Zum Inhalt springen

Tuor

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5917
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Tuor

  1. Der MdS erfüllte meine Erwartungen nicht. Den ersten Teil hätte man wegen mir getrost weglassen können. Im zweiten Teil hätte ich mehr erwartet. Wenn man schon so etwas, wie eine Ebene der Götter schafft, hätte ich mir auch mehr Informationen dazu gewünscht, wie solche Götter entstehen und wie sie Vernichtet werden. Gerade letzteres wir im Götterkrieg auf Myrkgard aufgegriffen. In einer Schulnote ausgedrückt kann ich für den MdS unter dem Strich nur ein schwaches ausreichend geben.
  2. Wenn es ein geeignetes Reittier ist, warum nicht.
  3. Beim Schamanen nein, denn er kann nur einen Totem haben. Der Totem legt aber die Gestalt des Zaubers Tiergestalt fest. Vorstellbar wäre dies wohl nur bei dem Naturhexer, da er über mehrere Totems verfügt.
  4. Sehe ich anders. Für die wirkliche Welt mag richtig sein, was du sagst. Für Midgard ist es falsch, da ich als Spielleiter bestimme ob Götter Opfer brauchen oder ob Opfer etwas bewirken.
  5. @Eleazar: Ich halte grundsätzlich nicht viel von Parallelen zum Christentum. Dies hängt damit zusammen, dass alle Religionen auf Midgard sich in einem wesentlichen Punkt von dem christlichen, jüdischen oder muslimischen Gott unterscheiden. Die Götter auf Midgard sind nicht allmächtig. Dies ist ein, in meinen Augen, wesentlicher Punkt. Die ganze Geschichte mit dem Sa usw. setzt Götter voraus, denen es an Allmacht fehlt. Ein allmächtiger Gott wäre weder auf Menschen noch auf Opfer, noch auf sonst irgendetwas angewiesen. Ein allmächtiger Gott benötigt auch keinen Schöpfer, der ihn erschafft. Er kann sich, Kraft seiner Allmach, aus sich selber heraus erschaffen. So ist es aber auf Midgard gerade nicht. Auf Midgard benötigten die Götter alle fünf chaotischen Urkräfte um zu entstehen. Aus diesem Grund (und damit wir nicht im Weltanschauungsstrang weiterdiskutieren müssen) bringen Vergleiche mit monotheistischen Glaubensvorstellungen der Menschen im Hier und Jetzt nichts.
  6. Dies sehe ich nicht ganz so. Götter brauchen unter anderem auch Opfer, um zu existieren. Je extremer und radikaler die Praktiken der Gläubigen, umso weniger Gläubige sind notwendig, die Macht des Gottes zu erhalten. Ich denke aber, die Ausgangsfrage war eher auf die theologische Begründung von Opfern für die Gläubigen gerichtete. Insoweit neige ich der Auffassung zu, die Gläubigen opfern, weil sie sich davon etwas versprechen und weil sie es in diesem Sinne tun, hat es positive Auswirkungen für den jeweiligen Gott. Dies wiederum kann das Wohlgefallen des Gottes finden und er greift tatsächlich zu Gunsten des Menschen ein. Ausgangspunkt ist aber der Glaube des Menschen an die Wirkung seines Opfers. Stellt sich dann noch die Frage, warum die Menschen auf Midgard überhaupt glauben, dass ein Opfer Wirkung entfaltet. Ich denke, die Menschen gehen davon aus, dass jede Leistung eine Gegenleistung erfordert. Wenn sie also vorab etwas opfern ist es nur gerecht, wenn sie dafür eine Gegenleistung der den Gott erhalten.
  7. Natürlich können Abenteurer so etwas, es sind doch schließlich Abenteurer!
  8. Beim zweiten Angriff mit der Fernwaffe. Mit dem Bogen kann ich in 5 Runden 4 mal angreifen. Mit dem Wurfmesser in 5 Runden nur 2 mal. Dann sind Wurfmesser und Wurfstielwaffen wohl sinnlos, da sie nach deiner Theorie nur im Fernbereich eingesetzt werden können und selbst der endet bei 20m bzw. 30 m. Damit bringst du natürlich ein Realismusargument. Was das angeht, wäre ich mir allerdings nicht so sicher. Wenn ich mir einen Messerwerfer im Zirkus anschaue, so habe ich durchaus den Eindruck, dass es möglich ist mehr als ein Messer in 10 Sekunden zu werfen. Während der EW im Nahkampfangriff nicht zwingend ein einzigen Schlag darstellt (in 10 Sec sollten durchaus mehr Schläge möglich sein), steht der EW bei einer Wurfwaffe tatsächlich für einen einzigen Angriff. Wenn ich Prados richtig verstanden habe handelt es sich in diesem Falle ohnehin nicht um eine Regel die man so eng sehen muss. Ich für meinen Teil sehe kein Problem darin, einem Abenteurer jede Runde einen Angriff zuzugestehen, wenn er sich mit seinen Wurfwaffen so präpariert hat, dass sie für einen Wurf (!) leicht griffbereit sind. Hierauf würde ich aber bestehen. Anderenfalls kommt man in Erklärungsnöte, wenn der Abenteurer z.B. mit dem Wurfmesser als Dolch, in der selben Runde ohne Abzug angreifen will.
