Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Nordlicht-2016-Schwampf
Warum bis nächstes Jahr warten, wenn Ihr jetzt schon ankündigt?
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Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Jetzt wird's ein bißchen verzwickt. Der Fian ist ja kein M5-Typ und deckt in der Tat dann, sofern er vorher fleißig gelernt hat, viel von dem, was den Ordenskrieger interessant macht, ebenfalls ab. Und jetzt darf er noch das ganze Dweomer lernen. Ich wäre schlicht dagegen, mit einem Fian in der Gruppe zu spielen, aber davon hast Du nichts. Der Or hat noch einen kleinen Vorteil im Sozialen, aber da muß man auch selbst der Typ für sein. Sonst bleiben Dir eventuell die Zauber Richtung Austreibung, Heiliges Wort u. dgl. (in der Hoffnung, daß Ihr dann auch entsprechende Abenteuer bekommt).
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Möglichkeiten für körperlich schwache Ordenskrieger
Sooo groß sind die Auswirkungen der Primäreigenschaften nicht. Immerhin hast Du einen positiven Schadensbonus. Gerade, wenn Du Dich nicht in der allerersten Schlachtreihe siehst (wie ist die Gruppe sonst aufgestellt? Barbar mit Axt klingt schon mal gut, so als Brecher), lern doch erst einmal die Heilzauber hoch. Wenn Du Allheilung kannst, ist Deine Intelligenz egal, dann will trotzdem jeder Dein Freund sein. Allein da gibt es schon sehr viel Nützliches. Heilen von Wunden und von Schweren Wunden (wegen Dreitagetakt beide), Bannen von Gift und eben Allheilung sind extrem gruppendienlich, da werden sie Dich lieben und beschützen für (nachher noch Handauflegen dazu). Mit den Werten würde ich im Kampf nicht meine primäre Funktion sehen; je nachdem, wie hoch das Schwert schon ist, würde ich es entweder einfach da lassen und gut ist (immerhin kriegt man magische Waffen meist als Schwert) oder auf Stoßspeer umsatteln. Das hat mein Or mit großem Erfolg betrieben. Man kann auch mal von der Seite hinstochern, es gehen Sturmangriffe (und deren Abwehr!) und Reiterkampf damit, und es lernt sich leicht hoch. Der Schaden ist OK. Schilde sind Geschmackssache; mit kleinem Schild ist man gegen bestimmte (leider Schaden machende) Gegner dumm dran, dafür spart er einen AP pro leichtem Treffer. Der große hilft immer, spart aber nie AP. Ich würde bei Dir zum kleinen tendieren. Ähnlich ist die Abwägung bei Kampfunterstützungszaubern. Du kannst entweder in Lederrüstung mit Beschleunigen agieren, oder Kettenrüstung mit Rüstungszauber. Da Du nicht ganz so dolle austeilst, ist letzteres anzuraten. Aber Du hast einen Zauberbonus! Und da gibt es eine Reihe von Sprüchen, die für Dich auch absolutes Alleinstellungsmerkmal sein können. EDA ist schon erwähnt worden, das ist in M5 richtig selten geworden, Austreibung des Bösen, Bannen von Finsterwerk, Heiliges Wort können alles Krachersprüche sein, zum Teil abenteuerentscheidend. Du lernst auch sozial für 20. Wie ist denn die pA? Der Ordenskrieger als solcher fängt ja schon mit gutem Sozialprestige an (falls der SL das ausspielt), Du könntest (was später, wenn Du die guten Zauber gelernt hast) hier ein zweites Standbein aufbauen. Je nachdem, wie Du die In spielst, könnte Deine Figur bis dahin z.B. den Wurf absoluter Ehrlichkeit erworben haben, und (wenn intelligent gespielt - das ist dann auch eine Herausforderung für den Spieler) für die Gruppe in der sozialen Interaktion extrem wertvoll werden. Die 20 ziehen sich übrigens ganz gut durch. Wenn Dir die soziale Schiene nicht so gegeben ist, nimm (mit der guten Gw - einen Gradaufstieg weg vom +1 Bonus) die Richtung Überleben, Schleichen & Co - paßt jetzt nicht ganz zum traditionellen Bild des Ordenskriegers, aber da kann es ja auch besondere Charaktere geben.
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Midgardversionen auf Cons
Mein lieber Sherlock Diri, es geht um Panthers Beobachtung, er habe am NLC 5 Runden M4 (davon aber drei von ihm geleitet) und 2 M5 gesehen, und seine Meinung, das Regelwerk sei ja noch so unvollständig, weil es noch keine M5-Beschwörer gebe.
