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Top-Benutzer in diesem Thema

  • 2 Wochen später...

Mir als PR Leser, für den die Serie nach den Cantaro aufgehört hat, tut es im Herz weh die Basis als Kasinoschiff zu sehen.

 

Ich träume davon, dass die Basis ihre überschweren Nugas Reaktoren anwirft und das Metagrav Triebwerk zündet um wieder auf große Fahrt zu gehen. Die Bais hat ja nur schlappe 1500 Jahre auf dem Buckel (sofern ich richtig gerechnet habe) - die ist ja noch voll gut ;)

 

Ja, Ja, ich weiss. Mit dem Hintergrund der Serie und dem großartigen Abenteuerschauplatz den die Basis bietet wird das in offiziellen Publikationen nie passieren :worried:

 

Viele Grüße

hj

 

p.S. Selbsverständlich wird dieser erneute Umbau von der Hamiler Tube initiiert :lookaround:

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  • 2 Wochen später...

Schönes Quellenbuch. Leider hatte ch nach dem lesen mehr Fragen als vorher. Hier mal ein paar davon:

 

Inwieweit sind die verschiedenen Bereiche der Basis zugänglich, bzw. gesichert? Also, kann jemand einfach so aus der "Nichtzahlergegend" in die Kasino- und Hotelbereiche reinlaufen? Und umgekehrt? Sind Aussenschleusen zugänglich, bzw. ohne Alarm nutzbar (von innen/aussen)? Wie ist die Aussenüberwachung, Nahbereich (Raumanzug) und Anflugbereich (Kleinraumschiff, Raumlinse)?

 

Zu den Bedienstetenquartieren, -freizeitbereichen, -kindergärten, -schulen, -lebensmittelgeschäften, etc. gibt es leider keine Infos.

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So wie ich es sehe und handhabe:

 

Inwieweit sind die verschiedenen Bereiche der Basis zugänglich, bzw. gesichert?

Alle zugänglich, außer Bugsektion da ist die Chefetage, Sicherheitszentrale und V.I.P. Bereiche( naja ein wenig davorgelagert). Da benötigt man eine Erlaubnis! Gesichert ist die Bugsektion wohl mit Robotern, Schotten/Innenschleusen. Desweiteren sind alle Hauptplätze wo sich viele Persone aufhalten Kameraüberwacht bzw. Roboterüberwacht (gerade in dem Kasinobereich neben jedem Ein-Ausgang)

 

Also, kann jemand einfach so aus der "Nichtzahlergegend" in die Kasino- und Hotelbereiche reinlaufen? Und umgekehrt?

Ja es genügend "Schlupflöcher" aus der Unterheimat zur "Oberwelt".

In die Kasinos kann jeder rein der Spielen will. Hotelbereiche ja, wobei es bestimmt Hotels gibt die da ein wenig einschränkungen machen ( SL Entscheidung)

 

Sind Aussenschleusen zugänglich, bzw. ohne Alarm nutzbar (von innen/aussen)?

Die sind positronisch überwacht/gesteuert aber mit technischen Überbrückungen kann man sie auch ohne das es Alarm gibt öffnen.

 

Wie ist die Aussenüberwachung, Nahbereich (Raumanzug) und Anflugbereich (Kleinraumschiff, Raumlinse)?

Aussenüberwachung sind Regeln Grundbuch ( S.296 Zuschläge und Abzüge auf Sensornutzung )die kommen hier zur Geltung.

 

Zu den Bedienstetenquartieren, -freizeitbereichen, -kindergärten, -schulen, -lebensmittelgeschäften, etc. gibt es leider keine Infos.

Ich glaube, wenn das noch mit reingekommen wär, wäre es fast so dick wie das Grundbuch. Die Lokalitäten kann man sich ja auch ausdenken, so wichtig sind sie ja nicht.

 

Gurß

hunterios

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Wir fanden es nicht so prickelnd, etwas über Kindergärten, Schulen oder Lebensmittelgeschäfte zu schreiben. Das mag für eine Simulation interessant sein - für ein Rollenspiel weniger. Wenn für eines der nächsten Abenteuer jedoch die Beschreibung eines Kindergartens unabdingbar sein sollte, wirst Du eine entsprechende Ausarbeitung dort finden.

