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LECHVELIAN


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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Aug. 26 2002,11:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was für tolle Werke dieses Autors muss ich verpasst haben, dass er sich solche Arroganz erlauben kann  wow.gif<span id='postcolor'>

Moin,

 

ich kenne und habe ja sogar die ersten drei Bände vom "Star-Trek Universum" (den vierten habe ich mir allerdings nicht mehr gekauft, da der dritte fast gar nicht neues geboten hat und ich mich doch ein wenig verarscht gefühlt habe). Für so eine lexikalische Zusammenstellung hat Sander meine ich gute Arbeit abgeliefert...

 

...der Midgard-Roman war aber ein tiefer Griff ins Klo.

 

mfg Ulf

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Aug. 26 2002,13:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja, du hast recht. Ich hab die Hälfte weggelassen.<span id='postcolor'>

Dem würde ich eher zustimmen. Ich habe mehr überflogen, als wirklich gelesen...

 

mfg Ulf

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Aug. 26 2002,14:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">DSA würde vom Stil her passen. Ich habe einen DSA Roman gelesen (Autor und Titel habe ich vergessen) in dem der Einweihungsritus einer Hexe beschrieben wurde. Das ganze war eine ziemlich eindeutige und harte SM Szene an deren Ende die Heldin der Geschichte geheilt werden musste, da sie ansonsten verblutet wäre. Achso, neben bei bemerkt: Es war ihre Entjungferung.

 

Das Niveau würde passen...<span id='postcolor'>

Fehlt nur noch, daß auf jeder zweiten Seite das Wort "Gemächt" verwendet wird.

 

:-)

 

(Aber ich glaube das musste ich in "Das Jahr des Greifen" nicht lesen, darum halte ich es wohl für einen der besseren DSA-Romane...)

 

mfg Ulf

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 26 2002,10:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Du setzt dich zwischen gar keinen Stuhl, du zeigst halt nur, dass du keine Ahnung von der Entstehungsgeschichte des Romans hast. Dies sei dir verziehen.

 

Für Ralph Sander war der Roman mit der Angabe des Manuskripts erledigt. Gewünschte Änderungen wollte er nicht einbauen. Keine einzige. Inhaltliche Fragen beantwortete er in der Regel mit "Das ist schon so lange her, das weiß ich jetzt nicht mehr, was ich damit gemeint haben könnte." Nicht sehr hilfreich.

 

Für eine komplette Neufassung wurde ich weder bezahlt noch hatte ich die Zeit. Gleiches gilt für den verlagsinternen Lektor, der sich mit sprachlichen und stilistischen Feinheiten befassen sollte.

 

Ich zerstöre ungern deine hehren Illusionen über die Zusammenarbeit zwischen Autor und Lektor, aber so war's halt.

 

Rainer<span id='postcolor'>

Stimmt (ich hatte keine Ahnung). Danke (für das Verzeihen).

 

Dann revidiere ich meine entsprechende Einschätzung und äußere mein Bedauern, dass im Vertrag keine umfassenderen Eingriffsmöglichkeiten für dich vorgesehen waren. Das hätte dir (wahrscheinlich) mehr Geld und uns einen besseren Roman eingebracht.

 

Grüße

Christoph

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ibla @ Aug. 26 2002,14:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Aug. 26 2002,13:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja, du hast recht. Ich hab die Hälfte weggelassen.<span id='postcolor'>

Dem würde ich eher zustimmen. Ich habe mehr überflogen, als wirklich gelesen...<span id='postcolor'>

Eigentlich meint ich was anderes. Ich hatte einige Seiten vorher Rainer am Con zitiert. Dabei war ich allerdings nicht absolut korrekt. smile.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 26 2002,13wow.gif)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Herr Sander wollte dies nicht wissen.<span id='postcolor'>

Hallo zusammen,

 

es ist schon interessant zu wissen, dass sich der Autor nicht für die Endfassung "seines" Werkes interessiert. Wenn ich darüber nachdenke muss ich alledings zugestehen, dass dieses Vorgehen legitim ist. Offensichtlich wollte Sander mit möglichst geringem Aufwand sein (sicher nicht allzu üppiges) Honorar einstreichen und dann keine Arbeit mit der Sache mehr haben. Wenn man sich nicht für Midgard interessiert  - oder/und keine stilistischen und inhaltlichen Ansprüche hat, kann man wenig dagegen sagen, außer das ein schlechtes Buch rausgekommen ist.

