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[Regeln] Handelsregeln - E


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Habe ich schon und bin zu dem Schluß gekommen, das das Perryversum leider sehr wenig ökonomische Logik aufweist.

Wen aber hunderttausende von Springer Schiffen über Jahrtausende zu tun hatten, dann dürfte der Warenverkehr sehr frei gewesen sein und zu ähnlich irrwitzigen Auswüchsen geführt haben, wie sie gerade unsere Weltökonomie erschüttern. Das nämlich z.B. um bei Deinem Schaumweinbeispiel zu bleiben. Das Holz für Ettiketten von der Venus kommt auf Epsal zu paier verarbeitet wird, die Farbe dafür aus einer Welt bei Arkon und die Flasche von Wgebsxruil kommt, die Beeren sind original Wega, gekeltert wird in den Schwerkraft-Grotten von Oxtrone usw.

Auch darf auch man nicht vergessen, das im Solsystem 20 Mrd. Menschen leben un zu Sylvester gurt 6,4 Mrd. Flaschen geöffnet werden Dann wären da noch 3000-5.000 weitere LFT Welten 30.000-50.000 Arkon Welten vor dem Schock vielleicht noch einige 10.000 Blueswelten zu beliefern.

Da ist sicher einiges jetzt sehr viel anders aber es dürfte eine Zeit lang mehr Warenverkehr nötig sein als an sich vernünftig wäre, nur um ein mindest Maß an Produktion aufrecht zu erhalten, bis wieder mher Arbeitsschritte an einem Ort erfolgen können! Fabrikbau etc.

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Vorschlag

 

Große Zentralwelten (Terra , Olymp, Arkon)

 

Innere Welten (Wega Nosmo)

 

Große Randwelten (Filchner)

 

Nebenwelten (Oxtorne)

 

Außenposten (Neue Kolonien, Rohstoffwelten)

 

 

Hab ich da eine wesentliche Kategorie vergessen ??

 

Ich gehe dann mal davon aus, daß es gegen diesen Vorschlag keinen Einwand gibt ?

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Nachfolgende Handelsregel wird auf Grundlage des B5 Supplements Merchants, Traders, Raiders entwickelt.

 

Handelsgüter:

 

Waffen und militärische Ausrüstung; Waffen, Sprengstoff, Kampfanzüge, Schtzschirme, etc.

Fertigprodukte; Elektronik, Fertighäuser, Gleiter, Raumanzüge, etc.

Nahrung und verderbliche Güter; Nahrung, Saatgut, Nutztiere, etc.

Industriemaschinen und Werkzeuge;Produktionsanlagen, Schürfausrüstung, Landwirtschaftliche Maschinen, Werkzeuge, etc.

Luxusgüter;Kunstgegenstände, exotische Waren und Genußmittel, etc.

Medizische Ausrüstung; Medikamente,medizinische Geräte, etc.

Seltene Rohstoffe; Hyperkristalle

Rohstoffe; Erze, Erde, Metalle, Legierungen, etc.

Forschungsausrüstung und Daten; Laborausrüstung, Datenkristalle, Prototypen, etc.

Raumfahrtausrüstung; Triebwerke, Module, etc.

 

 

Weltenkategorien

Große Zentralwelten (Terra , Olymp, Arkon , etc. )

Innere Welten (Wega Nosmo, etc.)

Große Randwelten (Filchner, etc.)

Nebenwelten (Oxtorne, etc.)

Außenposten (Neue Kolonien, Rohstoffwelten, etc.)

 

Die nächste Idee ist ein üblicher Gewinn für die Waren auf einer entsprechenden Welt. Die Spanne sollte zwischen 0 und 20 % liegen. (individuelle Welten können naürlich davon abweichen:D )

 

Waffen und militärische Ausrüstung ==>

Große Zentralwelten + 10 % [ meist an Zwischenhändler]

Innere Welten + 10 % [ Zwischenhändler oder Bedarf von lokalen Interessenten]

Große Randwelten + 15 % [ diese Welten müssen sich selbst schützen]

Nebenwelten + 5 % [ geringer Bedarf für den Eigenschutz]

Außenposten + 0 % [ hier geht es oft um die Lieferung der Grundbedürfnisse und nicht um den "Kriegspielen]

 

Fertigprodukte ==>

Große Zentralwelten + 5% [ Wichtiger Markt aber viele Anbieter]

Innere Welten + 5% [ Wichtiger Markt aber viele Anbieter]

Große Randwelten + 15 % [hohe Nachfrage ]

Nebenwelten + 10% [geringe eigene Produktionskapazitäten]

Außenposten + 05% [hoher Bedarf]

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Ich wollte noch auf einen weiteren Punkt hinaus...bei Traveller war der Spekulationshandel immer ein zentrales Spielelement. Es machte auch Sinn, wenn ein kleiner 200-Tonnen-Raumer mit 30t Luxusgütern den Reibach machen konnte, zumal dies in Bezug auf die Betriebskosten eine erhebliche Hebelwirkung hatte und nicht zu viel Betriebskapital erforderte.

 

Bereits eine 60-m-Korvette ist aber 40mal so groß wie der Traveller-Freihändler...und dennoch ein "Nüsschen unter den Nüssen" (frei nach KHS).

 

Im Ergebnis kann Raumhandel bei PR für SpF nur eine untergeordnete Bedeutung besitzen.

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Darum auch die letzlich kalkulierbaren Gewinnspannen, wie oben als Grundlage gelegt.

 

Auch in dieser Region um Filchner kann der Handel als Eckpunkt einer Kampagne eine durchaus wichtige Rolle spielen. Dieses gerade am Existenzminimum vorbeischrammen wie meist bei Traveller gegeben oder ich scheffle einige Hundert Millionen in einem Monat wie durch Logarn scheint mir aber beides nicht wünschenswert.

 

Wenn du hier rechnest, dass die Gruppe für sagen wir 50.000 Galax Waren erwirbt und dann eine reale Chance auf einen Gewinn von vielleicht 20 - 30 % hat, sollte es noch übersichtlich bleiben. Der SL kann dann immer noch über Warenbedarf und ähnliches Gegensteuern.

 

Wir hatten z.B. in unserer Testkampagne eine monatliche Einnahme um die 20.000 nach Abzug der Unkosten.

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Darum auch die letzlich kalkulierbaren Gewinnspannen, wie oben als Grundlage gelegt.

