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Kompendium - Doppelklassencharaktere


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Hi Fimolas, Hi Padros,

 

Ich weiß, dass dieses Beispiel willkürlich ist und will es nur zur Veranschaulichung meiner Aussage benutzen. Ich habe bislang einfach die Erfahrung gemacht, dass Kampfzauberer in der Summe genauso viele Erfahrungspunkte bekommen wie einfache Abenteurertypen.

 

Und genauso wirkürlich ist natürlich auch Tuors Beispiel, also wer argumentiert hier mit den richtigen Argumenten. Tuor, du, beide? Ich glaube wir können das einfach mit der Aussage schliessen das eure beiden Argumentationen auf wackeligen Beinen stehen da sie das "reale" Leben nicht wiederspiegeln.

 

Die restliche Rechnung von Tuor ist ohne Zweifel richtig: Bei einer unterschiedlichen Anzahl von Erfahrungspunkten modifiziert die zur Verfügung stehende Goldmenge die Differenz. Diese Tatsache ist aber völlig unabhängig von den Abenteurertypen der Kampfzauberer.

 

Na da gehen wir dann ja mal konform ;)

 

Der Fehler Tuors ist schlicht und einfach die völlig willkürliche Festlegung der EP, woraus dann eine allgemeine Regelung abgeleitet werden soll. Das funktioniert aber nicht, denn es gibt nun mal keine starre Festlegung der EP. Tuors Rechnung ist, unter Vernachlässigung der Ungenauigkeiten bezüglich Kämpfer und ZEP, richtig, aber es ist lediglich eine Rechnung, die sich unter keinen Umständen auf verschiedene Abenteurertypen verallgemeinern lässt. Es ist ein Muster ohne jeden Wert, denn die Aussage über den Zusammenhang zwischen Punkten und Geld ist trivial und lässt sich im Regelwerk nachlesen.

 

Ich habe den Strang ja schon ein wenig beobachtet. Für mich sieht es aber so aus als wenn jeder hier von einer vollkommen wirkürlichen Festlegung der EP ausgeht. Also jeder so wie er möchte. Ist ja auch so, alle Runden sind anders. Warum jetzt aber ein Ansatz richtiger als der andere ist kann ich nicht einsehen :confused:

 

Ach ja, basiert unsere Mathematik nicht auch auf ein paar wirkürlich festgelegten Annahmen (Axiomen, oder so), auch dieses Haus würde komplett zusammenbrechen wenn sich herausstellt das eine dieser Annahmen nicht mehr gültig ist. Und nu, Mathe abschaffen? ;)

 

Das Tuor im Nachhinein einen trivialen Zusammenhang dargestellt hat, das kann man so sehen. Es wurde aber nicht kritisiert das sein Ergebnis eigendlich trivial ist! Das hat Tuor auch schon selbst geschrieben.

 

Gruss

sir_paul

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Hallo Sir!

 

Und genauso wirkürlich ist natürlich auch Tuors Beispiel, also wer argumentiert hier mit den richtigen Argumenten. Tuor, du, beide?
Tuor baut seine Rechnung auf wackeligen Beinen, ich verweise lediglich auf die Instabilität seiner Konstruktion.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Fimolas,

 

Tuor baut seine Rechnung auf wackeligen Beinen, ich verweise lediglich auf die Instabilität seiner Konstruktion.

 

Das war allerdings nicht alles was du getan hast, im Nachhinein denke ich das du mit ziemlich wackeligen Argumenten unterwegs bist.

 

1.) Hast du eine Aussage von Tuor aus dem Zusammenhang gerissen (und in dem Fall war es wichtig) und völlig nach gutdünken missinterpretiert (mal überspitz ausgedrückt ;) )

 

Zitat von 06.10.2006, 12:51 von Tuor viewpost.gif

 

Es wir von mir weder behauptet, noch bestritten, dass ein Kampfzauberer möglicherweise unter dem Strich genauso viele EP bekommt, wie ein Zauberer oder Kämpfer. Ich treffe darüber keine Aussage, weil dies m. E. sehr stark von den Spielern solcher Figuren abhängt.

