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Larandil

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Alle Inhalte von Larandil

  1. Ich kann mich ja täuschen, denn es ist schon arg lang her. Aber ich meine mich zu erinnern, daß Crest in PR 10 die Angreifer im Wega-System an der Form ihrer Raumschiffe als "Topsider" erkennt. Deswegen denke ich, daß die Topsider sich selbst so nennen. Und sie kommen von Topsid, nicht aus der "Topside" ...
  2. Ach ... eine harmlose kleine Gehirnwäsche, und schon glänzt das Universum wieder wie neu!
  3. Ihr zäumt das Pferd von hinten auf. Jeder hat Raumtorpedos, weil Gigatonnenexplosionen am Schutzschirm eine sehr unerfreuliche Sache sind. Aber die Posbis und die Terraner haben mit den Transformkanonen die Möglichkeit, diese Gigatonnen gleich am Schirm oder im freien Raum hochgehen zu lassen, ohne daß vorher jemand einen anfliegenden Torpedo in Stücke schießen oder seine Elektronik stören könnte. Unter diesem Aspekt kann man auch erklären, warum Super- und Ultraschlachtschiffe immer noch so einen Haufen kleinerer Thermo- und Impulskanonen mitführen. Die sollen nicht die eh schon beachtliche Breitseite aufpeppen, sondern den eigenen Nahbereich sauber halten von feindseligen Flugkörpern mit ordentlich BÄM! im Kopf. Hinterhergeschoben ... Wenn ich ein fieser MdI wäre. Dann würde ich meine Raumtorpedos nicht mit irgendwelchen miniaturisierten Überlichttriebwerken ausrüsten, die ja doch nur zu Lasten der Sprengkraft gehen. Ich würde mir statt dessen ein paar Depotplaneten irgendwo im Leerraum einrichten und dort Milliarden dieser Dinger einlagern. Und wenn ich irgendwo eine gegnerische Flotte zerschlagen will, dann schicke ich eine Wolke von Raumtorpedos mit einem Situationstransmitter genau da hin, wo die Flotte sich aufhält. Überraschung!
  4. Ich kenne die Mehandor. Ich habe schon von den Kartanin gehört. Aber Arkanoiden sind mir völlig unbekannt ...
  5. Ich hätte zwar gerne ein LFT-Quellenbuch. Aber ich habe auch eine finanzielle Schmerzgrenze. Also: nicht um jeden Preis!
  6. Also ich bin fast sicher, daß der alte Weißkopf da "kosmische Ereignisse" meint ...
  7. Öööhm - Nathan?! Als Inpotronik bzw. Positronik mit Bioplasmazusatz zählt man offenbar nicht als künstliches organisches Wesen.
  8. Der Wabenschirm des Robotregenten war für Teleporter undurchdringlich, das ist wahr. Aber: eine Transformkanone spuckt ihre Ladung ohnehin nicht durch den Schirm hindurch ins Innere des gegnerischen Raumschiffs. Die Bombe materialisiert im freien Raum vor dem Schirm und geht hoch, und ihre enorme Energieausschüttung überlastet den Schutzschirm, der so viel so schnell nicht verkraften kann. Das Einzige, was dann noch helfen kann, ist eine Funktionalität des Schutzschirms, die eingehende Energie in einen übergeordneten Raum abzuleiten, wie es der HÜ- und der Paratronschirm machen. Das tat allerdings der Wabenschirm des Regenten nicht, sonst wären ein paar Teleporter seit PR 86 nicht mehr dabei.
  9. Also da würde ich doch erst mal abwarten wollen, was so ein DC-Schlachter wirklich drauf hat. Mit den ultrapazifistischen Halbspur-Changeuren Schlitten zu fahren ist eine Sache; sich mit einem Haufen Galaktiker anzulegen, denen Invasoren aus dem Irgendwo bis hier stehen, eine andere. Wir haben ja schon gesehen, daß ein stinkwütender Haluter die Frequenzsturmtruppen bis ins Mark erschüttern kann. Gut möglich, daß die Frequenzmonarchie sich schnell wünschen wird, sie hätte nie etwas von ITHAFOR und KIIRFALK gehört!
