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Kompendium - Doppelklassencharaktere


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Ok, dann machen wir mal weiter. wink.gif

 

@Schwerttänzer: Richtig, PG ist eine Frage der Absicht. Wenn man einen Char nicht nur auf möglichst heftig trimmen muss, sondern in auch noch in eine passende Hintergrundgeschichte einflechten muss, muss man meistens ein paar Abstriche an der Heftigkeit nehmen was zu weniger PG führen soll.

Wenn du PG noch nicht so richtig erlebt hast (z. B. dass ne Heldengruppe Aventurien auslöscht), dann kannst du verständlicherweise meine Absicht nicht ganz nachvollziehen. In Shadowrun gab's bei uns z. B. ein Wettrüsten unter den Spielern, daher bin ich da so pingelig.

 

Aber das führt jetzt dann doch ein bischen vom Thema weg. Meine großen Bedenken sind einfach, dass ein Doppelklassenchar insgesamt zu stark ist. Die Hintergrundgeschichte kann ihn eventuell etwas abschwächen aber ob das reicht? In spätestens einem Grad hat er das aufgeholt.

Wenn wir z. B. annehmen, dass wir eine Gruppe aus 3 SCs haben. SC1 mit einem Kr Grad 6, SC2 mit einem Ma Grad 6 und SC3 mit einem Kr/Ma Grad 7. Diese Gruppe ist soweit ich dies aus der Lektüre des Kompendiums beurteilen kann nicht im Gleichgewicht, denn der Kr/Ma vereint die Fähigkeiten der beiden anderen in sich. Ok, er hat ein bischen länger gespielt, aber sofern der Doppelklassenchar nicht mindestens eine Stufe niedriger ist als die anderen ist mMn das Spielgleichgewicht gefährdet.

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Zitat[/b] (Valinor @ Nov. 22 2002,14:25)]Ok, dann machen wir mal weiter. wink.gif

 

@Schwerttänzer: Richtig, PG ist eine Frage der Absicht. Wenn man einen Char nicht nur auf möglichst heftig trimmen muss, sondern in auch noch in eine passende Hintergrundgeschichte einflechten muss, muss man meistens ein paar Abstriche an der Heftigkeit nehmen was zu weniger PG führen soll.

Du zäumst das Maultier von hinten auf.

Den Char in eine HG einzuflechten ist wohl der Umkehreffekt von Charaktervorstellung und des Sinnes eine HG.

Man erschafft einen SC so, das er regeltechnisch am besten zu seinen Vorstellungen passt.

Und wenn das zu unbalanciertheit führt, wessen Fehler ist das?

 

.

Zitat[/b] ]Wenn du PG noch nicht so richtig erlebt hast (z. B. dass ne Heldengruppe Aventurien auslöscht), dann kannst du verständlicherweise meine Absicht nicht ganz nachvollziehen. In Shadowrun gab's bei uns z. B. ein Wettrüsten unter den Spielern, daher bin ich da so pingelig.

 

Ich nehme mal an da wurde eine dumm - dümmer böse Kamapgne gespielt, wo der SL nicht gerade Glanzleistungen vollbracht hat.

 

 

Zitat[/b] ]Wenn wir z. B. annehmen, dass wir eine Gruppe aus 3 SCs haben. SC1 mit einem Kr Grad 6, SC2 mit einem Ma Grad 6 und SC3 mit einem Kr/Ma Grad 7. Diese Gruppe ist soweit ich dies aus der Lektüre des Kompendiums beurteilen kann nicht im Gleichgewicht, denn der Kr/Ma vereint die Fähigkeiten der beiden anderen in sich. Ok, er hat ein bischen länger gespielt, aber sofern der Doppelklassenchar nicht mindestens eine Stufe niedriger ist als die anderen ist mMn das Spielgleichgewicht gefährdet

Also der Gr / DK hat wohl mehr KEP, ZEP und AEP in seine Fähigkeiten investiert und da er sich die vorher durch Erfahrung verdient hat ist daran auch nichts auszusetzen oder?

Besonders da so einiges seiner GF jetzt nur noch Standard sind.

Braucht ein DK nicht auch im Verhältnis mehr EP weil diese gekürzt werden oder ist das noch M3?