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Pauschale Punktevergabe an Gruppen mit verschieden Graden
Aber Hallo! Sich im Kampf nicht gar zu waghalsig zu positionieren, ist taktische Aufgabe des Spielers. Der SL hat da keine Aktien - wenn der Grad 1 sich nicht verkriecht, dann bekommt er Gegner nach wahrgenommener Gefährlichkeit. Je nach Charakter der Gegner konzentrieren die sich darauf, die Zauberer zu behindern, oder die gefühlt stärksten Gegner zu bekämpfen, oder eben zuerst den Kleinkram wegzuhauen. Da muß er durch. Interessant übrigens der Gedanke des Aufholens. Selbst bei der "kükenfreundlichsten" Auslegung bleibt der EP-Abstand gleich. Ein Grad 10 ist einem Grad 1 um ca. 2000 EP voraus. Wenn beide je 10h 300 EP bekommen, dann haben sie z.B. nach 10 Sitzungen 3000 zu 5000. Der Abstand ist der gleiche. Nur die Gradzahl (und mit ihr immerhin AP, Resis und ggf. Zaubern) hat sich angenähert. Praxispunkte haben die "Alten" eher mehr gesammelt, da sie mehr Fertigkeiten zum Einsetzen haben dürften (und andere Determinanten gibt es bei 16-20 ja nicht mehr). Das "Aufholen" dürfte also eher begrenzt sein.
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Nordlicht-2016-Schwampf
Schaut gut aus, wenn auch wieder verkehrstechnisch ungünstig. Durch die Lage am chinesischen Nationalfeiertag könnte ich es sogar schaffen vielleicht...
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Zwerge - Warum ist diese Rasse bei Spielern so beliebt?
Frauenbild - hatten wir uns nicht kürzlich über die Bekleidung von Hexen unterhalten? Männerbild - hey, ein bißchen steckt in uns allen ein Macho. Als Zwerg "darf" man den offensichtlich gefühlt mal ausführen. Das wolltest Du bestätigt haben, oder?
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Figuren ("zu") stark- Was jetzt?
Ganz pragmatisch: Du schreibst, die Figuren seien für ihre Grade zu stark (durch Optimierung und Artefakte). Dann behandle sie ganz einfach so, wie sie sind. Also serviere ihnen Abenteuer für Grad +2, +3 oder was immer Du für angemessen hältst. In M5 sind die Grade eh' unschärfer. Und der Verlag hat letzthin auch ein Abenteuer wie den Wilden König nur noch als "hohe Grade" eingestuft. Angedeutet wird außerdem, daß sich die Abenteurer nicht mehr auf Abenteueraufhänger einlassen (müssen). Das ist ein klassisches Thema für eine Diskussion unter Spielern/Spielleiter, außerhalb der Spielhandlung. Es wird ja normalerweise am Spieltisch (oft unausgesprochen) voraus gesetzt, daß die Abenteurer Abenteuer erleben möchten und sich daher auf die meisten Abenteueraufhänger auch einlassen. Wenn die Spieler meinen, das wäre in der nunmehrigen Situation ihrer Figuren nicht mehr logisch, dann muß man sich auf neue Rahmenbedingungen einigen. Schließlich gibt es anscheinend zwischen einem Spieler und dem Rest der Gruppe Diskrepanzen hinsichtlich der gewünschten Mächtigkeit der Figuren. Auch das ist etwas, das besser außerhalb des Spieltischs ausdiskutiert wird - eine unilaterale Aktion seitens der Spielleitung wird meistens als unschön empfunden (bzw. es wäre ein reichlich spezieller Fall, wenn jemand so etwas akzeptieren würde, darüber jedoch nicht sprechen wollte). Natürlich sind aber solche Gespräche nicht einfach und auch sehr davon abhängig, wie die Frage gestellt wird. Wird jetzt die Figur oder das Artefakt in Frage gestellt, wird ersatzloses Wegstreichen oder eine Lösung innerhalb der Geschichte (Tausch? Spende für Amt? Es wurden interessante Ansätze genannt) diskutiert, etc.
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Waffen-/Kreaturenschaden zu niedrig?
KiDo geht nur in max. TR. Dasselbe gilt für den Abwehrbonus von Waffenloser Kampf. Für dessen Anwendung in der Variante "Ringen" gibt es bei LR bereits erhebliche Mali.
