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Tuor

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  1. Noch eine Frage: Wenn man mit dem schwereren Anderthalbhänder so eine Art Fechten vollführen kann, warum geht dies nicht auch mit dem Langschwert?
  2. Es gibt genug Möglichkeiten den Spielern das Kämpfen zu vergellen, da muss man nicht die Heilzauber beschränken. Neben der von Sirana genannten Methode gibt es noch die Möglichkeit die Spieler anstelle mit wenigen Gegnern höheren Grades mit vielen Gegnern niedrigen Grades zu konfrontieren. Dies ist m. E. erheblich gefährlicher für die Spieler. Die Spieler werden Zwar weniger oft schwer getroffen, es steigt aber die Anzahl an kritischen Treffern, die die Spieler einstecken müssen. Gegen kritische Treffer hilft aber nur Allheilung, wen es um die Beseitigung von folgen schwerer Verletzung geht. Ein zweiter Vorteil dieser Methode. Nach meiner Erfahrung empfinden es Spieler mittleren oder höheren Grades nicht gerade als Herausforderung Gr. 0 und Gr. 1 Gegner zu plätten. Da man von diesen aber eine größere Anzahl auflaufen lässt wird das Ganze für die Spieler schnell langweilig und sie überlegen sich das nächste mal schon aus diesem Grund eine gewaltfreiere Vorgehensweise. Im Übrigen teile ich die Auffassung, dass man eher die Heiltrünke reduzieren sollte als die Heilzauber - wenn es denn sein soll.
  3. Wo ich zustimme ist, dass der Anderthalbhänder ein Schattendasein fristet, obwohl er zumindest zur Zeit der Kreutzfahrer eine gebräuchliche Waffe war. So schlecht kann das Teil also eigentlich nicht gewesen sein. Vergleicht man ihn mit anderen Zweihandwaffen, stellt man leicht fest, dass er den vermeintlich geringsten Schaden anrichtet, aber dennoch alle Nachteile einer Zweihandwaffe mit sich bring. Wem es nur auf die Effektivität seiner Spielfigur ankommt wird im Zweifel wohl eher das Schlachtbeil schwingen. (Ok. sieht bei einem abische Adelskrieger oder bei einem kanthaiischen Samurai zwar sch aus, aber was soll´s ) Dieser Nachteil ließe sich für mich am Einfachsten dadurch beheben, dass ich den Malus auf die Abwehr für den zweihändig geführten Anderthalbhänder weglasse. Ich werte die Waffe so mit dem denkbar geringsten Eingriff in das Regelwerk auf. Mehr braucht es nicht. Der Anderthalbhänder macht dann einen Schadenspunkt weniger als das Schlachtbeil, ist auch etwas teurer zu lernen, aber dafür in der Abwehr zwei Punkte besser. Was ich nicht verstehe ist, warum der Bihänder verbessert werden soll. Das einzige Manko des Bihänders scheint mir zu sein, dass er nach Midgardregeln nicht speermäßig eingesetzt werden kann. Nun, hierzu habe ich ja bereits einen Vorschlag gemacht. Bei der vorgeschlagenen Hausregel habe ich den Eindruck, dass bestimmte Waffen, die vielleicht gerne gespielt werden, in unverhältnismäßiger Weise gepusht werden sollen. Wenn Hausregeln zu Waffen schon anfangen mit Der Hallebatz ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Tarumtata und ein Meisterstück der Schmiedekunst weiß ich schon, dass dabei nicht viel rum kommen kann. Wenn es sich nämlich um etwas außergewöhnliches und seltenes handelt, dass nur von bestimmten Leuten an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet hergestellt werden kann, gibt es einen ganz einfachen Mechanismus im Midgardregelwerk. Nennt es einfach Magie und drückt dieser magischen Waffe dann den Stempel auf, den ihr haben wollt. Dies ist dann nicht nur regelgerecht, sondern weitaus spannender als die langweiligen (+x/ +y) Waffen. Allgemeine Regeländerungen sind m. E. für außergewöhnliche Meisterstücke der Schmiedekunst nicht nötig.
  4. Ich habe die Tabellen eh nur als grobe Orientierung genommen.
  5. Dein Bonus auf die Abwehr passt für mich in dieser Form halt nicht in das System. Aber wenn man will, kann man das naturlich als Hausregel so einführen.
  6. DFR Seite 286 Priester, Schamanen und Glaubenskämpfer können Wundertaten durch Praxis lernen. Das selbe gilt bei Duiden und Heiler für Dweomer sowie bei Barden für Zauberlieder. Dies sei ein Ausgleich dafür dass Magier und Hexer viele Zauber von Spruchrolle lernen können. Es ist also keine neue Regel nötig, denke ich. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Na dann passt es ja eh.