 

Sehr wundere ich mich allerdings, dass die Frankes (als Rechteinhaber) diesem Vorgehen zugestimmt haben. Nach allem was ich über das Endlektorat der Midgardprodukte gehört habe, ist Jürgen hier eher so pingelig, dass dadurch die Veröffentlichungsgeschwindigkeit erheblich leidet (und die Qualität steigt!<!--emo&wink.gif. Ich frage mich schon, warum die Rechte an Midgardromanen nicht auch an eine bessere Qualitätskontrolle gebunden wurden (ohne Dir zu Nahe zu treten Rainer - Du hast sicher gemacht was Dein Job war und das für Dein Geld nicht schlecht). Aber trotzdem: Kann sich jemand vorstellen, dass so was in der Qualtität wie Lechvellian als Midgardabenteuer veröffentlicht würde....

 

Kurz im Vergleich zur sonstigen Veröffentlichungspraxis kann der Roman keinen Standard halten und das ist nicht allein die Schuld des Autors. Meiner Ansicht nach hätte der Roman von der Frankeschen Seite so nicht zur Veröffentlichung freigegeben werden sollen. Er schadet mehr als er nützt -alle Vorurteile über Rollenspiele werden bedient und auf Midgard übertragen. Das auch noch ganz ohne Not: Die Welt Midgard hält wesentlich bessere Plots bereit.

 

Mir ist echt unklar, warum Lechvellian so veröffentlicht werden müsste, wenn doch eigentlich dermaßen auf Qualtität geachtet wird, dass die Veröffentlichungstermine von Midgardprodukten sonst schon zum Running Gag geworden sind (und das tut dem Rollenspiel sich auch nicht gut). In diesem Sinn würde mich schon interessieren was der "Franke interne" Hintergrund dieser Veröffentlichung war..

 

Grüße

 

Jakob

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Aug. 26 2002,17:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sehr wundere ich mich allerdings, dass die Frankes (als Rechteinhaber) diesem Vorgehen zugestimmt haben.<span id='postcolor'>

Wenn ich Rainer richtig verstanden habe, ging das aus vertraglichen Gründen nicht. Der Blitz-Verlag erlaubte dies nicht.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Aug. 25 2002,14:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Rainer, ich bin Dir dankbar. Und das meine ich jetzt weder ironisch, noch sarkastisch, sondern ganz ehrlich. Die Rohversion hätte ich nicht sehen wollen...<span id='postcolor'>

Ich hab' sie noch auf der Festplatte... vielleicht in einem Jahr oder so...

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Aug. 25 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich will ein Schwert, dass knapp 50 Kilo wiegt! Laut Roman geht das! Und kämpfen kann man damit auch noch ohne Probleme.<span id='postcolor'>

War das nicht eher ein Schwert, das fast so groß war wie sie? Ich kann mir nämlich sonst keinen Grund vorstellen, dass mir das entgangen wäre...

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Aug. 25 2002,14:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 26 2002,12:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Einen Roman namens Der Garten 1995 bei Heyne. Ich kenne ihn leider nicht. Und eine Kurzgeschichte in Die Erben des Ringes, deren Handlung in etwa der des MIDGARD-Romans ähnelt.<span id='postcolor'>

Ist er nicht auch für ein paar DSA-Romane verantwortlich? Ich lese die nicht, aber ich hab mal sowas in die Richtung gehört...<span id='postcolor'>

Nein.

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Aug. 25 2002,18:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Meiner Ansicht nach hätte der Roman von der Frankeschen Seite so nicht zur Veröffentlichung freigegeben werden sollen.<span id='postcolor'>

Also nochmal ganz langsam zum Mitschreiben:

 

Der erste Roman der Serie musste von Sander sein. Ohne Sander-Roman keine MIDGARD-Romane. Elsa hätte den Roman ablehnen können (der Vertrag beinhaltet ein allgemeines Veto-Recht), aber dann hätte es keine anderen gegeben. Die Entscheidung über Autoren und Themen liegen beim Blitz-Verlag, nicht bei Elsa und Jürgen. Wir können Vorschläge machen, aber über deren Annahme entscheidet allein der Verlag.

