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Himmelsleiter und Lichtbrücke


Empfohlene Beiträge

[...]1. Die Lichtbrücke oder Himmelsleiter braucht einen Ausgangs- und einen Endpunkt.[...]
Können dies gedachte Punkte sein (= "die Strecke von A nach B" in der Luft), oder muss da irgendetwas außer Luft vorhanden sein (z.B. fester Boden, Dachfirst, Festerbrett)?

 

2. [...] Dies bedeutet für mich eindeutig, dass es keine Rolle spielt, worauf das Konstrukt letzten Endes aufliegt. Sonst wäre es mit Sicherheit erwähnt worden.
Darf's auch Luft sein, oder muss wenigstens ein Strohhalm vorhanden sein?

 

 

Gruß,

Matthias

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Ein Schwarm entsteht auch in der Luft, genau wie eine Feuerkugel oder Erscheinungen.

Das ist kein Problem, weil ich die "Stelle", an der der Schwarm entstehen soll, sehen kann.

Gleiches gilt m.E. für die beiden Endpunkte einer Himmelsleiter.

Ich brauche also nur freie Sicht auf und eine klare Vorstellung von den Zielkoordinaten.

 

Ich tendiere außerdem dazu, die nötige Tragfähigkeit der Ausgangs- und Endpunkte gleich null zu sehen, da die Lichtbrücke/Himmelsleiter kein Eigengewicht hat und, einmal entstanden, Lasten aus der Kraft ihrer Magie heraus trägt.

 

Also müsste ich mit einer Himmelsleiter zwei Punkte in der Luft verbinden können.

Analog könnte ich (z.B. unfreiwillig schwebend) eine Lichtbrücke von meinen Füßen bis zu einem 50 m entfernten Punkt in der Luft entstehen lassen.

 

 

Gruß,

Matthias

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Bei Himmelsleiter heißt es, dass "zwei Stellen" miteinander verbunden werden. Nach meiner Meinung kann sowohl eine Lichtbrücke als auch eine Himmelsleiter "in der Luft" entstehen. Zwei Auflagepunkte sind m.e. nicht notwendig. Die Brücke / Leiter ist schließlich aus Licht!

 

Die einzige Einschränkung sehe ich darin, dass die Brücke / Leiter vom Zauberer ausgeht (Zitat Lichtbrücke: "Vom Zauberer aus bildet sich...") und der steht normalerweise auf festem Boden. Dadurch dürte zumindest der Anfangspunkt ohnehin mit fester Materie verbunden sein. Der Endpunkt kann aber durchaus in der Luft enden. So könnte man vom Ende der Brücke / Leiter z.B. auch noch ein fehlendes Stück überspringen, falls die 50m Länge knapp nicht ausreichen.

 

Gruß

Shadow

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Die einzige Einschränkung sehe ich darin, dass die Brücke / Leiter vom Zauberer ausgeht (Zitat Lichtbrücke: "Vom Zauberer aus bildet sich...") und der steht normalerweise auf festem Boden. Dadurch dürte zumindest der Anfangspunkt ohnehin mit fester Materie verbunden sein.

Nur die Lichtbrücke muss vom Zauberer ausgehen. Die Himmelsleiter verbindet, wie Du ja auch schreibst, zwei Stellen mit einander:
Bei Himmelsleiter heißt es, dass "zwei Stellen" miteinander verbunden werden.
Also gibt es bei der Himmelsleiter keinen Anfangspunkt, der mit fester Materie verbunden sein muss.

Demzufolge bin ich frei in der Wahl meiner Endpunkte für eine Himmelsleiter (im Rahmen der Reichweite des Zaubers).

 

Das ermöglicht nette Zauberkombos:

Himmelsleiter als Plattform in 30 m Höhe, darauf eine Steinwand, nach Auflösen der Himmelsleiter saust eine 30 cm dicke, solide Steinwand von einigen Metern Breite und 6 m Höhe in die Tiefe. :after:

 

 

Gruß,

Matthias

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Die einzige Einschränkung sehe ich darin, dass die Brücke / Leiter vom Zauberer ausgeht (Zitat Lichtbrücke: "Vom Zauberer aus bildet sich...") und der steht normalerweise auf festem Boden. Dadurch dürte zumindest der Anfangspunkt ohnehin mit fester Materie verbunden sein.