 

Doch, genau hierüber hast Du eine Aussage getroffen, nämlich in Deinem Beispiel:

 

 

Zitat von 05.10.2006, 14:46 von Tuor viewpost.gif

 

Verteilt wird Brutto 400 AEP, 400 KEP, 400 ZEP und 6000 GS

 

Kämpfer & Zauberer = 1800 EP (= 1200 EP + 600 durch GS)

Kampfzauberer = 1400 EP (=800 EP + 600 GS)

 

Und genau darauf bezieht sich die hier geäußerte Kritik.

 

Um mal offen zu sprechen, wenn man sich den gesamten Beitrag von Tuor durch liest ist einem klar das er keine Aussage über die Anzahl der EPs treffen wollte die ein Kampfzauberer im vergleich zu einem normaler Charakter erhällt. Ich finde diesen Angriff von dir ungeschickt vorgetragen, er geht sozusagen in Leere ;)

 

 

2.) Danach gibst du auch noch zu, dass dein einziges Gegenargument ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel ist.

 

Ich weiß, dass dieses Beispiel willkürlich ist

 

Also begründest du einen nichtssagenden Vorwurf mit willkürlichen Beispielen. Noch wackeliger geht es wohl nicht mehr.

 

 

Ach ja, Tuors Anfang seines "Beweises" begründet sich wie einige Beweise in der Physik/Mathematik auch auf eine abstrakte Annahme. Die Annahme das zwei Charaktere wärend eines Abenteuers mal genau gleich viele EPs sammeln konnte. Und das ist, wenigstens annäherungsweise, in meiner Rollenspielrunde gar nicht so selten. Also steht seine Argumentation gar nicht mal auf so wackeligen Beinen. Abstraktion, Annäherungen, usw sind schon immer beliebte Hilfsmittel zur Argumentation gewesen. Das sie in diesem Forum nicht erkannt werden finde ich eigendlich Schade.

 

Gruss

sir_paul

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Hallo Sir!

 

1.) Hast du eine Aussage von Tuor aus dem Zusammenhang gerissen (und in dem Fall war es wichtig) und völlig nach gutdünken missinterpretiert (mal überspitz ausgedrückt ;) )
Ich habe mich lediglich des Fehlers in Tuors Rechnung bedient, weil meine Kritik auch nur auf diesen und nicht die gesamte Rechnung abzielte. Missinterpretiert habe ich nichts, ich habe lediglich Tuor auf seinen Fehler aufmerksam gemacht, wie Du es selbst in Deinem letzten Beitrag zitierst.

 

Um mal offen zu sprechen, wenn man sich den gesamten Beitrag von Tuor durch liest ist einem klar das er keine Aussage über die Anzahl der EPs treffen wollte die ein Kampfzauberer im vergleich zu einem normaler Charakter erhällt.
Er trifft aber eine Aussage, wie Du richtig zitierst. Würde er diese nicht treffen, hätte ich auch keine Kritik an seiner Rechnung (außer möglicherweise der, dass die Rechnung als solche nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Themenstranges zu tun hat).

 

2.) Danach gibst du auch noch zu, dass dein einziges Gegenargument ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel ist. [...] Also begründest du einen nichtssagenden Vorwurf mit willkürlichen Beispielen.
Du missverstehst den Sinn meines Beispiels: Ich will kein eigentliches Gegenargument liefern, sondern eine ebenso willkürliche Grundlage einbringen wie Tuor es tut, um zu zeigen, dass man auf einer solchen Grundlage keine sinnvollen Aussagen machen und Rechnungen aufbauen kann.

 

Ach ja, Tuors Anfang seines "Beweises" begründet sich wie einige Beweise in der Physik/Mathematik auch auf eine abstrakte Annahme. Die Annahme das zwei Charaktere wärend eines Abenteuers mal genau gleich viele EPs sammeln konnte.
Nein, genau davon geht er nicht aus, wie ich hier zu zitieren und betonen nicht müde werde.

 

Abstraktion, Annäherungen, usw sind schon immer beliebte Hilfsmittel zur Argumentation gewesen. Das sie in diesem Forum nicht erkannt werden finde ich eigendlich Schade.
Nur, weil man einen Fehler in einer Rechnung entdeckt hat, heißt das noch lange nicht, dass man nicht in der Lage ist, Abstraktion erkennen zu können. Wenn Du schon solche Vorwürfe erhebst, dann doch bitte an mich als hiesigen Diskutanten und nicht gleich an alle Forumsmitglieder.

