Zum Inhalt springen

Larandil

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2264
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Larandil

  1. Rubin ist ein ganz normaler Planet, aber Anfang des 25. Jahrhunderts die ergiebigste bekannte Fundstelle für Howalgonium. An Caiwan war eigentlich auch nichts Besonderes (auf planetarer Ebene). Die einzigen bekannten Vorkommen des Hyperkristalls Eclisse liegen auf Satyat, einer Hochschwerkraftwelt, die aber darüber hinaus auch nicht weiter bemerkenswert ist. Fazit: irgendwelche hyperphysikalischen Rahmenbedingungen scheinen nicht zwingend erforderlich zu sein.
  2. Ich könnte es dir verraten. Aber dann müßte ich dich tö ... äh ... dann würde es wahrscheinlich einen tragischen Unfall geben - und das wollen wir doch beide nicht, oder?
  3. Das akonische Reich findet sich eingeklemmt zwischen arkonidischen Kolonialwelten einerseits und kriegerischen Splittervölkern der Jülziish andererseits. Drorah arbeitet daher nicht nur konsequent an der Stärkung der eigenen Position, sondern sorgt auch mit Hilfe von politischen Beratern im arkonidischen Bereich und durch Lieferung von militärischer Ausrüstung an die Jülziish dafür, dass sich an den Grenzen des Reiches kein ernsthafter Rivale herausbilden kann - ein Machtblock von der Größe und Qualität des Solaren Imperiums reicht den Akonen völlig aus ... Die akonischen Raumwerften können inzwischen schneller Schiffe produzieren als die Raumflotte qualifizierte Mannschaften ausbilden kann. In den Einsatzdoktrinen des Flottenoberkommandos setzt man daher aktuell verstärkt auf Robotkreuzer, die geschwaderweise von Führungsschiffen dirigiert werden sollen - eine Kompromisslösung, die zuletzt (mit einigem Erfolg!) während des Krieges gegen die Druuf vom Großen Koordinator Arkons praktiziert wurde. Etwa so?
  4. Ich muß mich da korrigieren - Beseler ist kein Strafplanet der USO. Tekener und Kennon werden vom einem Gerichtshof des Solaren Imperiums in Pounder City auf dem Mars zu zwanzig Jahren Zwangsarbeit auf dem Strafplaneten Beseler verurteilt. Beseler ist der zweite von drei Planeten der Sonne Verve im Zentrumsgebiet des Plejaden-Sternenhaufens. Die Plejaden werden in der Zeit nach dem Ende des Vereinten Imperiums vom Solaren Imperium als Siedlungsgebiet erschlossen. Dabei hat die Solare Flotte Beseler für die Errichtung eines Flottenstützpunkts und Nachschudepots ausgewählt. 2407 wird Beseler bereits von getarnten robotgesteuerten Forts mit schweren Geschützen inklusive Transformkanonen geschützt und von vier modernen Schlachtkreuzern. 2407 leben 85.000 Verurteilte auf Beseler. Sie sind in einem Lager 50 km vom Raumhafen entfernt untergebracht. Dort leben je 40 Gefangene in einem kubischen Wohnblock - ohne Komfort, aber in Einzelzimmern. Sie werden täglich mit ferngelenkten Hundert-Mann-Transportern vom Camp zu den Baustellen und wieder zurück gebracht. Jeder Häftling trägt ein Armband am Handgelenk, über das er jederzeit aufgespürt werden kann.
  5. Zu dieser "Gefängniswelt" - da merkt man jetzt schon deutlich den Unterschied zwischen dem Solaren Imperium, das seine Verbrecher in höchst komfortablen Datschen einen Zwangsurlaub verordnet, und der barbarischen USO, die auf die Resozialisierung pfeift und "ihre" Verurteilten noch Jahrzehnte später zum Dschungelroden nach Beseler schickt (Atlan 8). Bzw. zwischen einem Kneifel-Roman nach Scheer-Exposé aus dem Jahr 1970 und einem Taschenbuch von H.G. Francis aus dem Jahr 1978 ... Zu Atlans Freihandelswelten - liegen die nicht alle in der Hauptebene der Galaxis? Wie sollen die also Arkon II den Handel abgraben?
  6. Zu Whilor II: "Verdampfendes Quecksilber" - das bedeutet eine Temperatur um 630 K / 376 °C. Blei schmilzt bei 600 K / 327 °C. Geht an.
