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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Hmmm. Aus Gründen der Kontinuität wäre es natürlich ganz schlecht, die Abenteurergruppe auf ein mit Unterlichtgeschwindigkeit durchs All treibendes havariertes Schlachtschiff der Maahks treffen zu lassen, dessen Besatzung seit den Methankriegen in künstlicher Hibernation liegt?
  2. Die Maahks kontrollieren die Bahnhofsstrecke bereits im M87-Zyklus (PR 374), vermutlich sogar seit dem Ende der Herrschaft der MdI. Zumindest auf Lookout-Station ist 2436 neben den Maahks auch ein Kontingent Terraner unter Führung eines Oberstleutnants stationiert. Es gibt aber keinen logischen Grund, warum die Maahks die Tefroder daran hindern sollten, Andromeda in Richtung Milchstraße zu verlassen. Das schließt natürlich nicht aus, daß sie Gaid-Händler oder tefrodische Auswandererkonvois durchsuchen, wenn ihnen der Sinn danach steht. Den meisten Mut wird es erfordern, sich der instabilen Transmitterstrecke anzuvertrauen - diese Option dürfte noch einige Zeit nach der Zerstörung des Andromeda-Sechsecks ausscheiden. Aber ein Abstecher durch den Linearraum von der Bahnhofsstrecke aus wäre immerhin denkbar.
  3. Kleines Detail am Rande aus PR-TB 393, 2444 n. Chr.: auf Seite 45 stellt ein Mitglied des aktuellen Spitzengremiums der CONDOS VASAC bei der Zielauswahl für erbeutete Arkonbomben fest: "Denn weder der Schlupfwinkel des Arkoniden noch der Versorgungsplanet Olymp sind auffindbar." Olymp wird also nicht in den galaktischen Sternenkarten verzeichnet. Bis einschließlich 2435 gelingt es nicht einmal der Solaren Abwehr, den "Freihändler-Planeten" zu identifizieren. Und 2444 wäre "Olymp" schon ein lohnendes Ziel für jemanden, der die USO empfindlich treffen will. Schnipsel aus PR 300: die Bordschwerkraft auf der FRANCIS DRAKE ist auf 1,1 g eingestellt. (S. 23)
  4. Ich bin noch dabei, aber Filetstückchen sehe ich gerade nicht ... Seite 14: "Diolais Trahir entschlüsselte die Ausstrahlung tausender Raumfahrer verschiedener Völker: Akonen, Aras, Blues, Springer, Überschwerer: Kugelbeiboote, die zugespitzte Walze eines Gaids aus Andromeda." Seite 20: "Trahir verbeugte sich vor der Tefroderin Gundea Howol, die ein wenig abseits stand, schweigend und unbewegten Gesichts. Neben ihr trat Iksam Tsi vor, der Gaid mit dem großen Facettenauge am faustgroßen Kopf. "Die Boten jener Mächte, die von Andromeda aus unseren Kampf unterstützen." Trahir gestattete sich ein dünnes Lächeln. "Unter anderem lieferten sie uns die Drung-Sporenfäden, mit denen wir die Chipwürfel ausgestattet haben." Seite 46: "Seit wenigen Jahren [der Roman spielt 2444] siedelten Tefroder verstärkt im Raumsektor um "Neu-Tefa". 35.683 Lichtjahre von Arkon und 49.975 Lj von Terra entfernt. Sie wurden von Gaids und anderen Andromeda-Völkern unterstützt und würden bald ein kleines Reich geschaffen haben. Ihre Technologie war in einigen Bereichen ebenso gut wie die der Terraner; im Tarlor besaßen sie einen Führer, der Zugriff auf Lemurer- und MdI-Technik hatte." Seite 47: "Iksam Tzi schien in sich hineinzulachen; vielelicht hatte er etwas mit der Duplo-Schablone zu tun." [Es geht um eine Schablone für die Duplizierung Atlans, die 2401 auf Quarta von einem Roboter angefertigt wurde (PR 223)] Interessante Frage: benutzen die Kuriere derTefroder und ihre Verbündeten die Weltraumbahnhöfe der Maahks, um die Strecke von Andromeda in die Milchstraße zu überwinden, oder haben sie heimlich das Twin-System als Zwischenstation und Drehscheibe ausgebaut? Der Fortschritt in der Linearraumtechnik erlaubt es ja inzwischen, Twin zumindest von der Milchstraße aus direkt anzufliegen. Aus den Perrypedia-Angaben sehe ich, daß die Gaids leidenschaftliche Händler sind und immer wieder mit tefrodischen Wachschiffen aneinandergeraten, weil sie irgendwo in der Zentrums-Sperrzone das Riesengeschäft vermuten - vielleicht den Mehandor vergleichbar? Oder den Ferengi? Ich höre da gerade eine Stimme wiederhallen ... "Brunt! FCA!"
