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Vom Gegner lösen? Zwei Fragen.


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heio~, hab ne frage was das lösen aus dem kampf angeht, besonders, wenn bestimmte fähigkeiten verwendet werden.

 

1. frage

beim normalen lösen aus dem kampf muss einem ein pw:50+gw.du-gw.ich gelingen. jetzt aber mal die frage: wenn der gegner gewandter ist als ich, dann kann er mich doch einfach in der nächsten runde aufrücken und mich angreifen, worauf ich wieder im nahkampf bin und mich lösen muss. somit kommt man doch gar nicht weg?

 

2. frage

es heißt, dass man sich mit akrobatik durch den kontrollbereich eines gegners bewegen kann. gilt das auch, wenn man sich bereits im kontrollbereich eines gegners befindet? soll heißen er schlägt nach mir, ich mache eine gekonnte rolle unter ihm weg und suche das weite.

 

das wärs soweit eigentlich. dankeschön!

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heio~, hab ne frage was das lösen aus dem kampf angeht, besonders, wenn bestimmte fähigkeiten verwendet werden.

 

1. frage

beim normalen lösen aus dem kampf muss einem ein pw:50+gw.du-gw.ich gelingen. jetzt aber mal die frage: wenn der gegner gewandter ist als ich, dann kann er mich doch einfach in der nächsten runde aufrücken und mich angreifen, worauf ich wieder im nahkampf bin und mich lösen muss. somit kommt man doch gar nicht weg?

 

2. frage

es heißt, dass man sich mit akrobatik durch den kontrollbereich eines gegners bewegen kann. gilt das auch, wenn man sich bereits im kontrollbereich eines gegners befindet? soll heißen er schlägt nach mir, ich mache eine gekonnte rolle unter ihm weg und suche das weite.

 

das wärs soweit eigentlich. dankeschön!

zu 1) Nein. Du bewegst dich als Fliehender immer zuerst.

 

zu 2) Nein. Das geht nur mit einer bestimmten KiDo Technik aus Kanthaipan.

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heio~, hab ne frage was das lösen aus dem kampf angeht, besonders, wenn bestimmte fähigkeiten verwendet werden.

 

1. frage

beim normalen lösen aus dem kampf muss einem ein pw:50+gw.du-gw.ich gelingen. jetzt aber mal die frage: wenn der gegner gewandter ist als ich, dann kann er mich doch einfach in der nächsten runde aufrücken und mich angreifen, worauf ich wieder im nahkampf bin und mich lösen muss. somit kommt man doch gar nicht weg?

 

2. frage

es heißt, dass man sich mit akrobatik durch den kontrollbereich eines gegners bewegen kann. gilt das auch, wenn man sich bereits im kontrollbereich eines gegners befindet? soll heißen er schlägt nach mir, ich mache eine gekonnte rolle unter ihm weg und suche das weite.

 

das wärs soweit eigentlich. dankeschön!

zu 1) Nein. Du bewegst dich als Fliehender immer zuerst.

 

zu 2) Nein. Das geht nur mit einer bestimmten KiDo Technik aus Kanthaipan.

 

 

Hi Einskaldir.

 

Zu 1)

Das bedeutet?

 

Der Fliehende darf volle Bewegungsweite laufen? Also weder lösen noch Panisch fliehen, weil ja nicht im Nahkampf verwickelt sondern einfach weglaufen?

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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heio~, hab ne frage was das lösen aus dem kampf angeht, besonders, wenn bestimmte fähigkeiten verwendet werden.

 

1. frage

beim normalen lösen aus dem kampf muss einem ein pw:50+gw.du-gw.ich gelingen. jetzt aber mal die frage: wenn der gegner gewandter ist als ich, dann kann er mich doch einfach in der nächsten runde aufrücken und mich angreifen, worauf ich wieder im nahkampf bin und mich lösen muss. somit kommt man doch gar nicht weg?

 

2. frage

es heißt, dass man sich mit akrobatik durch den kontrollbereich eines gegners bewegen kann. gilt das auch, wenn man sich bereits im kontrollbereich eines gegners befindet? soll heißen er schlägt nach mir, ich mache eine gekonnte rolle unter ihm weg und suche das weite.