 

Das Exposé von Alex wurde angenommen, und über den Roman von Alfred Bekker weiß ich auch nur den Titel. Ein Exposé von Bernd Spilker liegt seit einiger Zeit unkommentiert bei Blitz.

 

Die Romane verhalten sich übrigens zu den Abenteuern wie die Star Wars-Romane zu den Filmen (man erinnere sich an die ENtstehungsgeschichte von Boba Fett in Episode II, die doch deutlich von der in den Romanen abwich): Sie stehen bis auf Weiteres im Raum, sind aber, im Sinne der alten Kanon-Diskussion, genau so kanonisch wie ein Gildenbrief-Artikel ohne Buchsymbol. Die in ihnen enthaltenen Informationen sind zwar weltkonform, aber nicht bindend für die Arbeit der Autoren (nicht, dass es da bei Lechvelian allzu viele Probleme gäbe, die man umgehen müsste).

 

Rainer

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Wie wäre es mit einem gemeinsamen Beschwerdebrief? Den könnte einer derjenigen, die den Roman schon gelesen haben, möglichst wortgewaltig verfassen (Fällt Dir da jemand ein, Prados? wink.gif ), und der Rest der Forumsgemeinde unterschreibt dann (egal, ob man den Roman selbst gelesen hat oder nur dem Werturteil der Rollenspielkollegen vertraut). Wenn wir den Brief auf der Spielemesse in Essen an allen Tagen und anschließend noch einmal auf dem SüdCon auslegen, sollten da doch ein paar hundert Unterschriften zusammenkommen.

 

Die Sache ist es für meine Begriffe wert, um dem Verlag einmal vor Augen zu führen, was für schlechte Arbeit er geleistet hat. Schließlich hat man die Hauptzielgruppe für die Romanserie, die Midgard-Fans, jetzt schon vergrault, jedenfalls einen nachhaltig schlechten Eindruck hinterlassen. Nur mit massiver Kritik können wir auf ein besseres Verhalten in der Zukunft hinwirken. Vielleicht werden wir dann mit besseren Werken in der Zukunft entschädigt, so daß sich Sanders "Pionierleistung" zumindest in dieser Hinsicht gelohnt hätte. Ansonsten traue ich dem Blitz-Verlag durchaus zu, auch den Entwurf eines stilsicheren Midgard-Kenners wie Alex zu Tode zu lektorieren. cry.gif

 

Hendrik

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 26 2002,17:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der erste Roman der Serie musste von Sander sein. Ohne Sander-Roman keine MIDGARD-Romane. Elsa hätte den Roman ablehnen können (der Vertrag beinhaltet ein allgemeines Veto-Recht), aber dann hätte es keine anderen gegeben. Die Entscheidung über Autoren und Themen liegen beim Blitz-Verlag, nicht bei Elsa und Jürgen. Wir können Vorschläge machen, aber über deren Annahme entscheidet allein der Verlag.<span id='postcolor'>

Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber warum hat man sich, bei solchen Bedingungen, für den Blitz-Verlag entschieden? Hätte die Romanreihe nicht z.B. bei Pegasus erscheinen können?

 

Triton

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Aug. 26 2002,19:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber warum hat man sich, bei solchen Bedingungen, für den Blitz-Verlag entschieden? [...]<span id='postcolor'>

Ohne es jetzt wirklich zu wissen, aber ich vermute du mißverstehst das "Henne-Ei"-Problem... !=)

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Nachdem ich die ersten paar Seiten hier gelesen hatte, hatte ich keine hohen Erwartungen mehr an das Buch und fand infolgedessen, daß es ganz unterhaltsam zu lesen war - da habe ich aber schon weit ärgeres erlebt.

 

Wenn ich nicht mit Begeisterung Midgard spielen würde, würde ich mich allerdings nie und nimmer für weitere Romane interessieren.

 

Ohne den Stil des Autors, der mir auch nicht liegt, entschuldigen zu wollen, fällt mir noch dazu ein, daß er mit der Behandlung der Heldin als Ware nicht Midgard-untypisch ist - und das Cover sieht schließlich auch nicht exakt ungewohnt aus.

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Nachdem ich gestern die ersten Seiten gelesen habe, muss ich zugeben das die Postings hier keine Übertreibung waren. Für leichte Unterhaltung könnte man besseres für 9,90 erwarten. Am hat mich der Schreibstil gestört, der sprachlich ungefähr bei einem Achtklässer liegt, wenn überhaupt.