  5. Neues Waffensystem zum Umsetzen. Wer hat Ideen Die Waffe ist wohl zumindest in Jägern vorhanden Mir fällt eine gewisse Ähnlichkeit zu einem EMP auf. Und bei PR-Action (und deshalb wohl auch im DEMETRIA-Quellenband) gab's den "Irritator" oder so, der die Zielsysteme von Kampfrobotern durcheinanderbringen sollte. So was in der Art wird das wohl auch sein, nur besser/stärker.
  6. Ich will meine Bedenken mal konkretisieren. Der Planet Histo kreist enger um seinen Stern als der Merkur um die Sonne (also dichter als 0.4 AE). Trotzdem dauert ein Planetenjahr nach Abschätzung eines der "Gäste" zwischen elf und zwölf Erdmonaten. Wenn ich diese Angaben in die Formel zur Berechnung der Umlaufzeit aus Orbitradius (0,39 AE) und Sonnemasse einsetze und zurückrechne, ergäbe sich eine Sternenmasse von 0,06 bis 0,07 Sonnenmassen. Das ist nicht nur ein verdammt kleiner Roter Zwergstern; nach heutigem Wissensstand braucht es eine Mindestmasse von 0,08 Sonnenmassen, damit der Fusionsprozeß überhaupt starten kann! Und selbst wenn es dafür reicht: was diese trübrote Funzel dann an Energie hergibt, reicht kaum aus, um Histo überhaupt bewohnbar zu halten. Schön, die Meistertechnik macht es möglich, aber ... nee, wohl ist mir dabei gar nicht. Bei einem typischen Roten Zwerg (M-Klasse) mit 10% der Sonnenmasse erhielte man eine Umlaufzeit zwischen neun und zehn Erdmonaten. Ein K 2 V-Stern allerdings (und diese Spektralklasse soll es ja wohl sein) bringt noch wesentlich mehr Masse auf die Waage (etwa 75% der Sonnenmasse), erfordert bei diesem Orbitradius ein wesentlich kürzeres Jahr (etwa 103 Erdtage) und würde auf diese kurze Distanz den Planeten ohne Schutzschirme einfach fast genau so sehr rösten, wie es die Sonne mit dem Merkur tut.
  7. Also diese Angaben bereiten mir astronomische Bauchschmerzen ...
  8. Im Zweifelsfall als Ausweich- und Entlastungsroute für die Hauptevakuierungsstrecke. Möglicherweise war Twin einmal der Hauptempfangspunkt für einen der in der Galaxis verstreuten Sender wie Archi-Tritrans oder das Temur-Fünfeck ...
  9. Ich mache jetzt einfach mal einen Info-Dump von all dem, was ich an Informationen in dieser Pyramide oder vergleichbaren Kultstätte unterbringen will. Dabei ist zu beachten: die Wandreliefs sind nicht nur zum Ansehen da. Falls ein Unither seine Rüsselspitze darüber gleiten läßt (oder ein Terraner seine Fingerspitzen), fällt an manchen Stellen eine besonders glatte oder besonders rauhe Oberfläche auf, und diese Rauhigkeit trägt ebenfalls Information. Grob gesagt: sehr glatt = tot, leicht rauh = lebendig, schleifpapier-rauh = mächtig/psi-aktiv. Die "Yaghaner" waren eine symbiotische Lebensform, die sich aus einem pflanzenfressenden Herdentier (den Prä-Unithern) und einem fliegenden Räuber (optisch ein Paar muskulöser Hautflügel mit einem klaffenden Maul dazwischen) kombinierte. Die Räuber hatten eine relativ hohe Intelligenz entwickelt, besaßen aber keine geeigneten Gliedmaßen, um Werkzeuge zu erschaffen. Die Herdentiere lieferten ihnen diese Gliedmaßen zusammen mit einer großen Hirnmasse, die "mitdenken" konnte und den Intelligenzansatz der Flugräuber potenzierte. Die Symbiosepartner stiegen schnell zu Herdenanführern auf. Sie entwickelten psionische Talente und schöpften Psi-Macht von der Masse ihrer Herdenmitglieder ab. Eine Reihe zusehends mörderischer Kriege um Weideland und Herdenangehörige endete in einem Patt, als der erste Yaghaner einen Weg entdeckte, mit Psi-Kraft zu anderen Welten zu "fliegen". (Die Abbildungen, wie er das angestellt hat, sind schwer zu interpretieren; sie legen nahe, daß ein Netzwerk aus psionischen Kraftlinien zumindest diesen Abschnitt der Galaxis durchzog und die Yaghaner lernten, entlang dieser Linien zu reisen). Die Yaghaner züchteten mit vereinten