Nur die Lichtbrücke muss vom Zauberer ausgehen. Die Himmelsleiter verbindet, wie Du ja auch schreibst, zwei Stellen mit einander:
Bei Himmelsleiter heißt es, dass "zwei Stellen" miteinander verbunden werden.
Also gibt es bei der Himmelsleiter keinen Anfangspunkt, der mit fester Materie verbunden sein muss.

Demzufolge bin ich frei in der Wahl meiner Endpunkte für eine Himmelsleiter (im Rahmen der Reichweite des Zaubers).

 

Das ermöglicht nette Zauberkombos:

Himmelsleiter als Plattform in 30 m Höhe, darauf eine Steinwand, nach Auflösen der Himmelsleiter saust eine 30 cm dicke, solide Steinwand von einigen Metern Breite und 6 m Höhe in die Tiefe. :after:

 

 

Gruß,

Matthias

 

Ich denke darüber lässt sich wieder mal vortrefflich streiten. Ist aber ein netter Zusatz, dass man bei Himmelsleiter auch zwei Punkte miteinander verbinden kann, von denen einer nicht direkt beim Zauberer liegen muss.

 

Nette Idee für eine Zauberkombo... :rotfl: Hoffentlich kommen meine Spieler nicht auf solche Ideen. :schweiss:

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Die einzige Einschränkung sehe ich darin, dass die Brücke / Leiter vom Zauberer ausgeht (Zitat Lichtbrücke: "Vom Zauberer aus bildet sich...") und der steht normalerweise auf festem Boden. Dadurch dürte zumindest der Anfangspunkt ohnehin mit fester Materie verbunden sein.

Nur die Lichtbrücke muss vom Zauberer ausgehen. Die Himmelsleiter verbindet, wie Du ja auch schreibst, zwei Stellen mit einander:
Bei Himmelsleiter heißt es, dass "zwei Stellen" miteinander verbunden werden.
Also gibt es bei der Himmelsleiter keinen Anfangspunkt, der mit fester Materie verbunden sein muss.

Demzufolge bin ich frei in der Wahl meiner Endpunkte für eine Himmelsleiter (im Rahmen der Reichweite des Zaubers).

 

Das ermöglicht nette Zauberkombos:

Himmelsleiter als Plattform in 30 m Höhe, darauf eine Steinwand, nach Auflösen der Himmelsleiter saust eine 30 cm dicke, solide Steinwand von einigen Metern Breite und 6 m Höhe in die Tiefe. :after:

 

 

Gruß,

Matthias

 

Ich denke darüber lässt sich wieder mal vortrefflich streiten. Ist aber ein netter Zusatz, dass man bei Himmelsleiter auch zwei Punkte miteinander verbinden kann, von denen einer nicht direkt beim Zauberer liegen muss.

 

Nette Idee für eine Zauberkombo... :rotfl: Hoffentlich kommen meine Spieler nicht auf solche Ideen. :schweiss:

An der Kombo ist nichts nett, in der Spruchbeschreibung steht ausdrücklich, dass die Mauer auf dem Boden steht und fest mit diesem verbunden ist.

 

Mfg Yon

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Ich finde die Definition von Brücke sehr nett, die hierbei rauskommt. Eine Brücke muss also im Grunde nur zweimal ein Nichts verbinden.

Ein ungutes Gefühl Deinerseits bei dieser Regelauslegung in allen Ehren.

Aber ich glaube nicht, dass sich die Namen von Zaubersprüchen eignen, um die ihnen zugrunde liegenden Begriffe zu definieren.

 

Bei der Lichtbrücke geht aus der Beschreibung beispielsweise nicht hervor, dass der Zauberer einen Brücken-typischen Bogen nachbilden könnte (und daher glaube ich auch nicht, dass das geht).