 

Auch in dieser Region um Filchner kann der Handel als Eckpunkt einer Kampagne eine durchaus wichtige Rolle spielen. Dieses gerade am Existenzminimum vorbeischrammen wie meist bei Traveller gegeben oder ich scheffle einige Hundert Millionen in einem Monat wie durch Logarn scheint mir aber beides nicht wünschenswert.

Sicher nicht ursächlich durch mich! Sondern durch Gegebenheiten die in den Regeln und den Abenteuren ermöglicht wurden.

 

Wenn du hier rechnest, dass die Gruppe für sagen wir 50.000 Galax Waren erwirbt und dann eine reale Chance auf einen Gewinn von vielleicht 20 - 30 % hat, sollte es noch übersichtlich bleiben. Der SL kann dann immer noch über Warenbedarf und ähnliches Gegensteuern.

 

Wir hatten z.B. in unserer Testkampagne eine monatliche Einnahme um die 20.000 nach Abzug der Unkosten.

 

Bei der oben genannten Tabelle sind meines erachtens mindestens zwei Faktoren ergänzenswert. Das eine ist die Bevölkerungszahl des Planeten. Bisher wurde ja nur die Lage in Bezug auf ein wirtschaftliches/politisches galaktisches Zentrum angegeben. Davon gibt es sicher mehere wie z.B. Arkon, Terra, Olymp , Gatas etc.

Genausowichtig ist es aber die Bevölkerungszahl in Betracht zu ziehen. Ein Bergwerksplanet in der Nähe von Terra bietet andere Umstände als ein in der Nähe des Beddensystems. Eine Kolonie mit 100 Mio. Einwohnern im Nirgendwo sit nach dem Hyperimpoedanzschockin einer völlig anderen Sitation wie eine gleichgroße Kolonie nur wenige Lichtjahre von Arkon entfernt.

Gleiches gilt für stark besiedelte Systeme. Ein gutes Beispiel ist Traversan. Es liegt am Rand gemessen an der Entfernung zum nächsten Zentrum Arkon. Aber es hat eine große Einwohnerzahl und ist fast ein eigenes Zentrum!

 

Deshalb sollte auch dieser Faktor einfließen.

 

Das zweite ist die rasante technische Entwicklung nach dem Schock!

Innerhalb weniger Jahre Entsteht eine Situation in der Raumfahrt zunächst die völlige Außnahme ist: 1-2 Jahre nach dem Schock. 1331-1333 NGZ

Auswirkung: sehr hohe Gewinne für alle die Handel treiben können! Aber auch recht große Gefahren! z.B. durch Beschlagnahmung des Schiffes, Betrüger, einzelne Piraten (die gemessen am geringen Schiffsverkehr aber spürbar sein dürfeten.)

Dann erste Versuche sie erneut zu beginnen mit allerdings immensen Kosten pro Lichtjahr! Ein Hawk I hat eine Reichweite von max. 2500 Lj. Für ca. 3-5 Jahre 1334-1338 NGZ

Auswirkung: Eine Schmälerung der Gewinne aber eine starke Ausweitung des Handels, sowie eine Gefährdung durch Piraten, die erst mit der wachsenden Anzahl der zur Verfügung stehenden Wachschiffe langsam eingedämmt wird.

 

Und dann ein mächtiger Sprung nach vorne Hawk II 25.000 Lj. dh.die Kosten werden gezehntelt! 1338-1344 NGZ

Auswirkung: Die Situation normalisiert sich, Verbrechen werden schwieriger! Piraterie wird zum Ausnahmephänomen. Paradoxer Weise wird das der Zeitpunkt sein, indem der Handel an Volumen geradezu explodiert aber sehr rasch durch erstarken der Konkurrenz sehr schwierig und damit die Gewinnmargen für viele zu klein werden!)

Dies sollte unbedingt in eine weitere Tabelle einfließen! (Wobei die von mir thematisierten Piraten nicht einmal das wichtigste sind.)

 

Ich möchte zunächst erläutern, warum die Gewinnmarge mit der Zeit sinkt und im Schnitt gegen 1344 sogar negativ sein dürfte!

 

Am Anfang dürfte sie astronomisch hoch sein! Die Galaxis wurde überrascht. Der Verkehr ist zum erliegen gekommen weite Teile der Galaxis sind nicht oder nur unvollkommen vorbereitet. Der Warenverkehr war vor dem Schock sehr billig. Dh. das transportierte Warenvolumen muß gigantisch gwesen sein. Gleiches gilt für den interstellaren Personenverkehr!

Nun sind alle noch funktionsfähigen Schiffe praktisch Monoplisten auf einem Markt fast unbegrenzter Nachfrage! Zudem sind einige Systeme um zu überleben auf Fracht angewiesen! Die größten Gewinne dürften mit Grundnahrungsmitteln, Personentransporten und Zuliefer&Ersatzteilen für best. Industrieen zu machen sein! Jetzt dürfte selbst ein blutiger Anfänger unglaubliche Gewinne machen! Jedes weitere Schiff ist eine Goldgrube, nun werden Handelsimperien neu geboren!

 

In den Jahren 1334ff. ändert sich langsam die Situation. Die Anzahl der Schiffe steigt. Viele Systeme werden versucht haben, wieder mehr Güter selbst zu produzieren, daß gilt insbesondere für Güter des Grundbedarfs.

Die besten Gewinne macht man nun mit Gütern die nicht zu den Grundbedüfnissen gehören und/oder gbraucht werden, um die eigene Produktion umzustrukturieren. z.B. Positronikchips, Dünger und Saatgut, Reaktoren, Hyperkristalle.

Die Gewinnmaregn werden immernoch sehr gut sein und selbst unerfahrenere Händler dürfte noch ihr Glück machen. Es lohnt noch in weitere Schiffe zu investieren!

 

Ab 1338 kippt die Situation plötzlich! Die Anzahl der Schiffe steigt. Die Umrüstung der großen Kriegsflotten ist langsam abgeschlossen die Preise für Hyperkristalle fallen. Schiffe sind wieder billiger zu haben! Die zurücklegbaren Strecken haben sich verzehnfacht, Die Frachtkosten sinken! Die Gewinne sinken ! Warum ?

Die Tarnsportkapazitätin der Galaxis ist fast auf Vorschockniveau gestiegen!

Aber die Nachfrage nach Frachtkapazität ist seit Jahren rückläufig! Weil Transporte seit jahren sehr teuer waren, sind viele Produktionen wieder stärker regional ausgelegt.

Auswirkung: Jetzt noch Gewinne zu machen ist nur erfahrenen Handelskapitänen möglich. Ein Verdrängungswettbewerb setzt ein, den nur überleben kann wer Reserven hat.