Kräften besonders leistungsfähige Symbiosen für diese Fernexpeditionen, die zugleich unfruchtbar sein sollten, um nicht die Ursprungsrasse eines Tages bedrohen zu können. Die Yaghaner gründeten ein zunächst kleines Kolonialreich, indem die "Fernflieger" junge Herdenwesen auf geeignete neue Welten brachten und über ihr Wohlergehen wachten, bis die Population bereit war für einen Yaghaner. Es sollte immer nur einen Yaghaner-Oberherren pro Welt geben, der sie vor seinem natürlichen Ende an seinen biologischen Nachfolger weitergeben würde. Störende eingeborene Planetenvölker wurden entweder unterworfen oder ausgerottet. Dann gerieten die Yaghaner an eine andere Macht, die sich ebenfalls des Netzwerks bediente; ein schattenhafter Feind ohne Gesicht, der (in uralten unithischen Glyphen) als "Gln Sn Sr" wiedergegeben wird. Dieser Gegner säte Mißtrauen unter den yaghanischen Oberherren und brachte sie dazu, die schrecklichsten ihrer psionischen Waffen gegen die Herden als Basis ihrer Macht einzusetzen. Binnen kürzester Frist war das yaghanische Reich ausgelöscht, und nur auf einigen weit entfernten Kolonien hatten vereinzelte Herden unter der Obhut der "Fernflieger" überlebt, die dabei allerdings ihre Reisegabe einbüßten. Ihre Schwingen verkümmerten und gingen ein. Und das alles ereignete sich irgendwann zwischen dem Untergang des lemurischen Reiches und dem kometenhaften Aufstieg Arkons ...
  10. Unter dem Logo der Cornelia Clive Spaceship Ltd. fliegt auch mindestens ein Luxus-Linienschiff, die BLACK HUNTRESS, für den Touristenverkehr nach Zirkon. Eines der Konkurrenzunternehmen im Linienverkehr Terra-Zirkon ist die Golden Gate Spaceways mit ihrem Vorzeigeschiff LE BEAU NAVIRE.(Quelle; Planetenroman 47)
  11. Ohne jetzt nach den üblichen Verdächtigen zu suchen, hätte ich mir doch ein wenig längeren Atem von Seite des Verlages gewünscht.
  12. Larandil

    Webcomics

    Hmm. Ich kann ja kaum glauben, daß noch niemand "Turn Signals on a Landraider" erwähnt hat. http://tsoalr.com Es schadet nicht, wenn man ein paar Grundlagen des Warhammer 40.000-Tabletops kennt. Aber es funktioniert auch so. Einer meiner Favoriten: der Erzählstrang um den Ersatzpanzer ...
  13. Also ich wäre dafür zu haben Also ich wär' ja schon froh, wenn ich bei denen eine Ansichtspostkarte bezahlen könnte ... ^^
  14. 1. Fallen im Leerraum (August 2400 - Januar 2401) Seit Jahren sucht das Solare Imperium erfolglos nach der Welt Kahalo. Der Haluter Icho Tolot landet auf dem terranischen Stützpunkt Opposite und übergibt zwei schiffbrüchige Angehörige der Explorerflotte, die er aus Raumnot retten konnte. Tolot führt die CREST II an den Ort der Havarie; dort wird das Flaggschiff in ein Hyperenergiefeld gezogen und in das Doppelsternsystem "Twin" im intergalaktischen Leerraum versetzt. Es gelingt der Mannschaft, einer Falle zu entkommen, die dortige Kontrollstation des Sonnentransmitters einzunehmen und die Rückkehr in die Milchstraße vorzubereiten; als sie den Sprung antreten wollen, greift jedoch eine Sicherheitsschaltung ein und befördert sie in die nächste Falle, die Hohlwelt Horror. Noch während die CREST II sich aus Horror freikämpft, erreicht eine terranische Entsatzexpedition mit der Sonderkonstruktion ANDROTEST das Twin-System und folgt ihren Spuren, allerdings durch den Linearraum. In der Milchstraße entdecken die Terraner Kahalo und müssen es sofort gegen den Angriff einer unbekannten Macht verteidigen. Die CREST II kehrt zurück und bringt neue Informationen: die unbekannten Angreifer sind Maahks, die erbitterten Gegner der Arkoniden in den Methankriegen vor zehntausend Jahren. Schließlich gelingt es, den Sonnentransmitter der Milchstraße von Kahalo aus zu blockieren und die Flotten der Maahks auszusperren. 