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AIAN

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  1. Möchte hier noch was vorstellen, und zwar die Comicreihe HELDEN von Paul & Paul. Hat den Grund, das diese Comic-Reihe auf den Midgard-Abenteuern der Autoren basiert, was sich leicht an den leicht verfremdeten Midgard-Begriffen erkennen lässt. Die Reihe selbst fand ich ganz gut, ist allerdings schon ´ne Weile her, wo ich die gelesen habe. Die beiden Autoren haben auch den Comic zum Computer-Rollenspiel GOTHIC gezeichnet, was für mich einer der Gründe war, diese sofort zu kaufen bei Erscheinen (wegen des Bezuges zu Midgard... ) Unvergesseb der Satz aus dem 1. der Comic´s, als die Wegelagerer dem singenden kleinen Elfenkind auflauern mit dem Satz:"Na, du stinkender kleiner Dudelsack...." - und ihm dann die Elfenohren abschnitten. Ist halt eine harte Welt, gell...
  2. Also schon einige male vorgekommen, allerdings meist bei NSC kämpfen, die ich als SL ausgefochten habe. Gegen einen Spieler, wüsste ich jetzt nicht, aber wenn, würd ich ihm ruhig einen GG-Wurf gewähren. Naja, und ist eigentlich mit die Haupt-Todesursache meiner hochstufigen NSC ! An den ersten kann ich mich noch erinnern, war ein Königssohn auf dem Weg, um sein Erbe anzutreten. War glaube ich Grad 11 oder 12. Die Gruppe gerät in einen Ork-Hinterhalt und einer dieser Grad 1 Orks schießt mit seinem Bogen auf den Prinzen - 20 - 100 - Prinz tot. Von einem Grad 1 Ork
  3. Bei mir treffen eigentlich auch 2 der Möglichkeiten besonders zu: Zum einen das Zusammensein mit Freunden, zum anderen natürlich eine spannende Geschichte zu erleben (ok, auch wenn ICH als SL diese selber entwerfen muss, aber wie sagte doch Hannibal Smith: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert."). Habe dann aber letzteres angeklickt, da dies besonders bei einem Rollenspiel zutrifft. Das mit Freunden zusammensein kann man auch ohne Rollenspiel bei einem gemütlichen Video-Sitin o.ä.
  4. Meine Frau würde gern, wenn sich´s einrichten ließe....
  5. Naja, der gütige Herrscher wird´gelassen sehen, aber warum sollten die SC´s dem auch dumm kommen. Naja, und wenn´s halt der despotische Herrscher ist....bei dem ist Respektlosigkeit nichts, was er mit einer neunschwänzigen Katze, ein wenig Kerker und Zwangsarbeit berichtigen könnte. Dabei fällt mir eine Anekdote von meiner Gruppe ein: Die Spieler wandern durch die Wüste, als sie auf 3 Reiter treffen. Gut, Patriarchalisches System eben, dementsprechend wendet er sich an die Gruppe und ignoriert die Magierin, was dieser gar nicht gefällt. Also wird sie ausfallend und hat nette Worte für den Wortführer übrig. Als der sich als Prinz outet, kommen dann Dinge von ihr wie "unwichtiger Wurm" und ähnliches. Da die Gruppe in Überzahl und er sich auch nicht dazu herablassen will, seine Waffe gegen ein unzüchtiges fremdländischesWeib zu ziehen, zieht er mit seinen Begleitern erst mal von dannen. Die Magierin klopft noch ein paar Sprüche wie "Was glaubt der, wer er ist" und "Seine paar Kuhhirten können ja mal meine Feuerkugeln kosten...." usw. Ein paar Sanddühnen weiter treffe sie dann auf das Lager des Prinzen - Ein Zeltlager von etwa 200 Zelten und mindestens ebenso vielen bewaffneten Beduinen. Daraufhin zog die Magierin es vor, sich vorrübergehend von der Gruppe zu trennen und das Lager alleine zu umgehen. Sie ging dann in die Wüste....und wurde ein paar Tage später fast verdurstet gerade noch gerettet. Der Rest der Gruppe hatte es gut in dem Lager, die Gastfreundschaft bei den Beduinen ist legendär, und da der Rest der Gruppe sich ja respektvoll verhalten hatte....