  7. Wahrscheinlich wird es da eines Castorschen Machtwortes bedürfen ...
  8. Ich bitte dich, deine Quelle noch einmal kritisch zu prüfen. Die meisten Sterne haben eine kühlere Oberfläche als dieser "Planet". Kein mir bekannter natürlicher Stoff ist bei 9200 °C noch nicht verdampft; sogar Wolframcarbid gibt schon bei 6000 °C auf und wird gasförmig.. 920 °C - das kann noch angehen. Aber 9200 °C ist physikalisch nicht drin. Ich räume ein, daß laut PR Arkonstahl erst bei 30.000 K zu schmelzen anfängt und Terkonitstahl ab 35.000 K in Schwierigkeiten kommt. Aber einen Planeten mit einer Oberfläche aus geschmolzenen Metallplastik-Verbundlegierungen hat die Welt noch nicht gesehen ... EDIT: Mist. Ich habe jetzt selber nachgeschlagen, und H.G. Ewers schreibt es tatsächlich genau so in PR 198: Physikalisch irrwitzig. Aber so ist er halt, der H.G. Ewers. Neunhundertzwanzig Grad Celsius würden völlig ausreichen für den Effekt. Eintausendzweihundert wären auch schon großzügig bemessen. Aber neuntausend ... Wollen und dürfen wir hier nach unten korrigieren und entweder 920 °C oder 1200 °C einsetzen? Sonst gibt es eben keine Meere aus kochenden Metallen und Gesteinen, sondern nur einen superheißen Gasball. Der eigentlich schon längst weggeweht sein sollte.
  9. Im Doppelband 2236/2237 werden die Hyperkristalle auf Caiwan in Bergwerken abgebaut. Das gleiche gilt für das Salkrit in der Charonwolke.
  10. Als ob ich die hätte. Lepso ist hinreichend gut dokumentiert zu Anfang des 25. Jahrhunderts (ATLAN vor dem Zeitsprung nach 2840 und ein paar Kneifel-Taschenbücher im Zusammenhang mit Atlans Kampf gegen die CONDOS VASAC-Anführer). Danach kommt lange nichts, dann die Lepso-Trilogie und danach bloß noch ein paar Fußnoten in Ratber Tostans Biographie, Teil 35. Jhd. ...
  11. In Peter Terrids PR-TB 409 "Geheimkommando IPRASA" wird das als Sportart "Freies Fliegen" auf Arkon beschrieben.
  12. Die Große und die Kleine Magellansche Wolke Bei M 87 habe ich meine üblichen Zweifel - die CREST IV wurde doch unter sehr speziellen Umständen dorthin verschlagen. Auch wenn man sie später für die Nachschub-BOX nochmal reproduziert hat. Halut wird zum ersten Mal überhaupt besucht.
  13. Ach nun ja ... vor etwas über zehn Jahren haben es die Leute von White Wolf selber mal damit probiert, das Prügelspiel "Streetfighter" in ein Rollenspiel zu verwandeln. War wohl auch kein echter Bringer.
  14. Ja - aber manchmal muß die Antwort einfach 'raus, ohne erst am Abend mit ausführlichem Quellenstudium unterfüttert werden zu können ...
  15. Wenn man vom Transport seiner Fracht leben können möchte, ist eine Space Jet eigentlich zu klein. Auf der anderen Seite braucht ein großer Kugelraumer dann wieder so viel Fracht zur Auslastung, daß er eigentlich kaum mehr unabhängig von Handelsgesellschaften oder Frachtagenten arbeiten kann. Ich glaube, 100 Meter wären so ziemlich die Obergrenze. Gibt's nicht ein paar schnuckelige alte Springerwalzen von weniger als 400 m Länge? Die JUMPING KANGAROO, ex SHEBA, aus PR-TB 8 war 125 m lang bei 25 m Durchmesser - das ist zwar um einiges größer als Han Solos YT-1300, aber immer noch nicht so groß, daß man mehr als vielleicht ein Dutzend Leute brauchen würde, um sie in Schuß zu halten.
  16. Sch sare daderdsu nüschds ... Raumschiffe im Eigenbesitz können einem in der SF das Leben sehr viel leichter machen. Das ist wie im echten Leben auch: mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen kann man Orte erreichen, wo keine Bahn hinfährt und wo kein Bus hält. Und man kommt auch wieder weg, wenn der letzte Zug schon längst abgefahren ist. Für den Bewohner einer Metropole mit gut ausgebautem ÖPNV-Netz, der auch hauptsächlich in vergleichbaren Metropolen Geschäftskontakte pflegt und/oder Urlaub macht, ist ein eigenes Auto hauptsächlich ein Parkplatzproblem. Für den Landbewohner ist das gleiche Auto ein Stück Bewegungsfreiheit zum Anfassen. Aber so ziemlich jeder bekannte Planet in Perry Rhodans Milchstraße wird einigermaßen regelmäßig angeflogen. Wer nicht von jetzt auf gleich die Stadt, den Planeten, das Sonnensystem verlassen muß, der kann sich den Luxus erlauben, auf eine preiswerte Passage zum Ziel seiner Wahl zu warten; wer unter Zeit- oder Verfolgungsdruck steht, dessen Verhandlungsspielraum ist da schon eingeschränkter ("... den Rest auf Alderaan?") Insofern kann einer Gruppe das eigene Raumschiff dazu verhelfen, interessante Leute kennenzulernen ...
