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Tomcat

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  1. Wenn ich eine Kampagne entwickele, habe ich meist 4 bis 5 Grundgedanken, die versehe ich dann mit der Kultur der Region, schaffe dazu ein paar NPC, dann beginne ich die Abenteuer mit einem einfachen Suchen und Finden Auftrag, in dem sich die Spielercharaktere kennenlernen und ihre Teile von meinem Grundgedanken finden. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Gruppe entwickele ich dann die Abenteuer Stück für Stück weiter. Das macht etwas Arbeit, funktioniert aber sehr gut-so schreibt die Gruppe mit mir zusammen die Abenteuer und auch die gesamte Geschichte, mein Part ist es dann nur noch im Rahmen der Kultur zu bleiben und meine NPC entsprechend ihrer Erfahrungen weiter zu führen. Auf einem Con sehe ich das etwas anders, dort leite ich einen festen von mir vorbereiteten Plot, sehr wichtig sind dabei für mich die Eigenarten der NPC und ihre Ausrichtung und ihr Wissen, damit ich mir vorstellen kann wie sie reagieren. So läuft das Abenteuer und wächst, je nachdem wie die Gruppe handelt und da meine NPC einen "Horizont", ein Ende haben bleibt auch alles in einem spielbaren Rahmen. Natürlich passiert es mir bei manchen Gruppen, dass mein Endgegner unvorbereitet in Unterwäsche erwischt wird, ist dann nicht sehr episch, aber auch eine von Spielern verdiente und erarbeitete Lösung. Lustig finde ich nur, dass manche Spieler mehr mit dem Ausrechnen der Daten meiner NPC beschäftigt sind als mit dem Abenteuer, denn ich habe zwischen mir und der Gruppe keinen Spielleiterschirm und würfle auch offen-so schauen sie auf meine Würfel und rechnen. Meine Abenteuer, Kamapagnen erfordern eine gewisse vorarbeit, aber ich sehe den Spielleiterposten nicht als Arbeit, denn wie die Spieler erlebe ich eine sich entwickelnde Geschichte.Ich bin halt mittendrin, nicht nur dabei.
  2. Ich sehe, dass Jul irgendwas rechnerisch ermitteln möchte-es geht um Menschen und nicht um Logik, ich glaube da geht wer was falsch an. Ich bin Spielleiter und angeblich mache ich den Job gut, Einteilungen und Theorien fassen mich aber nicht, ich spiele saubere Charaktere, keine Klone, oder ähnliches, ich komme mit der momentanen Spielrundenvergabe gut zurecht, ich sehe mein Hobby als ein Hobby und nicht als Berufung, ich bin nur Arbeiter verdiene aber mehr als 75000 Euro Brutto im Jahr, und vieles mehr. Vielleicht sollte da einer die Statistik vergessen, sondern Sachen erproben, eigene Erfahrungen sammeln, Fehler machen, Erfolge feiern, oder einfach seinem Weg folgen und vielleicht lernen wir alle etwas daraus (wenn er darüber berichtet). Er sollte , wenn er was anders sieht es MACHEN, nicht nur AUSLOTEN und Ergebnisse, Erfahrungen und Umfragen daraus entwickeln, nicht nur zur Rede stellen.
  3. Zur Rundenverwaltung sehe ich keinen Bedarf für einen Computer, ansonsten nutze ich einen Laptop um notfalls auf vergessens zugreifen zu können.
  4. Meine Art zu leiten, siehe meinen ersten Blog!
  5. Der wichtigste Punkt 0!Ich habe keine Schnitzel bekommen.
  6. Ich habe in den Jahren mir einen großen Pooö von Charakteren zugelegt, komme aber nur selten zum Spielen (eigentlich nur noch auf Cons). Also nutze ich meine Charaktere, erstelle hin und wieder auch einen neuen Charakter (wenn ich eine nette Idee habe) steigere die aber nur selten auch wenn ich die erspielten Punkte mir notiere. So habe ich für die Gradanforderungen auf Cons eine breite Charakterauswahl und finde auch immer ein nettes Abenteuerangebot, würde ich alle Charaktere immer steigern hätte ich wohl nur noch Grad 8 bis neuner.