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Ich finde es auch seltsam, daß alle Kämpfer/Zauberer Waffen weiterhin zu effektiv doppelten Kosten erlernen können (halbierte KEPs), aber nur Krieger und Söldner - die Meister der Waffen - die vierfachen Kosten bezahlen müssen, obwohl sie eh schon 5000 extra EP investieren müssen, ehe sie überhaupt dahinkommen!

 

Diese ungerechte Behandlung ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

Mit Powergaming hat das insgesamt wohl wenig zu tun.

Powergaming ist das, was man draus macht, nicht die Möglichkeit an sich.

 

Wenn irgendetwas zu Powergaming führt, dann die aktuelle Regelung, daß ein Krieger erstmal alle Waffen, die er braucht, so hoch lernt, wie es geht, und danach erst das Zaubererhandwerk erlernt, anstatt den logischen Weg zu gehen, und ab einem gewissen Punkt sein Training auf beide Bereiche zu erweitern (was durch die halbierten EP ja wohl ausreichend ausgeglichen wird).

 

Wenn man einen Krieger/Zauberer mal mit einem zauberfähigen Kämpfer (Ordenskrieger) vergleicht, so ist er effektiv schlechter im Waffenumgang (gleiche Lernkosten, halbe KEP), obwohl er immer ein absoluter Kampfspezialist war. Zaubern kann er effektiv vermutlich gleichgut (besser Auswahl aber dafür halbe ZEP).

 

Wenn die Waffenfertigkeiten Grundfertigkeit blieben, dann wäre ein Krieger/Zauberer einem Ordenskrieger in etwa gleichwertig, was ich nur fair fände.

 

Bye

Thanee

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@Schwerttänzer: Ein Char ohne Hintergrund ist für mich kein richtiger Charakter. Die Hintergrundgeschichte später in seine Vorstellungen einzuflechten hab ich nicht verlangt. Die Hintergrundgeschichte eines Doppelklassenchars ist jedoch nicht so primitiv wie die eines anderen Chars, daher sollte man sich bei diesen Chars mehr Gedanken machen als bei anderen.

Dies ist meine persönliche Meinung, wie auch in vorherigen Postings. Ich halte es für gut was eventuell an meinen anderen Erfahrungen im Rollenspiel liegt. Daher können wir hier ewig diskutieren ohne zu einem Ergebnis zu kommen.

 

@Thanee: Du hast bei deinem Vergleich ein paar Vorteile eines Kr/Ma gegenüber eines Or vergessen. Ein Kr/Ma hat mehr AP als ein Or, die Auswahl an Zaubersprüchen ist deutlich größer und außerdem sind die Sprüche nicht beschränkt, wie manche des Or (die er nur auf sich selbst anwenden kann, z. B.). Auch ist ein Kr/Ma ungebunden, er muss sich an keine Ordensregeln oder Gebote halten.

Und den Nachteil mit den halben KEP und ZEP seh ich auch nicht so groß. Denn durch die mehr AP kann er mehr zaubern bzw. hält im Kampf länger durch und bekommt dann entsprechend mehr EPs. Is zwar kein Faktor 2 aber immerhin. Außerdem gibt es auch genügend Abenteuer in denen hauptsächlich AEP vergeben werden.

Deshalb finde ich Doppelklassenchars immer noch zu stark.

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Ah, interessanter Thread.  smile.gif

 

Ich geb auch mal meinen Senf dazu, obwohl ich zugeben muss, dass ich das Kompendium noch nicht gelesen habe.

 

1. Kr/Ma lernt Waffen als St, find ich in Ordnung. Fällt in die gleiche Schublade wie OR.

 

2. Das mit der Halbierung der ZEP/KEP hat sich meinem Geiste noch nicht erschlossen? Inwieweit ist zwischen einem Magier und einem Kr/Ma ein Unterschied, wenn sie im selben Abenteuer jeweils "Erkennen der Aura" sprechen, zu erkennen? Hat der DKC weniger Erfahrung verdient?

Mir ist klar, dass dem Powergaming Einhalt geboten werden soll, doch eine stimmige Lösung wäre (zumindest bei mir) doch erwünscht.  confused.gif

Ich sehe auch nicht das Problem, dass der DKC zu sehr bevorteilt wird. Grade KEP/ZEP gibt es ja hauptsächlich im Kampf (v.a. KEP  wink.gif  ), und da kann dieser ja nicht Kämpfen und Zaubern gleichzeitig! Und letztendlich beim Steigern hat er meistens ja die Qual der Wahl, und wird sich für das eine ODER das andere entscheiden müssen. Sinnvoll fände ich, wenn wie bei den Waffen, die zu St werden, der DKC sich in seinen Zaubern auch nicht spezialisieren kann und Zauber nur zu Standardkosten erwerben könnte.