 

Bleibt nur zu hoffen das das Geld für bessere Zwecke genutzt wird.

 

Finwen

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Aug. 25 2002,20:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber warum hat man sich, bei solchen Bedingungen, für den Blitz-Verlag entschieden? Hätte die Romanreihe nicht z.B. bei Pegasus erscheinen können?<span id='postcolor'>

Blitz war der einzige Interessent.

 

Pegasus ist kein Bücherverlag. Bücher haben völlig andere Vertriebswege und Produktionsbedingungen. Wer keine Buchproduktion und keinen Buchvertrieb hat (wie Pegasus), bringt keine Bücher heraus.

 

Rainer

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Nochmal dazu:

 

Ein sehr schönes Beispiel ist Perry Rhodan. VPM bringt zwar die Hefte heraus (weil der Verlag eine Heftverstriebsstuktur hat), aber nicht die Taschenbücher, die erst bei Heyne und dann bei Burgschmiet (und jetzt wieder sechs bei Heyne) erschienen. Da VPM keine Strukturen für das Buch-/Taschenbuchwesen hat, geht das nicht anders.

 

Auch Amigo (und die sind deutlich größer als Pegasus) bringt nur Spiele heraus und keine Romane, weshalb die D&D-Romane bei renommierten Buchverlagen erscheinen (für die wiederum MIDGARD zu klein war, zumal die Großverlage mit allerlei anderem Kram ausgelastet sind). Gleiches gilt für die DSA-Romane (Heyne).

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Rosendorn @ Aug. 25 2002,14:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dem schließe ich mich ebenfalls ohne jegliche Ironie und voller Ehrlichkeit an.<span id='postcolor'>

Nicht dass wir uns da missverstehen: Du hast schon Recht, dass ich nach deiner Definition eine schlechte Lektoratsarbeit abgeliefert habe. Leider entsprachen weder die Blitz-Realität noch das Verhalten des Autoren deinen Vorstellungen.

 

Rainer

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Olafsdottir @ Aug. 27 2002,16:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Pegasus ist kein Bücherverlag. Bücher haben völlig andere Vertriebswege und Produktionsbedingungen. Wer keine Buchproduktion und keinen Buchvertrieb hat (wie Pegasus), bringt keine Bücher heraus.<span id='postcolor'>

Da ist der Buchbegriff aber sehr eng gefaßt. Die Midgard-Regelwerke oder QBs sind ja auch Bücher, oder nicht ??? Produktionstechnisch sollte Pegasus auch so einen lumpigen Roman auf Recycling-Papier hinkriegen. Naja, ich denke wahrscheinlich mal wieder zu pragmatisch.

 

Das mit dem Vertrieb ist ein Argument. Mir wäre aber eigentlich egal, ob ich den Roman in der Buchhandlung oder im Spiele-Laden kaufe (zumal das Games-In hier in München beides ist). Auch Book-On-Demand wäre eine Möglichkeit gewesen.

 

 

Triton

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Aug. 26 2002,17:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da ist der Buchbegriff aber sehr eng gefaßt. Die Midgard-Regelwerke oder QBs sind ja auch Bücher, oder nicht ???<span id='postcolor'>

Nein, das sind Spiele. Sie werden als Spiele produziert und als Spiele vertrieben. Es geht nicht um die Druckart, sondern um die Einstufung im Handel - uind um die Auswahl bei der Auslieferung.

 

Der Buchhandel halt völlig andere Konditionen als der Spielehandel. Du siehst das sehr schön an den Wühltischen in Kaufhäusern, auf denen "Remittenden" herumliegen. Das sind Romane, die der Laden nicht mehr zu verkaufen meint und sie deshalb, mit dem "Remittenden"-Stempel versehen, in den Ausverkauf gibt. Was dort nicht verkauft wird, landet (abzüglich des Covers, das wird abgerissen) wieder beim Verlag (damit der das Buch nicht noch einmal verkauft). Wir reden da von ganz anderen Auflagen und Lagerzeiten.

 

Die Rabattstrukturen sind anders. Es werden andere Arten von Lädn in anderen Stückzahlen beliefert. Es geht um viel größere Auflagen mit entsprechend hohem Rückfluss nach obigem Muster. Und so weiter.

 

Rainer

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