  10. Länge 20 m... Das musst Du erstmal mit entsprechender Abschuß- ung ggf. Nachladevorrichtung in einem Spielerschiff unterbringen. Die sind ja meistens eher Schiffe bis 100 m. Ach wo. Die gibt's auch in kleiner als diese 10.000-Gigatonnen-Böller für NUSO-Ultraschlachtschiffe. So über den Daumen würde ich sagen: wer Flugpanzer und Raumjäger unterbringen kann, der wird auch ein Plätzchen für ein halbes Dutzend Torpedos und einen Werfer finden. Und wenn's wirklich mal mit dem Teufel zugeht und der gegnerische Thermostrahl genau da durch die Panzerung brennt - ja, dann ist so schnell "Game Over", daß man nicht mal mehr die Warnsirene anlaufen hört ...
  11. Eine von Spielern meist völlig unterschätzte Waffe in Raumschlachten ist der Raumtorpedo. Er bietet die Möglichkeit, eine Kernwaffe von beachtlicher Sprengkraft auf dem Schutzschirm des Gegners explodieren zu lassen - wenn man ihn trifft. Die Transformkanone ist gewissermaßen ein "Instant-Raumtorpedo", der einschlägt, ohne daß man ihn vorher orten oder abschießen könnte. Die Galaktische Allianz entwickelte im Kampf gegen die Posbis einen verhältnismäßig kleinen Torpedo, der trotzdem einen 500-Gigatonnen-Sprengkopf ins Ziel bringen konnte. http://www.perrypedia.proc.org/Raumtorpedo
  12. Als die Terraner erstmals auf die Akonen stießen, waren es 52 Raumschiffe. Und die meisten davon sind zerstört worden, als sie versuchten, die Projektorstationen des blauen Schutzschirms gegen angreifende terranische Schiffe mit Linearantrieb zu verteidigen. Wenn man zur Demetria-Handlungszeit einem akonischen Raumschiff begegnet, dann ist das in etwa so, als würde man beim Aldi in der Schlange plötzlich merken, daß man hinter Dieter Bohlen steht. Oder hinter Jeanette Biedermann. Was dir gerade lieber ist. Nicht absolut unmöglich, an manchen Orten ein bißchen weniger unwahrscheinlich, aber unterm Strich doch die GANZ große Ausnahme.
  13. Zur Demetria-Zeit sind die Akonen erst noch dabei, den Bau von Raumschiffen neu zu erlernen - nachdem jahrtausendelang nur das Energiekommando überhaupt Raumschiffe im Einsatz hatte, knapp über 50 und in der 100-m-Klasse, wenn ich nicht ganz falsch liege. Und von denen sind die allermeisten bei der Schlacht ums Blaue System zerstört worden. Die Terraner haben die meisten ihrer Schiffstypen 1:1 von den Arkoniden kopiert. Die signifikanten Unterschiede dürften darin liegen, daß die Terraner Transformkanonen haben und serienmäßig Linearantriebe einbauen oder nachrüsten, die Arkoniden nicht (jedenfalls ganz sicher keine Transformkanonen). Für Springerschiffe gibt es Spieldaten im Demetria-Quellenband. Posbis ... Ihre Fragmentraumer sind in der Galaxis nicht mehr anzutreffen. Da muß man schon hinaus in den Leerraum fliegen. In ihren monströs großen Würfeln haben sie Transformkanonen, die doppelt so viel RRUMMS! machen wie die dicksten Kaliber der Terraner, deswegen ist auch jeder eigentlich ganz froh, daß die Posbis unter sich bleiben.
  14. Das gleiche wie Midgrad, deutsche Detailverliebtheit und Regulierungswahn und deswegen dauert alles ewig. Tja. Du hast es in der Hand. Zeig uns, wie man's machen muß!