Bei der Himmelsleiter ist ausdrücklich neben der Leiter auch die Erscheinungsform einer Treppe erwähnt. Auch ohne Erwähnung versteht sich für mich, dass eine ebene Plattform auch möglich ist.

 

Um die Grenzen des Machbaren auszuloten, halte ich mich doch lieber an die Spruchbeschreibung. Und aus der geht für mich allerdings hervor, dass ich mit der Himmelsleiter zwei "Stellen" mit einander verbinden kann.

In der Diskussion ging es nun um die Beschaffenheit dieser "Stellen".

Dabei bin zumindest ich zu dem Schluß gekommen, dass diese eher Punkte im mathematischen Sinn sind als fester Boden.

Das ist doch immer noch mehr als "nichts", oder? ;)´

 

Was also hast hast Du gegen diese "Stellen"-Auslegung?

 

 

Gruß,

Matthias

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An der Kombo ist nichts nett, in der Spruchbeschreibung steht ausdrücklich, dass die Mauer auf dem Boden steht und fest mit diesem verbunden ist.
Ein guter Punkt!

Da muss ich nochmal drüber nachdenken (bin die kommenden Tage unterwegs). Vielleicht tut's vorerst ja eine Eiswand? (auch schwierig: vom Boden bis zur Decke eines Raumes, jedoch bis max. 6m...)

 

Dann wird mein Magier wohl erst mal nicht so ohne weiteres nachfolgende Schiffe in Grund und Boden trümmern können.

 

Gruß,

Matthias

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Ich finde die Definition von Brücke sehr nett, die hierbei rauskommt. Eine Brücke muss also im Grunde nur zweimal ein Nichts verbinden.

Ein ungutes Gefühl Deinerseits bei dieser Regelauslegung in allen Ehren.

Aber ich glaube nicht, dass sich die Namen von Zaubersprüchen eignen, um die ihnen zugrunde liegenden Begriffe zu definieren.

 

Bei der Lichtbrücke geht aus der Beschreibung beispielsweise nicht hervor, dass der Zauberer einen Brücken-typischen Bogen nachbilden könnte (und daher glaube ich auch nicht, dass das geht).

Bei der Himmelsleiter ist ausdrücklich neben der Leiter auch die Erscheinungsform einer Treppe erwähnt. Auch ohne Erwähnung versteht sich für mich, dass eine ebene Plattform auch möglich ist.

 

Um die Grenzen des Machbaren auszuloten, halte ich mich doch lieber an die Spruchbeschreibung. Und aus der geht für mich allerdings hervor, dass ich mit der Himmelsleiter zwei "Stellen" mit einander verbinden kann.

In der Diskussion ging es nun um die Beschaffenheit dieser "Stellen".

Dabei bin zumindest ich zu dem Schluß gekommen, dass diese eher Punkte im mathematischen Sinn sind als fester Boden.

Das ist doch immer noch mehr als "nichts", oder? ;)´

 

Was also hast hast Du gegen diese "Stellen"-Auslegung?

 

 

Gruß,

Matthias

Ich würde die Möglichkeit nicht von der Hand weisen, dass der gute Einskaldir einen hier unangebrachten Hauch von Sarkasmus verbreitet und dass sein Beitrag nicht ganz ernst gemeint ist.

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Nun lieber Bro, es mag sich etwas Sarkasmus in meinen Beitrag geschlichen haben, weil er einfach nicht wegbleiben wollte, nichtsdestotrotz ist es mir durchaus ernst mit der Wortlautauslegung.

 

Nicht auf jeden Zauber mag das zutreffen, aber bei sehr vielen macht es durchaus Sinn. Und die Grenze der Auslegung ist da zu ziehen, wo die Bedeutung des Spruches sonst keinen Sinn mehr macht.

 

Eine Feuerkugel wird auch mit Wohlwollen nicht zum Würfel.

 

Eine Brücke verbindet zwei Punkte. Das tut sie immer. Sonst ist sie keine Brücke.

 

Eine Brücke braucht keinen Bogen, wie Godrik andeutet. Auch ein Steg über einen Bach kann man immer noch als "Brücke" bezeichnen. Das würde der Wortlauf und Sinn der Brücke absolut noch hergeben.