  9. Für die 'normalen' Wurfwaffen, von denen nicht mehr als eine pro Runde geworfen werden kann, ist die Antwort eindeutig: Man benötigt eine Runde zum Ziehen der Waffen, in der folgenden Runde kann man angreifen. Es ist also nur alle zwei Runden ein Angriff mit Wurfwaffen möglich. Allenfalls wäre nach dem Ziehen noch ein spontaner Angriff mit entsprechenden Abzügen möglich. Grüße Prados So hatte ich es auch noch im Kopf, auch wenn ich die Regel nicht gut finde.
  10. Ich mag mich teuschen, aber war es nicht so, dass man mit Wurfwaffen nur jede zweite Runde angreifen kann?
  11. Neben Midgard habe ich noch AD&D, Warehammer, Star Wars und Rolemaster gespielt. Über AD&D kann ich mir eigentlich kein Urteil erlauben, da ich es nur ein einziges Mal gespielt habe und dies auch noch mit vorgefertigten Helden. Warhammer habe ich ein paar Mal mehr gespielt. Einerseits nerfig, andererseits aber irgendwie interessant fand ich die Entwicklung eines Abenteurers. Nerfig war, dass man am Anfang wenige Möglichkeiten hat auf den Werdegang des Abenteurers Einfluss zu nehmen. Eigentlich wollte ich einen Priester Spielen. Da ich aber zu Beginn ein Hypnotiseur war hätte es einige Zeit gebraucht, bis ich beim Priester angekommen wäre. Für diejenigen, die Warhämmer noch nicht gespielt haben: Man durchläuft verschiedene Berufe. In jedem Beruf kann man bestimmte Dinge lernen. Ferner führt jeder Beruf zu einer begrenzten Auswahl weiterer Berufe. Da ist es nicht immer einfach, dort anzukommen, wo man eigentlich hin will. Andererseits verfügt die Spielfigur nach einiger Zeit automatisch über einen schönen Hintergrund. Star Wars war einfach nur lustig. Das System ist super einfach und lädt zum Sturmtruppenplätten gerade zu ein. Wir haben es früher, als es raus kam hin und wieder zur Abwechslung gespielt. Zurück zu einem ernsthaften Rollenspiel. Neben Midgard habe ich am häufigsten Rolemaster gespielt. Bis zu M2 war Rolemaster für mich Midgard weit überlegen. Ab M3 und auf jeden Fall seit M4 spiele ich wieder lieber Midgard. Was mir bei Rolmaster besonders gefallen hat waren die Vielzahl an Fähigkeiten und Zauber und die Möglichkeit des open-endet Wurfs. Letzterer wäre damit zu vergleichen, als wenn man bei einem kritischen Erfolg noch einmal würfeln dürfte und das Ergebnis dem ersten Wurfe hinzuaddiert. Würfelergebnisse über 20 sind damit möglich. Bei den Zaubern gefiel mir, dass man bestimmte Zauber in einer vorgegebenen Reihenfolge lernen musste, so wie es bei M3 noch beim Magier war. Insgesamt finde ich auch heute noch, dass sich Rolmaster als SL viel flexibler handhaben lässt, als Midgard. Es gibt nicht für jeden Sch eine Regel. Es gibt grundlegende Regelmechanismen und im Übrigen kann der SL improvisieren. Viele Regeln bei Rolemaster werden nur optional vorgeschlagen. Der SL kann dann selber entscheiden, welcher Option er folgt; bzw. die Gruppe entscheidet sich für die verschiedenen Optionen. Nun, genug von anderen Spielsystemen geschwärmt. Alles in allem ist Midgard doch am Besten.
  12. Weil es eben keine Waffe im eigentlichen Sinne ist. Für mich erscheint dies daher schlüssig.
  13. Wenn ich mich recht entsinne, war bei M2 explizit aufgeführt, dass man nur mit dem Dolch, dem Kurzschwert und der Keule Meucheln kann. Es mag sein, dass die Formulierung in M4 etwas aufgeweichter klingt, ich denke aber, dass eben diese Waffen gemeint sind. Ich sehe kein großes Problem darin, Waloka auch beim Meucheln zuzulassen. Ich stelle es mir aber deutlich schwerer vor, einem auf die Schnelle mal mit den bloßen Händen das Genick zu brechen, als ihm mit einem Dolch die Kehle durchzuschneiden oder mit einer Keule zu betäuben. (Um auch mal ein Realismusargument zu bringen, um dessen Sinnlosigkeit ich mir bewusst bin.) Ich denke den Regeln ist schon zu entnehmen, dass man mit Waloka nicht sofort einen Menschen töten können soll. Aus diesem Grunde ist schließlich auch der gezielte Hieb mit Waloka nicht möglich.