 

Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Tuor geht in seinem Beispiel von einer ungleichen Verteilung der Erfahrungspunkte aus. Dies allein ist mein Kritikpunkt. Besteht er weiterhin auf seiner Aussage, so errechnet er zwar eine korrekte Tatsache, doch ist diese allgemein bekannt. Revidiert er seine Aussage bezüglich der ungleichen Erfahrungspunkteverteilung, entfällt seine Berechnungsgrundlage.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Der Fehler Tuors ist schlicht und einfach die völlig willkürliche Festlegung der EP, woraus dann eine allgemeine Regelung abgeleitet werden soll. Das funktioniert aber nicht, denn es gibt nun mal keine starre Festlegung der EP. Tuors Rechnung ist, unter Vernachlässigung der Ungenauigkeiten bezüglich Kämpfer und ZEP, richtig, aber es ist lediglich eine Rechnung, die sich unter keinen Umständen auf verschiedene Abenteurertypen verallgemeinern lässt. Es ist ein Muster ohne jeden Wert, denn die Aussage über den Zusammenhang zwischen Punkten und Geld ist trivial und lässt sich im Regelwerk nachlesen.

 

Ich habe den Strang ja schon ein wenig beobachtet. Für mich sieht es aber so aus als wenn jeder hier von einer vollkommen wirkürlichen Festlegung der EP ausgeht. Also jeder so wie er möchte. Ist ja auch so, alle Runden sind anders. Warum jetzt aber ein Ansatz richtiger als der andere ist kann ich nicht einsehen :confused:

 

Ach ja, basiert unsere Mathematik nicht auch auf ein paar wirkürlich festgelegten Annahmen (Axiomen, oder so), auch dieses Haus würde komplett zusammenbrechen wenn sich herausstellt das eine dieser Annahmen nicht mehr gültig ist. Und nu, Mathe abschaffen? ;)

 

Das Tuor im Nachhinein einen trivialen Zusammenhang dargestellt hat, das kann man so sehen. Es wurde aber nicht kritisiert das sein Ergebnis eigendlich trivial ist! Das hat Tuor auch schon selbst geschrieben.

 

Gruss

sir_paul

Ich habe Tuors Rechenbeitrag eben noch einmal gelesen: Er stellt eine Benachteiligung des Kampfzauberers fest, prophezeit ihm einen um eins niedrigeren Grad und begründet das mit der von ihm angenommenen EP-Vergabe (Kurzfassung).

 

Ich könnte jetzt die Aussage Tuors völlig ablehnen, das Gegenteil annehmen und das ebenso durch eine von mir angenommene RP-Vergabe begründen. Und siehe da, wer hätte da wohl Recht? Eben: niemand, da es auf Gruppe und Spielerverhalten ankommt - und Würfelglück und so'n Kram. Noch einmal: Das Beispiel Tuors ist für den Vergleich zwischen den Abenteurertypen gänzlich ungeeignet.

 

Abstraktionen und Annäherungen, meinetwegen auch Modelle komplexerer Art dürfen gerne zur Argumentation verwendet werden. Sie sollten dann aber auch passen.

 

Grüße

Prados

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Hallo Bro!

 

Maaaann, seid Ihr bald mal fertig? Oder besser: Ist das eigentlich noch das Thema des Stranges?
Musst Du eigentlich zu jedem Thema etwas schreiben, auch wenn Du gerade einmal nichts zu sagen hast? Wenn Du Dir die letzten Beiträge einmal in Ruhe durchliest, wirst Du sehen, dass einzig und allein Dein Beitrag (inklusive nun dieses Beitrags) nicht zum Thema dieses Stranges passt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hi Fimolas, Hi Prados,

 

ich glaube wir finden keinen gemeinsamen Nenner in dieser Frage und könnten noch ein paar Stunden diskutieren ;)

 

Ich werde jetzt einen letzten Versuch starten um meinem Standpunkt klar zu machen, ich glaube nämlich das wir hier an der unzureichenden Kommunikation via Internett/Forum verzweifeln. Eventuell sind unsere Standpunkte nicht so verschieden.

 

Wenn ich es richtig verstehe stimmt ihr der Berechnung und dem "Ergebnis" das das erhaltene Geld einen grossen Einfluss hatt eigendlich zu. (Keine sachlichen Fehler, Ergebnis trivial und schon durch das Regelwerk abgegolten). Allerdings zweifelt vor allem Fimolas den Aufhänger, die Verteilung der EPs, an.