 

Auch kann man eine sehr steile Treppe noch unter Leiter subsumieren. Das sollte kein Problem sein. Beides verbindet zwei Punkte. Man betritt sie unten und kommt oben irgendwo an.

 

Aber frei in der Luft schwebend gibt selbst die wildeste Deutung nicht mehr her.

 

So zumindest meine bescheidene Meinung, die ja schon aus den "zwei Punkten" genug liest, um nicht Luftpunkte zuzulassen.

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Nun lieber Bro, es mag sich etwas Sarkasmus in meinen Beitrag geschlichen haben, weil er einfach nicht wegbleiben wollte, nichtsdestotrotz ist es mir durchaus ernst mit der Wortlautauslegung.

 

Nicht auf jeden Zauber mag das zutreffen, aber bei sehr vielen macht es durchaus Sinn. Und die Grenze der Auslegung ist da zu ziehen, wo die Bedeutung des Spruches sonst keinen Sinn mehr macht.

 

Eine Feuerkugel wird auch mit Wohlwollen nicht zum Würfel.

 

Eine Brücke verbindet zwei Punkte. Das tut sie immer. Sonst ist sie keine Brücke.

 

Eine Brücke braucht keinen Bogen, wie Godrik andeutet. Auch ein Steg über einen Bach kann man immer noch als "Brücke" bezeichnen. Das würde der Wortlauf und Sinn der Brücke absolut noch hergeben.

 

Auch kann man eine sehr steile Treppe noch unter Leiter subsumieren. Das sollte kein Problem sein. Beides verbindet zwei Punkte. Man betritt sie unten und kommt oben irgendwo an.

 

Aber frei in der Luft schwebend gibt selbst die wildeste Deutung nicht mehr her.

 

So zumindest meine bescheidene Meinung, die ja schon aus den "zwei Punkten" genug liest, um nicht Luftpunkte zuzulassen.

 

Hallo zusammen,

 

ich stimme Einskaldir ausdrücklich zu.

Sophistische Definitionen über die Frage ob "Luft mathematisch gesehen eine Stelle ist", die offensichtlich aber nur aus den Powergaming Bedürfnissen eines Magiers begründet sind, scheitern im übrigen schon dran, dass irdische Mathematik mit den magischen Grundlagen Midgards nicht das geringste zu tun hat (man möge in diesem Zusammenhang nur mal die mathematische Berechnung einer Lichtbrücke vornehmen...).

Wenn es einem als Spieler selbst nützt "irdische mathematische oder naturwissenschaftliche" Grundlagen heranziehen aber bei der (natürlich nützlichen) Wirkung ein und derselben Zauber die Frage nicht mehr stellen... :dozingoff:

 

Na ja...

 

Gruß

 

Jakob

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Sophistische Definitionen über die Frage ob "Luft mathematisch gesehen eine Stelle ist", die offensichtlich aber nur aus den Powergaming Bedürfnissen eines Magiers begründet sind, scheitern im übrigen schon dran, dass irdische Mathematik mit den magischen Grundlagen Midgards nicht das geringste zu tun hat (man möge in diesem Zusammenhang nur mal die mathematische Berechnung einer Lichtbrücke vornehmen...).

Wenn es einem als Spieler selbst nützt "irdische mathematische oder naturwissenschaftliche" Grundlagen heranziehen aber bei der (natürlich nützlichen) Wirkung ein und derselben Zauber die Frage nicht mehr stellen... :dozingoff:

Ob der von mir gespielte Magier oder ich Powergaming betreiben oder nicht, sei dahingestellt. Inwieweit das nun Einfluss auf eine Regelbetrachtung haben sollte, ebenfalls.:plain:

 

Meine Begründung war jedoch nicht mathematisch/naturwissenschaftlicher Natur, auch wenn ich zur besseren Unterscheidung den Punkt im Sinne der Mathematik erwähnt habe.

Die Frage ist also nicht, ob die Luft mathematisch gesehen eine Stelle ist, sondern was mit den "Stellen" aus der Spruchbeschreibung einer Himmelsleiter gemeint ist.