 

 

Ein Entwurf der diese Faktoren in Tabellen gießt folgt!

Gruß Logarn. :wave:

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Nachfolgende Handelsregel wird auf Grundlage des B5 Supplements Merchants, Traders, Raiders entwickelt.

 

Handelsgüter:

 

Waffen und militärische Ausrüstung; Waffen, Sprengstoff, Kampfanzüge, Schutzschirme, etc.

Fertigprodukte; Elektronik, Fertighäuser, Gleiter, Raumanzüge, etc.

Nahrung und verderbliche Güter; Nahrung, Saatgut, Nutztiere, etc.

Industriemaschinen und Werkzeuge;Produktionsanlagen, Schürfausrüstung, Landwirtschaftliche Maschinen, Werkzeuge, etc.

Luxusgüter;Kunstgegenstände, exotische Waren und Genußmittel, etc.

Medizische Ausrüstung; Medikamente,medizinische Geräte, etc.

Seltene Rohstoffe; Hyperkristalle, Ynkelium, etc.

Rohstoffe; Erze, Erde, Metalle, Legierungen, etc.

Forschungsausrüstung und Daten; Laborausrüstung, Datenkristalle, Prototypen, etc.

Raumfahrtausrüstung; Triebwerke, Module, etc.

 

 

Weltenkategorien

Große Zentralwelten (Terra , Olymp, Arkon , etc. )

Innere Welten (Wega Nosmo, etc.)

Große Randwelten (Filchner, etc.)

Nebenwelten (Oxtorne, etc.)

Außenposten (Neue Kolonien, Rohstoffwelten, etc.)

 

Die nächste Idee ist ein üblicher Gewinn für die Waren auf einer entsprechenden Welt. Die Spanne sollte zwischen 0 und 20 % liegen. (individuelle Welten können natürlich davon abweichen:D )

 

Waffen und militärische Ausrüstung ==>

Große Zentralwelten + 10 %

Innere Welten + 10 %

Große Randwelten + 15 %

Nebenwelten + 5 %

Außenposten + 0 %

 

Fertigprodukte ==>

Große Zentralwelten + 5%

Innere Welten + 5%

Große Randwelten + 15 %

Nebenwelten + 10%

Außenposten + 05%

 

Nahrung und verderbliche Güter ==>

Große Zentralwelten + 10%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 15 %

Nebenwelten + 10%

Außenposten + 10%

 

Industriemaschinen und Werkzeuge==>

Große Zentralwelten + 05%

Innere Welten + 05%

Große Randwelten + 10 %

Nebenwelten + 10%

Außenposten + 15%

 

Luxusgüter==>

Große Zentralwelten + 10%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 15 %

Nebenwelten + 05%

Außenposten + 00%

 

Medizische Ausrüstung==>

Große Zentralwelten + 05%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 10 %

Nebenwelten + 05%

Außenposten + 10%

 

Seltene Rohstoffe==>

Große Zentralwelten + 10%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 15 %

Nebenwelten + 10%

Außenposten + 10%

 

Rohstoffe==>

Große Zentralwelten + 20%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 05 %

Nebenwelten + 05%

Außenposten + 00%

 

Forschungsausrüstung und Daten==>

Große Zentralwelten + 15%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 05%

Nebenwelten + 05%

Außenposten + 05%

 

Raumfahrtausrüstung==>

Große Zentralwelten + 10%

Innere Welten + 10%

Große Randwelten + 15 %

Nebenwelten + 05%

Außenposten + 00%

 

Im Anschluß erfolgt ein Erfolgwurf Geschäftstüchtigkeit im Wettbewerb gegen den Käufer/Verkäufer.

 

Käufer 10 höher - 30 %

Käufer 8-9 besser -25 %

Käufer 6-7 besser -20 %

Käufer 4-5 besser -15 %

Käufer 2-3 besser -10 %

Käufer1 besser -05 %

Gleichstand -00 %

Verkäufer 1 besser +05 %

Verkäufer 2-3 besser +10%

Verkäufer 4-5 besser +15 %

Verkäufer 6-7 besser +20 %

Verkäufer 8-9 besser +25 %

Verkäufer 10 besser +30 %

 

Auf diesem Weg muß ich nur noch mit dem Gegenwert der gekauften Ware arbeiten.

 

z.B. Will unser Händler Waffen für 10.000 Galax auf einer Großen Randwelt verkaufen. Er verfügt über Geschäftstüchtigkeit 6, der Käufer über 5.

Er gewinnt mit + 24 gegenüber 21 seines Gegenübers.

+ 15 % wegen Warentyp und Welt

+10 % wegen Würfelwurf.

Ergibt einen Gewinn von 2.500 Galxa = 25 %.

 

Meinungen dazu. ??

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So oben haben wir dann neben der Tabelle von Logarn eine zweite mögliche Lösung für den Handel, die man verwenden kann.

 

@Logarn wenn du noch andere Lösungsmöglichkeiten hast gerne.

 

Die Bergwerkswelt im inneren Sektor würde hier auch unter Außenposten laufen, aber daß nur am Rande. Beide haben im Grunde keinen Bedarf an Waffen und Raumfahrtausrüstung. Wozu auch ?

 

Wenn Sie dichter besiedelt ist wird sie zur Nebenwelt.

 

Wenn du all deine Ideen in eine praktikabele Lösung binden kannst gern.

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Die Tabelle mit den Gewinnspannen gefällt mir sehr gut, sie ist eine einfach handhabbare Lösung. Wenn der SL dann einmal die Spieler ärgern (oder kontrollieren) will, kann er lokale Zölle oder Steuern erheben, oder ein Verkaufsverbot einführen. Frei nach Guy Nelsons Problemen, als die GAVÖK plötzlich ein Alkoholausfuhrverbot einführte...:-p

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Ich würde noch einen Zufallsfaktor einbauen, der verhindert, dass ein Händler mit hoher Geschäftstüchtigkeit praktisch immer Gewinn macht. Also statt der festen Spannen nach Waren und Weltart eher eine variable Handelsspanne, wie z.B. (1W20 minus 10%) oder eine andere Formel statt festen +10%. Das könnte simulieren, dass eine Welt gerade die Luxusgüter nicht zum erwarteten Preis brauchen kann, weil schon drei Schiffe kurz vorher damit gelandet sind... Traveller hatte in Söldner, Scouts und Handelsprinzen ein ähnliches System. Bei bestimmten Waren sollte das Risiko (sprich die Spanne) noch höher sein, ich denke da vor allem an Militärausrüstung und an Luxusgüter.