2. Trojanische Pferde (März 2401 - April 2401) Der terranische Geheimdienst schickt eine Gruppe unheilbar kranker Freiwilliger los, um sich den Maahks als Agenten anzudienen; eine kleine Gruppe Gefangener soll ihnen den Weg weisen und Zugang verschaffen. Das Unternehmen schlägt fehl, weil die Maahks loyale Duplikate der Terraner erstellen und die Originale töten. Das Kommando der Doppelgänger kehrt in die Milchstraße zurück und wirkt als fünfte Kolonne der Maahks. Sie werden auffällig, weil die tödliche Krankheit der Originale nicht mitdupliziert wurde, und ein Einsatz der Woolver-Zwillinge verhindert schließlich, daß die Maahks die Kahalo-Blockade umgehen können. Das akonische Energiekommando fordert freien Zugang zum Sonnentransmitter und zum Twin-System; 40.000 akonische Raumschiffe besetzen das Twin-System und werden dort von einer überlegenen Streitmacht der Maahk überrascht und aufgerieben. Die Terraner geben Twin auf und sprengen das Steuerzentrum des Sonnentransmitters, der jetzt fest auf das Ziel Horror eingerichtet ist. 3.
  15. Ich hab' da noch eine andere Rißzeichnung gefunden. Die hält sich an die genannten Proportionen - und sieht aus, als hätten die Akonen einen Todesstern gebaut ...
  16. Es gibt eine Rißzeichnung einer Paddler-Plattform, bei der die Scheibe erheblich schlanker wirkt als die klobigen 3:1-Proportionen dieser Angaben. Eher 7:1 - das würde einen Scheibendurchmesser von etwa 14 Kilometern erfordern, und die restlichen 18 Kilometer wären gemjessen von der Ober- bis zur Unterkante der Plattformaufbauten ach oben bzw. unten. Da kann man immer noch sehr, sehr viele Ultraschlachtschiffe parken.
  17. Perrypedia datiert das PR-TB 60 "Kundschafter aus dem All" auf das Jahr 2395. Zu diesem Zeitpunkt dient Don Redhorse als Leutnant auf dem Raumschiff CRUSADER unter dem Kommando von Major Rome Cudy. An Ende des TBs schlägt Major Cudy den Leutnant Redhorse zur Beförderung vor und empfiehlt, ihn auf ein größeres Schiff zu versetzen. 2410 ist Don Redhorse Oberstleutnant und Kommandant des 500-m-Kreuzers GRABBER. (PR-TB 72)
  18. Das ist ... stark untertrieben. Die letzten anderen Hüter des Lichts kommen ums Leben, als sie im Vertreibungskrieg der Lemurer gegen so ziemlich alle anderen Intelligenzwesen in Andromeda/Hathorjan Frieden stiften wollen. Danach ist es 50.000 Jahre lang sehr still um die Hüter, bis Tengri Lethos' Ewigkeitsschiff während der Offensive gegen Multidon per Zufall entdeckt wird und Tengri Lethos aus dem Konservierungsschlaf erwacht. Der letzte Hathor nimmt dann ein paar "Lehrlinge" auf und wirkt eine Zeit lang friedensstiftend in Andromeda.
  19. Da steht doch eigentlich nur ziemlich genau das, was in einem der Romane schon stand: dass Atlan um Haaresbreite dupliziert worden wäre. Und dass der technische Fortschritt inzwischen (2444) erlaubt, Twin durch den Linearraum anzufliegen, ohne Transmitter. Öh - wie weit liegt eigentlich Twin vom nächstgelegenen Weltraumbahnhof weg?
  20. Mein erster als Video empfundener Videoclip:
  21. Also: meines Wissens stirbt man nicht daran. Damit würde ich einen Prüfwurf auf ... (hab gerade keine Regeln in Sichtweite) vorschlagen. Wer ihn vergeigt, verliert alle AP, die er hat. Wer ihn besteht, verliert nur die Hälfte seiner AP. So ins Unreine ...
  22. Da kann man jetzt natürlich auf die Idee kommen, die Transformkanone der Posbis wäre bereits eine Weiterentwicklung und Verbesserung der tefrodischen Gegenpolkanone ...
  23. Schlaglichter von Vircha auf Tefrod: [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 8] [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 36] [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 40] Zum Tefa-System: [Quelle: Andromeda-TB 5 "Der Schattenspiegel", S. 83]
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