 

Und ja, ich kann mir nach wie vor vorstellen, dass damit etwas gemeint ist, das ich mit dem gedanklichen Zeigefinger während des Spruchs festlege.

Dass ich dafür etwas benötige, woran ich die Himmelsleiter "befestigen" kann, sehe ich nicht.

 

Leider kann ich diese Diskussion erst in ein paar Tagen wieder aufgreifen, aber ich bin sehr an Beiträgen interessiert, die sich nicht auf meinen vermuteten/unterstellten Spielstil beziehen, sondern auf die Spruchbeschreibung und deren Auslegungsmöglichkeiten.

 

 

Die Begründung, dass der Begriff Brücke oder Leiter die Anwendung vorgibt, halte ich nicht für abschließend: Die Bezeichnung "Lichtbrücke" ist auch dann noch eine sinnvolle, wenn das entfernte Ende lediglich meistens nicht in der Luft endet. Entsprechendes gilt m.E. für die Himmelsleiter.

 

Natürlich ist es für mich in Ordnung, wenn unterschiedliche Vorstellungen von diesen Zaubersprüchen existieren. Befriedigender fände ich es jedoch, wenn sich aus der Diskussion eine eindeutige Lesart ergäbe. Und ich habe das Gefühl, dass das in diesem Fall gelingen könnte.

 

 

Gruß,

Matthias

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Also wenn in einem Spruch davon die Rede ist, dass zwei Stellen gemeint sind, gehe ich davon aus, dass damit auch zwei Stellen wie man sie normalerweise verstehen würde gemeint sind. Sonst würde es in der Beschreibung heißen: Entsteht zwischen zwei beliebigen Punkten, (auch in der Luft)

Luft ist für mich definitiv keine Stelle.

 

 

Mfg Yon

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Da für mich eine "Stelle" nicht unbedingt etwas darüber aussagt, wie diese Stelle beschaffen sein muss, lege ich für mich und meine Runde fest, dass die Lichtbrücke zwar beim Zauberer beginnen muss, jedoch an jeder beliebigen Stelle enden kann. Wenn da Luft ist, ist das auch egal.

 

Die Himmelsleiter kann in meiner Runde an zwei beliebigen Punkten innerhalb der Spruchreichweite beginnen und enden.

 

Nur mal so am Rande: Luft, Wasser, Feuer, Erde, Eis, etc. sind doch alles gleichwertige Elemente. Warum ist mit Stelle automatisch eine Stelle mit einem festen Element gemeint? Oder kann die Lichtbrücke jetzt auch nicht auf Eis beginnen oder enden? ;)

 

Gruß

Shadow

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Es gibt ein weiteres Argument rund um die Überlegung, die Brücke könne einfach so in der Luft beginnen und enden. Wäre es so, dann könnte man mit der Brücke riesige Spannweiten überbrücken, da der Zauberer am Ende der einen Brücke einfach eine neue entstehen lassen könnte.

 

Grüße

Prados

 

Letzen Endes könnte ein Zauberer (und mit ihm eine ganze Menge anderer Menschen) auf diesem Weg ganz Midgard überqueren - wenn ihm die AP nicht ausgehen (was aber z.B. bei einem Todlosen kein Problem wäre...).

 

Ich bleibe bei meinem zugegbenermaßen harten Urteil - das ist eine sophistische Diskussion, um sich als Spieler im Verhältnis zu den Kosten des Spruch, aus meiner Sicht nicht statthafte Vorteile zu verschaffen.

 

Der Spruch ist ohnehin schon sehr stark - für die Kosten, da braucht man über "Luft" nicht mehr zu diskutieren.

 

Gruß

 

Jakob

Bearbeitet von Jakob Richter
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Es gibt ein weiteres Argument rund um die Überlegung, die Brücke könne einfach so in der Luft beginnen und enden. Wäre es so, dann könnte man mit der Brücke riesige Spannweiten überbrücken, da der Zauberer am Ende der einen Brücke einfach eine neue entstehen lassen könnte.