 

Diesen Aufhänger könnte man aber auch anders Forumulieren:

 

Ich nehme an ein Charakter hat folgende Erfahrungspunkte gemacht x AEP, y KEP, z ZEP. Wäre er ein (1) normaler Charakter könnte er nun x+y+z EP verlernen. Da er aber einer (2) Doppelcharakterklasse angehöhrt darf er nur x+y/2+z/2 EP verlernen.

 

Die Auswirkung der halbierung der KEPs und ZEPs hängen allerdings stark vom erhaltenen Geld ab, was ich mit folgender Gleichung verdeutlichen will:

 

... Tuors Gleichungen ...

 

Wäre das so besser, könntet ihr dann mit den (trivialen) Ergebnissen leben?

 

Allerdings muss ich Prados recht geben, nach nochmaligem lesen kann man einige Punkte in Tuors Text finden die man als Benachteiligung von Doppelcharakterklassen interpretieren kann (aber nicht muss).

 

Na was solls, diskutieren ist doch was schönes :after: , wenn man mal Zeit dafür findet

 

Gruss

sir_paul

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Hallo Forum,

 

beinahe hätte ich es vergessen

 

Abstraktion, Annäherungen, usw sind schon immer beliebte Hilfsmittel zur Argumentation gewesen. Das sie in diesem Forum nicht erkannt werden finde ich eigendlich Schade.
Nur, weil man einen Fehler in einer Rechnung entdeckt hat, heißt das noch lange nicht, dass man nicht in der Lage ist, Abstraktion erkennen zu können. Wenn Du schon solche Vorwürfe erhebst, dann doch bitte an mich als hiesigen Diskutanten und nicht gleich an alle Forumsmitglieder.

 

da hat Fimolas naürlich recht! Ich entschuldige mich hiermit bei euch für diese verallgemeinerte Aussage, eigendlich wollte ich nur Fimolas damit ansprechen :männlicherhändedruc

 

Gruss

sir_paul

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Diesen Aufhänger könnte man aber auch anders Forumulieren:

 

Ich nehme an ein Charakter hat folgende Erfahrungspunkte gemacht x AEP, y KEP, z ZEP. Wäre er ein (1) normaler Charakter könnte er nun x+y+z EP verlernen. Da er aber einer (2) Doppelcharakterklasse angehöhrt darf er nur x+y/2+z/2 EP verlernen.

 

 

 

Gruss

sir_paul

 

Und hier liegt der Trugschluss: Laut deiner Rechnung sind x, Y und Z feste Größen und somit hat der Doppelchlassencharackter natürlicvh einen Nachteil!

 

Allerdings kommt es bei normaler EP Vergabe nicht dazu, dass alle die Gleiche Summe bekommen, jedenfalls, wenn individuell AEP, KEP und ZEP verteilt werden. Dann macht ein Doppelcharackter zwar weniger KEP und ZEP, aber er macht erstens beide und zweitens durch seine breit gestreuten Fertigkeiten auch noch viele AEP.

 

So nähert sich die Summe von x, y und Z wieder an.

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Hallo EK,

 

Diesen Aufhänger könnte man aber auch anders Forumulieren:

 

Ich nehme an ein Charakter hat folgende Erfahrungspunkte gemacht x AEP, y KEP, z ZEP. Wäre er ein (1) normaler Charakter könnte er nun x+y+z EP verlernen. Da er aber einer (2) Doppelcharakterklasse angehöhrt darf er nur x+y/2+z/2 EP verlernen.

 

 

 

Gruss

sir_paul

 

Und hier liegt der Trugschluss: Laut deiner Rechnung sind x, Y und Z feste Größen und somit hat der Doppelchlassencharackter natürlicvh einen Nachteil!

 

Ich muss leider wiedersprechen, denn ich gehe hier nicht von unterschiedlichen Charakteren aus. Ich gehe von einem beliebigen Character aus der x+y+z Erfahrungspunkte gemacht hat (wie auch immer). Und betrachte dann was dieser generische Charakter lernen könnte hätte er ein normale Klasse (was möglich ist) oder zwei Charakterklassen (was auch möglich ist) und er somit y+z halbieren muss. Für diese Betrachtung sind x,y und z natürlich feste Grössen.