 

3. Powergaming: Wer PG betreiben will, betreibt PG. Egal ob mit neuen DKC's oder mit den Ein-Klassen-Chars.

 

4. Geschichte: Wenn wir einen Char erstellen, dann ist eine Hintergrund-Geschichte unerlässlich. Wobei wir nicht so weit gehen und die Spieler sie sich schon zu Beginn des Spiels erzählen. Vielmehr bleibt das eine Möglichkeit im Rollenspiel zu betreiben. So hatte mein Söldner während einer langen Reise die Möglichkeit sich mit einem OR über seine Gleichgültigkeit ggü. Göttern zu unterhalten, die aufgrund seiner Vergangenheit vor seiner Abenteurerzeit entstand. Es ist meiner Meinung nach notwendig, dass man seinem Char Wurzeln gibt, sowie Prinzipen und Charakterzüge, die ihn ausmachen (und diese dann natürlich im Rollenspiel anwendet  tounge.gif ).

Meinereiner hat zB erst einmal die Vorstellung von einem Char, wie sein Leben bisher verlief usw. bevor ich eine Figur erstelle.

Bisher hatte ich noch keine Vorstellung über DKC, und denke so schnell werde ich auch keine haben, also wirds was einfarbiges bleiben. Aber sollte ein Spieler eine gute Geschichte haben, die begründet dass sein Char 2 Klassen besitzt, warum nicht?

Womit wir wieder beim Thema "gute" Geschichte sind, und ob diese von Willkür abhängt. Eine gute Geschichte muss nicht jedem gefallen, eine gute Geschichte ist in diesem Zusammenhang nicht eine, die gefällt, sondern eine, die den Hintergrund einer Spielerfiguer veranschaulicht und Gründer liefert, das mehr oder weniger sesshafte Leben aufzugeben und sich auf Abenteuersuche zu machen. Es ist einfach glaubwürdiger einen Char zu spielen, der nicht irgendwann gesagt hat: "Schluss mit lustig, jetzt mache ich in Abenteuern", als vielmehr Charaktere, die durch Zufälle oder äussere Einflüsse ein Leben auf Wanderschaft führt. Um mein Geschwafel auf ein Fazit zu bringen: Man haucht dem Charakter damit Leben ein.

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Hallo Degas.

 

Zu 1: Ganz meine Meinung.

 

Zu 2: Das Problem bei der Halbierung der ZEP und KEP ist meiner Meinung nach schlicht und einfach, dass das eigentliche Ziel, die Erhaltung des Spielgleichgewichts, nicht direkt erreicht wird. Der Charakter selbst wird durch diese Maßnahme kein bischen schwächer, er braucht lediglich länger um auf dieses Niveau zu kommen. Daher ist dieser Regelmechanismus auch nur sinnvoll wenn es sich um eine feste Gruppe handelt, die sich nie ändert.

 

Zu 4: Das hab ich gemeint.

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Aloha Valinor  biggrin.gif

 

Wusste ich doch, dass wir in Punkt 2 aneinandergeraten werden  wink.gif

 

Das Argument, dass ein DKC länger braucht lass ich nicht gelten. Ist ja nicht so, dass die Entwicklung der "normalen" Chars stillsteht währenddessen, diese entwickeln sich ja auch weiter. Daher wahrscheinlich auch dein Gedanke zur festen Gruppe.

 

Ich glaube so langsam wären praktische Erfahrungen mit einem DKC für die weitere Diskussion sinnvoll.

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Wieso sollen die nicht länger brauchen? Sie kriegen weniger EPs, zwar insgesamt nicht 50% weniger sondern so 20%-40%, aber sie kriegen auf jeden Fall weniger Erfahrung und somit braucht ein Doppelchar länger um denselben Grad zu erreichen wie ein normalen Char.