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Wo man hin laufen kann, hängt davon ab, für was man Geld hat bzw. berechtigt ist. Das ist im Zweifelsfall so wie heute in einer Ferienanlage. Wenn du nicht in der Anlage wohnst, kannst du trotzdem in den Restaurants essen, wenn du kreditwürdig bist (also Geld hast). In die Wohnebreiche der Anlage kommst du hingegen nur mit entsprechender Legitimation (ggf. gefälscht).

 

Schleusen: Wie hunterios schon sagte, sind die meisten davon überwacht. Anders sieht es bei denen in der Unterheimat aus, die sind eher unüberwacht (mangels funktionierender Überwachungstechnik). Irgendwie muss ja die Schmuggelware an Bord kommen... In der Unterheimat gibt es bestimmte Gruppierungen (illegale Händler, Schwebender Markt u.ä.), die gezielt dafür sorgen, dass bestimmet Schleusen auch unüberwacht bleiben. Die BASIS-Leitung kann gar nicht alles überwachen, und sie will es auch nicht.

 

Die "Bediensteten" wohnen in Quartieren, die den Hotelzimmern von Art, Größe und Ausstattung her nicht unähnlich sind. Je höher das Einkommen, desto größer und aufwändiger eingerichtet die Wohnung. Der technologische Standard ist aber bei der Beschreibung der Hotels erklärt.

 

Und sicherlich gibt es Kindergärten usw. Aber die sind nicht so richtig interessant. Ähnliches gilt für Schulen, die wohl so aussehen, dass jedes Kind seinen Computer hat und eine Lehrkraft zur Überwachung anwesend ist (früher machten die Syntrons eine solche Lehrkraft überflässig, aber ohne Syntron muss es sein). Lebensmittelläden sind eigentlich derzeit eher die Seltenheit, da vor dem Hyperimpedanz-Schock der Großteil der Versorgung mit Grundgütern durch Bestellung und Anlieferung über Zentralverteiler erfolgte und das mittlerweile auch schon fast wieder so ist - deshalb hat jedes Hotelzimmer ja auch seinen Nahrungsmittelautomaten. Wohnungen sind da nicht groß anders.

 

Freizeitbereiche sind nahezu komplet über Erlebniswelten abdeckbar (s. Kasten auf S. 45). Hinzu kommen die Promenadenzonen, für die es ja auf S. 69f. ein Beispiel gibt. Um eine solche Promenadenzone kann der Spielleiter gruppieren, was er möchte.

 

Zum Betrieb von richtigen Lebensmittelläden fehlen derzeit auch die Kapazitäten. Waren von außern kommen eher selten, und was die BASIS nicht selbst erzeugt (und sie erzeugt eher wenig), kommt von Stiftermann III. Der nächst gelegene Planet, mit dem Handel getrieben werden kann, ist knapp 2.200 Lichtjahre entfernt, d.h. pro Strecke benötigt man einen Hawk-Konverter. Das schränkt den Handel derzeit doch noch etwas ein...

 

Rainer

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Ich glaube man macht sich keine Vorstellung von der Größe der BASIS, da schließe ich die Autorn mit ein.

Allein wenn man im ehemaligen Triebwerksblock ein Hotel baut, man bedenke das die Grundfläche eines Decks

ca. 12,5 qkm (5 km x 2.5 km) sind. Wenn man ca. die Hälfte als Gänge, Versorgungseinrichtungen etc. abzieht sind das 6 qkm oder 6 Millionen qm. Bei einem einfachen Hotel gehe ich einmal von 20 qm pro Zimmer aus,dann sind das 300.000 Zimmer !!!! Und das nur auf einem Deck. Bei 1 km Höhe und einer Deckhöhe von 5 m wären das 200 Decks zu 300.000 Räumen summa summarum 60 Millionen Zimmer. Man könnte ganz Deutschland darin unterbringen und das in einem Raumvolumen das ganze 20 % des Triebwerksblockes ausmachen würde.

Ich gebe ja zu das es ein wenig eng wäre, und die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser etc. sehr schwierig sein würde. Aber auf der BASIS würden sich die angenommenen 50.000 Tagesgäste verlaufen und sich auch nach jahrelangem Suchen nur sehr selten begegnen.