  7. Ich sehe keinen Sinn in dieser Umfrage, zählen Kinder und Freunde auch zu Freizeitaktivitäten, dann sollte die Antwort wohl eindeutig gegen Midgard ausfallen. Ich bastele, baue, zeichne und schreibe halt gerne Sachen, und habe mich für Midgard als mein Spielsystem entschieden und deswegen mache ich sehr viel dafür, also kann ich es höchstens gleichstellen mit anderen Aktivitäten, wie z.B. Fotogrfieren, Fahrradfahren, Lesen, Zinnfiguren bearbeiten u.v.w.
  8. Alle Gute zum Geburtstag!

  9. Vielleicht sollte man verschiedene Spielleiter beurteilen lassen, z.B. Spielleiter XYZ schreibt was ihn ausmacht und was ihr kritisiert. Dann könnten Neulinge sehen, dass auch über sogenannte "alte Spielleiterhasen" die Meinungen sicher geteilt sind. Aus solchen Strängen könnten junge Spieler Informationen ziehen (wenn der Name des SL auf einen Aushang steht), angehende Spielleiter könnten sehen worauf die Spielergemeinschaft und die verschiedenen Spieler achten und der betroffene Spielleiter könnte vielleicht auch Lehren daraus ziehe.
  10. Ich habe ihn bisher zweimal erlebt.Und Du bist langjähriger regelmäßiger Congänger auf etlichen Cons übers Jahr, soweit ich weiss. Da ist zweimal doch recht selten und unter krit. Miss. zu verbuchen, oder unterschätze ich das?Mir scheint die Diskussion um Vorabsprachen und zu wenig Runden auf Cons etwas übertrieben aufgeregt, weil es vielleicht gar kein echtes Problem gibt. Die Vorschläge aus dem Diskurs, die ich mitbekommen habe, um mehr Leute zum leiten zu bewegen, finde ich aber gut, denn mal die andere Seite des Schirms zu genießen erweitert schon den Spielhorizont auch als Spieler (weiß ich, seit ich in der Heimrunde als 2nd SL dabei bin ). Aber das muss man einfach wollen. ...die andere Seite des Schirms zu genießen erweitert...-Was ist die andere Seite des Schirms?
  11. Yeah, ich bin der einzige Arbeiter und stehe dazu, muß euch wohl alle durchschleppen(grins)
  12. Nein, in einer idealen Welt ist es vielleicht wünschenswert, aber es ist sicher nicht notwendig.
  13. Ich finde der beste Workshop ist es bei anderen Spielleitern zu spielen und sich hinterher mit ihnen über "auffälliges zu reden, so kann auch der Spielleiter vom Neuspielleiter etwas lernen. Da die Informationen in beide Richtungen ausgetauscht werden.
  14. Ich leite am liebsten Kampagnen, mit einer fortlaufenden, sich entwickelnden Geschichte. Dabei kann man schon auf die Kulturen eingehen und auch auf die Charaktere, so gewinnt alles mehr an Tiefe. Dabei sind die Abenteuer weder nur als strategisch, kampflastig, oder ähnlich einzuteilen.
  15. Wus??? Du schreibst mir nun vor es auch noch auswendig zu lernen? ... auch im Ernst: Ich finde den Aufruf/Kompromis gut (auch wenn ich mich nicht unbedingt daran halte ) Der Aufruf der Orga ist nett für Conneulinge, denn wenn ich neu zu sowas komme und die Ersten 3,4, Gruppen nur aus Vorabsprachen bestehen, fühle ich mich vielleicht ausgeschlossen und besuche keinen weiteren Con mehr. Wir sollten alle Interesse an einer wachsenden Spielergemeinschaft haben, denn nur so bleiben die Cons und unser Hobby erhalten und werden vielleicht auch um neue Eindrücke/flüsse bereichert. Ich selbst habe ja recht spät mein Con-Interesse gefunden und dann auch verfolgt. Mir geben die Cons neue Anregungen und ich lerne verschiedene Spielstile kennen (sowohl Spieler, wie auch Spielleiterseitig).
