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Tuor

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  1. Was mich an dem Ansatz stört, dass der gezielte Treffer unbeachtlich seiner Schadenswirkung gesehen werden soll, zeigt sich besonders dann, wenn es dem Schützen nicht darum geht, den Gegner zu töten. Nehmen wir mal den Schuss in die Hand. Der Scharschütze trifft die Hand mit Kettenhandschuh. Wie soll dann folgendes geregelt werden: - der Schaden ohne Berücksichtigung der Rüstung bereits 0 - der Schaden ist nach Berücksichtigung der Rüstung 0 - der Schaden ist > 0
  2. Das Ganze ist doch nur ein Regelmechanismus. Es steht m. W. auch nirgendwo im DFR abschließend, wie man sich ein Schaden Null bildlich vorstellen soll. Mein Erklärungsversuch sollte nur eine Krücke sein. Man muss versuchen, dass Ergebnis zu interpretieren. Wenn ich also ein scharfer Schuss auf das Auge keinen Schaden verursacht, interpretiere ich dies eben so, wie ich es getan habe. Darüber zu streiten ob die Regel vorsehen, dass eine Axt trifft, aber eben nur mit dem Stiel ist doch müßig.
  3. Die Bedenken verstehe ich nicht. Der Schaden kann doch deshalb gering oder Null sein, weil das Geschoß zu viel fahrt verloren hat. Eine Wurfwaffe kann zwar an der gewünschten Stelle, aber ungünstig mit dem Stiel, Griff oder Schaft auftreffen. Dem widerspreche ich, da der Erfolgswurf (sehr gut) gelungen ist. Heißt aber auch nur, dass getroffen wurde und nicht wie wirkungsvoll getroffen wurde. Die Wirkung wird durch den Schadenswurf dargestellt.
  4. Die Bedenken verstehe ich nicht. Der Schaden kann doch deshalb gering oder Null sein, weil das Geschoß zu viel fahrt verloren hat. Eine Wurfwaffe kann zwar an der gewünschten Stelle, aber ungünstig mit dem Stiel, Griff oder Schaft auftreffen.
  5. Wenn ich dich richtig verstehe, gehst du hin und sagst, beim scharfen Schuss, der auch scharf trifft, kann grundsätzlich von einem Maximalschaden ausgegangen werden. Reicht der Maximalschaden der Waffe nicht aus, die Rüstung zu durchdringen, trifft die Wirkung des scharfen Schusses nicht ein. Im Ergebnis käme für den Kurzbogen dann heraus, dass der Schuss auf das Herz bis zur Rüstklasse PR tödlich ist? Ab VR ist er nicht mehr tödlich?
  6. Für Scharfschießen muss das Ziel ausdrücklich stillstehen oder sich gleichförmig bewegen. Richtig. Auch eine gleichförmige Bewegung ist aber eine Bewegung. Ferner darf das Ziel auch mit den Augen zwinkern, den Arm anheben usw. Es ist nicht verlangt, dass das Ziel zur Salzsäule erstarrt. Es ist also denkbar, dass der Schuss ins Auge nur das zwinkernde Augenlied trifft. Ein Schuss der keinen Schanden anrichtet, kann u. U. mit so wenig Energie ankommen, dass das Augenlied (OR) eben als Schutz ausreicht und kein Schaden entsteht. Wo ist das Problem? Das Beispiel mit den anderen Rüstklassen zeigt zudem, dass es sich hier nicht um ein spezifisches Problem des Kurzbogens handelt.
  7. Vielleicht stehe ich ja hier mit meiner Meinung alleine, aber ich würde als Spielleiter hier die Regeln streng auslegen. Laut Regel muss das Ziel entweder absolut stillhalten damit der Schuß funktioniert oder sich gleichmäßg bewegen. Insbesondere zählt das in diesem Fall für den Kopf. Nicht schlafende Menschen schauen sich aber in der Regel in sehr ungleichmäßigen Abständen um. Blicken mal hierhin und mal dorthin. Es muss also schon eine besondere Situation sein, dass man Scharfschiessen überhaupt aufs Auge anwenden kann. Grüsse Merl Das Ziel muss ganz und gar nicht stillhalten. Dem Ziel darf kein WW Abwehr zustehen. Dies ist etwas anderes.