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Midgardversionen auf Cons
Ich finde es interessant, daß Du die Leiteigenschaftsboni rausnimmst. Als ob es die bei M4 nicht gegeben hätte. In Kernfähigkeiten haben M5-Neufiguren regelmäßig niedrigere Fertigkeitswerte als M4er (weil in den Lernschemas M4 z.T. höhere Startwerte drin waren). Der VFSF hat ja das Grundregelwerk schon vor Erscheinen des Mysteriums für abgeschlossen erklärt. Es gehören also, streng genommen, auch Thaumaturgen nicht zum Grundumfang. Es stellt sich auch die Frage, wo dann Schluß ist. Es gibt wohl eine lautstarke Minderheit (*), für die Beschwörer unbedingt dazu gehören, weil sie ja Figurentypen sind. Gilt das dann z.B. auch für Saddhus? Ist ja auch ein Figurentyp. Dann wäre das Grundregelwerk bedingt auf das Rawindra-Quellenbuch, das immerhin schon als M5-Neuauflage anstehen soll. Figurentypen gab es aber auch in Waeland, das ist immer noch M3. Letztendlich hast Du auf dem Con, Deine eigenen Runden ausgenommen, an je zwei Runden M4 und M5 teilgenommen, also pauschal (ohne Korrektur für Interviewer Bias, d.h. ob Du eventuell in der Wahl Deiner Runden dem einen oder anderen zuneigtest) 50/50. Unter Spielern hast Du eher 75/25 für M5 beobachtet. Aus meiner Sicht wäre zumindest die Differenz logisch. Eine Figur ist wesentlich schneller konvertiert als ein Abenteuer. (*) ich weiß, daß lautstarke Minderheiten auf die Bezeichnung ihrer selbst als genau dieses sehr empfindlich reagieren - diese (in dem Fall wenig vergnügliche) Erfahrung habe ich in diesem Forum bereits gemacht. Ich kann's aber in dem Fall nicht lassen, weil mich das ewige Getröte nach den aus meiner Sicht wirklich peripheren Beschwörerregeln etwas ärgert.
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Erzwingen einer fairen Entwicklung einer Figur
Du machst Dir schon etwas Sorgen. Das ist ein wichtiger Hinweis, dass die anderen tatsächlich angefressen sein könnten. Geh da ruhig mal noch ein bisschen in Dich. Dann sprich es in der Gruppe an. Ziel des Gesprächs entweder wissende Akzeptanz bei den anderen oder gemeinsam Änderungen definieren.
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Elektronischer Rollenspielmanager
MOAM hat z.B. für die Tabellen eine Lizenz vom VFSF. Ich meine, etwas in die Richtung gehört zu haben, diese sei exklusiv. Ich fände es auch schade, wenn hier Zeit und Mühe investiert würde, etwas zu duplizieren, was es schon gibt. Das ist doch für die Leute auch viel weniger spannend, weil MOAM ja im Grunde genommen schon vorgibt, wie das auszusehen hat bzw. gut aussieht. Man entwirft dann gar nichts eigenes mehr, sondern kopiert bloß noch. Für mich persönlich wäre das Entwerfen ein wesentlicher Teil sowohl der Herausforderung als auch der Freude am Projekt.
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Geschäftsinn für Lernkosten - ist das so gewollt
Och, wenn es rein unter Menschen ist, da kann man doch erst recht verhandeln, oder?
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Geschäftsinn für Lernkosten - ist das so gewollt
Ob der Ordenskrieger mit Geschäftssinn jetzt einem Pferdeverkäufer klar macht, daß er froh sein kann, den Klepper für einen akzeptablen Preis los zu werden, oder sein Gebet so formuliert, daß der Gott (oder Hohepriester, oder wer auch immer das entscheidet) bereits ein geringeres Opfer anerkennt - wo ist da jetzt der Riesenunterschied? Wenn es ein Gott ist, unterscheidet der zwischen 5 und 5000 GS und wie? Mal davon abgesehen, daß Geschäftssinn jetzt für Glaubens-Typen eine eher unübliche Fertigkeit ist (der Fall also rar bis hypothetisch), außer andererseits für Handels- und Diebesgötter, und da paßt dann wieder alles gut zusammen.