 

das wärs soweit eigentlich. dankeschön!

zu 1) Nein. Du bewegst dich als Fliehender immer zuerst.

 

zu 2) Nein. Das geht nur mit einer bestimmten KiDo Technik aus Kanthaipan.

 

Hi Einskaldir.

 

Zu 1)

Das bedeutet?

 

Der Fliehende darf volle Bewegungsweite laufen? Also weder lösen noch Panisch fliehen, weil ja nicht im Nahkampf verwickelt sondern einfach weglaufen?

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

In der Bewegungsphase der nächsten Runde darf der Fortlaufende sich zuerst bewegen.

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Wobei der nachziehende Gegner, wenn seine Bewegungsweite größer ist, als die des Fliehenden den Fliehenden in der nächsten Runde überstürzt (EW-6:Angriff) angreifen kann, und ihn somit wieder in einen Nachkampf zwingen kann. Hier kann dann nur die panische Flucht helfen, die eine volle Bewegungsweite Abstand schafft, und somit die Möglichkeit durch Geländeausnutzung zu entkommen.

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Ok, hab gerade kein DFR zur hand, meinst du den Abschnitt das sich fliehende immer zuerst bewegen? Den hatte ich immer so verstanden das nur jene die schon in der letzten Runde geflohen sind, sich weiter zuerst bewegen... kann aber auch falsch sein...

Gruss

Der Zottel

Dann hast du ihn unzulässiger Weise eingeschränkt. ;)

 

Genau für solche "Lösungsfälle" wurde der auch gemacht.

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So, dann will ich mal schnell klärend eingreifen, bevor das hier noch in ganz wilde Spekulationen ausartet:

 

Innerhalb eines Kampfes wird mit der der so genannten Initiativbestimmung geregelt, wer darüber bestimmen darf, welche Gruppe sich zuerst bewegen muss. Diese hat nichts mit der Gewandtheit zu tun.

 

Das bedeutet für Frage 1, dass jemand, der sich in der vorhergehenden Kampfrunde vom Gegner gelöst hat, nur dann tatsächlich wegkommen kann, wenn er in der aktuellen Runde die Initiative gewinnt und sich zuerst bewegt.

 

Einskaldir irrt. Ein Fliehender bewegt sich ausschließlich dann vor allen anderen, wenn er seine Flucht fortsetzt, so zu lesen auf Seite 87. Das Beginnen einer Flucht wird zunächst nach Initiative und Handlungsrang abgehandelt (vgl. Handlung l auf Seite 221).

 

Grüße

Prados

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Allerdings hat sich ein Charakter, der die Handlung "vom Gegner Lösen" erfolgreich abgeschlossen hat, am Ende der Runde ein Feld Abstand vom Gegner. Die Frage ist nun, ob das eine Fluchtbewegung ist, die dann in der nächsten Runde als erstes fortgesetzt werden kann, oder ist hierfür ausschließelich die Handlung "Panisch fliehen" geeignet? Imho müßte es eine Fluchbewegung geben, die nicht gerade als panisch zu bezeichnen ist, oder?

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Allerdings hat sich ein Charakter, der die Handlung "vom Gegner Lösen" erfolgreich abgeschlossen hat, am Ende der Runde ein Feld Abstand vom Gegner. Die Frage ist nun, ob das eine Fluchtbewegung ist, die dann in der nächsten Runde als erstes fortgesetzt werden kann, oder ist hierfür ausschließelich die Handlung "Panisch fliehen" geeignet? Imho müßte es eine Fluchbewegung geben, die nicht gerade als panisch zu bezeichnen ist, oder?

Da die Handlung Lösen und nicht Fliehen heißt, erübrigt sich deine Frage. Wäre es eine Flucht, wäre sie auch so benannt worden. Ein Fliehender bewegt sich zunächst mindestens um seine volle Bewegungsweite vom Gegner weg.