In der Realität muss ich allerdings auch zugeben, dass ich diesen Regelmechanismus nicht so richtig nachvollziehen kann. Die halben KEP und ZEP sind für mich ein reiner Regelmechanismus um das Spielgleichgewicht wiederherzustellen und wahrscheinlich kein besonders guter, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich keinen besseren weiß.

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na ich würde sagen, wenn er schon als Krieger/Söldner die Waffen nur als St bekommt, da er ja nicht so spezialisiert ist, kann er sich als Magier auch nicht so stark spezialisieren, weswegen er keine Grundzauber, sondern nur Standard- und Ausnahmezauber hat. Ich denke mal, dass die eine noch stärkere Einschränkung ist, als KEP/ZEP zu halbieren(zumal man sich in einer PG-Gruppe auch darauf einigen kann nur AEP zu vergeben sad.gif ) , und es ist auch m.E. logischer.

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Hallo allerseits,

 

Ihr wollt einen Erfahrungsberich über einen DKC könnt ihr haben:

 

Die aktuelle Gruppe spielt seit ca. 2 Jahren und Sie sieht wie folgt aus:

 

Eine Elfe Barde/Druide Gr 7 ca. 8.000 GFP

Ein Albai Beschwörer Wasser/Luft Gr 8 ca. 20.000 GFP

Ein KTP KiDoka Gr 8 ca. 18.000 GFP

Ein Scharide Priester Gr 8 ca. 22.000 GFP

Ein Valianer Or Gr 8 ca. 20.000 GFP

 

Diese Abenteurer sind alle gleichzeitig und zusammen angefangen und keiner hat an einem Spielabend gefehlt, da ich durchgehend gemastert habe.

 

Wie Ihr auch an den GFP erkennen könnt ist die Elfe wahrlich nicht bevorteilt!

 

Nun zum Erfahrungsbericht:

 

Ein DKC von Anfang an hat es ziemlich schwer mit seinen Kameraden Schritt zu halten. Nach dem ersten Abenteuer hatten die anderen schon den 2. Grad ohne mühe erreicht und die Elfe dümpelte noch auf dem 1. Grad rum! Nach nach schloss die Elfe zwar langsam zum gleichen Grad auf, da die Grad spannen immer größer wurden, z.b. die Elfe kam gerade in den 6. Grad und der Rest war kurz vor dem Sprung in den 7. Grad. Nach dem letzten Abenteuer "Das Graue Konzil und "Die Schwarze Sphäre" verlor die Elfe satte 700 KEP, 1000 ZEP und 50 AEP, da der Spieler erst am Ende des Abenteuers die 50% und anschließend die 10% abzieht!

 

 

Bei Eurer Unterhaltung über die DKC solltet Ihr vielleicht am Besten zwischen DKC von Anfang an oder erst später unterhalten, da es hier doch wesentliche unterschiede gibt:

 

1) Ein PG sollte von vornherein ein DKC nehmen, da es die günstigere Variante ist!

 

2) Damit ein Kämpfer Zauberer werden will muss er 5.000 GFP aufwenden und diese schließlich in ZEP (=wenn überhaupt möglich) und AEP. Dies stellt ja schon eine ganze Menge an EP dar, die er erstmal haben mu0 und dann förmlich in den Wind schießt, bevor er überhaupt einen Vorteil hat. Andere Charaktere können dafür schon einige andere sinnvolle Fertigkeiten etc. lernen. Ein Krieger oder Söldner muss gar 10.000 GFP in AEP aufwenden!

 

Ein Zauberer muss dagegen Waffenfertigkeiten lernen! Ich nehme als Beispiel mal sehr einfach zu lernende Waffen:

 

Kurzschwert weil sehr leicht, Kurzbogen weil keine Nahkampfwaffe z.b. wie beim Wurfmesser benötigt wird und ein Schild

 

Kurzschwert sehr leicht von +4 auf +13 kostet: 3.770 GFP

Kurzbogen leicht von +4 auf +13 kostet: 5.020 GFP

Schild von +1 auf +5 kostet: 3.040 GFP

 

Man kommt somit auf eine Summe von 11.830 GFP, wobei erforderliche Grundfähigkeiten nicht mitgerechnet wurden und keine Rücksicht auf die Kämpferklasse genommen wurde!

 

Diese muss der Zauberer in KEP und AEP aufwenden, was auch sehr lange dauern wird, bis ein Zauberer diese Punkte zusammen hat!

