Tja, die meisten anderen Gäste sprechen über die anstehende Cardonale.
Erklärung, regionales:
Am Höhepunkt der städtischen Feste, dem sogenannten Cardonale [so etwas wie der Karneval], haben auch die Armen Gelegenheit, vom guten Leben zu kosten. Dann nämlich wird symbolisch des Endes des Kriegs der Magier und der Ver-treibung der Kreaturen aus den Seemeistertagen gedacht. Die Städte schwelgen in ausgelassenem Trubel. Die Reichen, Gilden und Tempel verteilen süße Kuchen und würzige Pasteten an die Feiernden. Das einfache Volk hat seinen eigenen König, der auf einem Esel in die Stadt einreitet und damit die tollen Tage einleitet. Während dieser sieben Tage „re-giert“ er die Stadt. Viele tragen Masken, die Kreaturen aus der Seemeisterzeit darstellen. Alle wollen sich austoben, gut essen und trinken. Die sittenstrengen Kulte des valianischen Pantheons dulden diese ungebührlichen Festivitäten und drücken bei dem nicht selten in Zügellosigkeiten ausartenden Treiben ein Auge zu.
In diesen Tagen haben die Abanzzi und ihre Gaukeleien Hochsaison. Akrobaten, Spielleute, Komödianten und Tänzer geben auf den Plätzen vor den Tempeln und Palästen ihre Vorstellungen. Die Darbietungen sind bunt, vielseitig und lus-tig. Alte Balladen über ritterliche Heldentaten werden gesungen, dressierte Tiere vorgeführt oder waghalsige, artistische Kunststücke geboten.