 

Grüße

Christoph

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Wobei das halt ein panisch fliehender wäre... Wo beginnt die Fluchtbewegung, beim ersten Schritt vom Gegner weg, oder beim durchschnittlich 24. Schritt eines panisch fliehenden Menschen? Ist das definiert? :?:

 

Außerdem, wird die Initiative jede Runde neu erwürfelt, oder nicht doch nur zu Beginn des Kampfes? :confused:

Ja, das ist definiert: Auf Seite 221. Die Unterscheidung zwischen "Lösen" und "Fliehen". Bitte beachte die Wortwahl.

Das war's dann auch von mir zu diesem Thema. Weitere Diskussionen darüber erübrigen sich.

 

Die Initiative wird jede Runde bestimmt.

 

Grüße

Christoph

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  • 3 Wochen später...

Ja, das ist definiert: Auf Seite 221. Die Unterscheidung zwischen "Lösen" und "Fliehen". Bitte beachte die Wortwahl.

Das war's dann auch von mir zu diesem Thema. Weitere Diskussionen darüber erübrigen sich.

 

Die Initiative wird jede Runde bestimmt.

 

Grüße

Christoph

Ich sehe hier sehr wohl noch einen weiteren Diskussionsbedarf. Ich beziehe mich im folgenden auch auf vorherige Postings von Prados zu diesem Thema insbesondere auf diese Aussage.

So, dann will ich mal schnell klärend eingreifen, bevor das hier noch in ganz wilde Spekulationen ausartet:

 

Innerhalb eines Kampfes wird mit der der so genannten Initiativbestimmung geregelt, wer darüber bestimmen darf, welche Gruppe sich zuerst bewegen muss. Diese hat nichts mit der Gewandtheit zu tun.

 

Das bedeutet für Frage 1, dass jemand, der sich in der vorhergehenden Kampfrunde vom Gegner gelöst hat, nur dann tatsächlich wegkommen kann, wenn er in der aktuellen Runde die Initiative gewinnt und sich zuerst bewegt.

 

Einskaldir irrt. Ein Fliehender bewegt sich ausschließlich dann vor allen anderen, wenn er seine Flucht fortsetzt, so zu lesen auf Seite 87. Das Beginnen einer Flucht wird zunächst nach Initiative und Handlungsrang abgehandelt (vgl. Handlung l auf Seite 221).

 

Grüße

Prados

Natürlich kann man vortrefflich darüber diskutieren, ob "sich vom Gegner lösen" als Beginn einer Flucht anzusehen ist oder ob eine Flucht erst mit der Handlung "panisch fliehen" beginnt. Die Wortwahl, wie von Prados angeführt, lässt natürlich bestimmte Rückschlüsse zu, muss aber nicht zwingend dafür entscheidend sein.

 

Ich will aber auf einen ganz anderen Punkt hinaus.

Auf S. 87 DFR stehen im letzten Absatz einige sehr wichtige Ausführungen, die man hier keineswegs außer Acht lassen sollte.

Die Meinung, die Prados hier vertritt, nämlich das nach der Handlung "sich vom Gegner lösen" ein Initiativwurf darüber entscheidet, ob der sich Lösende wirklich vom Gegner wegkommt oder nicht, scheint zwar streng nach den Regeln richtig, kann aber unter Umständen zu unrealistischen Ergebnissen führen.

Nämlich z.B. genau dann, wenn die Figur, die sich löst, auch wirklich fliehen will.

Meiner Meinung nach muss der Spielleiter dann für eine realistische Bewegungsfolge sorgen und dieser Figur das Recht der ersten (bzw. genaugenommen gleichzeitigen) Bewegung zugestehen.

Mit freundlichen Grüßen

podaleirios

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Oh, Moment, podalerios. Wenn schon realistisch, dann bitte auch richtig. Der Spielleiter muss also keineswegs dem sich gelöst Habenden (schönes Ungetüm) das Recht der ersten Bewegung zugestehen, sondern nur zulassen, dass sich diese Figur von Anfang der Runde an bewegt. Und selbstverständlich hat der Gegner das gleiche Recht und kann den sich gelöst Habenden - oder Fliehenden - sofort verfolgen. Die Flucht kann also schon nach sehr wenigen Metern beendet sein.

