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Die Wirkung des Kampfschreis hält 10 min an. Kann der KiDoka während dieser Zeit keine andere Kido-Technik anwenden? Bei der Technik SchauSchon ist eigens genannt, dass keine weitern Techniken möglich sind. Beim KentoYobu steht nichts dergleichen. Allerdings steht zu KiDo, eingangs der Regeln, dass grundsätzlich nur einen KiDo-Technik gleichzeitig angewendet werden kann. Dies müsste m.E. andere KiDo- Techniken ausschließen während KentoYobu wirkt sicher bin ich mir aber nicht.
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Ich bin, ehrlich gesagt, noch recht unschlüssig. Wie schon gesagt schmeckt mir die Sache mit den gezielten Hieben nicht so recht. Ich finde jedoch fast ausschließlich Anhaltspunkte, die dafür sprechen, dass KiDo- Angriffe auch gezielt ausgeführt werden können. Einige Textstellen sind ja schon zitiert worden. Darüber hinaus ist mir noch folgendes aufgefallen: Ich habe folgende Techniken gefunden, bei denen gezielte Hiebe ausdrücklich genannt werden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): KanaUschi KansiTeko DaiUschi EnchuTao MiChen Die ersten drei, der genannten Techniken, stellen weitestgehend nur Varianten gezielter Hiebe da. Es fällt auf, dass diese drei Techniken auch nur roten Schulen zugänglich sind. Es gibt auch unter anderen Namen keine vergleichbaren Techniken für gelbe oder weiße Schulen. Dies deutet für mich darauf hin, dass entsprechende Techniken von den Regelmachern als nicht erforderlich angesehen wurden. Dies könnte dafür sprechen, dass gezielte Hiebe mit Waffen auch bei KiDo- Techniken als möglich vorausgesetzt wurden. Es könnte aber auch heißen, dass man die Kombination gezielter Hieb mit Waffe und KiDo nicht wollte. Dann müsste es hierfür jedoch einen Grund geben. Bei einigen KiDo- Techniken wurde der zusätzliche Schaden reduziert. Dies ist nachvollziehbar, da die gelben und weißen Schulen die Verwendung von Waffen ermöglichen, die deutlich mehr Schaden anrichten als die Waffen der roten Schulen. Gerade dies ist aber bei einem gezielten Hieb von geringerer Bedeutung als bei einem ungezielten Hieb. Platt gesagt ist es unerheblich, ob der tödliche Hieb nun 5 LP oder 50 LP Schaden verursacht. Die beiden letztgenannten Techniken sind auch gelben Schulen zugänglich. Ihre Wirkung geht aber über den bloßen gezielten Hieb hinaus und erscheinen damit auch mit Waffen sinnvoll. Gegen einen gezielten Hieb könnte noch die Formulierung auf Seite 181 sprechen, wonach keine anderen Kampftechniken, wie beidhändiger Kampf, Fechten usw. Hier fällt aber auf, dass der gezielte Hieb gerade nicht aufgeführt wir. Letzlich ist der gezielte Hieb auch keine zu erlernende Kampftechnik. Nach alle dem kann ich nur sagen, dass ich im Regeltext mehr Anhaltspunkte finde, die einen gezielten Hieb erlauben, ob mir dies nun schmeckt oder nicht.
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Beschwörer: Unterschied zwischen 3. und 4. Edition
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Falsch, es sind "nur" acht. Solwac Wie, hat dein Beschwörer etwar nur 5 Finger an jeder Hand. Meiner hat 6 Finger an jeder Hand, macht also 10 Knechte. Ok. mein Beschwörer wird auch von zwei spanischen Duellisten gesucht - aber lassen wir das. -
Beschwörer: Unterschied zwischen 3. und 4. Edition
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Vor allem kann man sich bis zu 10 Knechte halten! -
Ach Herr der Ringe, hmm war das nicht diese weltbekannte Dokumentarreihe von der BBC über die Wirkungsweise von mittelalterlichen Waffen und den von ihnen verursachten Verletzungen. Stimmt dies scheint mir der richtige Anknüpfungspunkt zu sein.
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Ich glaube nicht, dass man sich dem Problem mit Vergleichen zur realen Welt nähern kann. Ich will zwar nicht sagen, dass der Schaden den eine Waffe anrichtet von den Regelmachern willkürlich festgesetzt wurden eine bestimmte Linie ist ja erkennbar aber die Festlegung hat sicherlich nichts mit der Realität zu tun. Wenn man realistisch an die Sache herangeht, dann dürften die Schäden, die durch Wurf- und Schusswaffen angerichtet werden, im Schnitt geringer sein als vom Regelwerk vorgesehen. Andere Waffen, wie z.B. der Anderthalbhänder dürften in Wirklichkeit größeren Schaden angerichtet haben. In der Realität gibt es auch keine AP und LP. Folglich verbietet sich in der Realität eine entsprechende Einstufung der Waffen. So gut das Kampfsystem von Midgard auch ist (m.E. das Beste von allen Fantasierollenspielen), so ist es dennoch vom Grunde her völlig unrealistisch.