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Ich denkt, wir wissen schon so grob, wie groß die BASIS ist. Die Tagesgäste sind ja nur in bestimmten Teilen des Schiffes, in denen sie gleichsam zusammen getrieben sind. In der Unterheimat gibt es große Strecken, in denen dir niemand begegnet (so bietet sich das auch im ersten Abenteuer dar). Andere Teile sind angetrennt und nicht zugänglich. Die Erlebniswelten sind teilweise wirklich groß - ganz davon abgesehen, dass es TAUSENDE davon geben muss, wenn wirklich alles abgedeckt werden soll, was in der galaktischen Geschichte halbwegs spannend ist. Die meisten Hangars sind immer noch Hangars, oder aber, wie in Heft 2125 beschrieben, in sehr großformatige Restaurants umgewandelt worden.

 

Man darf auch nicht vergessen, dass die Energieerzeugung nach den neuen, veränderten Bedingungen weitaus mehr Platz einnimmt als früher. Und sicherlich gibt es neben den unerforschten Tiefen der Unterheimat auch noch andere abgesperrte Gebiete, die beispielsweise die Galactic Guardians versiegelt haben (s. Heft #1828 und 1837), und ich denke, dass beim Umbau der BASIS eine Reihe von Decks einfach vergessen wurden.

 

Rainer

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Freizeitbereiche sind nahezu komplet über Erlebniswelten abdeckbar (s. Kasten auf S. 45). Hinzu kommen die Promenadenzonen, für die es ja auf S. 69f. ein Beispiel gibt. Um eine solche Promenadenzone kann der Spielleiter gruppieren, was er möchte.

 

Danke für die Info.

 

Wenn ich mal Zeit habe, werde ich für die Bediensteten eine Promendadenmeile skizzieren. Als Vorlage würde ich eine beliebige Fussgängerzone hernehmen, die Zahl der Geschäfte verringern und dafür Gastronomie/Cafés/Kneipen einsetzen. Dürfte so in etwa hinkommen. Die Promenade von S69 ist auf jeden Fall viel zu klein, das ist nur ein Vorraum für die eigentliche Attraktion.

 

Man muss bei der Basis immer bedenken, dass man eigentlich 3 Ökosysteme hat, Besucher, Bedienstete und Unterheimat. Und dann vermischen die sich noch...:

 

Besucher->Bedienstetenviertel: Will die Geschäftsleitung nicht, Besucher sollen die teuren Besuchereinrichtung nutzen.

 

Besucher->Unterheimat: Will die Geschäftsleitung nicht, Besucher sollen keinen schlechten Eindruck bekommen.

 

Bedienstete->Besucherbereich: Nee, dazu verdienen die zu wenig.

 

Bedienstete->Unterheimat: Mit entsprechenden Kontakten kein Problem, ggf. gewinnbringend.

 

Nichtzahler->Besucherbereich: Will die Geschäftsleitung nicht, Nichtzahler zahlen nicht. Aber unter den Nichtzahlern hat es sicher ein paar Diebe...

 

Nichtzahler->Bedienstetenviertel: Ähm, keine Ahnung wie da das Verhältnis ist...

 

 

PS: Hat grad noch jemand im Kopf, wie gross die Basissegmente typischerweise sind?

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Die Promenade von S69 ist auf jeden Fall viel zu klein, das ist nur ein Vorraum für die eigentliche Attraktion.

Nein, ist sie nicht. Bedenke, dass es Hunderte davon gibt, die meisten davon theamtisch an die Umgebung angepasst. Wirklich große Promenadenzonen suind nur in wenigen, wirklich großen Segmenten vorstellbar. Es gibt durchaus Segmente, die kleiner sind als die durchschnittliche amerikanische Mall.

 

PS: Hat grad noch jemand im Kopf, wie gross die Basissegmente typischerweise sind?

Das ist so völlig unterschiedlich, dass keine Regel ableitbar ist. Die Risszeichnung der BASIS, auf die wir uns ja teilweise beziehen, ist da sehr aussagekräftig...

 

Rainer

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