  8. Auch OR ist eine Rüstklasse. Warum soll die Rüstklasse OR anders behandelt werden als TR - RR. Ist für mich völlig sinnfrei. Entweder man sagt, auf den Schadenswurf wird generell verzichtet, dann tötet der Kurzbogen selbst bei einer VR oder ich sage es muss 1 LP Schaden angerichtet werden, dann trifft der Schütze, wo er will, tötet aber nicht. Letzteres hielte ich im Hinblick auf die Regel zum Meucheln für angebracht. Als Hausregel könnte ich mir auch vorstellen, eine Regelung analog zum kritischen Erfolgt beim Scharfschießen heranzuziehen. Man könnte dann so vorgehen, dass der Treffer nicht tödlich ist, der Getroffene aber einen zusätzlichen 1w6 schweren Schaden abbekommt. Dies macht das Ganze natürlich komplizierter, weshalb ich hier einfach die Regel vom Meucheln übernehmen würde.
  9. Scharfschießen wird ja nicht nur gegen Menschen eingesetzt, sondern auch gegen Tiere oder Monster. Diese können durchaus über eine natürliche Rüstung verfügen. In diesem Falle besteht das Problem nicht nur für den Kurzbogen.
  10. Der Fall mit 0 LP Schaden kann auch bei einem Langbogen eintreten, wenn das Opfer Rüstung trägt!
  11. Ich würde hier analog die 1 LP- Regel vom Meucheln enwenden, der gezielte Schuss in seiner Wirkung einem Meuchelangriff ähnelt.
  12. Da ich auch bei nochmaligem Suchen keine Stelle im DFR gefunden habe, aus dem sich ergibt, dass die Tabelle für kritischen Schaden für gezielte Schüsse anwendbar ist, muss ich davon ausgehen, dass dem nicht so ist. (Es wäre allenfalls über eine analoge Anwendung nachzudenken.) In diesem Falle wäre aber auch die 1 AP – Regel nicht anwendbar. Dies wäre nur der Fall, wenn man die Regel zum gezielten Hieb analog heranzieht. Letzteres halte ich jedoch für Sinnvoll.
  13. Ich habe mir die Textstelle gerade noch einmal durchgelesen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Tabelle für kritischen Schaden auch für gezielte Schüsse/Würfe gilt. So ausdrücklich steht da jedenfalls nichts.
  14. Also, ich finde es schon ok. Vielleicht hatte ich hier auch einfach eine falsche Vorstellung.
  15. Eine Kutsche ist ein gefedertes Fuhrwerk. Als solches kann man es eigentlich nur dort sinnvoll einsetzen, wo ein gut erhaltenes Netz befestigter Straßen vorhanden ist. Kutschen setzten sich daher in der irdischen Geschichte erst im 15. Jahrhundert durch.
  16. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Mit irritierte es etwas, dass es in Thalassa Kutschen gibt. Ich hätte diese bestenfalls in den Küstenstaaten erwartet.
  17. Ich gehe mal davon aus, dass sich nur die Abenteurer aber nicht die Spieler verzankt haben. In diesem Falle würde ich folgendes empfehlen: Nach der ganzen Aktion erscheint dem überlebenden Abenteurer der Geist des Verstorbenen. Nach einigen verzeihlichen Worten gibt ihm dieser auf seinen Fehler wieder gut zu machen. Er solle einen jungen unerfahrenen Recken unter seine Fittiche nehmen und mit seinem Leben für diesen einstehen. Er wird schon merken, wenn ihm der richtige über den Weg läuft. Diesem soll er die gesamte Habe des Verstorbenen geben. Der Junge Recke ist dann natürlich der Grad 1 Abenteurer des Spielers, dessen Figur das zeitliche segnete. Vermutlich wird auf diese Weise der Grad 1 Abenteurer zu Beginn vergleichsweise viel Geld besitzen und kann so recht schnell aufsteigen. Zudem genießt er den besonderen Schutz des erfahrenen Abenteurers.