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Ich verstehe was du meinst, weiß aber noch nicht wie wir das in Regeln fassen könnten.

 

Eventuell wirklich am Schluß nochmal 1W20 -10 als genereller Modifikator. Ich will das ganze auch einfach halten.

 

Welche konkreten anderen Werte siehst du bei Luxus- und Militär ?

 

Wobei Militär ja auch einfach eine Lagerraum voll alter Paralysatoren sein kann. Die bringen ja nun nicht ganz so viel.

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Noch eine Anmerkung zur Klassifizierung der Systeme. Flichner würde ich nicht als großer Randwelt bezeichnen. Mit etwas über 100 mio. Einwohnern ist sie doch recht wenig besiedelt. Es dürfte Randwelten mit weit größerer Bevölkerung geben. Zur besseren Differenzierung der Welten hier ein Vorschlag: Es bleiben die lokalen Klassifizierungen und werden ergänzt durch Angaben zur Bevölkerung:

Der Begriffe Nebenwelten und Außenposten viele dann weg, troztdem wäre die Differnzierung größer!

Ich würde dann z.B. in Abhängigkeit zur Lage eine Chance angeben, eine beliebige gewünschte Ware (Ankauf) zu finden.

Weltenkategorien:

Zentralwelten (Terra, Arkon , Gatas etc. ) 90%

Innere Welten (Wega Nosmo, etc.) 60%

Randwelten (Filchner, etc.) 30%

 

Ebenso eine übliche Tonnage pro System. Vielleicht am besten gemessen in Galax. (eine kleine Randwelt braucht zwar vielleicht gerade dringend Düngemittel aber nicht für 100 Mio. Galax! Eine größere schon!

Bevölkerung:

dicht besiedelte Systeme: über 5 Mrd. EW. (Gatas, Terra, Olymp, Arkon) max. Handelsvolumen bis 50 Mrd. Galax pro Ladung

normal besiedelte Systeme 1-5 Mrd. EW (Akon) Handelsvolumen bis 5 Mrd. Galax pro Ladung

mäßig besiedelte Systeme 100 Mio.- 1 Mrd. (z.B. Flichner, Oxtrone) Handelsvolumen bis 500 Mio. Galax pro Ladung

kleine Kolonien 1 Mio.- 100 Mio. Handelsvolumen bis 50 Mio. Galax pro Ladung

Basen unter 1 Mio. (Neue Kolonien, Außenposten, Rohstoffwelten, etc. z.B. Beddensystem) Handelsvolumen bis 10 Mio. Galax pro Ladung

 

 

Handelsgüter: Sie dürften während der Kumstellungs und Krisenjahren 1331-1338 sehr unterschiedlich nachgefragt werden. Deshalb unten ein Versuch der Differenzierung. Über das Ausmaß kann man sicher streiten aber klar dürfte sein, daß in den ersten zwei Jahren kaum jemand etwas für Schmuck bezahlen dürfte, wenn gleichzeitig ein Mangel an Nahrung besteht!

 

Waffen und militärische Ausrüstung; Waffen, Sprengstoff, Kampfanzüge, Schutzschirme, etc.

Fertigprodukte; Elektronik, Fertighäuser, Gleiter, Raumanzüge, etc.

Nahrung und verderbliche Güter; Nahrung, Saatgut, Nutztiere, etc.

Industriemaschinen und Werkzeuge; Produktionsanlagen, Schürfausrüstung, Landwirtschaftliche Maschinen, Werkzeuge, etc.

Luxusgüter;Kunstgegenstände, exotische Waren und Genußmittel, etc.

Medizische Ausrüstung; Medikamente,medizinische Geräte, etc.

Seltene Rohstoffe; Hyperkristalle, Ynkelium, etc.

Rohstoffe; Erze, Erde, Metalle, Legierungen, etc.

Forschungsausrüstung und Daten; Laborausrüstung, Datenkristalle, Prototypen, etc.

Raumfahrtausrüstung; Triebwerke, Module, etc.

 

Modifizierungstabelle nach Zeitleiste:

 

1331-1333 NGZ

+ 100% auf Nahrung und verderbliche Güter; Nahrung, Saatgut, Nutztiere,

+ 80% Medizische Ausrüstung; Medikamente, medizinische Geräte, etc.

+ 60% Seltene Rohstoffe; Hyperkristalle; funktionstüchtige Raumfahrtausrüstung; Triebwerke, Module,

+50% auf Rohstoffe; Erze, Erde, Metalle, Legierungen

-50% auf Luxusgüter;Kunstgegenstände, exotische Waren und Genußmittel, etc. (In Krisen Zeiten verliert Luxus schnell an Bedeutung!)

-10% auf Fertigprodukte; Elektronik, Fertighäuser, Gleiter, Raumanzüge, etc.

+25% auf alle übrigen Waren

-100% bis +200% in Krisenregionen Waffen und militärische Ausrüstung; Waffen, Sprengstoff, Kampfanzüge, Schutzschirme, etc. 50/50 Chance auf ein faires Geschäft oder Beschlagnahmung!

 

1334-1337 NGZ

+ 60% auf Industriemaschinen und Werkzeuge; Produktionsanlagen, Schürfausrüstung, Landwirtschaftliche Maschinen, Werkzeuge, etc.

+ 40 % Seltene Rohstoffe; Hyperkristalle, Ynkelium, etc. Raumfahrtausrüstung; Triebwerke, Module, etc.

+25 Saatgut, Nutztiere, etc. Rohstoffe; Erze, Erde, Metalle, Legierungen, etc.

Forschungsausrüstung und Daten; Laborausrüstung, Datenkristalle, Prototypen, etc.

+10% Nahrung und Medizin

 

Ab 1338 NGZ

-10% auf alle Waren außer

Luxusgüter;Kunstgegenstände, exotische Waren und Genußmittel, etc.

Seltene Rohstoffe; Hyperkristalle, Ynkelium, etc.

Fertigprodukte; Elektronik, Fertighäuser, Gleiter, Raumanzüge, etc.

 

Bei den obigen Gewinnspannen, die ja recht groß ausfallen, ist das besondere Risiko in den ersten Jahren der Raumfahrt nach dem Schock nicht enthalten. Hyperstürme, unzuverlässige Technik, fehlende Ersatzteile, Übergriffe sei es durch Piraten oder Raumhafen-Behörden etc. können Möglichkeiten für den SL sein, übermäßige Gewinne wieder abzuschöpfen, wenn er es wünscht. Dennoch müste gerade am Anfang die Gewinnspanne üppig sein, da ja eine riesige unbefriedigte Nachfrage nach interstellarer Frachtkapazität besteht und viele Personen ja ganze Welten sich in einer echten Notlage befinden.