  6. Je nach Situation ist es meist kein Problem, man sollte nur beachten, das die eine Gruppe bzw. bei mehreren Aufteilungen keine der Gruppen zu kurz kommt. Ist dann wie in guten Romanen: Gerade wenn´s spannend wird - Schwenk auf andere Gruppe. Und die anderen können´s dann kaum abwarten, bis sie wieder dran sind. Allerdings hat meine Gruppe auch gelernt,das sie nur gemeinsam stark sind und ein Aufteilen tödliche Konsequenzen haben kann. Ich nenn hier nur mal die 6 SC´s, die sich in drei 2er-Gruppen aufgeteilt hat....die 6 Orks haben sich gefreut, das sie nicht gegen alle 6 NSC auf einmal kämpfen mussten....
  7. Also das einzige, was ich mir nach einem Spieleabend notiere, ist das gegenwärtige Datum und der Ort, wo sich die Spieler befinden, evtl. schwere Verletzungen oder besondere Situationen. Was Ausrüstung und LP / AP betrifft, da vertraue ich meinen Spielern schon. Und zur Not kann man ja nachfragem wo der eine oder andere Gegenstand noch herkam. Der viel größere Aufwand für mich ist, den Rest der Welt am Leben zu halten, sprich, welche politischen oder evtl geographischen Ereignisse passieren, was machen die wichtigsten NSC´s in der Zwischenzeit....nur so entsteht IMHO eine lebendige Welt und die Spieler merken, das sich auch die Welt um sie herum entwickelt und sie nur ein Teil des Ganzen sind. Der Rest des Aufwands entfällt auf das entwerfen von Abenteuern / Plots und die Ausarbeitung derselbigen, also Pläne Zeichnen, NSC´s entwerfen usw. Dafür mache ich´s mir mit den EP´s etwas einfacher und halte mich da nicht stringent an´s Regelsystem, sondern vergeb pauschal mit beiden Augen zugedrückt: Nach dem ersten Abenteuer erreichen alle Grad 2, nach dem 2. Abnteuer Grad 3, nach dem 4. Grad 3 usw., halte es halt flexibel. Hat sich bisher noch kein Spieler beschwert. Achja, daür verteile ich meist die EP auf die Fertigkeiten. Frage dann, ob ich irgendwelche Fertigkeiten besonders berücksichtigen soll (Ist ja schließlich deren Charakter...) und steigere dann noch die eine oder andere oder lass noch die eine oder andere Fertigkeit neu erlernen.....so kann ich z.T. auch sicher sein, das beim nächsten Abenteuer bestimmte Fähigkeiten vorhanden sind. Das ganze natürlich subtil....
  8. Einer der Vorposter hatte es etwas ausführlicher dargelegt, ich versuch´s mal etwas allgemeiner: Wenn sie nicht von selbst aktiv werden, lass sie einfach vom Sog der Ereignisse mitreißen. Oder lass sie sich eben langweilen und zu Tode saufen. Entweder werden sie dann irgendwann aktiv, oder es kommt zu Gruppegespräch oder es verläuft sich einfach....dann war´s die Gruppe aber auch nicht wert, siehe es als Chance, neue Spieler kennenzulernen, mit denen vernünftiges Spiel möglich ist. Und wenn Deine Spieler Angst haben, das ihren Charakteren etwas zustoßen könnte, dann sind sie bei einem Rollenspiel fehl am Platz (IMHO). Um´s mal mit Valeria aus CONAN zu zitieren:" Wollt ihr ewig leben....."