 

Gruss

sir_paul

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Hallo EK,

 

 

Und hier liegt der Trugschluss: Laut deiner Rechnung sind x, Y und Z feste Größen und somit hat der Doppelchlassencharackter natürlicvh einen Nachteil!

 

Ich muss leider wiedersprechen, denn ich gehe hier nicht von unterschiedlichen Charakteren aus. Ich gehe von einem beliebigen Character aus der x+y+z Erfahrungspunkte gemacht hat (wie auch immer). Und betrachte dann was dieser generische Charakter lernen könnte hätte er ein normale Klasse (was möglich ist) oder zwei Charakterklassen (was auch möglich ist) und er somit y+z halbieren muss. Für diese Betrachtung sind x,y und z natürlich feste Grössen.

 

Gruss

sir_paul

 

Ok, lass es mich anders formulieren: Ein Doppelchlassencharackter wird nie gleich viel AEP, KEP und ZEP sammeln wie ein normaler Charackter, deswegen ist dein Beispiel unbrauchbar.

Er wird weniger KEP/ZEP und mehr AEP machen können. Deswwegen wird sich die Summe von X,Y und Z wieder angleichen.

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Hi nochmal,

 

Ok, lass es mich anders formulieren: Ein Doppelchlassencharackter wird nie gleich viel AEP, KEP und ZEP sammeln wie ein normaler Charackter, deswegen ist dein Beispiel unbrauchbar.

Er wird weniger KEP/ZEP und mehr AEP machen können. Deswwegen wird sich die Summe von X,Y und Z wieder angleichen.

 

mein Beispiel kann gar kein Beispiel sein, da der totale Praxisbezug fehlt, ich würde eher von einem Gedankenspiel reden. Aber lass mal gut sein, wir würden uns glaube ich nur im Kreis drehen. Ich sehe ein das mein Text als Beispiel nicht zu gebrauchen ist, schade habe ich mir doch so viel Mühe gegeben ;)

 

So, nun muss ich aber los, eventuell schau ich später nochmal rein und kuck ob was spannended passiert ist...

 

Gruss an alle

sir_paul

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Ich habe Tuors Rechenbeitrag eben noch einmal gelesen: Er stellt eine Benachteiligung des Kampfzauberers fest

 

Ich mische mich noch einmal ein, da ich von Prados falsch wiedergegeben werde!

 

Der Begriff Benachteiligung ist wertend. Eine solche Wertung habe ich mit Bedacht nicht vorgenommen. Eine solche Bewertung würde ich auch nicht vornehmen wollen, da nach meiner Ansicht der Kampfzauberer nicht benachteiligt ist. Dies habe ich in meinem Beitrag auch ausdrücklich ausgesprochen. Ich erlaube mir insoweit auf den Beitrag von Shayleigh # 166 hinzuweisen, die bereits darauf hinwies, dass wir uns in diesem Punkt einig sind.

 

Meine Berechnung soll ich wiederhole mich nichts anderes zeigen, als dass sich der vermeintliche Nachteil des Kampfzauberers durch die Menge des verteilten Goldes noch verringern kann. Diese Feststellung mag trivial sein, aber ich bin ja auch nur ein einfacher Junge vom Lande. ;)

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Ich habe erst einen Doppelklassencharakter (elfischer Klingenmagier) gespielt. Der stieg aber bei regelgerechter Punktevergabe nahezu exakt gleich schnell auf wie die anderen, "normalen" Charaktere. Wo ist das Problem?

 

Ansonsten habe ich bislang vier Doppelchar als SL in Kampagnen betreut. Alle vier bekamen regelkonform ihre EP und mussten KEP und ZEP halbieren. Alle vier stiegen (zumindest bis Grad 7 - weiter kamen wir bislang nicht) nahezu exakt gleich schnell auf wie die anderen, "normalen" Charaktere. Nochmal: Wo ist das Problem?

 

Ihr könnt hier herumtheoretisieren wie ihr wollt. Zumindest meine praktischen Erfahrungen sagen aus, dass Doppelklassencharaktere definitiv nicht benachteiligt sind. Die Probleme können nur auftreten, wenn man eben nicht regelkonform die Punkte vergibt. Dann muss der SL halt so ausgleichen.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich habe Tuors Rechenbeitrag eben noch einmal gelesen: Er stellt eine Benachteiligung des Kampfzauberers fest

 

Ich mische mich noch einmal ein, da ich von Prados falsch wiedergegeben werde!