 

Grüße

Prados

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Oh, Moment, podalerios. Wenn schon realistisch, dann bitte auch richtig. Der Spielleiter muss also keineswegs dem sich gelöst Habenden (schönes Ungetüm) das Recht der ersten Bewegung zugestehen, sondern nur zulassen, dass sich diese Figur von Anfang der Runde an bewegt. Und selbstverständlich hat der Gegner das gleiche Recht und kann den sich gelöst Habenden - oder Fliehenden - sofort verfolgen. Die Flucht kann also schon nach sehr wenigen Metern beendet sein.

 

Grüße

Prados

Das sehe ich genauso, was ich durch die Klammer ausdrücken wollte. Der von mir gewählte Ausdruck "erste Bewegung" war sehr schlecht und missverständlich gewählt. Ich wollte eigentlich die Gleichzeitigkeit der Bewegungen hervorheben und auf das gegebenenfalls unrealistische Ergebniss hinweisen. Sorry, das hätte ich sorgfältiger schreiben müssen.

Nur macht es ja schon einen Unterschied, ob ich nach erfolgreichem Lösen die Chance auf ein Wegkommen habe oder ob diese Chance nur dann besteht, wenn ich bzw. meine "Partei" die Initiative gewinnen kann. Ob meine Geschwindigkeit (B) dann zur Flucht reicht oder ob ich wieder eingeholt werde steht ja auf einem ganz anderen Blatt.

Und ich hatte dich zuvor so verstanden, dass diese Möglichkeit, nämlich das Fliehen (wegbewegen vom Gegner) nach dem Lösen, nur dann besteht, wenn die Initiative erfolgreich zu meinen Gunsten ausgefallen ist. Und da bin ich nicht mit dir einer Meinung. :schweiss:

Ich hoffe, ich habe es diesmal geschafft meinen Standpunkt etwas klarer zu formulieren.:)

Grüße

podaleirios

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Es hängt ausschließlich davon ab, auf welche Weise man die Kampfrunde abrechnet.

 

Grüße

Prados

Ich habe keine Ahnung, was du damit meinst. :confused:

podaleirios, begriffsstutzig

Ich ahnte, dass es zu kurz sein würde.

 

Die Art der Bewegungsregelung hängt ausschließlich von der Art der gewählten Kampfrundenberechnung ab. In der zehnsekündigen Standardregelung arbeitet man mit dem Initiativwurf, der über die Reihenfolge der Bewegungen entscheidet. Da das für alle am Kampf beteiligten Gruppen gilt, sind sie alle gleich stark bevorzugt oder benachteiligt. In der sekundengenauen Abrechnung wird die Initiative durch den individuellen PW:Gw zu Beginn jeder Runde ersetzt.

 

Letztlich entscheidet also in beiden Fällen ein Würfelduell, ob der sich Zurückziehende weiter vom Gegner wegkommt. Denn keinesfalls ist das Lösen eine Flucht, die der sich gelöst Habende sofort und ansatzlos weiterführen kann. Schließlich dauert die Vorbereitung eine ganze Kampfrunde lang, in der der Gegner auf dieses Vorhaben aufmerksam wird und sich entsprechend darauf vorbereiten kann.

 

Grüße

Prados

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Ich ahnte, dass es zu kurz sein würde.

 

Die Art der Bewegungsregelung hängt ausschließlich von der Art der gewählten Kampfrundenberechnung ab. In der zehnsekündigen Standardregelung arbeitet man mit dem Initiativwurf, der über die Reihenfolge der Bewegungen entscheidet. Da das für alle am Kampf beteiligten Gruppen gilt, sind sie alle gleich stark bevorzugt oder benachteiligt. In der sekundengenauen Abrechnung wird die Initiative durch den individuellen PW:Gw zu Beginn jeder Runde ersetzt.