Gruß Logarn:wave:

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Deiner Überlegung mit den - 10% würde das bedeuten, daß ich generell Verlust mache außer den drei genannten Kategorien ???

 

Welche Auswirkung soll deine Bevölkerungsangabe haben, daß ist nicht ersichtlich ??

 

Für eine Welt in diesen Sektor ist Filchner ziemlich bedeutsam, da es ja nun auch ein Produktionszentrum und Handelszentrum für die ganze Region ist. Mir viel schlichtweg kein anderes Beispiel ein. An welchem System würdest du eine große Randwelt festmachen (Nur an der Bevölkerung???))

 

Daß z.B: Oxtorne Handelsgeschäfte bis 500 Mio pro Ladung abwickelt bezweifle ich doch sehr. Daß ist selbst für Olymp eine nenneswerte Größe.

 

Mich stören an deinen Tabellen ein bisschen die genannten Größenordnungen wie z.B. 100 % garantierter Gewinn bei Nahrung :plain: Warum sollte ich den Charakteren vorne erst mal rießige Vermögen geben (Wenn sie das Startkapital haben) um es dann hinten zu klauen ???

 

Das die Leute dein unebschränktes Kapital haben ist auch eher schwierig, denk an die Basis wo die Leute sogar keine Quartiere mehr hatten.

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Vielleicht sollte man die Weltkategorien doch stärker an Traveller orientieren, d.h. Angaben wie

 

Industriewelt (fragt vor allem Rohstoffe und Agrarprodukte nach)

Rohstoffwelt (fragt Industrieprodukte nach, aber im Grunde keine Rohstoffe)

Agrarwelt (fragt primär Industrieprodukte nach)

 

verwenden. Traveller hatte seinerzeit sehr griffige Planetencodes, nämlich die obigen Angaben plus die Bevölkerung (hier könnte "dichtbesiedelt" = hohe Nachfrage nach Agrarprodukten, "normal besiedelt" und "dünn besiedelt" = allgemein schwache Nachfrage ausreichen) und weitere Daten aufgezeichnet.

 

Vielleicht sollte man doch stärker in solch eine Richtung gehen.

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Deiner Überlegung mit den - 10% würde das bedeuten, daß ich generell Verlust mache außer den drei genannten Kategorien ???
Die -10 % sollten nur eine Zeitlang erhalten bleiben. So 1338 bis 1342 etwa dann dürfte sich wieder einiges eingependelt haben und die Grundtabelle unverändert gelten (zumindest bis die Kolonne eingreift). Das ganze dient ja nur dazu den drastischen Wandel in der Zeit nach dem Schock zu verdeutlichen.

 

Welche Auswirkung soll deine Bevölkerungsangabe haben, daß ist nicht ersichtlich ??

Nun, ich meine das eine große Welt mehr Angebot und Nachfrage hat als eine kleine Welt und das somit ein größeres Schiff auf einer kleinen Welt nicht mit einem Gut wie Kaffee z.B. vollgeladen werden kann.

 

Für eine Welt in diesen Sektor ist Filchner ziemlich bedeutsam, da es ja nun auch ein Produktionszentrum und Handelszentrum für die ganze Region ist. Mir viel schlichtweg kein anderes Beispiel ein. An welchem System würdest du eine große Randwelt festmachen (Nur an der Bevölkerung???))

Sowohl Traversan in Bezug auf Arkon als auch Oymp in Bezug auf Terra/die LFT (über 6.000 Lj bis Sol) zum Beispiel sind von der Lage her eher Randwelten (LFT Kerngebiet ca. 2500 Lj Radius um Sol) aber andererseits so groß/ Bevölkerungsreich das sie mit "Kernwelten" mithalten können. Flichner mag für den Sektor um die BASIS wichtig sein, im Konzert der wichtigen Welten ist es aber ein kleines Licht und wie ich finde keine "große" Randwelt. Deshalb finde ich die Bevölkerungszahlen als Orientierung so wichtig.

Daß z.B: Oxtorne Handelsgeschäfte bis 500 Mio. pro Ladung abwickelt bezweifle ich doch sehr. Daß ist selbst für Olymp eine nenneswerte Größe.

letzters glaube ich nicht! Ein einziger 500m Frachter aus der Zeit des solaren Imperiums hatte gut 8 Mio. Tonnen Laderaum. (Daten stammen aus einer alten RZ.) Das reicht für 8 Mrd. Liter Wein oder Milch zum Beispiel. Rechnen wir Verpackungen ab vielleicht auch nur 6 Mrd Liter. Schon bei einem Produktpreis von 10 cent pro Liter wären wir bei 600 Mio. Galax. Bei einem 500m Raumer mit echt billiger Ware! Wenn der selbst auf Olymp nicht in einem Zug gelöscht werden können soll, wo dann bitte schön dann?

Ich weiß das sind große Zahlen aber Olymp ist einer der wichtigsten Handelsplätze für hunderte Welten! und wir müssen uns angewöhnen bei PR in anderen Dimensionen zu denken! Interstellarer Warenverkehr ist um Größenordungen anders als planetarer! Trotzdem ein paar Daten aus Deutschland in Jahr 2004: Warenverkehr: Ausfuhr 731 Mrd. $ Einfuhr 574 Mrd.$ das sind durchschnittlich pro Tag 2.002 Mio. Ausfuhr und 1.572 Mio. $ Einfuhr. Wie gesagt nur Deutschland mit seinen popeligen Tech 5 und 80 mio. Einwohner

Flichner dürfte nach meiner Schätzung nach die zwanzig bis hundertfache Wirtschaftskraft haben. (Hauptsächlich aufgrund des höheren Techlevel. Tech 8 würde ich schätzen)

Mich stören an deinen Tabellen ein bisschen die genannten Größenordnungen wie z.B. 100 % garantierter Gewinn bei Nahrung :plain: Warum sollte ich den Charakteren vorne erst mal rießige Vermögen geben (Wenn sie das Startkapital haben) um es dann hinten zu klauen ???

