
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNa ja, die Wahrscheinlichkeit dafür, ein ganz bestimmtes Set Werte zu bekommen, ist gleich für jeden Wurf. Je öfter Du würfelst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß man 5 x 100 da stehen hat (nicht, daß ich nach dem bisher gesagten annehmen würde, daß Du das wolltest, aber die Statistik ist halt nun mal so). Öfter würfeln erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß Du einen "hoch-wertigen" Charakter bekommst.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensGURPS-Charaktere fangen in der Tat (normalerweise - je nach beabsichtigter Kampagne kann das anders sein) mit 150 Punkten an und bekommen mehr, mit denen sie auch manche (nicht alle - Alkoholismus z.B. bleibt) Nachteile wegkaufen können. Der SL wird im Zweifelsfall auch verlangen, daß das ausgespielt wird, und Punkte, die für das Ablösen von Nachteilen verwendet werden, werden nicht für das Steigern von Fertigkeiten verwendet. Es bleiben also die Summe der Netto-CPs ein Maß für die "Macht" einer Figur, sogar etwas zutreffender als die GFP in Midgard, weil auch die Eigenschaften und die Startfertigkeiten mit eingerechnet sind. Wer die Fantasie hat, sich so schöne Eigenschaften auszudenken, wird sie natürlich verwenden - das kann aber eigentlich immer auch in einem Kaufsystem ausgedrückt oder als letzte Möglichkeit vergleichbar bewertet werden. Die Listen des Kaufsystems geben zumindest mal ein paar Anregungen.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensNa ja, ich mag es eigentlich nicht so gern, Figuren mit sehr niedriger Au oder pA zu spielen. Das dominiert die Figur zu sehr bzw. engt mich zu sehr ein. Am blödesten finde ich, wenn Spieler eine niedrige pA würfeln und dann ein Arschloch spielen, wofür sie aber angeblich nichts können, weil ihnen der Würfel das ja vorgeschrieben hätte. Das führt jetzt eventuell in den nächsten zweienhalb Sekunden gaaaanz weit vom Thema weg, deswegen nochmal der dafür relevante Punkt: Au/pA sind eigentlich zwei von den Eigenschaften, über die ich dem Spieler noch am ehesten mehr (auch kaufsystemhafte) Kontrolle geben würde.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensVorteile: - schneller - größere Streuung der Figuren - sie werden individueller - generiert "rollenspielerische Herausforderungen" - der Zauber der Charakterentstehung (so wie die Würfel einer nach dem anderen fallen, formt sich nach und nach ein Bild von der Figur vor dem geistigen Auge) Nachteile: - genau eine bestimmte gewünschte Figur ist schwerer zu bekommen - Figuren können ungleichgewichtig sein (entweder zu stark oder zu schwach) - man kann nicht optimieren - manchmal "muß" man "schummeln", um das zu bekommen, was man für sinnvoll, angemessen, gegenüber dem Rest der Gruppe vergleichbar oder aus welchem anderen Grund auch immer für wünschenswert hält - wenn man sich strikt an die Würfel halten will, muß man spielen, was sie einem vorwerfen - auch wenn man es nicht mag (z.B. Figur mit ganz niedriger pA). Nicht alle dieser Punkte treffen auf alle Spieler zu! könnte mir das mal jemand begründen? Gekaufte Charaktere werden selten oder nie so (liebenswert) verrückt wie erwürfelte sein. In einem Kauf-Midgard wären Eigenschaftswerte von 31 z.B. wohl tatsächlich wesentlich häufiger als welche von 30 (zumindest, wenn es nicht einen wahrscheinlich komplizierten Ausgleichsmechanismus dafür gäbe). Halbwegs optimiert zusammengekaufte Figuren würden sich wahrscheinlich relativ ähnlich sehen (gute Krieger hätten z.B. tendenziell alle hohe St, Ge - für den Schadensbonus - Gw und Ko, aber ein niedriges Zaubertalent und vielleicht Aussehen und pA - man muß ja die Punkte irgendwo herkriegen). Na ja, wenn man einmal die Linie des "die Würfel bestimmen die Werte der Figur" verläßt und anfängt, willkürlich Werte festzulegen, und stattdessen kein anderes Limit festlegt, dann ist schon eine gewisse Versuchung da, jetzt "nur noch diesen blöden Wurf auch zu korrigieren". Für einen Lernpunkt mehr bekäme man... und das paßt so gut zur Vorgeschichte... und eigentlich sollte er auch noch einen Lebenspunkt mehr haben, oder... und wenn er jetzt noch drei mehr Gs hätte, dann könnte ich diese Fertigkeit lernen...
