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  1. Letzte Stunde
  2. Ich hab PR nicht als positives Beispiel aufgeführt. Du und @Godrik waren es :)
  3. Das ist dann aber in meinen Augen der Punkt schlechtes Balancing im System und kein generelles Argument pro oder kontra klassenlose Systeme.
  4. Oh ja, Du zitierst gerade etwas, weswegen ich PR Lernregeln als die schlechtesten die ich je gesehen habe bezeichne (dazu gehört such die Lerndauer). Wenn Du einen Raumkampfsoldaten spielen willst hast Du die A*Karte gezogen. Waffen lernen ist so irrsinnig teuer, dass man im Schneckentempo vorankommt. Nichtmal Vergünstigungen durch die Klasse können das abfedern. Edit: Ich als alter Powergamer hab das erkannt, erstmal dick Punktelieferanten gelernt. Die Punkte konnte ich dann später einsetzen um auf ein Niveau mit der eigentlichen Raumkampfsoldatin zu sein.
  5. Psi - Ja. Das gibt es "normal" nur bei der Figurenerschaffung. Es ist "unabänderlich" angeboren. Alles andere wäre eine Hausregel. Ansonsten: Alle können alles an Fertigkeiten zu gleichen Kosten lernen. Das ist bei M5 meines Wissens nicht so. Ich kann z.B. als Raumkampfsoldat starten und mich im Laufe des Spiels zum pazifistischen Künstler entwickeln, der mit Waffen nix mehr am Hut hat. Oder ich kann später eine Ausbildung und Karriere zum Arzt/Wissenschaftler starten. Alles geht - nichts muß. Ich kann meinen Charakter entwickeln, wie ich mag, oder auch so, daß es zum individuell Erlebten in der Spielwelt paßt. Das ist es, was für mich aus einen starken Reiz von Perry Rhodan oder dann Klassenlosen Systemen generell ausmacht.
  6. PR ist klassenlos? Ich sag nur PSI und so Sachen wie „Diener höherer Mächte“. PR ist klassenlos wenn man nur Fertigkeiten betrachtet. Aber dann ist es M5 genauso.
  7. Heute
  8. schade, aber verständlich, hätte gern mit dir gespielt.
  9. Genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht bei Perry Rhodan und wirklich sehr zu schätzen gelernt!
  10. Oh schade, ich wollte gerade schreiben :( Dann kommt @Blaues Feuer dazu und wir schauen auf dem Con, wer noch dabei sein möchte
  11. Meine Erfahrungen mit klassenlosem Lernen beim Perry Rhodan Rollenspiel (das ja auf Midgard basiert) sind sehr positiv. Klar, das bedarf in einer festen Gruppe der Absprache, aber das fand ich ebenfalls sehr reizvoll. Und dieses alte „du bist als Barbar zu dumm, um xy schnell zu lernen“ bei u.U. hoher Intelligenz ist doch schon etwas gängelnd, oder? Die soziologische Realismuskeule ist da für mich eher ein Spielspaß-Dämpfer. Der einzige Vorteil an Klassen ist das Label, das eine schnelle Einordnung erlaubt. Schön, wenn man ein Klischee spielen will. Und wenn nicht?
  12. Sorry, ich bin raus. Habe gerade Angebot für Donnerstag und Freitag bekommen.
  13. Thema von Quicksilver wurde von Owen beantwortet in Konzertsaal
    Ich mag die Zwei. Hier ein Short https://www.youtube.com/shorts/cLnEUXncsoY @Ma Kai Vielleicht was für deine Frau?
  14. Thema von Blaues Feuer wurde von jul beantwortet in Midgard Cons
    Angekommen, nachdem der Chauffeur sich vom Googel verleiten ließ
  15. Hallo zusammen, vergangenes Wochenende fand die DreieichCon statt. Das Ganze war ein reines Fest! Es sind viele Gespräche vor Ort geführt worden. Unter anderem mit Carsten vom DDD-Verlag. Das komplette Gespräch findet ihr hier. Und dieser Playlist findet ihr neben den beiden Vlogs und dem genannten Gespräch noch weitere Gespräche in den kommenden Tagen finden. LG, Mirco
  16. Ich denke wir laufen hier gerade in zwei Probleme: Realismus vs. inhärente Logik. Ein gutes Beispiel dafür finde ich Herr der Ringe Bücher und Filme. Hält eines davon einer Definition von Realismus stand in einem Sinne dass es wirklich so hätte passiert sein können bei uns auf Erden? Sicher nicht. Aber folgen beide im gleichen Maße den zugrunde liegenden Annahmen und der Logik? Da schneiden die Filme schlechter ab. Tolkien beschreibt das Umland von Minas Tirith wie üblich sehr ausschweifend unter anderem die Pelenor Felder. Im Buch sind das große Ackerlandschaften mit Höfen und teils kleineren Orten. Im Film hat man da Wiese. Nun ist es aber so, dass die Bewohner der Stadt sicher nicht von Luft und Liebe leben werden. Keine der beiden Darstellungen ist realistisch weil kurz darauf Orks drüber marschieren, aber das Buch ist in sich logisch da zu jeder großen mittelalterlichen (inspirierten) Stadt noch größere Felder drum Rum gehören die von den Bewohnern bestellt werden. Genauso kann ein Setting bei dem Zauberer Feuerbälle aus der Handfläche schießen noch in sich "realistisch" oder eben logisch sein, wenn dieser dadurch eben angestrengt ist. Denke ich, dass die