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Wurfsterne werden wie Wurfpfeile vergiftet eingesetzt. Allein daher rührt ihr möglicher Schaden. Das Wurfsterne und Wurfpfeile ausschließlich vergiftet eingesetzt werden, ist mir neu. Ich kannte dies nur beim Blasrohr so. Woher hast du das?
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@ Einsi: Die von mir zitierte Stelle habe ich so interpretiert, dass sie gezielte Hiebe mit umfasst. So richtig schmeckt mir die Sache aber auch nicht. Einen wichtigen Punkt hast du schon angesprochen. Beim KiDo vollzieht der Kämpfer einen einstudierten Bewegungsablauf. Dieser Bewegungsablauf wird bei den KiDo Techniken beschrieben. Ein gezielter Hieb ist in meinen Augen so wichtig, dass es eigentlich dabei stehen müsste, wenn dies gehen sollte. Man könnte es vielleicht von der jeweiligen Technik abhängig machen. Bei Angriffstechniken ist nur ein gezielter Hieb möglich, wenn es in der Technik genannt wird. In Verbindung mit Körpertechniken würde ich es wahrscheinlich immer zulassen, sicher bin ich mir da aber auch noch nicht.
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Wenn man schon an den Regeln schrauben möchte, dann sollte man auch die Reichweite von der Stärke abhängig machen. Liebe Grüße, , Fimolas! Nee, die Reichweite bleibt gleich, weil ja der Hammer schwerer ist. Es ist absolut sinnfrei über die Höhe des Schadens, den eine Waffe anrichtet, zu lamentieren. Genauso sinnfrei ist es darüber zu diskutieren ob man eine Hausregel braucht oder nicht. Es wird immer die einen geben, die sie brauche und andere, die sie nicht brauchen. Wer sie nicht braucht benutzt sie halt nicht. Es kann daher in einem solchen Strang nur sinnvoll sein über verschiedene Möglichkeiten zu diskutieren, wie eine Hausregel aussehen könnte. Was dies angeht finde ich die Regel mit den +1 bzw. +2 auf den Schadenbonus ganz gut, da sie der Regelung beim Bogen entspricht.
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Wenn du zwei gleich große Kugeln, die eine aus Eisen und die andere aus Holz, fallen lässt kommen sie vielleicht zur gleichen Zeit am Boden an, dass Einschlagsloch bei der Eisenkugel ist aber größer. Ich will damit sagen, Klein-Fritzchen hat ein kleines Hämmerchen, Groß-Fritzchen hat ein großes Hämmerchen. Bevor dies wieder so eine leidige Realismus- Diskussion wird, einen Grund, der mit Realismus nichts zu tun hat. Nach meiner Erfahrung werden von den Spielern Wurfwaffen selten gelernt und noch seltener im Spiel eingesetzt. Der erhöhte Schaden (der im Übrigen auch für die Gegner der Spieler gilt) kann ein Anreiz sein auch diese Waffen zu lernen. Wenn man diesen Anreiz nicht schaffen will, lässt man eben alles beim Alten.
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Beschwörer: Unterschied zwischen 3. und 4. Edition
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Ich hatte auch den Eindruck, als könne der Beschwörer jetzt auch mehr "normale" Zauber lernen. Abgezählt habe ich das aber nicht. -
Beschwörer: Unterschied zwischen 3. und 4. Edition
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Das stimmt nicht: Der Beschwörer kann sich auch durch eine Meditation oder mittels Rauschkräuter auf eine Beschwörung vorbereiten (MIDGARD - Meister der Sphären, Seite 134). Liebe Grüße, , Fimolas! Danke Filmolas. Ein guter Hinweis, sonst wäre er kaum noch spielbar. Die Sache mit dem Rausch oder der Meditation muss ich überlesen haben. -
Beschwörer: Unterschied zwischen 3. und 4. Edition
Tuor antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Nein! Ich würde sogar sagen, dass sie aufwendiger geworden sind. Der Beschwörer muss sich durch fasten auf die Beschwörung vorbereiten. Klingt mir nicht nach Beschleunigung. Geister beschwören und Untote herstellen, wie man es sich vorstellt. Knechte sind Elementare, Dämonen oder Geister, die der Beschwörer an sich gebunden hat. Dies kann jetzt schneller gelernt werden. Die Bindung ist aber nicht so stark wie in M3. -
Ich denke die Regel ist da eindeutig: Es gibt keinen Schadensbonus auf Wurfwaffen. Gruppenintern haben wir uns jedoch darauf geeinigt, dass wir den Schadensbonus im Fernkampf aufaddieren. Dies ist aber ganz klar eine Hausregel. Hintergrund ist das ungeliebte Realismusargument. Wenn schon, dann möchte ich lieber von einem Schwächling den Wurfhammer an den Kopf geworfen bekommen, als von Arnold Schwarzenegger.
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Gilt dass für alle Angriffe, Fimolas, oder nur für die, wo der gezielte Angriff Teil der Technik, wie zum Beispiel EnchuTao, ist? Ich habe auch noch einmal nachgelesen und stimme Filmolas zu. Auf S. 183 steht auch noch: Dies schließt für mich die Möglichkeit des gezielten Hiebes ein.