  7. Hier handelt es sich ja um einen Mechanismus, der alleine in der Hand des SL liegt. In diesen Fällen kann man m. E. großzügig verfahren und sollte sich nicht sklavisch an das geschriebene Wort des Regelwerks halten. Der gute SL wird ohnehin auf die Ausgewogenheit seiner Gruppe achten. Was die GFP angeht, so würde ich den Vorschlag aufgreifen, die Sache wie ein Lernen von der Spruchrolle zu handhaben. Der Spieler erhält also 20% der Spruchkosten als GFP. Ich persönlich würde dies jedoch auf Sprüche beschränken, die für den Priester/ Schamanen Grundzauber sind. Dafür können auch solche Sprüche auf diese Weise erworben werden, die sonst nicht von Spruchrolle zu lernen sind.
  8. Man sollte auch berücksichtigen, dass der Nordlandbarbar Schlachtbeil zu Beginn als Spezialwaffe lernen kann. Daher wird die Quote zugunsten dieser Waffe beeinflußt.
  9. Ich würde da kein großes Aufhebens um die Regel machen. Wer einen Schmied findet, der sich in der Lage sieht einen spitzen Bi- oder Anderthalbhänder zu schmiden, sollte dann in der Lage sein, diese Waffe auch stechend einzusetzen. Beim Anderthalbhänder würde ich keine Veränderung der Regel vornehmen. Beim Bihänder gäbe es dann die Möglichkeit diesen ähnlich eines Speeres einzusetzen. Hierfür muss der Kämpfer über die entsprechende Grundfähigkeit verfügen. Schaden ist dann 1w6-1, -2 auf Abw. entfällt beim stechend eingesetzten Bihänder. Raumbedarf wird wie beim Speer gehandhabt und fertig ist.
  10. Der Malus liegt in der Vernachlässigung der Deckung beim Ausholen der (sperrigen und unhandlichen) Waffe begründet (MIDGARD - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 230). Liebe Grüße, , Fimolas! So is es. Aus diesem Grunde erscheint mir die verbesserte Abwehrmöglichkeit, die hier vorgeschlagen wird sehr gewagt. Man kann so etwas einführen, muss sich aber darüber bewust sein, dass diese Waffe dann deutlich bevorzugt ist.
  11. @sayah: Ich glaube, du hast mich missverstanden. Vermutlich habe ich mich ungenau ausgedrückt. Ich wollte nicht behaupten, dass ein Anderthalbhänder oder ein Bihänder eine Spitze haben. Ich wollte aufzeigen, dass es vergleichbare Schwerter gibt, die über eine Spitze verfügen. Es ist also auf Midgard nicht fremd solche Schwerter zu bauen. Es geht mir hier auch nicht darum, ob dies andere Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Für den Anderthalbhänder wird das m. E. ohnehin zu verneinen sein. Ich halte es daher nicht für erforderlich, darüber eine Hausregel zu fertigen. Dass, in meinen Augen besondere, an dem hier im Tröööt vorgestellten Hausregel ist die verbesserte Abwehr. Es gab schon häufiger in diesem Forum den Ansatz, die Nachteile bei der Abwehr im Zusammenhang mit Zweihandwaffen abzumildern. Dies lehne ich in der hier vorgestellten Form ab. Wer mit einer Zweihandwaffe seine Abwehr verbessern will, soll sich auf die Abwehr konzentrieren und einen Teil seines Angriffswertes opfern und gut ist. Verhandlungsbereit wäre ich als SL nur bei der Frage, ob man beim dem Anderthalbhänder und bei der Katana (und zwar nur bei diesen beiden) ggf. auf die -2 bei der Abwehr verzichten kann. Dies könnte (muss man aber nicht) damit begründen, dass sich beide Waffen deutlich schneller führen lassen, als eine Stangenwaffe, ein Bihänder oder ein Schlachtbeil. (Realismusargument) Ferner der Schaden dieser Waffen nicht vergleichbar hoch ist, wie bei den anderen Zweihandwaffen (Regelmechanismusargument). Dann Wäre bei mir aber auch die Grenze erreicht.
  12. @sayah: Also Katana war bis M3 noch ein Anderthalbhänder. Ab M4 formal nicht mehr, faktisch aber eben doch, weil es ein- und zweihändig geführt werden kann. Dies ist nuneinmal das Kritärium eines Anderthalbhänders. Was Eschar anging, sprach ich nicht von einem Krumsäbel, sondern von einem Anderthalbhänder, der wie ein Krummsäbel geformt ist und daher auch über eine Spitze verfügt. Das Teil nennt sich Nimcha (S. 53 Eschar QB).