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Elektronischer Rollenspielmanager
Schön wäre es ja, so aus Konsumentensicht (sofern zu erwarten ist, daß aus dem Schulprojekt etwas Praktikables heraus kommt), wenn nicht MOAM-Funktionalität nochmal geschrieben würde, sondern dieses ergänzt. Was z:B. denkbar wäre: die Druckschnittstelle von MOAM. Das könnte ziemlich komplex werden. MOAM kann wohl in bestimmter Struktur die Daten einer Figur zur Verfügung stellen. Wenn man dann mit Hilfe einer Parameterdatei quasi selbst einen Bogen bauen könnten (d.h. die Anordnung dieser Daten auf der Seite bestimmen), dann wäre das sehr schön. Das wäre auch reichlich knifflig, und eine sehr gute Übung für alle Arten von Middleware-Anwendungen im "echten Leben".
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Midgard ConSaga - Auf den Spuren der Verräter
Es ist doch eigentlich recht reizvoll, jemand zu spielen, der frisch in den Intrigantenstadl Vigales hinein kommt und eben nach der Situation entscheidet, wo und wie er sich aufstellt - wobei die meisten solchen Sachen wohl sowieso unter SLs bleiben, soooo viel kommt bei den Spielern gar nicht an bzw. es bestimmt eben, welcher SL welche Abenteuer anbietet.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Was Du übersiehst: die Kapazität ist nicht unendlich. Mehr Wirtschaft hieße zum Beispiel weniger Kampfregeln oder Quellenbände. Wer wird sich etwas zur Wirtschaft (gibt das überhaupt eine Publikation her?) kaufen oder deswegen mit Midgard anfangen - im Vergleich z. B. zur Neuauflage von Rawindra? Ich finde aber den in der anderen Diskussion geäußerten Gedanken, aus der Gemeinschaft hier etwas zu bauen, durchaus denkbar.
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Beidhändiger Kampf und Kampf in Vollrüstung
Die VR ist zwar kein Angriffswaffe, es spricht aus dieser Kleidung aber doch erhebliches Misstrauen - was die solcherart Misstrauten krumm nehmen koennten
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Wirtschaftssimulation Midgard
Bei harten Worten würde ich wahrscheinlich moderiert.Und besser zitieren kann ich nicht, das gibt Deine Vorlage nicht her. Ich habe das mal hier: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/30517-erscheinungstermine-verfügbarkeit-veröffentlichungspolitik-etc/?p=2546649 beantwortet, da es hier nicht mehr zum Thema gehört.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Aus: Wirtschaftssimulation (Panther und Solwac, Beiträge 33 und 31): Das sind gleich zwei falsche Annahmen auf einmal... Bei harten Worten würde ich wahrscheinlich moderiert. Und besser zitieren kann ich nicht, das gibt Deine Vorlage nicht her. Ich denke, Solwac will darauf heraus: "who tries to please everybody, pleases nobody". Ein Produkt mit dem (Zeit-) Investitionscharakter von Midgard ist nicht dann erfolgreich, wenn es möglichst viele Käufersegmente peripher berührt, sondern dann, wenn es mit einer begrenzten Zahl hinreichend großer Käufersegmente eine so große Übereinstimmung herstellt, daß die begeistert sind.
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M4 - M5 Umstieg erst nach kompletten Regelwerk
Kaffeesatz lesen oder hast du Informationen? Historie M4.
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M4 - M5 Umstieg erst nach kompletten Regelwerk
Ich persönlich bin weitgehend umgestiegen, bloß in der KTP-Connection spiele ich noch M4, weil da der Anteil der noch-nicht-M5-Regeln einfach zu groß ist. Ich kann mir aber vorstellen, daß durch die M4-Erweiterungen (z.B. Beschwörer, die Kompendiumstypen, ...) die Leute angefixt worden sind. Bei M3 gab es das (meine ich) noch nicht in dem Maß, mithin auch nicht einen oder mehrere Spieler in der Gruppe, die gejammert hätten, ihre Figuren seien ja jetzt noch nicht oder nur provisorisch "neu" verfügbar und sie kämen sich dann gegenüber den "richtig" umgestellten Typen benachteiligt vor. Das wäre aus meiner Sicht ein möglicher Hintergrund dessen, daß vor dem Hintergrund von M4 auf "des Kaisers Bart in M5-isch" gewartet wird, dies vor dem Hintergrund von M3 auf M4 aber nicht in dem Maß der Fall war (dem Beschwörer wurde wohl damals auch schon entgegengefiebert, aber er war kein Nichtumstellungsgrund, weil es ihn vorher in dem Maß noch nicht gab). Würde diese Theorie zutreffen, dann hätte man mit dem Erscheinen des Mysteriums (und damit der Kompendiumstypen) eine gewisse Umstellungswelle beobachten können müssen. Hat man?