 

Gruß

Lemeriel

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Es ist auf jeden Fall ein Unterschied, ob ein Doppelklassenchar von anfang an gespielt wird, oder später konvertiert.

 

Bei einer festen Gruppe, wie es hier der Fall ist funktioniert die Regel mit der EP-Halbierung. Denn der Doppelchar ist immer eine Stufe unter den anderen. Schwierigkeiten sehe ich vor allem auf Cons, wenn Gruppen wild zusammengestellt werden.

 

Die Verteilung der GFP überrascht mich dennoch sehr. Der Doppelklassenchar hat mit den 8.000 GFP nur 36% von denen des Priesters mit 22.000. Das verstehe ich nicht ganz, denn durch die Halbierung der KEPs und ZEPs sollte er auf jeden Fall mehr als die Hälfte an EP bekommen wie der Rest der Gruppe, da die AEP nicht halbiert werden. Die 10% Elfenabzug sollten daran auch nichts ändern falls nicht 10 mal so viele KEP/ZEP vergeben werden wie AEP.

Daher vermute ich mal, dass es noch einen weiteren Faktor gibt, der die EP beeinflußt, z. B. die EP technisch schwache Kombination von Barde und Druide.

 

Aber schätzungsweise werde ich mir einen Doppelklassenchar machen müssen und es selber ausprobieren müssen. Denn wie das Beispiel von Lemeriel zeigt ist hier der Doppelchar benachteiligt.

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Meine erfahrung mit meinen 2 DKs

1)Hä der später noch zusätzlich Hl wurde, die 5000 GFP haben den Char doch sehr aufgehalten,

die halbierung später war da nicht mehr so wichtig, da der Char dann schon ziemlich "rund" war und deshald das langsamere lernen nicht mehr so gestört hat.

2)Gl/Hl (elf), der char ist auch merklich langsamer aufgestiegen, als seine mitspieler (etwas schneller als das

von Lemeriel angegebene beispiel), besser wurde das erst später

aus 2 gründen

a) wir haben mit wechselnden PCs gespielt, ich habe einfach weniger gewechselt.

b) agressiv spielen, wenn ich einen DK spiele & das nicht ausnutze dann habe ich diesen  nachteil verdient bzw. dann sollte ich gleich ganz wechseln.

 

 

 

 

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Ich wiederhole mich mal:

In meiner derzeitigen Alba-Gruppe habe ich einen Zwergenpriester-Krieg und einen Klingenmagier (nach Kompendium).

Der Priester Krieg hat ein großes Repertoire an Zaubern und lernt Waffen zu Standartkosten. Bekommt aber in jeder Hinsicht 100 % der Punkte.

Der Klingenmagier hat bei Zaubern und Waffen die gleichen Voraussetzungen, wie der Priester. Er bekommt aber nur 50% der ZEP und KEP. Einziger Vorteil: Mehr AP.

 

Ich denke mal in dieser Kombi treten die Nachteile des DKC sehr offensichtlich hervor.

 

Nach weiteren Abenteuern kann ich ja noch einmal meinen Erfahrungsbericht posten.

 

Gruß

Eike

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@Eike: Wie gesagt benachteiligt die EP-Halbierung einen Char im Abenteuer überhaupt nicht. In einer festen Gruppe dagegen sieht die Sache anders aus. Aber es gibt ein weiteres Problem, denn seit Lemeriels Beispiel muss man unterscheiden um was für einen Doppelklassenchar es sich handelt. Bei einem Gnomen-Magister-Barden sehe ich keine PG Gefahr, da diese Kombo aus PG-sicht selten dämlich gewält ist. Schwieriger ist da z. B. ein Sö/Th. Th mit Kampf in Vollrüstung, Bihänder als Thaumagral (geht das?) und mit Zauberschmiede drauf gleich als +3/+3 Waffe. Flammenklinge kann man dann auch noch drauf machen und schon kann's losgehen. Mal auf den nächsten Con mit den ersten Doppelklassencharspielern warten. Dann wird sich zeigen was los ist.

Aber so wie's aussieht können die meisten doch ganz gut mit denen umgehen.

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Zitat[/b] (Odysseus @ Nov. 26 2002,17:40)]
Zitat[/b] (Eike @ Nov. 26 2002,16:05)]Er bekommt aber nur 50% der ZEP und KEP. Einziger Vorteil: Mehr AP.