  13. Aber ja klar doch. DFR Seite 196 respektive 197. Das ist das Kapitel Waffenfertigkeiten, also die Beschreibung dieser Waffen... Zugegeben, die Abbildung auf Seite 199 zeigt eindeutig Anderthalbhänder und Bihänder mit Spitze und zusätzlichen Parierstangen an der Klinge. Das verwirrt mich etwas da offensichtlich nicht die beschriebenen Waffen abgebildet sind, aber der Text ist eindeutig. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Für das DFR mag dies gelten. Im Eschar QB sind meines Wissens aber auch Anderthabhänder und Bihänder in der Form von Krummsäbeln beschrieben. Diese haben eine Spitze. Auch die Katana hat eine Spitze. Derartige Waffen sind dem Regelwerk daher nicht fremd. Es ist also auch nicht etwas völlig neuartiges, was außerhalb der Regeln steht. Von daher sehe ich da kein Problem auch "normale" spitze Anderthal- und Biehänder einzuführen.
  14. Das ein Anderhalbhänder oder Bihänder auf Midgard keine Spitze hat ist mir neu. Steht das irgendwo? Aber sei`s drum. Ich halte es für keine große schmiedetechnische Herausforderung an die Teile eine Spitze zu schmieden. Für den Anderthalbhänder ergeben sich für mich damit aber eigentlich keine Veränderungen. Er bleibt eine Hiebwaffe, mit oder ohne Spitze. Bei dem Bihänder würde ich lediglich die neue Angriffsmöglichkeit zustoßen einführen. Als Schaden wäre hier m. E. 1w6-1 + pers. SchdB angemessen. Wie man auf die Idee kommen kann, dass ein Anderthalbhänder oder ein Bihänder auch als Abwehrwaffe geeignet sind, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es bleiben zwei recht unhandliche Waffen. Eher kann man für mich darüber nachdenken die -2 auf Abwehr für den Anderthalbhänder abzuschaffen. Wenn man denn unbedingt eine Fähigkeit Schwertfechten einführen will soll mir recht sein halte ich es für angebracht, dass man das ganze an dem Schwert und Speerfechten aus dem KanThaiPan QB orientiert. Schwertfechten sollte dann also auch mit dem Langschwert möglich sein. Aus welchem Grund die Waffen nun gerade in den Küstenstaaten erfunden worden sein sollen, kann ich erst recht nicht nachvollziehen. Dies wäre wohl in einem Land der schnellen Stichwaffen und der Fechtkunst am Markt vorbei erfunden. Eine solche Erfindung passt für mich besser nach Alba oder nach Erainn.
  15. @Nixonian: Du wirst schon Recht haben. Ich werde erst einmal kein Onlinebankig von diesem PC aus machen. Ich scheue mich momentan nur davor, den ganze Rechner wegen eines Trojaners platt zu machen, der von AV als eher mittelmäßig bis wenig gefährlich eingestuft wird. Mittelfristig wird es aber sicher das Beste sein. Ich sollte den Rechner dann am besten beim nächsten mal so konfigurieren, dass ich nicht mehr mit Admin-Rechten ins Internet gehe.
  16. Ach ja, ich hatte mich verschrieben. Der Trojaner heißt TR/proxy.ranky.g.1
  17. Ich habe auf meinem Rechner ein kostenloses anti-rootkit Programm auf dem Rechner und daneben eben AV. AV wird bei mir quasi täglich aktualisiert. Die Sache mit den TANnummer verstehe ich nicht. Wenn ich die TANnummer eingebe, kann sie natürlich erkannt werden - ist klar. In diesem Moment ist sie aber auch wertlos, weil sie verbraucht ist. Wo ist da jetzt das Risiko?
  18. Vielleicht mache ich den Rechner besser mal in den nächsten Wochen platt und Installiere dann alles neu.
  19. Bringt mir eine Firewall noch etwas, wenn ich einen Router habe? Ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass ich keine Firewall mehr brauche. Was natürlich dagegen spricht, dass dieser Trojaner mein AV korumpiert ist, dass er beim zweiten Lauf noch einmal den Trojaner fand. Eine Antivieren Startdisk habe ich nicht. Onlinebanking ok, nicht ganz ungefährlich, allerdings kommt der trojaner ja nicht an meine Tannummern. Ich werde aber vieleicht Onlinebanking vorläufig nur vom Büro aus machen.
  20. Ich habe AV ein zweites mal laufen lassen, da fand es noch eine Datei. Diese habe ich dann auch entfernt. Beim dritten Lauf von AV kam dann keine Warnung mehr. AV stuft den Trojaner als mittelmßig gefährlich ein (was immer das heißen mag). Ich hoffe, ich bin ihn jetzt los.
  21. AV zeigte mir diesen Trojaner an: TR/proxy.rauky.g.1 Kennt jemand diesen Trojana? - Mit einfachem Löschen durch AV scheine ich ihn nicht runter zu bekommen.
  22. Was versprichst du dir davon?
  23. Geht mir ähnlich! Mir nicht. Mir fehlts an überschallschnellen Fortbewegungsmitteln sowie Start- und Landebahnen in der Gegend. Landebahnen: Köln/Bonner Flughafen Köln Wahn Bonn Hangelar A 1
  24. Was meinen Teil angeht fehlt es nicht an Interesse, wohl aber an Zeit.
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