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Wirtschaftssimulation Midgard
Ich glaube, das ist schon die erste Fehlannahme. Das wäre wie wenn man den Stundensatz eines Rechtsanwalts mit 60h/Woche x 50 Wochen multipliziert und das Ergebnis möglichst noch dem eigenen Nettoeinkommen gegenüber stellt. Sicher enthalten die Lernkosten auf Midgard auch erhebliche Sachkosten, Verbrauchsmaterial, Anlagenkosten etc, so daß von dem "Bruttoumsatz" nur ein Prozentsatz überhaupt beim Lehrmeister hängen bleibt und eventuell dessen Lebensstandard definieren könnte. Hinzu kommt, daß (auch dies wurde bereits mehrfach erwähnt) noch andere die Hand aufhalten - in der mittelalterlichen Gesellschaft zunächst vor allem die hier starken Gilden, die den Zugang zu einem Gewerbe regulieren (deshalb tendenziell höhere Preise - kommt uns bekannt vor) und dafür aber auch einen Teil der erzeugten Produzentenrente abschöpfen und in ihre Aktivitäten (Witwen-/Waisenkasse, Gildenfeste und -gebäude und alles mögliche dazwischen) umsetzen. Dazu kommt Zehnter für die Kirche (der nicht bei 10% stehen bleiben muß), die Steuern des Fürsten (die bis ins Existenzminimum schneiden können, wenn gerade Krieg ist - nicht umsonst gab es im Mittelalter auch militärisch völlig chancenlose Rebellionen, weil die Leute einfach keine Alternative mehr gesehen haben) und allgemeine Beziehungspflege (mit Transparenz und Rechtsstaatlichkeit war es damals ja auch nicht so weit her wie bei uns heute). Insofern sollte man durchaus etwas vorsichtig damit sein, wie man welche Zahlen rechnend weiter verwendet und vergleicht...
- Leben eines "Lehrmeisters"
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Artikel: Romildas Pulswärmer
Wer in Alba einem armen Bäuerlein, einem alten Mütterlein, oder einer anderen scheinbar unwichtigen, schwachen Person hilft und damit die Balance zwischen stark und schwach, jung und alt, Mächtigen und Unterdrückten ein wenig verbessert, dem mag, so er dies aus echtem Glauben heraus tut, ein besonderes Geschenk gemacht werden.Romildas Pulswärmer besteht aus einem breiten Lederband, das über die Handfläche verläuft, daran anschließend schlauchförmig gestrickte schmutzigweiße Schafwolle mit einem Loch, um den Daumen durch zu stecken. So bleibt die Waffenhand in Wind und Regen schön warm. Für Figuren druidischen Glaubens verhindert der Pulswärmer auch (das Leder ist irgendwie klebrig, das mag z.B. mit einer vereitelten Langfingerei zusammen hängen) die besonderen Auswirkungen des kritischen Fehlers beim Angriff 21-35, gegnerischer kritischer Erfolge bei der Abwehr 11-60 sowie eines kritischen Treffers auf den Waffenarm (gegen den es außerdem RK:LR bietet), und ermöglicht einen zusätzlichen WW:Resistenz gegen den Spruch Heranholen auf etwas, das in der Hand gehalten wird. Alle Wirkungen sind immer aktiv und haben eine gemeinsame ABW von 40. Das Artefakt hat keine Aura und wird nicht durch Erkennen von Zauberei erkannt. Druiden würden für einen intakten Pulswärmer 50 GS bezahlen, oder etwas in dieser Größenordnung eintauschen. Ein „ausgebrannter“ Pulswärmer ist verschlissen und zerrissen und kann auch nicht wieder aktiviert werden. Der Pulswärmer kann nicht zusammen mit Handschuhen oder einer Hand- oder Armpanzerung getragen werden. Über dieses Artefakt existieren keine Aufzeichnungen und die Bäuerin Romilda kann es nicht bewusst herstellen; die magische Wirkung entsteht durch ihre Dankbarkeit für einen weisen Menschen, der ihren Glauben teilt. Da das Artefakt wenig offensichtlich magisch ist, wird ein EW-2:Thaumatographie benötigt, um die Wirkung gegen Heranholen festzustellen. Erst danach zeigt ein weiterer EW-4:Thaumatographie die Wirkung auf kritische Erfolge und Fehlschläge. Hier klicken um artikel anzuschauen