehören. So schmerzlich das auch ist, ich lösche die auch ohne zu zögern, wenn ein Mitglied darum bittet (bzw. Er könnte das auch selbst tun). Deshalb habe ich auch keine Probleme damit die Beiträge ins CMS zu übernehmen. Die Beiträge sind noch immer im Forum und können von dem jeweiligen Benutzer bearbeitet oder auch gelöscht werden. Wenn wir aber Beiträge in ein Magazin gießen, sieht das aber anders aus. Die Beiträge sind jetzt nicht mehr im direkten Zugriff der Benutzer und löschen kann man auch nicht mehr. Deshalb sehe ich hier schon die Notwendigkeit der Zustimmung. Wenn die Autoren auf einmal ihren Beitrag nicht mehr löschen können, dann überzeugt mich das auch. In jedem Falle aber sollte man die Kontaktaufnahme auch noch mal zur Qualitätsverbesserung nutzen. Die Bitte, den Artikel noch mal durchzusehen und gegebenenfalls aus der anschließenden Diskussion heraus noch mal zu aktualisieren, wäre klasse. Auf der Midgardseite gibt es übrigens Layoutvorgaben für Veröffentlichungen. Wäre es gut, sich um der Einheitlichkeit der Beiträge auf so etwas zu verständigen?
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Excel - Anwendungsfrage
Moin. Folgendes Problem: Ich habe eine Exceltabelle mit schön viel Text drin. Diesen Text möchte ich jetzt unter Word z.B. zu einem Fließtext verarbeiten. Und dich würde die Exceltabelle in einem Zwischenschritt gerne in eine Wordtabelle konvertieren. Alles, was ich bislang schaffe, ist die Excel-Tabelle in das Worddokument hineinzukopieren - da ist sie dann aber ein "Bild", in dem ich zwar den Text ändern, ihn aber wieder nicht rauskopieren kann. Wie ist das zu machen, was ich will? Und wer kann mir das in einfachen Worten erklären? Danke schon mal!
- Kido Techniken
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Midgard-Wiki
Vielleicht sollte man die Myrkgard-Seite bis dahin in Murksgard-Seite umbenennen. Dann weiß jeder, was ihn zur Zeit erwartet. Sorry, aber ich trainiere für die Flachwitzmeisterschaften.