 

Der Begriff Benachteiligung ist wertend. Eine solche Wertung habe ich mit Bedacht nicht vorgenommen. Eine solche Bewertung würde ich auch nicht vornehmen wollen, da nach meiner Ansicht der Kampfzauberer nicht benachteiligt ist. Dies habe ich in meinem Beitrag auch ausdrücklich ausgesprochen. Ich erlaube mir insoweit auf den Beitrag von Shayleigh # 166 hinzuweisen, die bereits darauf hinwies, dass wir uns in diesem Punkt einig sind.

 

Meine Berechnung soll ich wiederhole mich nichts anderes zeigen, als dass sich der vermeintliche Nachteil des Kampfzauberers durch die Menge des verteilten Goldes noch verringern kann. Diese Feststellung mag trivial sein, aber ich bin ja auch nur ein einfacher Junge vom Lande. ;)

 

Nun ja, du verwendest schon die Formulierung, ein Kampfzauberer sei "eher benachteiligt". Du relativierst allerdings durch entsprechende Überlegungen.

 

Allerdings verwendete ich deinen Beitrag in einer kurzen (zu kurzen?) Zusammenfassung lediglich, um eine ebenso kurze Gegenposition zu veranschaulichen. Inhaltlich wollte ich mich mit Beitrag lediglich insofern auseinandersetzen, als dass ich die Sinnhaftigkeit der angenommenen Zahlenwerte in Frage stelle.

 

Grüße

Prados

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Hallo Sir!

 

ich glaube wir finden keinen gemeinsamen Nenner in dieser Frage und könnten noch ein paar Stunden diskutieren ;)
Ja, das könnte leider wirklich der Fall sein.

 

Ich nehme an ein Charakter hat folgende Erfahrungspunkte gemacht x AEP, y KEP, z ZEP. Wäre er ein (1) normaler Charakter könnte er nun x+y+z EP verlernen. Da er aber einer (2) Doppelcharakterklasse angehöhrt darf er nur x+y/2+z/2 EP verlernen.
EK hat den Schwachpunkt bereits angesprochen: Man kann nicht eine bestimmte Summe Erfahrungspunkte einem Abenteurer zuschreiben und dann im Nachhinein den Abenteurertyp betrachten und somit die Erfahrungspunkte modifizieren. Der eigentliche Abenteurertyp, ob nun einfacher Typ oder Kampfzauberer, hat bereits entscheidenden Einfluss auf die Menge der zu erhaltenden Erfahrungspunkte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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EK hat den Schwachpunkt bereits angesprochen: Man kann nicht eine bestimmte Summe Erfahrungspunkte einem Abenteurer zuschreiben und dann im Nachhinein den Abenteurertyp betrachten und somit die Erfahrungspunkte modifizieren. Der eigentliche Abenteurertyp, ob nun einfacher Typ oder Kampfzauberer, hat bereits entscheidenden Einfluss auf die Menge der zu erhaltenden Erfahrungspunkte.

Das ging mir auch gerade durch den Kopf. Darum will ich hier noch einmal anknüpfen und das etwas anders formulieren, damit der Punkt vielleicht etwas klarer wird.

 

Angenommen ein Spieler spielt mit einem Ordenskrieger O das Abenteuer "Tolles Abenteuer" und erhält dafür k KEP, z ZEP und a AEP. Die Annahme, dass die Figur des Spielers nun k/2 KEP, z/2 ZEP und a AEP erhalten würde, wenn er anstatt des Ordenskriegers O den Klingenmagier K spielen würde ist nicht haltbar. Der Verlauf des Abenteuers kann durch die Abenteurertypen, die es durchlaufen maßgeblich beeinflusst werden, daraus folgend auch die Verteilung der EP.

 

Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, welche die zu verteilenden EP maßgeblich beeinflussen. Grundsätzlich hat ein Assassine in einem Stadtabenteuer bessere Möglichkeiten seine Fertigkeiten einzusetzen, als ein Waldläufer. Umgekehrt ist es bei einem Überlandabenteuer.