  14. Es besteht doch die Möglichkeit, sich auf die Abwehr zu konzentrieren und auf diese Weise einen Teil seines EW Waffe auf die Abwehr zu legen. Damit ist dem dann doch genüge getan.
  15. Was soll das? - Die Abwehr beinhaltet doch bereits Ausweichbewegungen. Genausogut könnte man eine Fähigkeit superLangschwert einführen, mit der man dann noch einmal +1 bis +4 auf den EW: Langschwert bekommt.
  16. Ist denn eine Hand nicht eine "leicht zu verbergende Waffe"? Es ist doch möglich, seine bloßen Hände als Waffen einzusetzen. Viele Grüße Harry Nein, es ist waffenloser Kampf und damit eben keine Waffe in diesem Sinne.
  17. Das soll der im Strang genannte Auerochse sein. Ich habe ihn nur ein wenig verpackt um zu zeigen, dass alles nur eine Frage der Fantasie ist. Bei der Ausgangsfrage ging es m. E. weniger um das genetische Profil des Auerochsen, als um die Frage wie man ihn als Reittier ausgestaltet.
  18. ... und aus diesem Grund richtete sich mein Ausgangsbeitrag auch ausdrücklich nicht gegen das Löschen des Links.
  19. Wie wäre es mit dieser Variante: Der Graue Meister x versuchte durch Kreuzung von Rindern und Pferden ein schweres Reittier zu erschaffen, dass die Kraft des Rindes mit der Dynamik eines Pferdes kombiniert. Er hatte hierbei jedoch nur mäßigen Erfolg. Heraus kam ein Tier das dem Auerochsen auf der Erde sehr ähnlich ist. Im Unterschied zum Auerochsen und anderen Rinderrassen handelt es sich bei diesem Tier jedoch nicht um einen Wiederkäuer. Da das erwünschte Zuchtziel ausblieb, wurden die vorhandenen Bestände dieses Tieres ausgewildert. Die Tiere überlebten den Krieg der Magiere und sind auch heute noch recht häufig in der Steppe y anzutreffen. Diese robusten RindPferde verdrängten die in der y-Steppe früher weit verbreiteten Wildpferde. Der Barbarenstamm der Tralala-Barbaren machte aus ihrer Not eine Tugend und kultivierten dieses Robuste RindPferd als Reittier. So hatte der zunächst gescheiterte Versuch des Grauen Meisters x zu guter letzt doch noch Erfolg.
  20. Dieses Argument kann ich nachvollziehen. Ich formuliere den Beitrag um.
  21. Dem stimme ich zu. Mir war nicht bewußt, dass der Link rassistisch aufgefasst werden kann. Die Quelle "Technische Uni-Ulm" erschien mir über diesen Zweifel erhaben. Aber Sicher ist Sicher.
  22. An die Adresse derjenigen, die sich nicht vorstellen können, dass man auf Ochsen reitet: Kommt Ihr Euch nicht komisch vor, in einer Welt zu spielen, in der man ein Einhorn, Greif oder Pegasus reiten kann? Die gibt es in der Realität doch auch nicht. Die Möglichkeit, Auerochsen als Reittier zu verwenden mag zwar ungewöhnlich sein, völlig abwegig ist sie jedoch nicht. Ich meine daher, dass in einem Fantasierollenspiel Platz für einen solchen Gedanken sein sollte.
  23. Mir ging es nur um das Reiten von Ochsen. Von Rassismus halte ich sicher genausowenig wie du. Es dürfte dann wohl kein Problem darstellen, wenn ich den Beitrag jetzt wieder in den Strang setze. Zu einer (wenn auch unbeabsichtigten) Verknüpfung mit einem rassistischen Link kann es ja nun nicht mehr kommen.
  24. Meines Wissens ist es aber ein Ausnahmezauber. Zudem bildet der Hexer eine Ausnahme, dies ist auch an anderen Zaubersprüchen erkennbar.
  25. Was ist bitte daran "Nur so am Rande an die Adresse derjenigen, die sich nicht vorstellen können, dass man auf Ochsen reitet: Kommt Ihr Euch nicht komisch vor, in einer Welt zu spielen, in der es Elfen und Feen gibt?" rassistisch und welchen Bezug hatte es zu dem Link. Mit der Frage wird von mir mehr Verständnis für fantasievolle Anregungen angemahnt. Der Bezug zum Strangthema ist durch den einleitenden Satz offenkundig. Deine Reaktion scheint mir ein wenig hysterisch.
×
×
  • Neu erstellen...