  9. Also erstmal zum Thema Elf: Ich habe in meiner ganzen SL-Laufbahn nur sehr wenig Spieler gesehen, die IMHO einen Elfen vernünftig spielen können ! Zum einen der Ehrenkodex, der sich für viele als "Hinderniss" darstellt. Zum anderen wird der aber auch IMHO zu eng ausgelegt, wenn´s dann soweit geht, das sie bei ranstürmenden Orks nicht das Schwert zücken, sondern sagen "Ich muss ja gut sein, also ersma´ reden...." - Bad decision !!! Aber in Deinem speziellen Fall auf jeden Fall daneben. Nun zum Auftraggeber killen usw.: Also ich versuche schon, meinen Spielern soweit es geht Freiheit in ihren Entscheidungen zu lassen. Auch wenn´s eine Fantasy-Welt ist, so gelten doch auch hier reale Gegebenheiten. Wie schon einer der Vorposter schrieb, wenn die Assassinin alle Würfe geschafft hatte, o.K., soll´s halt so sein. Hat sie denn auch darauf geachtet, keine Spuren zu hinterlassen ? Hier gilt dann eben improvisiern, das nennt man dann Eigendynamik (Wie oft hatte ich sowas schon ???? ) Setze einen "Matlock des Midgards" auf den Fall an, der alle Möglichkeiten zur Verfügung hat: Priester oder Magier, die den Toten mittels Hören der Geister ausfragen, wer ihn umgebracht hat (so er denn was mitbekommen hat...), oder Magier, die den Ort des Verbrechens mittels "Reise der Seele in die Zeit" auskundschaften usw.usw..... Und schon haben sie die Stadtwache an den Hacken, wenn sie nicht vorsichtig genug war. Die Flucht ist dann eben das neue Abenteuer, das geht dann weiter mit Steckbriefen im ganzen Land, Söldner & Kopfgeldjäger usw.usw. Über gkippte Plots rege ich mich schon gar nicht mehr auf, lediglich, das ich immer ´ne ganze Menge Bücher mitschleppen muss, weil ich mir nie sicher sein kann, wohin es die Truppe genau treibt. Und wenn man die Gruppe in eine bestimmte Richtung haben will, kann man das auch sehr subtil machen. Wenn der Auftrag z.B. in einem Dorf im Norden spielen soll und die Gruppe sich entscheidet, in Richtung Süden zu marschieren, befindet sich das Dorf eben im Süden. Dann gehen sie eben ohne Auftrag in das Dorf und werden vom Sog der Ereignisse erfasst und mitgezogen und machen das ganze ohne vielleicht die Belohnung, die sie sonst bei einem regulären Auftrag noch dazu bekommen hätten. Es ist zwar eine Fantasy-Welt, aber keine Gesetzlose, und gerade bei Midgard sind Kämpfe auch auf hohen Stufen sehr schnell tödlich. Habe mehr als einen Grad 15 NSC ins Gras beißen sehen, weil der Grad 1 SC oder NSC eine Lucky 20 hatte und beim Kritischen eine 100.....
  10. Also bei uns ist es eigentlich eine einzige Dauerkampagne mit selbst erstellten Plots & Abenteuern. Klar, ab und zu, wenn mal nicht die Zeit war, das eigene komplett weiterzufahren, wird mal ein Kaufabenteuer eingebaut, meist Midgard oder Systemfrei aus RPG-Zeitungen wie Zauberzeit ussw. Möchte hier mal besonders die Kan-Thai-Pan-Abenteuer erwähnen. Einfach genial und mit viel Liebe zum Detail. Könnte man glatt zum Sinologie-Studium gebrauchen ( ). Sieht bei mir so aus (Bei unserer Runde meister nur ich !), das ich zwischen den Spielwochenenden die Handlungsstränge der wichtigsten NSC´s und der politischen Geschehnisse weiterführe und daraus ergebn sich dann die Rahmenbedingungen für de weiteren Abläufe bzw. Abenteuer. Wenn sich dabei z.B. ergibt, das unsere Spieler gerade in einem Land sitzen, wo der Herrscher von einem Assassinen ermordet wird und daraufhin Krieg ausbricht.... Die Rolle der Spieler hängt dabei von ihrem Grad ab. Auf niedrigen Stufen werden sie einfach vom Sog der Ereignisse mitgezogen, auf höheren Graden sind sie u.U. vielleicht sogar selbst dafür verantwortlich oder spielen eine tragende Rolle darin. Achja, bei Hintergrundmaterial greife ich schon gerne auf vorhandenes zurück, so z.B. die Quellenbücher von Midgard (Waeland, Nahuatlan usw.) und Stadtbeschreibungen (Corinnis & co.) Können schon witzige Sachen bei rauskommen, wenn man die Stadtbeschreibung nur überflogen hat und sein Abenteuer entwickelt hat.....ging um Brunnenvergiftungen ! Wusste bis dahin gar nicht, das es SOOO viele Alchimisten in Corinnis gibt...