Ich will es weder geben noch klauen ich will eine Handelsituation bei PR abbilden. Und die ist, wenn man den Kanon im Perryversum abbilden will, am Anfang der Hyperimpedanz so, das jeder der ein flugfähiges Schiff hat und zum Handeln benutzt, schnell reich werden kann! Ob ein SL den Spielern so früh ein taugliches Schiff überlassen will, ist ja seine Sache. Wie er mit möglichen Vermögen der Spieler umgeht auch. Ich halte es nur für gut, das Vermögen der Spieler möglichst stark zu binden, um Einfluß darauf zu behalten.

Das die Leute dein unebschränktes Kapital haben ist auch eher schwierig, denk an die Basis wo die Leute sogar keine Quartiere mehr hatten.

Es gibt immer arme Schlucker und reiche Leute und in Krisen und Umbruchszeiten gibt es besonders viele Verlierer und einige unglaubliche Gewinner! Diese Zeiten halten aber nicht lange an, wer seine Chancen zu spät nutzt oder etwas Pech hat, geht leer aus oder verliert schnell alles wieder!

Ansich ist es tatsächlich sinnvoll, die Prozentangaben mit einem Zufallsfaktor zu versehen.

etwa so: 100% = 3 w6 x10

80 % 3w6 x 8

50 % 3W6 x 5 usw.

nimmt man Deinen Vergleichswurf Geschäfttüchtigkeit als zusätzlichen faktor wird die Spanne noch größer und ein guter Händler kann auch bei -10%was verdienen, wenn er richtige Zielplaneten auswählt.

Ich hatte deine Tabellen so verstanden, Das auf einigen Welten best. Waren günstiger zu haben sind. bis zu 15% da wären 10% Abzug also zu verkaften. Ich wollte Deine Tabellen nicht ersetzten sondern um den Zeitfaktor ergänzen!

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Ok daß mit den 10 % is dann klar. Eine Möglichkeit ja.

Wenn die Größe der Welt tatsächlich regeltechnischen Einfluß haben soll müßte es aber sicherlich spezifiziert werden.

Ähm Olymp ist einer der drei wichtigsten Handelsplätze der Galaxis und nicht unbedingt daß was unter Randwelt fallen dürfte (Die Lage ist in dem Fall absolut unwichtig)

Traversan nettes Beispiel. Wieviele Bewohner haben die ??

Handelsgeschäfte (In einem der neueren Romane heißt es daß auf Olymp nach dem Monos Schock gerade mal einige Mrd. Galax Waren am Tag umgesetzt werden. Daß würde ja bedeuten daß am Tag fünf oder sechs Großtransporter landen.

Was mache übrigens die Oxtorner mit 6 Mrd. Liter Wein :D Die größte Orgie der Galaxis ???

 

Nun 731.000 Mrd Galax p.a. Warenumschlag auf Filchner ist ein ganz klein bisschen hochgegriffen. Was sollen die den bitte handeln ??? (Gilt sinngemäß auch für die Mehrzahl der anderen Planeten)

 

Laß dich von den für Arkon II genannten 50 Mrd am Tag nicht blenden, daß ist der wichtigste Handelsplatz eines Imperiums mit 100.000 bewohnten Planeten.

 

 

 

Es gibt immer arme Schlucker und reiche Leute und in Krisen und Umbruchszeiten gibt es besonders viele Verlierer und einige unglaubliche Gewinner! Diese Zeiten halten aber nicht lange an, wer seine Chancen zu spät nutzt oder etwas Pech hat, geht leer aus oder verliert schnell alles wieder!

Ansich ist es tatsächlich sinnvoll, die Prozentangaben mit einem Zufallsfaktor zu versehen.

etwa so: 100% = 3 w6 x10

80 % 3w6 x 8

50 % 3W6 x 5 usw.

nimmt man Deinen Vergleichswurf Geschäfttüchtigkeit als zusätzlichen faktor wird die Spanne noch größer und ein guter Händler kann auch bei -10%was verdienen, wenn er richtige Zielplaneten auswählt.

Ich hatte deine Tabellen so verstanden, Das auf einigen Welten best. Waren günstiger zu haben sind. bis zu 15% da wären 10% Abzug also zu verkaften. Ich wollte Deine Tabellen nicht ersetzten sondern um den Zeitfaktor ergänzen!

 

Was willst du damit sagen ????

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Ok daß mit den 10 % is dann klar. Eine Möglichkeit ja.

Wenn die Größe der Welt tatsächlich regeltechnischen Einfluß haben soll müßte es aber sicherlich spezifiziert werden.

Ähm Olymp ist einer der drei wichtigsten Handelsplätze der Galaxis und nicht unbedingt daß was unter Randwelt fallen dürfte (Die Lage ist in dem Fall absolut unwichtig)

Ich vermute wir beide definieren Randlage unterschiedlich. Für mich ist das eine "geographische" Einordnung. Demnach wäre New York z.B. auch am "Rand" Amerikas, für Dich scheint es eine politisch/wirtschaftliche Kategorie zu bedeuten. Ich würde die bedeutung einer Welt wei Du nicht nur an der Lage festmachen wollen es ist ja unstrittig, das Olymp für uns beide eine Welt von hohem Rang ist. (Auch wenn sie geographisch am Rand der LFT liegt)

Traversan nettes Beispiel. Wieviele Bewohner haben die ??

Handelsgeschäfte (In einem der neueren Romane heißt es daß auf Olymp nach dem Monos Schock gerade mal einige Mrd. Galax Waren am Tag umgesetzt werden. Daß würde ja bedeuten daß am Tag fünf oder sechs Großtransporter landen.

Was mache übrigens die Oxtorner mit 6 Mrd. Liter Wein :D Die größte Orgie der Galaxis ???

Sie doch bitte so lieb und versuche wenigstens mich nicht absichtlich misszuverstehen. Dies war ein Beispiel und es bezog sich auf Handelsplaneten wie z.B. Olymp. Übrigens Ertrusern würde ich das zutrauen:lol:

 

Nun 731.000 Mrd Galax p.a. Warenumschlag auf Filchner ist ein ganz klein bisschen hochgegriffen. Was sollen die den bitte handeln ??? (Gilt sinngemäß auch für die Mehrzahl der anderen Planeten)

Lese/Rechenfehler? Ich schlug 14.620- 73.100 Mrd. vor. Wenn man jemanden 1960 die Exportzahlen von Deutschland 2004 gezeigt hätte, wäre es für Laien auch erst schwer glaubhaft gewesen. Aber vergiß bitte nicht, es gibt 1330 NGZ tausende Produkte, die wir gar nicht kennen. Selbstverständlich wird mit denen gehandelt. Schon zwischen 1992 bis 2004 hat sich das Handelsvolumen in Dollar von Deutschland fast verdoppelt

Laß dich von den für Arkon II genannten 50 Mrd am Tag nicht blenden, daß ist der wichtigste Handelsplatz eines Imperiums mit 100.000 bewohnten Planeten.