 

Letztlich entscheidet also in beiden Fällen ein Würfelduell, ob der sich Zurückziehende weiter vom Gegner wegkommt. Denn keinesfalls ist das Lösen eine Flucht, die der sich gelöst Habende sofort und ansatzlos weiterführen kann. Schließlich dauert die Vorbereitung eine ganze Kampfrunde lang, in der der Gegner auf dieses Vorhaben aufmerksam wird und sich entsprechend darauf vorbereiten kann.

 

Grüße

Prados

Ich hatte mir schon gedacht, dass du dich auf die unterschiedlichen Abläufe von Kampfrunden beziehst, war mir aber nicht sicher.

Ich sehe deinen Punkt besonders mit der Begründung der möglichen Vorbereitung durch frühzeitiges Erkennen der Handlung.

Es gibt dann also keine einfache Möglichkeit zu fliehen. Das kann recht hart in der Konsequenz sein. Ich denke nochmal darüber nach, bin aber eigentlich überzeugt.

Ein Grund Kampftaktik zu beherrschen.

Mit bestem Dank für die Geduld und freundlichen Grüßen

podaleirios, der eh nie kämpft.

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  • 9 Monate später...
So, dann will ich mal schnell klärend eingreifen, bevor das hier noch in ganz wilde Spekulationen ausartet:

 

Innerhalb eines Kampfes wird mit der der so genannten Initiativbestimmung geregelt, wer darüber bestimmen darf, welche Gruppe sich zuerst bewegen muss. Diese hat nichts mit der Gewandtheit zu tun.

 

Das bedeutet für Frage 1, dass jemand, der sich in der vorhergehenden Kampfrunde vom Gegner gelöst hat, nur dann tatsächlich wegkommen kann, wenn er in der aktuellen Runde die Initiative gewinnt und sich zuerst bewegt.

 

Einskaldir irrt. Ein Fliehender bewegt sich ausschließlich dann vor allen anderen, wenn er seine Flucht fortsetzt, so zu lesen auf Seite 87. Das Beginnen einer Flucht wird zunächst nach Initiative und Handlungsrang abgehandelt (vgl. Handlung l auf Seite 221).

 

Grüße

Prados

:thumbs: Sehr gut. Eine Antwort mit Hilfe der Suchfunktion gefunden und keinen neuen Strang aufmachen müssen. *selberaufdieSchulterklopf*

Wir müssen bei uns in der Gruppe mal dringend nach der Regel spielen. :-/ Ich hatte es beim Regelstudium schon geahnt.

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  • 6 Monate später...

Hallo zusammen

Dasselbe Problem ist bei uns vor kurzem auch aufgetaucht.

 

Bin noch nicht so ganz überzeugt, ob man sich lösen auch als "kontrollierte Flucht" benutzen darf oder nicht.

Auf S221 ist nur "sich vom Gegner lösen" und "panisch fliehen" (heißt für mich man rennt ziemlich planlos weg ohne noch groß auszuweichen -> +4 für Gegner) definiert.

"Fliehen" ist leider nicht definiert!

 

Hab noch mal in meinem alten verstaubten Midgard 3 nachgeschaut.

Im Abschnitt Bewegungsphase (S.67) wo steht, dass sich fliehende immer zuerst bewegen, ist noch der Satz angefügt:

"Eine Spielfigur befindet sich auf der Flucht, wenn sie sich nicht im Kontrollbereich eines Gegners befindet und wenn sie sich bereits in der vorausgegangenen Runde vom Gegner weg bewegt hat."

Diese Definition erfüllt "sich lösen" durchaus.

Bevor jetzt wütende Proteste kommen von wegen altes Regelwerk usw.

würde mich der Grund für die Änderung zwischen M3 Seite 67 und M4 Seite 87 interessieren: War das bewußt um eine Regelfeinheit zu ändern (lösen <-> Flucht) oder fand man den Satz schlichtweg unnötig.

Meiner Meinung wird die Option "sich lösen" fast (nicht ganz) sinnlos, wenn man damit nicht fliehen kann.

 

Fände es schön wenn sich jemand um ne offizielle Regelantwort bemühen könnte.

Im voraus schonmal Danke für die Mühe.

 

Gruß

 

Karsa

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