  15. Gegen Ende des 24. Jahrhunderts macht ein zerbrechlich wirkender, weißhaariger Mann von unbekannter Herkunft und unbestimmbarem Alter namens Vasova sich einen Namen als "Unterrichter der Weisen". Niemand weiß, nach welchen Kriterien er seine Schüler auswählt. Vasova gilt als größter Philosoph der Gegenwart und genießt unter den bekannten Völkern der Galaxis - möglicherweise mit Ausnahme der Yülziish - den Ruf absoluter moralischer Integrität. In heiklen diplomatischen Verhandlungen versuchen die Kontrahenten oft, Vasova als Vermittler zu gewinnen; sie wollen damit ihren Willen beweisen, zu einer friedlichen Übereinkunft zu gelangen. 2401 n.Chr. gelangen die Terraner an die Information, daß der echte Vasova schon seit Jahren verschwunden und ein Doppelgänger in seine Rolle geschlüpft ist, der offenbar in akonischen Diensten steht. [Quelle: "Die zweite Phase", PRJB 3] Möglicherweise handelte es sich beim echten Vasova um einen der überlebenden Gijahthrakos, der auf seine Weise versuchte, den Frieden zwischen den Völkern der Galaxis zu stärken. Die Wahrheit wird sich vermutlich nie ergründen lassen ...
  16. "Vasova kam vom Alles hinter dem Großen Nichts. Dorthin ging er zurück. Andere Weise werden ihm folgen. Vielleicht brauchen wir bessere Lehrer?" Das ist, mit Verlaub, Meterware vom Mystiker-Grabbeltisch. Für den Gläubigen ist das Alles hinter dem Großen Nichts Gott, der sich immer mal wieder den Menschen offenbart, woraufhin dann die lebendige Lehre in Formen und Regeln gepreßt wird, bis sie unbemerkt von der Welt einfach absterben kann und der nächste Weise fällig wird. Abgesandte von hinter den Materiequellen belehren keine Normalsterblichen über Philosophie, sie verteilen Anweisungen und verschwinden dann wieder, ohne großartig was zu erklären. Ein Abgesandter von ES scheidet auch aus, weil ES sich zu dieser Zeit wegen einer ungeheuerlichen Gefahr aus dem Weltgeschehen verabschiedet hatte - kleine Fehlkalkulation um etwas mehr als tausend Jahre ... Im Licht etwas jüngerer Erweiterungen des Perryversums könnte ich mich überreden lassen, Vasova für einen der überlebenden Gijahthrakos zu halten. Mehr braucht's eigentlich auch nicht.
  17. Jürgen Rudigs Korvettenrißzeichnung ist für die Demetria-Zeitschiene eher untypisch: sie hat diese Buckel anstelle eines durchgehenden Triebwerk-Ringswulstes, keine Landestützen, und außendrauf steht "SOL" ... Ende der 70er Jahre eben. Auf den Seiten der PR-Materiequelle findest du eine Rißzeichnung - tatsächlich sogar die erste Rißzeichnung überhaupt - die eine Kaulquappe im Bauzustand etwa zur Demetria-Zeit abbildet.
  18. Also ich halte es da mit Ian Anderson ... http://www.youtube-nocookie.com/watch?v=RdfPER5Cgm8 "You're never too old if you're too young to die!" (Wäre allerdings möglich, daß meine Enkel mich eines Tages einfach nicht mehr mitspielen lassen wollen. Dann muß ich mir eben 'ne neue Gruppe suchen. )
  19. Das ging jetzt nicht ein paar Nummern kleiner?
  20. Eine Transformkanone ist ein Schiffskiller. Ein 60-Meter-Beiboot überlebt nicht mal einen ersten Treffer. Da würde ich ohne weiteres den Schaden eines Schiffsgeschützes an einer Person verzehnfachen. Mindestens. Das Grundregelwerk spielt in einer anderen Zeit. Eine Natur"konstante" hat sich geändert, und sehr viel Hypertechnik leistet nur noch einen Bruchteil dessen, was sie früher mal konnte. Wenn sie überhaupt noch funktioniert. Allerdings: die Perrypedia nimmt PR 238 als Belegstelle, daß man erst ab 2404 Transformkanonen klein genug bauen kann, um auch nur eine davon als Polgeschütz in einer 60-m-"Kaulquappe" unterzubringen. Und selbst dann bloß ein eher kleines Kaliber von maximal 100 Gigatonnen. Zu DEMETRIA-Zeiten wird man sich also eher mit einem schweren Impulsgeschütz begnügen müssen! http://www.perrypedia.proc.org/Transformkanone http://www.perrypedia.proc.org/index.php/Kaulquappe
  21. Also die beiden aus PR 2500 spielen ganz sicher nicht mehr in PR 2501 oder später mit.
  22. *ächz* Da mich die liebe Verwandtschaft dienstverpflichtet hat, am fraglichen Wochenende den Pausenclown für meine beiden Neffen zu geben ... wird's wohl nix.