 

Nicht zuletzt bestimmt der Spieler maßgeblich, wie viele EP seine Figur erhält. Ein aktiver, regelfester Spieler wird für seine Figuren immer mehr EP erhalten, als ein eher passiver Spieler, der die Regeln nicht richtig kennt und nur das würfelt, was der Spielleiter ihm sagt.

 

Daher ist der Schluss, dass ein Doppelklassencharakter wegen der Halbierung der KEP und ZEP in Summe weniger EP erhält als ein "normaler" Charakter (oder sogar "benachteiligt" ist), unzulässig, weil er nicht alle relevanten Faktoren berücksichtigt.

 

Dass viel Gold ein Ungleichgewicht an EP Verteilung ausgleichen kann, wie Tuor das vorgerechnet hat, bleibt zwar unbenommen, steht aber in keinem Zusammenhang mit Doppelklassencharakteren.

 

Viele Grüße

Harry

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Hi Leute,

 

einmal (;)) melde ich mich noch, irgendwie habe ich den Verdacht das wie ein bischen aneinander vorbei diskutieren. Ich geh erstmal davon aus das ich meine Intention nicht klar genug rübergebracht habe. :silly:

 

EK hat den Schwachpunkt bereits angesprochen: Man kann nicht eine bestimmte Summe Erfahrungspunkte einem Abenteurer zuschreiben und dann im Nachhinein den Abenteurertyp betrachten und somit die Erfahrungspunkte modifizieren. Der eigentliche Abenteurertyp, ob nun einfacher Typ oder Kampfzauberer, hat bereits entscheidenden Einfluss auf die Menge der zu erhaltenden Erfahrungspunkte.

 

Ich finde, hiebei kommt es darauf an was man mit der Betrachtung beweisen möchte. Für einiges kann man diesen Weg ohne weiteres gehen, ohne das die eigendliche Aussage in Frage gestellt wird.

 

Daher ist der Schluss, dass ein Doppelklassencharakter wegen der Halbierung der KEP und ZEP in Summe weniger EP erhält als ein "normaler" Charakter (oder sogar "benachteiligt" ist), unzulässig, weil er nicht alle relevanten Faktoren berücksichtigt.

 

Klar, da kann ich natürlich nur zustimmen! Aber werder Tuor (glaube ich zumindest) noch ich wollten mit der diskutierten Gleichung beweisen dass Doppelklassencharaktere benachteiligt sind.

 

Gruss

sir_paul

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Aber werder Tuor (glaube ich zumindest) noch ich wollten mit der diskutierten Gleichung beweisen dass Doppelklassencharaktere benachteiligt sind.

Da die Gleichung im Zusammenhang mit einer Diskussion um Doppelklassencharaktere aufgestellt wurde, war das nicht immer klar. Meines Erachtens hat die Gleichung in diesem Strang nichts zu suchen.

 

Viele Grüße

Harry

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Klar, da kann ich natürlich nur zustimmen! Aber werder Tuor (glaube ich zumindest) noch ich wollten mit der diskutierten Gleichung beweisen dass Doppelklassencharaktere benachteiligt sind.

 

Gruss

sir_paul

 

Was mit der Gleichung bewiesen werden soll ist irrelevant. Von mir wird sie abgelehnt, weil sie so einfach nicht korrekt ist.

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Aber werder Tuor (glaube ich zumindest) noch ich wollten mit der diskutierten Gleichung beweisen dass Doppelklassencharaktere benachteiligt sind.

Da die Gleichung im Zusammenhang mit einer Diskussion um Doppelklassencharaktere aufgestellt wurde, war das nicht immer klar. Meines Erachtens hat die Gleichung in diesem Strang nichts zu suchen.

 

Viele Grüße

Harry

 

Doch es war klar!

 

Ich hatte in dem besagten Beitrag im Absatz vor dem Beispiel klar zm Ausdruck gebracht, dass ich eher leichte Vorteile für den Kampfzauberer sehe als Nachteile. Klarer kann man das nicht zum Ausdruck bringen. Nach mal: Das Berechnungsbeispiel sollte nur zeigen, dass sich der Nachteil der Punktehalbierung (und isoliert betrachtet ist dies erst einmal ein Nachteil) je nach Menge des verteilten Goldes noch verringert. Selbst wenn es dem einen oder anderen aufgrund des ursprünglichen Beitrages nicht klar war hätte es nach meinen dann folgenden Beiträgen jedem klar sein müssen. Vielen war es dann m. E. auch klar.

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