  17. der nur ein very casual Zuschauer war Ahem. Soll das jetzt heißen, DU hast Deep Space Nine nur alle paar Monate mal wahrgenommen, oder was? Allerdings sind Explorer-Erstkontakte ohne Raumschiff schon irgendwie fordernd bezog sich auf einen anderen Punkt. Dein Argumentationsstil hat sich kein bißchen geändert. Stringent wie ein Eimer Schlamm. Gib doch in drei Teufels Namen bitte schön an, worauf sich diese mehr oder minder kryptischen Äußerungen jeweils beziehen sollen. SO viele "andere Punkte" kann es im vierten Beitrag eines Stranges ja noch nicht gegeben haben.
  18. babylon 5, DS9 waren keine SF? Da wird der Betrachter sicher zugeben, daß DS 9 erst so richtig Fahrt aufnahm, als Ben Sisko die DEFIANT bekam und das Dominion mit vielen, vielen Raumschiffen in den Alpha-Quadranten übersetzte, um Klingonen, Cardassianer und Föderation gleichermaßen aufzumischen. Und wer könnte "Quark, Sohn von Keldar!" vor dem klingonischen Hohen Rat vergessen oder die glorreichen sieben Ferengi, die Quarks Moogi auf Empok Nor austauschen wollten und es mächtig versiebten? Allerdings sind Explorer-Erstkontakte ohne Raumschiff schon irgendwie fordernd.
  19. Ich habe erwähnt, daß die Götter der Ur-Unither unfruchtbar erschaffen wurden. Daß sie Flügel hatten, die sie erst nach ihrer Flucht von Yagha verloren, vermutlich noch nicht ...
  20. Gewiß. Poul Andersons Kulturen finde ich immer noch hochinteressant. Und erst Flandrys großen Gegenspieler Aycharaych! Na ja - bei PR finden überhaupt keine Gefechte während des Überlichtfluges statt. DAS ist nun auch anderswo Standard. Je nachdem, wie hochentwickelt die Raumtorpedos/Lenkwaffen sind, muß man schon ziemlich nahe herangehen - oder eben Transformkanonen haben.
  21. Ja wenn Hannover nicht am gleichen Wochenende spielen wollte wie die Buchmesse in Leipzig ... dann wäre ich ja glatt vorbeigekommen.
  22. Ich hatte mal um des dramatischen Effektes willen eine weibliche Elfe eines Mitspielers mit einem Verbannten aus den Elfenländern konfrontiert, der eine Menschenfrau geheiratet hatte (und sie natürlich lange überlebte). Der hatte zu guter Letzt den Spaß am Leben verloren (das Highlander-Syndrom: "Who wants to live forever?") und lag jetzt in einer Art selbstinduziertem Koma, umgeben von seinen Nachkommen - ein sehr alter Mann mit schlohweißen Haaren war da beispielsweise sein letzter lebender Enkel.
  23. Was macht denn eine Zivilisation aus? Sind das wirklich imposant-repräsentative (jedenfalls für die Augen Sterblicher) Gebäude? Drachen lösen ihre Probleme im Allgemeinen selber (oder scheitern daran, wenn sie zu stolz sind, rechtzeitig einen Artgenossen oder anderen Verbündeten um Hilfe zu bitten). Gibt es also ein Statussystem, das sich daran orientiert, wer wem mehr Gefälligkeiten schuldig ist? Gern auch um ein paar Ecken herum, wenn A in Bs Schuld steht, der seinerseits C noch einen Gefallen schuldet, bei dem D noch was gut hat; wenn nun A D Beistand leistet, müssen sich die Beteiligten irgendwie einigen, ob man jetzt untereinander quitt ist, die Schuld sich verringert hat oder vielleicht sogar umgekehrt? Eventuell bei einer großen Versammlung, einem Drachenthing, bei der sich außerdem Paarungspartner zusammenfinden, sobald das neue Gleichgewicht austariert ist? Und es wäre auch interessant, sich einen einsamen Berg vorzustellen, in dessen Wände die Drachen seit Anbeginn ihrer Zeitrechnung die Geschichte der Welt eingebrannt haben, wahrgenommen mit den Augen des Drachenvolkes. Vielleicht auch mit einer großen Höhle, in der eine Anzahl sehr großer, alter und mächtiger Drachen sich beim Hüten der Eier abwechselt, aus denen neue Drachengenerationen heranwachsen.
  24. Direkt nach der Schwarmkrise muß unglaublich viel wieder aufgebaut werden. Ein Paradebeispiel wäre der Planetenroman-Doppelband von Hans Kneifel "Kampf um Exota Alpha/Der Herr von Exota Alpha", in dem der jugendliche Feudalherr Sandal Tolk (der in der Schwarmkrise mit Perry Rhodan, Atlan und anderen Leuten Bekanntschaft machte) seine Heimatburg wiederaufbaut und mit terranischer Unterstützung den Planeten einigt. Da gibt es viel zu tun, und als Belohnung kann immerhin ein Feudaltitel, Landbesitz, eine private Burg und noch einiges mehr winken. Dinge, bei denen der durchschnittliche Fantasyrollenspieler glänzende Augen bekommt. Und natürlich gibt es keinen Grund, warum nicht andere Mächte ihre eigenen Kandidaten in dieser Rolle sehen wollen könnten ...
×
×
  • Neu erstellen...