- Diskussionen zu Moderationen
- Der neue Sichtschirm 2008
- Diskussionen zu Moderationen
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Erotisches Rollenspiel
Du meinst zum Beispiel, einen EW: Verführen von Anfang bis (insbesondere) Ende voll auszuspielen? Vorstellen könnte ich mir das grundsätzlich - einmal in vielen Jahren. Regelmäßig dürfte es kaum die Spannung halten.
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Der Ton im Forum
Könnte es nicht ebensogut sein, dass die Anzahl der neu erstellten Themen deshalb zunimmt, weil die Moderatoren inzwischen relativ strikt Offtopic-Beiträge zu verhindern versuchen? Nur eine Frage... Bei mir ist es auf jeden Fall so, daß ich (z.T. auf Aufforderung) inzwischen mehr neue Themen aufmache (die dann nach ein paar Wochen versinken, weil die erste Welle Diskussionsbedarf geklärt ist).
- Artikel: Nsc`s für den Hausgebrauch
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Zu viele Artefakte in der Gruppe
Jau, das ist auch eines der ganz wenigen Kaufabenteuern, in denen zu haben sind. Man kann allerdings das Abenteuer mehr als gut lösen, ohne jemals etwas davon zu bekommen. Mein Ordenskrieger ist Grad 6, wir haben fast nur Kaufabenteuer gespielt, und hat bisher noch gar keine Spruchrolle in die Finger bekommen.
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensVor langer, langer Zeit hatte ich mal ein Kaufsystem für Midgard gebaut - aus M3 und aus GURPS, 3rd ed. Das funktionierte so: 1. die Eigenschaften der Midgard-Figur wurden ausgewürfelt wie üblich (Fertigkeiten sollte man vielleicht jetzt noch nicht aussuchen). 2. die Eigenschaften wurden von Midgard in GURPS umgerechnet und mit GURPS Character Points bewertet: ST = St, DX = (heute dann wohl Durchschnitt aus Gs und) Gw, IQ = Durchschnitt aus In und Zt, HT = Ko. In allen Fällen: Midgard-Wert / GURPS Character Points 1-10 / -40 11-20 / -30 21-30 / -20 31-40 / -15 41-50 / -10 51-60 / 0 61-70 / +3 71-80 / +7 81-85 / +10 86-90 / +15 91-93 / +20 94, 95 / +27 96-99 / +33 100 / 42 3. Character Points aus Eigenschaften zusammenzählen und das Ergebnis von 60 abziehen. 4. GURPS advantages und disadvantages für den resultierenden Betrag auswählen. Allies, Dependants, Enemies, Patrons, Duties und Reputations passen besonders gut, auch die fünf kleinen "Quirks" ("Macken") sollte man machen. Es ergab sich natürlich eine gewisse Mischung - einzelne GURPS-Vorteile gibt es in Midgard so nicht (z.B. "Luck: man darf einmal pro Stunde gespielter Realzeit einen einzelnen Würfelwurf dreimal ausführen und das beste Ergebnis aussuchen" - das kostet dann allerdings 15 Character Points, die man z.B. durch "Combat Paralysis" wieder hereinholen müßte), andere beziehen sich auf die GURPS-typischen 3W6-Würfe. Die verbreitete Modifikation von +2 habe ich als +15 auf PWs übersetzt. An Midgard-Fähigkeiten oder -Eigenschaften habe ich hinterher nichts geändert, so daß in der Hinsicht dieses improvisierte Kaufsystem zwar nivellierte, aber keine Wahl zuließen. Mir ging es vor allem darum, die Charakter-Besonderheiten von GURPS nutzbar zu machen. Ich habe das nie gespielt - damals habe ich Midgard selbst nur 1-2 mal im Jahr auf dem Wiesbadener Drachenfest und einem daraus entstandenen Hauscon gespielt, und GURPS - konnte man das essen? Praktische Erfahrungen kann ich also keine beitragen. Wenn ich mir die zwei Probefiguren anschaue, die bei meinen Unterlagen noch dabei waren, fällt mir auf, daß da schon eine Reihe von Eigenheiten zusammenkamen - eigentlich mehr, als ich beim normalen Spiel erinnern würde (dabei habe ich das Punktebudget gegenüber "normalem" GURPS schon reduziert). Wenn ich das heute probieren würde, würde ich vielleicht vorsichtiger mal mit einer Summe von 40 (statt 60) anfangen. Es kamen aber auf jeden Fall von Anfang an farbigere Figuren heraus.
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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDer Standard-Stand kann theoretisch durchaus einer sein, der SEPs kostet oder bringt. Dann ist eben auch die entsprechende SEP-Modifikation Standard. Der Spieler kann das dann zwar ändern, hat aber bei der vorgeschlagenen Tabelle keine Möglichkeit, einen Stand ohne Auswirkungen auf die SEP zu wählen, weil es eben keinen "0 SEP-Stand" gibt.