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Ich werde es zuhause nachschlagen. Mir schmeckt die Kombination von KiDo und gezieltem Hieb aber auch nicht. Ich könnte das aber wieder nur mit dem Realismusargument begründen, daher lasse ich es.
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Bei einem Angriff mit waffenlosem Kampf geht es nur mit der entsprechenden KiDo-Technik. Wie dies mit Waffen aussieht muss ich erst nachschauen. Ich kann mich derzeit aber nicht daran erinnern, etwas von der Einschränkung beim Angriff mit einer Waffe gelesen zu haben. Ich könnte mir daher vorstellen, dass man mit einer im Kido erlaubten Waffe auch geziehlt angreifen kann.
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Man kann ausschließlich mit einem Wakasaschi und einer Katana beidhändig im Rahmen der Fähigkeit NiTo kämpfen. Alle anderen Varianten im Zusammenhang mit dem Beidhändigen Kampf gehen nicht, weil die Katana ein Zweihandschwert ist. Schwerttanz ist etwas anderes, aber auch der Schwerttanz ist bei der Verwendung einer Katana immer nur zusammen mit dem Wakasaschi möglich.
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Es ist ein Unterschied ob man mit einer Stichwaffe und einer Zweihandwaffe beidhändig kämpft oder mit zwei Zweihandwaffen. Zudem ist NiTo ein Sonderfall, sozusagen die Ausnahme von der Regel.
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Auch nicht mit ausreichender Stärke?
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Beidhändiger Kampf (allgemein)
Tuor antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Vieleicht meint er eine weiße Schule, also Schwertkidoka mit beithändigem Kampf. -
Entschuldige bitte, aber das ist jetzt ech hart! Du forderst, dass eine Tatsache nicht als Argument eingebracht werden darf, weil diese Tatsache schon zu oft eingesetzt wurde? Eigentlich wäre es dein Job, das Argument zu entkräften, da Du das nicht zu können scheinst, darf das Argument nicht mehr gebracht werden? Interessante Einstellung! Auch wenn ich für die Hausregel bin, glaube ich nicht, dass man die Behauptung entkräften kann. Wer dies mit den Mitteln der Statistik schafft, sollte für den Nobelpreis in Mathematik vorgeschlagen werden. Man kann also nur sagen, die Behauptung ist wahr! Die Behauptung muss auch nicht entkräftete werden, weil sie eben eine wahre Behauptung und kein Argument ist. Selbstverständlich genießen die Spieler bei Anwendung der Hausregel den Vorteil, dass sie im Dunkeln mit den Waffen, deren EW geringer ist als der EW für KiD eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit haben. Es wäre Unsinn diesen Vorteil zu leugnen, ist er doch gerade Sinn und Zeck der Hausregel. Genau diesen Vorteil sollen die Spieler haben, weil von den Befürwortern der Hausregel es gerade als unstimmig angesehen wird, dass durch das Verbessern der Fähigkeit KiD die Trefferwahrscheinlichkeit bei einigen Waffen möglicherweise gesengt wird. Wer also aus diesem Grunde die Hausregel ablehnt, kann sich an dieser Stelle eigentlich schon aus der Diskussion ausklinken, denn er hat für sich die Entscheidung getroffen, dass das Ergebnis der offiziellen Regel stimmig ist und folglich kein Bedarf für die Hausregel besteht. So mathematisch korrekt das Vorbringen auch ist, wird es aber denjenigen nicht überzeugen, der die offizielle Regel in diesem Punkt für unstimmig hält. Die Aussage zu den KEP hat nämlich die Qualität von: Ich bin dagegen, dass die Spieler mit dem höheren EW angreifen dürfen, denn dann treffen sie besser. Es muss jeder selbst entscheiden ob ihn dies überzeugt. Mich überzeugt es nicht.
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@Jürgen: Auf den ersten Blick würde die Hausregel für deine Figur keine Vorteile bringen, das die Waffen EW alle mindestens um 1 höher sind als der EW für KiD. Die Hausregel bringt nur Vorteile, wenn der EW für KiD höher ist, als der EW für die Waffe. Ich spiele seit ca. 20 Jahren Midgard. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass eine meiner Figuren oder einer meiner Spieler wegen Dunkelheit eine WM -6 auf den Angriff bekommen hat. Die Fähigkeit scheint aus meiner Sicht von keinem sehr großen praktischen Nutzen. Ich ziehe aber daraus die Konsequenz, dass durch die Hausregel nicht sonderlich in das Spielgleichgewicht eingegriffen wird. Ist halt alles eine Wertungsfrage.
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Ich dachte auch eher daran, dass der Angriffsbonus bei Angriffen im Dunklen unabhängig von der Fähigkeit KiD gestrichen werden müßte oder generell zur Anwendung kommt, wobei ich ihn eher streichen würde.
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Nein, dann kämpft man mit EW:Waffe-6+AnB. Solwac Hmm, schon seltsam - oder?