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Selbsterstellte Concept Arts - mit Artificial Intelligence


Empfohlene Beiträge

On 1/8/2023 at 10:32 PM, Octavius Valesius said:

Midjourney wird immer besser (oder ich lerne die richtigen Begriffe ^^) Aber leider wird es auch immer langsamer :(

Ich könnte mir vorstellen, dass die mittelfristig einen kostenpflichtigen Premium-Dienst anbieten, der dann höhere Prio bei der Berechnung genießt. ;)

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45 minutes ago, Ma Kai said:

Kennt sich jemand damit aus, wie die Rechtelage bei diesen Sachen ist - kann man die Bilder frei verwenden, auch für kommerzielle Veröffentlichungen? 

Es ist umstritten, ob/wer ein Urheberrecht an computer-generierten Bildern hält.

  • Ein Computer selbst ist keine natürliche Person, welche ein urheberrechtlich geschütztes Werk schaffen kann.
  • Die Vorlagen, welche die KI als "Inspiration" nutzt, sind i. A. zu frei bearbeitet, als dass ihre Urheber Anspruch erheben könnten.
  • Am ehesten kämen noch die Personen in Frage, die die KI gezielt einstellen, ihre Bilder auswählen und sie evtl. nachbearbeiten. (Das kann auch der Betreiber einer KI-Bild-Generator-Plattform sein)

Aber genau geklärt ist es nicht.

Bearbeitet von dabba
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vor einer Stunde schrieb Ma Kai:

Kennt sich jemand damit aus, wie die Rechtelage bei diesen Sachen ist - kann man die Bilder frei verwenden, auch für kommerzielle Veröffentlichungen? 

Ich nutze derzeit zwei AIs, midjourney und DungeonAlchemist. Beide haben recht ähnliche Einstellungen dazu. Solange du oder die Firma in deren Auftrag du mit dem Programm arbeitest eine bestimmten Umsatz nicht überschreitest kannst du mit den Sachen machen, was du willst, danach soll man sich mit ihnen in verbindung setzen. Die Grenzen habe ich jetzt nicht im Kopf, aber bei dem einen sind es 75k $ und bei dem andere etwas mehr. An die Zahlen komme ich eh nie ran :lol:

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vor 16 Minuten schrieb Octavius Valesius:

Anscheinend gibt es derzeit unterschiedliche Auffassungen über das Copyright bei AI. @Biggles hat mir diesen Link zu kommen lassen. kann mir den mal jemand so erklären, dass man versteht, was deren problem ist?

Künstler ziehen vor Gericht, weil die AI (eventuell) mit ihren Bildern "trainiert" hat, ohne vorher bei den KünstlerInnen um Erlaubnis zu fragen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Klage Aussicht auf Erfolg hat, verstehe aber, warum sie es versuchen. Diese AI-Programme werden nach und nach einen Großteil der IllustratorInnen die Arbeit wegnehmen. Klar, dass man sich dagegen wehren will.

Das Problem ist nur: Die AI macht ja keine Collagen aus bestehenden Werken und sie verfremdet eine Vorlage auch nicht nur ein bisschen. Sie kreiert ein neues Bild, dass man vom Ergebnis her nicht auf die Originale zurückführen kann.

Das ist in etwa so, als wollte Stephen King einen anderen Autor verklagen, der auch Horror schreibt und aus Begeisterung über ES zum Autor geworden ist und dann aber ein vollkommen anderes Horrorbuch geschrieben hat.

Ich glaube, man kann nur belangen, wenn jemand etwas in erkennbarer Ähnlichkeit abkupfert, aber nicht, wenn man sich inspirieren lässt. Und man kann sich auch keinen "Stil" patentieren lassen. Dann wäre die Kunst ja komplett tot.

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Vermutlich geht den Künstlern auch darum, öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema zu ziehen. Die Politik soll darauf aufmerksam werden, dass es hier eine neue Industrie gibt, die ungefragt und ohne dafür zu bezahlen, Werke von Künstlern verwurstet.

Da fällt mir immer wieder das Leistungsschutzrecht ein: Deutsche Zeitungsverlage haben vor 10 Jahren erfolgreich das berühmt-berüchtige Leistungsschutzrecht für Presseverleger lobbyiert. Automatische Nachrichtenportale, vor allem Google News, sollten für die Nachrichten-Auszüge, die sie automatisch erstellen, Geld bezahlen.
Google hat dieses Leistungsschutzrecht damals gekontert, indem sie die Verlage und die VG Wort vor die Wahl stellten: "Entweder Ihr erlaubt uns weiterhin "freiwillig" die kostenlose Nutzung - oder wir listen Euch komplett bei Google News aus, dann bekommt Ihr von uns keine Laufkundschaft mehr. :P". Die Verlage knickten ein - und gestatteten Google (und nur Google) die kostenlose Nutzung, bzw. mittlerweile zum geheimen Preis. Ein solches Druckmittel hätten Anbieter von KI-Bildgeneratoren aber wohl nicht.

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