Diesen Vorteil sollte man aber nicht unterschätzen. Mein Laran-Priester ist dem Elfen-Kr/Ma von den AP her immer hinterhergerannt.  notify.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Na ja, da der Elf-Klingenmagier Ap wie andere Kämpfer steigert aber wohl immer mind. einen Grad hinter dem Priester-Krieg herhinkt wirken sich die Mehr-AP im Grunde nicht aus.

 

@Valinor:

Es ist eine feste Gruppe. Deswegen habe ich ja meine Zweifel.

In unseren "freien" Runden ist das egal. Da spielt einer seinen Grad 7 Elfen Krieger-Magier neben anderen Grad 7 Chars.

 

Gruß

Eike

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Warum hab ich nur den Eindruck, dass der Gedanke "der andere hat einen Charakter, der etwas kann/besser ist als meiner" ein wenig an Neid erinnert? Spielt ihr gegen- oder miteinander? Ich freu mich immer, wenn meine Mitspieler auf Fertigkeiten zurückgreifen können, die ich nicht habe, weil man sich so als Team prima ergänzt.

Hornack

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Nov. 27 2002,10:32)]Warum hab ich nur den Eindruck, dass der Gedanke "der andere hat einen Charakter, der etwas kann/besser ist als meiner" ein wenig an Neid erinnert? Spielt ihr gegen- oder miteinander? Ich freu mich immer, wenn meine Mitspieler auf Fertigkeiten zurückgreifen können, die ich nicht habe, weil man sich so als Team prima ergänzt.

Hornack

Lieber Holger,

 

du wiederholst dich und ich möchte mich nicht wiederholen.

War zwar ein anderer Strang aber sehr ähnlich.

Ich glaube hier

 

Es gibt halt Menschen mit erhöhten Gerechtigkeitsempfinden denen manche Regelung die einen Char benachteiligt nicht gefällt. Vor allem wenn es so offensichtlich ist.

 

Gruß

Eike

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Nov. 27 2002,11:12)]Lieber Eike,

 

diese ganze Diskussion wiederholt alte Diskussionen. Wenn ihr euch wiederholen dürft, darf ich das auch  tounge.gif  Außerdem finde ich "der andere ist besser als ich"-"Diskussionen" einfach  bored.gif

Hornack

Wenn es dich langweilt bleib doch weg  tounge.gif

 

Gruß

Eike  biggrin.gif

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Zitat[/b] (Eike @ Nov. 27 2002,10:19)]
@Valinor:

Es ist eine feste Gruppe. Deswegen habe ich ja meine Zweifel.

In unseren "freien" Runden ist das egal. Da spielt einer seinen Grad 7 Elfen Krieger-Magier neben anderen Grad 7 Chars.

Wenn das problemlos geht sind meine Zweifel nicht berechtigt. Aber überzeugt bin ich davon erst wenn ich es selbst ausprobiert habe.

 

@Hornack Lingess: Bei manchen kann es Neid sein, richtig. Bei mir ist es lediglich so, dass ich mir ganz einfach etwas unnütz vorkomme, wenn ich in einer Runde sitzte und da noch ein weiterer Char da ist, der alles kann, was mein Char auf dem Kasten hat, nur dass er halt in allem Besser ist und noch mehr kann. Wobei dies eigentlich nur in Runden vorkommt, wo die Gradunterschiede sehr groß sind. Als Grad 1 unter Grad 6 Leuten muss man sich halt einfach verarscht vorkommen, um es mal überspitzt auszudrücken. Ob der Spielspaß dann darunter leidet oder nicht hängt sehr von den Spielern und dem Meister ab, aber ich denke dass dies in den meisten Fällen der Fall sein wird.

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Zitat[/b] (Valinor @ Nov. 24 2002,00:59)]@Thanee: Du hast bei deinem Vergleich ein paar Vorteile eines Kr/Ma gegenüber eines Or vergessen. Ein Kr/Ma hat mehr AP als ein Or, die Auswahl an Zaubersprüchen ist deutlich größer und außerdem sind die Sprüche nicht beschränkt, wie manche des Or (die er nur auf sich selbst anwenden kann, z. B.). Auch ist ein Kr/Ma ungebunden, er muss sich an keine Ordensregeln oder Gebote halten.