Klassen aus Rollenspielen nicht mit Studium oder Beruf gleichzusetzen sind. Wie in M4 bringt ein Beruf ein gewisses Set an Fertigkeiten mit und definiert keine Person als ganzes. Eine Klasse im rollenspielerischen Sinne ist denke ich mehr eine sozio-ökonomische Disposition und die sind wirklich schwer zu durchbrechen. Als Beispiel einer Quelle dafür gibt es die Differenz zwischen der Wahrscheinlichkeit für verschiedene (Hoch-)Schulabschlüsse von Arbeiterkinder und Kindern bei denen min. ein Elternteil studiert hat. (https://www.hochschulbildungsreport2020.de/chancen-fuer-nichtakademikerkinder). Und solche Strukturen sind jetzt keine Neuheit. Klar gab es im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Bauern die der Leibeigenschaft entkommen sind und zu freien Bürgern würden, aber die Zahl ist denke ich zu kleine um diesen Weg als "einfach" zu beschreiben. Theoretisch für alle Bauern irgendwie machbar, aber praktisch nicht drin. Genau deshalb denke ich auch, dass da Midgard (bis M5) ein gutes Beispiel für "Realismus" ist, da es theoretisch möglich ist für jede Klasse (fast) alles zu lernen, aber einige Dinge eben sehr teuer bzw. schwierig werden. Ein System wo alle gleich lernen bildet das genauso wenig ab wie ein System was bestimmte Klassen vom lernen bestimmter Fähigkeiten komplett ausschließt. Edit: Ein Klasse in DnD o.Ä. ist mMn deutlich dichter an dem Vergleich zu einem Beruf von @Widukind , als sie es in Midgard sind.
  17. das schreibst du ohne eine einzige Quelle, wie soll ich so beurteilen, ob das für Figuren in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting eine Relevanz hat?
  18. Aufgrund der DB werden wir wahrscheinlich erst nach dem Essen also 19 Uhr, pünktlich, starten.
  19. Da mich ein paar mehr Regeln nicht sonderlich stören -sofern sie nicht in dieser Struktur a la M5 daherkommen, sondern a la M4- finde ich Klassen und damit verbunden verschieden teures Lernen einfach schön. Das erinnert mich einfach daran, dass einem nunmal manches eher fast zufällt und anderes arges Büffeln erfordert. Am klassenlosen System stört mich nur, dass eben jeder alles einfach gleich gut lernen kann. Bzgl. Lernen, wo ich bei allem für beide Systeme keine Probleme sehe: Lernen durch Praxis empfinde ich generell als Bereicherung. Vor allem im klassenbasierten mit seinen unterschiedlichen Lernkosten, wenn es da a la M5 kostenneutral erfolgt und nicht stumpf nur x EP gibt a la M4. Lehrmeister/folianten/kristalle als Option zum Erlernen bzw. günstiger lernen finde ich sehr gut. Eine tagelange Lernzeit für jede einzelne Fertigkeit ist dagegen nichts für mich. Per Praxis lernen sollte sofort in einer Pause möglich sein und ansonsten halt vlt. eine Stunde bzw. Erlernen maximal einen Tag. Sprich man sollte nicht mal eben in 15min Kampfpause einfach seine EP ausgeben und alles mögliche hochlernen können.
  20. @Widukind Ein letzter Satz zum Realismus, dann bin ich ruhig. Wenn du die einschlägige Studienlage nicht kennst, dann lasse es doch bitte einfach, mit alten Anekdoten zu kommen. Noch ein letztes Mal: Die Studienlage dazu ist eindeutig.
  21. Also, wenn ich die mir bekannten größeren klassenlosen Systeme (also z.B. DSA, Shadowrun, Cthulhu, für die älteren auch GURPS oder Runequest) ansehe, sehe ich nicht, dass es da zu einer zu homogenen Charakterwerteentwicklung käme. Im Gegenteil. Es etablieren sich halt statt Klassen Archetypen, an denen du dich orientieren kannst, wenn du deine Charakteridee abbilden willst, aber du kannst halt abweichen, wenn es dir passt. Klar, die Erwartung wäre schon, dass Leute miteinander reden, was sie jeweils spielen wollen. Archetypen helfen bei der Abstimmung, aber das ist das gleiche wie in klassenbasierten zu sagen: ich würde gerne einen Spitzbuben spielen, passt das?
  22. Das meine ich. Die Leute wollen eine bestimmte Spielart spielen, daher suchen sie sich das passende Regelsystem. Aber warum sollte ich mich an Regeln klammern, wenn sie nicht mein Spielgefühl unterstützen? Zum Punkt der Beliebigkeit: Ich verstehe um ehrlich zu sein nicht, weshalb ein klassenloses System Beliebigkeit hervorrufen sollte. Kann das jemand erklären? Ich verstehe auch den Zusammenhang zu Stereotypen und Klischees nicht (und würde dieser letzten Aussage von dir in Teilen auch zustimmen)
  23. Thema von Blaues Feuer wurde von Elsie beantwortet in Midgard Cons
    Die Verlorenen sitzen Grad dumm in Tübingen rum, weil der Zug die Weiterfahrt verweigert
  24. Thema von Blaues Feuer wurde von ToddArkin beantwortet in Midgard Cons
    Ich komm mal am Bahnhof vorbei. Vielleicht sind da ein paar verlorene Seelen.

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