  16. Hält diese Aussage einer logischen Überprüfung stand? Wenn Du immer das gleiche Abenteuer anbietest, würden sich Deine Mitspieler wohl unter keinem Szenario wiederholen. Wenn Du verschiedene Abenteuer anbietest, kannst Du bei Voranmeldung "alter Bekannter" sagen "sorry xyz, ich möchte gerne mit neuen Leuten spielen, bitte suche Dir ein anderes Abenteuer". Wenn hingegen ein alter Bekannter Deinen Rundenzettel abpaßt (was, Du scheinst als SL gut anzukommen, doch nicht ganz unwahrscheinlich ist), kannst Du fairerweise nichts mehr machen, weil der dann im kurzen Hemd da steht (d.h. bei dann vergebenem Brett ohne Abenteuer). Ich fand jedenfalls Deine Abenteuer immer interessant in der Ankündigung, es ist mir aber in nun auch schon einigen Jahren Congang nie geglückt, zum richtigen Moment am Brett zu sein. Teilweise hat sich natürlich auch unser Leiten überschnitten, aber vielleicht hätte ich meines anders gelegt, wenn ich vorher gewußt hätte usw. usf. Nur mal als ein Datenpunkt zur Imperfektion des Nichtvorabsprechens. Momentan habe ich wohl 8 größere Abenteuer (+1 pro neuem Jahr) und leite davon eines. Auch wenn Spieler mehrmals bei mir Spielen (wegen unterschiedlicher Abenteuer) spreche ich mich gegen Vorabsprachen aus, denn an dem Tag, an dem ich leite sind an meinem Tisch meist 6 Spieler in einer für mich neuen Kombination. Neben einer anderen Gruppenfindung, erlebe ich dabei auch, ob mein Abenteuer für jedermann geeignet ist und erlebe die Geschichte, die ich erdacht habe meist aus einem anderen Licht mit. Ich mag so kleine Überraschungen und sie haben einen eigenen Reiz für mich. Anders sehe ich es in meiner Heimrunde, da leite ich eine Kampagne, die auch mal nur auf bestimmte Charaktere eingeht.
  17. Ich habe für anders gestimmt, denn ich biete gerne Samstags ein langes Abenteuer an und spiele die anderen Tage. Eine weitere Motivation benütige ich dafür nicht.
  18. Ich habe jetzt Seite um Seite in diesem Strang gelesen und sehe kein Ziel in diesem Strang, weil es wohl unterschiedliche Wahrnehmungen gibt. Ich biete seit einigen Jahren auf jedem Con mindestens ein Abenteuer an, meine Abenteuer sind dabei meiner Meinung nach sehr lang und detailliert. Ich entwerfe sie, weil es mir viel Spaß bereitet, deswegen sehe ich den Spielleiter auch nicht als Bespaßer, oder gar Arbeitstier einer Spielrunde. Ich biete eine „schöne“ Geschichte an und erlebe sie mit den Spielern, oftmals auch anders weil jede Spielergruppe ihre eigenen Wege findet. Ich mag keine Vorabsprachen, weil ich mich auf neue, bzw. unbekannte Spieler an meinem Spieltisch freue. Das ist mein Standpunkt, von dem ich auch nicht abweichen will. Wer einen Ausdruck wie faule Spieler, oder unorganisierte Spieler erfindet hat wohl vergessen, dass es um Freizeitspaß geht und nicht um Karrieresprünge im Berufsleben. Also lehne ich diese Betitelungen einfach mal ab. Es ist auf den Cons Sitte, dass die Orga sich nicht groß in die Spielrundenorganisation einmischt-also genießen die Teilnehmer eine gewisse Freiheit-mag manchen nicht liegen, ist für mich aber wunderbar. Diese Freiheit kann sicher in schwerfällige Spielrunden führen, in wunderbare, oder gar in keine-sowas passiert. Alles mehr zu reglementieren würde mir persönlich den Spaß an den Cons vermindern. Aus diesen Gründen ist meine Idee, schließt diesen Strang, er führt zu nichts-außer es ist für manche eine neue Erkenntnis, dass sie nicht mit jedem gleich gut harmonieren und sogar in Gedankenaustauschen auf Textbasis anecken.