Und den Nachteil mit den halben KEP und ZEP seh ich auch nicht so groß. Denn durch die mehr AP kann er mehr zaubern bzw. hält im Kampf länger durch und bekommt dann entsprechend mehr EPs. Is zwar kein Faktor 2 aber immerhin. Außerdem gibt es auch genügend Abenteuer in denen hauptsächlich AEP vergeben werden.

Deshalb finde ich Doppelklassenchars immer noch zu stark.

Naja, also die Nachteile eines Ordenskriegers sind ja schon eher als gering zu betrachten.

 

Die verlorenen EP sind ein enormer Nachteil und die geringere Entwicklungsgeschwindigkeit macht viel aus. Klar, auf gleichen Graden sind DKC stärker als EKC, aber da man in der Regel nicht den gleichen Grad haben wird...

 

Ich muß aber zustimmen, daß die Halbierung der EP eine schlechte Regelung ist. Eine Erhöhung der Kosten wäre wohl der sinnvollere Weg.

 

Daß ein Krieger/Söldner aber beim Übergang zum DKC so extrem gegenüber anderen Kämpfertypen benachteiligt wird, kann ich nicht wirklich einsehen.

 

Bye

Thanee

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Zitat[/b] (Degas @ Nov. 24 2002,01:44)]1. Kr/Ma lernt Waffen als St, find ich in Ordnung. Fällt in die gleiche Schublade wie OR.

Dir ist aber schon klar, daß er Waffenfertigkeiten dann nicht wie ein normaler Kämpfer, sondern beinahe so schlecht wie ein Magier lernt?

 

Dies liegt vor allem in der Halbierung der KEP begründet. "Beinahe so schlecht" auch nur, weil er ja auch AEP dafür ausgeben kann, die nicht halbiert werden.

 

Allerdings (bevor der Einwand mit den AEP kommt) gehe ich hier vom Normalfall aus, daß AEP einen geringeren Anteil an den Gesamterfahrungspunkten haben als KEP/ZEP, so wie es offenbar gedacht ist.

 

Für Gruppen, die nur AEP vergeben, funktioniert die Doppelklassenregelung offensichtlich so nicht.

 

Bye

Thanee

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Die zusätzlichen AP sind natürlich ein Vorteil eines Kr/Ma, aber den hat z.B. ein Wa/Hl oder BAR/Sc auch, den ich mal als um Längen stärker betrachten würde, als den Kr/Ma, da er nicht mit den Nachteilen des DKC-Kr zu kämpfen hat (mal abgesehen von lockeren 5000 GFP mehr, die man sinnvoll ausgeben kann).

 

Und an einen Priester Krieg (<-- die "heftigste" Klasse schlechthin, oder?) oder Ordenskrieger kommen die wohl alle nicht ran. Ok, immerhin haben die DKC bessere Zauber als ein Ordenskrieger.

 

Bye

Thanee

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Zitat[/b] (Thanee @ Nov. 27 2002,14:24)]Die verlorenen EP sind ein enormer Nachteil und die geringere Entwicklungsgeschwindigkeit macht viel aus. Klar, auf gleichen Graden sind DKC stärker als EKC, aber da man in der Regel nicht den gleichen Grad haben wird...

 

Ich muß aber zustimmen, daß die Halbierung der EP eine schlechte Regelung ist. Eine Erhöhung der Kosten wäre wohl der sinnvollere Weg.

 

Daß ein Krieger/Söldner aber beim Übergang zum DKC so extrem gegenüber anderen Kämpfertypen benachteiligt wird, kann ich nicht wirklich einsehen.

 

Bye

Thanee

In einer festen Gruppe sind die verlorenen EP ein enormer Nachteil, der sogar zur Benachteiligung von DKC führen kann, falls man eine schwache Kombo spielt.

 

Ob die EP gesenkt, oder die Kosten erhöht werden ist ziemlich egal, denke ich. Was bei DKC eigentlich nicht stimmt ist der Grad. Denn bei gleichem Grad sind DKC stärker als EKC, schließlich geht hier die Benachteiligung mit den EPs gar nicht ein. Die DKC müssten also schneller höhere Grade erreichen, auf diesen jedoch nierigere Steigerungen bekommen als EKC. Also z. B. bei erreichen von Grad 6 nur die AP von Grad 4, oder so. Aber wirklich gut ist der Vorschlag auch nicht.

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