 

Laß du dich von großen Zahlen nicht blenden ! 50 Mrd. pro Tag ist für ein System wie Arkon nicht viel! Es ist im Gegenteil erschreckend armselig wenig! Hier zum Vergleich ein unbedeutender Planet mit nur 6 Mrd. Bewohnern ohne interstellarem Handel und rückständigem Techlevel 5! Unsere reale Erde im Jahre 2004! Ihr Welthandel betrug 2004 etwa 8150 Mrd. Das sind im Schnitt über 22 Mrd. $ pro Tag. Da ein Galax etwa ein Euro, ein Euro etwa ein Dollar sind. Also um die 20 Mrd. Galax pro Tag! Und da soll das Arkonsystem mit drei Welten und mehr als 10 Mrd. Einwohnern allein auf Arkon I und dem wichtigsten Handelsplaneten eines Imperiums mit über 10.000 Welten nur etwas mehr als das doppelte haben. Kaum zu glauben! Es zeigt zumindest: Selbst ein völlig rückständiger, absolut isolierter Planet, so wie sich unsere Erde im PR Universum darstellen würde, kommt auf Warenumsätze im Handel von meheren Mrd. Galax pro Tag! Das sind reale Daten!!

 

Es gibt immer arme Schlucker und reiche Leute und in Krisen und Umbruchszeiten gibt es besonders viele Verlierer und einige unglaubliche Gewinner! Diese Zeiten halten aber nicht lange an, wer seine Chancen zu spät nutzt oder etwas Pech hat, geht leer aus oder verliert schnell alles wieder!

Ansich ist es tatsächlich sinnvoll, die Prozentangaben mit einem Zufallsfaktor zu versehen.

etwa so: 100% = 3 w6 x10

80 % 3w6 x 8

50 % 3W6 x 5 usw.

nimmt man Deinen Vergleichswurf Geschäfttüchtigkeit als zusätzlichen Faktor wird die Spanne noch größer und ein guter Händler kann auch bei -10%was verdienen, wenn er richtige Zielplaneten auswählt.

Ich hatte deine Tabellen so verstanden, Das auf einigen Welten best. Waren günstiger zu haben sind. bis zu 15% da wären 10% Abzug also zu verkaften. Ich wollte Deine Tabellen nicht ersetzten sondern um den Zeitfaktor ergänzen!

 

Was willst du damit sagen ????

Nur ein Vorschlag die Modifikatoren nicht zu statisch zu machen.

Die Tabellen mit den Angaben welche Waren gerade günstig zu handeln sind sollten den Spilern nicht automatisch zugänglich sein. Wer aber z,.B. einen EW auf Ökonomie /Galaxis schafft, sollte schon Tips bekommen.

Dann macht es auch sinn sowas zu lernen unabhängig von Geschäftstüchtigkeit!

gruß Logarn:wave:

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Das Thema Ökonomie ist ein Punkt, der mir durchaus noch fehlt, da hast du Recht.

 

Das mit Olymp war ernstgemeint, die schlagen ein paar Mrd. Galax am Tag um und Olymp zählt zu den Top 5 der Galaxis. Wie sollten dann letztlich unwichtige Welten wie Oxtorne oder ähnliche Welten Einzelgeschäfte mit 500 Mio als Standard umsetzen. Als Ausnahmegeschäft ja. Wenn ich auch immer noch nicht wüßte was da in Frage käme außer Hyperkristalle oder Raumschiffe.

 

73.100 Mrd für Filchner und die sind nach deiner Definition eine kleine unbedeutende Randwelt nun gut interessante Theorie. Auch hier stelle ich mir die Frage was die Bitte handeln für 73 Billionen Galax ??????? Mr. Baermann verdient offensichtlich mehr Geld als er bisher vermutete :D

 

Spielen wir das ganze aber mal durch zieh doch mal die Gesamtdaten deiner Planung zusammen. Damit wir da einen Beitrag haben.

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Das Thema Ökonomie ist ein Punkt, der mir durchaus noch fehlt, da hast du Recht.

 

Das mit Olymp war ernstgemeint, die schlagen ein paar Mrd. Galax am Tag um und Olymp zählt zu den Top 5 der Galaxis.

Mag ja sein, daß das irgdwo geschrieben steht, ist aber kompletter Schwachsinn, weil viel, viel, viel zu wenig!!! Deutschland macht alleine im Export jeden Tag rund 2 Mrd. Euro !! Damit wäre die BRD unter den Top Ten der Galaxis! Da die Ökonomie bei der Exposeplanung von PR keine Rolle spielt, werden in den Romanen häufig einfach irgendwelche willkürlichen Zahlen genannt! Die sollten wir wirklich nicht zur Grundlage unserer Handelsregeln machen! Stell Dir mal vor, auf Olymp wechselt ein Frachtraumschiff den Besitzer (dürfte häufiger der Fall sein). Ein großer Handelsraumer von 1500m Durchmesser. Der kostet laut Regelbuch rund 90 Mrd. Das hieße theoretisch also, das Handelskontingent von Olymp wäre für Wochen ausgeschöpft!
Wie sollten dann letztlich unwichtige Welten wie Oxtorne oder ähnliche Welten Einzelgeschäfte mit 500 Mio als Standard umsetzen. Als Ausnahmegeschäft ja. Wenn ich auch immer noch nicht wüßte was da in Frage käme außer Hyperkristalle oder Raumschiffe.

 

73.100 Mrd für Filchner und die sind nach deiner Definition eine kleine unbedeutende Randwelt nun gut interessante Theorie. Auch hier stelle ich mir die Frage was die Bitte handeln für 73 Billionen Galax ??????? Mr. Baermann verdient offensichtlich mehr Geld als er bisher vermutete :D

Das ist das gleiche Vorstellungsproblem das ein mittelalterlicher Herrscher oder Händler vom Range der Fugger hätte. Wenn man ihm erzählte, in ein paar hundert Jahren wäre die Menge an gehandelten Waren pro Person tausend mal so groß! "Wie soll das gehen? Es werden doch nicht alle Fürsten sein? Und selbst da hat nicht jeder tausend Schuhe, tausend Mäntel und kann sich nur einmal satt essen. Soviel verschiedene Waren gibt es gar nicht! Und selbst wenn, niemand könnte das bezahlen! Du lügst!"