  18. Hat für mich was von Rosinentheorie. Was bitte kann durch den Krieger, Söldner oder Glücksritter nicht abgebildet werden, was jetzt dieser neue Typ abbildet?
  19. Hierzu kann es insbesondere bei selbst erfundenen Artefakten kommen, wenn man deren Mächtigkeit schlicht unterschätzt hat.
  20. Das Regelwerk gibt keine abschließende Liste von Giften. Es gibt dem SL nur das Handwerkszeug um mit Giften in seinem Abenteuer zu arbeiten. Ich vermute, der SL in deiner Runde will mit Giften restriktiv umgehen. Dies halte ich für richtig. Dennoch sollte es nicht unmöglich sein an Gifte zu kommen. Am besten du fragst deinen SL ganz offen, was du tun musst, um an ein Waffengift zu kommen. Die Liste im Giftalmanach ist m. E. absolut regelgerecht. Die Liste „ersetzt“ letztlich nur ein z.B. sehr wenig stimmungsvolles 2w6 Waffengift durch eine genaue Beschreibung, eines solchen Giftes. Letztendlich kann man es aber auch bei den profanen Werten aus dem DFR lassen. Eine Liste von offiziellen Giften gibt es meines Wissens nicht. Die Gifte tauchen eher vereinzelt in QB und Abenteuern auf.
  21. In dem genannten Strang befinden sich entsprechende Quellenangaben.
  22. Wenn ich ein mächtiges Artefakt im Abenteuer habe, muss ich damit rechnen, dass die Abenteuer es in die Hände bekommen. Wenn ich das nicht will, lasse ich es weg. Ist es für das Abenteuer unerlässlich, dann konstruiere es so, dass es nur in den Händen der NSF mächtig ist, die Abenteurer aber wenig damit anfangen können. Dies dürfte aber nur Unikate betreffen. Im übrigen halte ich keines der in Abenteurern oder in der Regeln genanntes Artefakt für so mächtig, dass Abenteurer es nicht bekommen sollten.
  23. Genau. Die Anfrage ist zwar originell formuliert, aber in meinen Augen viel zu suggestiv formuliert, um seriös zu sein. Wer sich glaubhaft die eigene Meinung von anderer Instanz bestätigen lassen will, der sollte in der Anfrage die Argumente der Gegenseite benennen und (falls vorhanden) auf das Gewicht der Vertreter der Gegenposition hinweisen. Beides wurde hier unterlassen. Damit wird deine von mir eigentlich begrüßte Initiative (für mich) leider etwas entwertet. Aha und H. Popp ist natürlich nicht in der Lage den Kern der Frage zu erkennen - oder was?
  24. Tuor

    Alternative zu Orcs

    Es spricht für mich einiges dafür, die Orcs durch Kobolde zu ersetzen. Kobolde kommen in Moravod vor. Sie kommen sogar in Wäldern vor. Von einem Koboldschamanen geführt halte ich auch eine Koboldgruppe von 50 bis 70 Kobolde für denkbar. Wenn die Gruppe dann noch einem Wolfstotem folgt, wären auch Kobold- Wolfsreiter schlüssig. Alles in allem eine runde Sache.
  25. Deine vorgestellten Gifte sind also, wenn ich es richtig verstehe ausgedacht, oder? Gibt es auch Gifte, die in den MIDGARD-Regeln so schon vorkommen, wenn ja, welche? Das Problem bei mir ist eben, dass ich als Spieler spiele und nicht jeder SL diese Gifte akzeptiert... Hinweise auf offizielle Gifte findest du im Forum hier.
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