- Lieblingshinrichtung in Erainn
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Wer mehr als 5 Spieler hat, kann nicht richtig Rollenspielen
Je mehr Spieler, desto anstrengender für den Spielleiter. Je weniger Spieler, desto anstrengender für jeden einzelnen Spieler. Meiner Erfahrung nach hängt es vom Spielstil ab, wie sich eine höhere Anzahl von Spielern auswirkt. Entweder hat der einzelne weniger Spielanteile, oder das Abenteuer dauert länger. Ich kann als Spielleiter entweder jeden seine Figur richtig ausspielen lassen, das braucht halt seine Zeit. Oder ich führe straff zack-zack aufs Abenteuerziel hin, dann kriegt jeder weniger Platz an der Sonne. Meistens mache ich das Letztere, was auf den letzten Midgard-Cons ein wenig auf Kosten des Nachtschlafs ging...
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Urheberrecht / Copyright im Forum
Ist das nicht in Verlagsverträgen geregelt, daß der Verlag bestimmte Rechte des Autors geltend machen darf? Ich kenne ähnliche Passagen aus markenrechtlichen Verträgen...
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensWarum Kaufsystem? - man kann Werte nach Wunsch setzen. Es wurde demonstriert, daß das auch anders geht, allerdings muß man da z.T. ganz schön viel würfeln (setzt mal 2-3 Bedingungen in meinem SF-Generator und laßt ihn laufen - das dauert!). - Spielerfiguren haben die gleichen Startchancen. Sozusagen die Midgard'sche Gesamtschule. Das kann in Grenzen auch ein Spielleiter leisten (z.B. wurde meine erste Figur in der "Bonner Runde" gleich vorneweg mit "würfel noch mal, die ist zu schlecht" ersäuft). - man kann Vorteile und Nachteile, Macken, besondere Freunde oder Feinde, etc. von Anfang an einbauen, ohne daß dabei die Figuren zu unbalanciert werden. Das könnte man prinzipiell auch, wenn man würfelt wie bisher und dann ein weiteres Budget (Startwert Null oder wie auch immer) für solche Dinge setzt. - man kann besser optimieren. Nun ja...
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensDas würde eine "gleiche" Startposition durch Kaufsystem sicher noch stärker herausbringen.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensSo habe ich den Großteil meiner Concharaktere erschaffen. Ich habe eine einzige Configur (die mich auch zu Midgard gebracht hat) auf Grad 7, die Hauskampagne wird nicht mit Cons vermischt (könnte bestenfalls mal einen Bogen fotokopieren), also muß ich auf diesem Weg zu Configuren kommen. Wenn die einem hinreichend krassen Klischee entsprechen, sind sie auch einigermaßen lebendig. Sonst kommt das halt (auf Cons sowieso recht bald).
- Der Ton im Forum
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Artikel: Turnierideensammlung
Versteh ich irgendwie nicht. Heißt das man konnte diese Fußball Version nur spielen, wenn zwei Städe dirket benachbart waren (dürfte ja nicht gerade häufig gewesen sein) oder hat man das Spiel dann über größere Distanzen gespielt? Ich meine, die Idee klingt interessant, aber ich kanns mir grad nicht vorstellen... Hach gottle, wenn man dann mal 2-3 km rennen muß, dann gehört das halt dazu. Das ging wohl mehr so Dorf gegen Dorf. Die waren dann auch hinreichend trainiert von der Feldarbeit.
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Beidhändigkeit: Nutzen und Aktionen im Kampf
Rein regeltechnisch, ein Beidhänder kann in einer Hand eine Wurfwaffe und in der anderen eine Nahkampfwaffe halten. Er kann dann werfen, so lange und so viel er will, und dennoch nicht ohne Waffe in einen Nahkampf verwickelt werden. Das macht für ihn zumindest die Wurfwaffe praktikabler.
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Kaufsystem bei der Charaktererschaffung: Für und Wider
Thema von ugolgnuzg wurde von Ma Kai beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des LernensIch habe dazu vor einem halben, dreiviertel-Jahr auch etwas gebastelt: Spielfigurengenerator.
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SüdCon Danke 2008
Gibt es eine unwahre?
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Tagebuch
Wie sich das so bei uns entwickelt, sehe ich da auch eher den Punkt "Charakterentwicklung" als "Niederschrift". Das letztere haben wir (bei wöchentlichem Spielen) auch mit der Rekapitulation der letzten Sitzung am Anfang ganz gut hinbekommen. Aber die Stimme der Figuren ist eine ganz schöne Neuerung.