Dennoch ist es so!

Und wenn Du ihn mit nach Deutschland nehmen könntest, so reichte ein Gang durch eine normale Wohnung, um ihn zu überzeugen! Hat er fließendes warmes Wasser? Kann er sich die Haare fönen? Besitzt er einen Kühlschrank? Wenn er Musik hören will, braucht er Spielleute, Wir wählen aus hunderten Titeln, was uns gefällt - jedezeit! Kann er sich vorstellen, dass fast jeder über eine "Kutsche" verfügt die ihn von Köln nach Hamburg, München oder Weimar bringen kann und zwar noch am selben Tag? Hat er elektrische Zahnbürsten, Kaffeemaschinen (Kaffee was ist das?), Waschmaschinen, Fernseher usw. usw. Sag jetzt bitte nicht wir hätten schon alles erfunden. Das sagte auch ein Leiter eines amerikanischen Patentamtes im vorletzten Jahrhundert und wollte es zusperren! Wo ist mein Haushaltsautomat? Wo mein Gesellschaftsroboter? Was ist mit den Produkten der Zukunft? Information? Die neuesten Spiele, Musikstücke, Filme, Klingeltöne (inzwischen ein Milliardenmarkt. Hätte mir 1980 einer gesagt, daß man mit Telefonklingeltönen Miliarden umsetzen wird, ich hätte ihn für bekloppt gehalten.) und was bringt die Zukunft auf den Markt? Erfahrungen? Gefühle? wer weiß?

Und selbst bei alltägliche Waren wie Lebewnsmitteln ist der Unterschied gewaltig!

Was findet er im auf dem Markt wenn er im Winter Lebemittel einkaufen geht? Und was bei uns zu jeder Jahreszeit in jedem Supermarkt? Wieviel Waren von tausenden Welten würden wir im Jahre 4900 n. Chr. finden?

Wenn wir ein durchschnittliches Warenangebot annehmen, daß 100 mal so groß ist wie unseres heute, dann wäre das noch niedrig gegriffen. Und alle diese Waren werden gehandelt!

Spielen wir das ganze aber mal durch zieh doch mal die Gesamtdaten deiner Planung zusammen. Damit wir da einen Beitrag haben.

Ok das wird nicht ganz einfach. Aber ich werde mich mal dran setzen. Grundlage werden Deine Tabellen sein, die ich dann ergänze. Eventuell sollten wir danach noch sehen, wieviel Komplexität spielbar bleibt und ob man das ganze so gestalten kann, dass man einfache Grundregeln hat, die mit Optionsregeln erweitert werden können.Wird aber heute nicht von mir abschließend behandelt werden können, gib mir Zeit bis zum Wochenende.

Gruß Logarn

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Kein Eile stell es nur in Ruhe auf. Denk aber ab den Punkt, daß es einfach sein soll und im Idealfall unter einer Stunde durchgerechnet werden soll.

Ok, ein paar Würfe und Rechenperationen, die nur Addition und Multiplikation umfassen, sollten reichen! Ich möchte meine Spielrunde für so ein Ergebnis auch nicht mehr als höchstens ein paar wenige Minuten warten lassen müssen.

Und wir sollten uns etwas einfallen lassen damit nicht die eine oder andere Spielrunde auf die Idee kommt, immer wenn sie Geld braucht, einfach mal auf interstellaren Handel zu würfeln. Bisher haben wir den Zeitfaktor total vergessen. Und Zeit ist Geld heißt es!

Je länger der Weg desto größer der Gewinn aber desto mehr Zeit braucht man auch. Eine seltene Ware vom Kern (eine moderne Hyperimpotronik mit Bioplasma z.B.) dürfte am Rand viel teurer sein als auf Terra.

Ich werde versuchen eine Von - Nach Differzierung in die Tabellen einzubringen. Eine Idee?

 

Und dann findet man je nach Siedlungsdichte natürlich unterschiedlich viele Handelsstützpunkte pro Linaretappe (50Lj Umkreis) Wieviele Handelsfahrten pro Woche sind in den verschiedenen gebieten drin? Gestaffelt nach Lage? Im Kerngebiet 7-14?, Innere Welten 4-7?, Am Rand 1-2?

Geht das??:wave:

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Schwer zu sagen. Wir haben z.B. in der Region Filchner folgende nennenswerte Systeme.

 

Bedden System

Akitadas Hoffnung

Sonne von Filchner

 

Im Rabira System befindet sich noch eine Agrarkolonie.

 

Sonst is da nicht soviel zu finden.

Was ist dann möglich und tatsächlich greifbar ????

Das spricht für längere Reisen und tatsächnlöch nur wenige Stationen pro Woche in den äußeren Gebieten.

Übrigens..

Leider vergißt Du immer Wladimirs Stern! Sie doch so nett und nimm ihn endlich auf! Sonst wäre die Arbeit daran ja für alle anderen verloren, denn alte Beiträge findet man irgendwann schlecht. Ich hätte ihn und einige andere Dinge ja längst in die Wiki gestellt aber obwohl ich mich dort anmeldete, scheinst Du der einzige zu sein, der dort etwas ändern kann.

Genau wie bei einem Privatprojekt. Richte doch wenigstens eine Vorschlagsrubrik ein, in die soweit fertige Artikel hinein können. Die Auswahl und Bearbeitung kannst Du dann ja immernoch exklusiv vornehmen, wenn du meinst, die Kontrolle sei so wichtig.

Bezüglich des Handelssytems habe ich mir gestern Abend noch einige Gedanken gemacht. Ich denke ein Einkaufs- Verkaufs- Preissytem ist fast unumgänglich wenn man bestimmte Mechanismen abbilden will ohne es zu kompliziert zu manchen.

Etwa so:

Waffen und militärische Ausrüstung ==>

 

Große Zentralwelten Einkauf + 0% Verkauf+ 10 %

Innere Welten Einkauf + 5% Verkauf+ 15 %

Randwelten Einkauf + 10% Verkauf+ 25 %

Äußere Welten Einkauf + 35% Verkauf+ 40 %

Außenposten Einkauf + 50% Verkauf+ 50 %

 

So bleibt die Gewinnspanne innerhalb einer Region gleich aber Transporte in die entfernteren Gebiete machen bei best. Waren Sinn.

Man gewinnt viel Flexibilität ohne unendlich viele Tabellen zu erschaffen oder dein Grundmuster grundlegend zu ändern.

Ich werde mal schauen wie weit ich komme und stelle es dann hier vor.

Gruß Logarn:wave:

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