  23. Ich denke mal, man wird da eher auf bewohnte Planeten ausweichen anstatt extra Raumstationen in Position zu bringen. Die Yülzish hocken alle ziemlich dicht aufeinander, und in der Hauptebene der Galaxis gibt's auch reichlich bewohnte Welten aus der Zeit der Imperien. Das Solare Imperium hatte sich ja ganz bewußt das Ziel gesetzt, innerhalb einer Raumkugel so viele Planeten wie machbar zu beanspruchen und zu kolonisieren. In den Sternhaufen wie z.B. Praesepe oder Demetria sieht es ähnlich aus. An der Peripherie ist die Lage freilich anders.
  24. Wenn man bedenkt, daß Major Perry Rhodan, Major Reginald Bull, Captain Clark Flipper und Dr. Eric Manoli erst 1971 auf dem Mond landen, wird sich dieses Abenteuer wohl eher im Umfeld des U.S. Space Force-Ausbildungsgeländes abspielen und Flüge in Jets und das Fahren in Cabrios mit Heckflossen beinhalten... Allerdings gab's das ja gelegentlich bei Star Trek auch: entweder gibt es einen Unfall, durch den man in die Vergangenheit katapultiert wird (wie die drei Ferengi, die 1947 in der Nähe von Roswell vom Himmel fallen ...), oder ein Angehöriger einer feindlichen Macht nimmt sich vor, dafür zu sorgen, daß die Dinge richtig laufen, die damals schief gegangen sind, und die Helden sollten ihn daran hindern (wie in der DS9-Tribbleepisode). Geschichtsbewußte, patriotische Akonen, Springer, Aras, Yülziish oder Topsider werden sich dann allerdings fragen müssen, ob sie wirklich im Interesse ihres Volkes handeln, wenn sie dem besten Risikopiloten der USSF den Arsch retten?
  25. Momentan erinnert mich die Lage an die des Stargate-Kommandos in den ersten Episoden. Da hat man also ein Tor, das es möglich macht, in fernste Fernen des Universums vorzustoßen. Unglücklicherweise gibt es auch einen Gegner, der genau das schon seit einiger Zeit tut und der einem jederzeit seine Legionen in den Vorgarten schicken kann ... bis man mehr darüber weiß, wie das Ding funktioniert. Die Frequenzmonarchie geht mit ihren Daturka-Klontruppen etwa so sparsam um wie die Goa'uld mit ihren Jaffa - wenn einhundert in der ersten Welle nicht ausgereicht haben, dann schick eben zwei-, drei- oder vierhundert hinterher. Und zu allem Überfluß ist dann auch noch das Sol-System ein besonderer Standort. Wobei das jedoch vielleicht ein Irrtum sein mag, denn ursprünglich war der Polyport-Hof ja ganz woanders. Das hilft den Terranern allerdings erst mal nichts, weil die Frequenzer jetzt zu ihnen kommen werden. Natürlich könnte man Bostich und das Neue Galaktikum jetzt zu Hilfe rufen. Dann muß man sich aber auch darauf einstellen, lästige Fragen zu beantworten, wie etwa: "Wann genau wolltet ihr uns denn von diesem Ding erzählen, das ihr da vor sechzig Jahren gefunden habt?" und "Kann es sein, daß ihr uns - mal wieder! - aus einem Bauchgefühl eures Anführers heraus und ohne Rücksprache mit ir-gend-je-man-dem sonst in einen intergalaktischen Krieg verwickelt habt? Resident Rhodan, Sie gehören unter Vormundschaft gestellt! Na dann seht mal zu, wie ihr damit klarkommt." Obwohl ich ja glaube, daß Imperator Bostich in der gleichen Situation genauso gehandelt hätte. "Unterwerft euch, dann dürft ihr auch für uns kämpfen."? Nicht wirklich.
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