  11. Ich würd´s auch ungezwungen handhaben. Bei unserer Truppe habe ich zunächst auch nicht drauf geschaut. Allerdings hatte der eine Söldner aus unserer Truppe die Angewohnheit, von jedem erlegten Gegner die Waffen und sonstigen AUsrüstungen mitzuschleppen, falls man unterwegs die eine oder andere Waffe zerlegt oder verliert. Also flugs zusammengerechnet, was 5 Krummsäbel, 4 Langschwerter, 6 Armbrüste, 7 Kurzschwerter usw. wiegen. Seitdem achtet meine Gruppe von alleine drauf, was sie alles mitschleppen, bevor ich wieder anfange zu rechnen.
  12. Möchte hier auch mal einen Buchtip abgeben, wundert mich eigentlich, das diese Reihe hier noch gar nicht erwähnt wurde. Die Saga vom magischen Land Xanth - von Piers Anthony Wer´s noch nicht kennt: Es geht um das magische Land Xanth, wo jeder Bewohner, der dort geboren wird, mit einem magischen Talent zur Welt kommt. Jedes Talent ist einmalig. Nur bei den Zentauren gilt Magie als Obszön. Und dann wird eines Tages einer geboren (Hieß glaube ich Bink..), der anscheinend ohne ein Talent zur Welt kam....usw.usw. Das ganze ist sehr Humorvoll, hab selten bei einer Reihe so viel gelacht wie bei dieser hier. Beim Lesen lernen hilft beispielsweise die BUCHSTABIENE, eine Biene, die eben Buchstabieren hilft. Oder der gute Magier Humfrey, dessen Talent es ist, alle Fragen beantworten zu können und dafür einen Jahresdienst verlangt. Als ihn eine Gorgone fragt, ob er sie heiraten will, darf sie erst mal den Jahresdienst ableisten, bevor er Ja sagt. Die ersten 2 Bände glaube ich spielt der ursprüngliche Held die Hauptrolle und gibt das Zepter in den weiteren Romanen an die nachfolgenden Generationen weiter. Leckere Fantasy-Schonkost, wenn man mal lachen will.
  13. AIAN

    Englische Bücher

    Nicht nur die Dunkelelfensaga, generell kann man die Buchreihen aus den Forgotten Realms und Ravenloft empfehlen. Sind meist gut geschrieben und auch von den Stories her klasse. Von den FR mal abgesehen kann ich Dir noch die Reihe um Strahd von Zarovich empfehlen: "I, Strahd - Diary of a vampire", "I, Strahd - The war with Azalin" und auch die zugehörigen Bücher aus der Sicht Azalins. Allein die Szene im Letzgenannten Buch, wo ein magisches Experiment schiefläuft, der beide auf die Bretter schickt und Strahd zuerst wach wird und zum ersten mal das wahre Wesen von Azalin entdeckt....die Panik in ihm springt förmlich aus dem Buch.....
  14. Also ich kann die Reihe auch nur empfehlen. Bin jetzt beim vorletzten Band, bis jetzt der schwächste der Reihe (IMHO), aber im Großen & Ganzen klasse Story. Bin gespannt auf den letzten Teil, liegt schon bei mir im Regal. Hab´ sie allerdings alle auf englisch gelesen. Und auch sonst find´ ich Salvatore eigentlich ganz gut. Zugegeben, der eine oder andere Band hat seine Längen, aber ansonsten ist seine Dunkelelfenreihe großartig (zumindest auf englisch...). Vieles wird dann im nachhinein auch noch von der deutschen Übersetzung versaut. War of the Spiderqueen ist jedenfalls eines der Highlights aus dem Unterreich, auch wenn er hier nur quasi als Schirmherr fungiert. Aber ist mal ganz schön, wenn Drizzt Do`Urden nicht die Hauptrolle spielt....
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