  19. Ich kann nicht kurz. Ich leite meist Samstags ein langes Abenteuer, viele Leute mögen Abenteuer die etwas komplexer sind und ihnen auch den gesamten Tag einen sicheren Hafen bieten. Aber jedem wie er mag. Wenn Leute Kurz spielen wollen und mehr Szenarien ist das ihre Wahl, wenn sowas nur zu mehr bindenden Vorabsprachen führt finde ich es wiedersinnig (zu dem eigentlichen Con gedanken) und somit eher contraproduktiv.
  20. Ja, habe ich-aber wie immer zu den seltsamsten Zeiten. Im nördlichen Wald ärgere ich mich über eine Verfärbung; bin halt beim Vorzeichnen mit dem grünen Faserstift einige male eingenickt.
  21. Ich entwerfe gerade ein neues Abenteuer, deshalb habe ich diese Karte angefertigt-vielleicht findet auch ein anderer Vewendung für sie. Ich stelle mir vor, dass sie im Auftrag eines valianischen Handelfürsten angefertigt wurde. HHmmm, keine Ahnung warum sie nun dreimal erscheint.
  22. Glaub mir selbst erleben macht mehr,..ähem...Freude!
  23. Lieber nicht, erleben und die Bilder im Kopf tragen ist schöner-kann sicher auch ein Mann mit Kosmetiktüchern vom Burghof Bacharach bestätigen (Namen werden nicht genannt).
  24. In meinem Südseeabenteuer habe ich eine Tür, die nur aus bronzenen Platten in geometrischen Formen besteht und keine sichtbaren Klinken, Schlösser, oder Scharniere aufweist. Hinter den drück- , dreh- und ziehbaren Bronzeelementen befinden sich eiserne Zahnräder und Stahlfedern. Die Tür ist 2 m hoch, 1m breit und 25cm dick. Im Abenteuer habe ich mich entschlossen sie nur mittels Geheimmechanismen öffnen aufschwingen zu lassen. Hinter dieser Tür ist ein Schlafzimmer, also nichts für das Abenteuer relevantes. Die Wände darum bestehen aus verputztem Stein, im Zuge des Abenteuers, wollen die Spieler im Normalfall keinen Lärm verursachen, wenn sie auf die Tür stoßen. Bei 6 maligen durchspielen des Abenteuers ist die Tür dreimal verschlossen geblieben, weil die Gruppen (Con-Charaktere Grade 6-8) keinen Weg fanden sie leise zu öffnen, einmal wurde sie mit einem kritischen Erfolg geöffnet (nicht regelkomform, aber lasse ich gelten), zweimal mit der oben genannten Fertigkeit. Angemerkt sei noch, dass bei einem kritischen Patzer ein Finger zwischen die Federn und Zahnräder gerät, abgetrennt wird und auf nimmer wiedersehen in der Konstruktion verschwindet. Seit diesem Abenteuer habe ich gelernt, dass eine solche Tür die Spieler frustriert. Zwei Finger hat sie schon bekommen, jeweils zufällig ermittelt und 1W6 Schaden.
  25. So nun muß ich mal danken für: 1. Der Orga für das tolle Zimmer im Kerker. 2. Dem JuHe-Personal. 3. Den ersten Con, an dem ich über 30 Stunden geleitet habe, danke an meine Spieler für viele schöne Szenen. 4. Den ersten Con an dem ich über 18 Stunden zum spielen kam, danke dafür besonders an Sonja und Toro (natürlich auch dank an alle Mitspieler). 5. Meinem Körper, Mittwoch 8:30 bis Montag 1:30 Uhr hat er mit weniger als 12,5 Stunden schlaf bewältigt. 6. Allen anwesenden für die tolle Atmosphäre. 7. Allen und alles was ich gerade vergesse. 8. dem Rhein für den noch immer so tollen Ausblick. 9. ....
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