 

Grüße

Prados

 

Gegen das erneute Zaubern einer Lichtbrücke / Himmelsleiter könnte man argumetieren, dass ein erneutes Zaubern des Spruches nicht möglich ist, solange der "alte" Zauber noch wirkt, weil der Zauber mit einem Willensakt des Zauberers aufgehoben werden kann. Dies könnte implizieren, dass deshalb nur ein Zauber der gleichen Art gleichzeitig wirksam sein kann.

 

Mit "Stelle" verbinde ich eine natürliche (also nicht magische) Örtlichkeit. Also kann eine Brücke zwischen einem Ast und einem Stein erzeugt werden, nicht aber auf die Kante einer Steinmauer oder an eine andere Lichtbrücke ran.

 

Solwac

 

Das ist aber nur Deine ganz persönliche Meinung. Weder aus der Spruchbeschreibung von Lichtbrücke noch aus der von Himmelsleiter lässt sich auch nur erahnen, dass mit Stelle eine "natürliche Örtlichkeit" gemeint ist.

 

Apropos: Seit wann ist Luft keine natürliche Örtlichkeit? :-p

 

Gruß

Shadow

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Es gibt ein weiteres Argument rund um die Überlegung, die Brücke könne einfach so in der Luft beginnen und enden. Wäre es so, dann könnte man mit der Brücke riesige Spannweiten überbrücken, da der Zauberer am Ende der einen Brücke einfach eine neue entstehen lassen könnte.

 

Grüße

Prados

 

Gegen das erneute Zaubern einer Lichtbrücke / Himmelsleiter könnte man argumetieren, dass ein erneutes Zaubern des Spruches nicht möglich ist, solange der "alte" Zauber noch wirkt, weil der Zauber mit einem Willensakt des Zauberers aufgehoben werden kann. Dies könnte implizieren, dass deshalb nur ein Zauber der gleichen Art gleichzeitig wirksam sein kann.

 

[...]

Diese Argumentation funktioniert nicht, andernfalls würden viele weitere Zauber, beispielsweise Befestigen, ebenfalls eingeschränkt.

 

Grüße

Prados

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Es ist eine Mischung aus beidem.

 

1. Die Lichtbrücke oder Himmelsleiter braucht einen Ausgangs- und einen Endpunkt.

 

Ansonsten würde für mich der Satz " Sie verbindet zwei bis zu 50m voneinader entfernte Stellen miteinander" wenig Sinn machen.

 

2. Nein, diese Stelle oder "Auflagefläche" muss nicht in der Lage sein, das Gewicht der Personen auf der Brücke zu tragen. Das macht die Brücke oder Leiter ganz selbständig. Das folgere ich aus zwei Dingen:

 

Zum einen hat das Konstrukt keine Belastungsgrenzen. Das ist explizit so angegeben. Zum anderen, und das ist viel wichtiger, fehlen entsprechende Anmerkungen zur Stabilität der Anfangs- und Endpunke. Genau solche Angaben gibt es aber zum Beispiel beim Zauber Befestigen, wo darauf hingewiesen wird, dass andere Problematiken beim Befestigen auftreten können.

Dies bedeutet für mich eindeutig, dass es keine Rolle spielt, worauf das Konstrukt letzten Endes aufliegt. Sonst wäre es mit Sicherheit erwähnt worden.

Hierzu eine Nachfrage:

 

Wenn die Lichtbrücke keine Belastungsgrenzen kennt, was hält sie dann, wenn sie auf wenig belastbaren Enden aufliegt, z. B. auf einem losen Geröllhang oder einem Schneebrett in polarer Umgebung? Nehmen wir an, eine nichtmagische Brücke würde bei Belastung (Begehen durch Menschen) an diesen Stellen abrutschen, d. h. den Geröllhang herunterrutschen oder das Schneebrett durchbrechen.

 

Wenn die Lichtbrücke jetzt durch ihre Magie gehalten wird, dann verstehe ich nicht, warum sie überhaupt eine feste Unterlage brauchen sollte; dann müsste das Ganze doch auch in der Luft funktionieren.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Es ist eine Mischung aus beidem.

 

1. Die Lichtbrücke oder Himmelsleiter braucht einen Ausgangs- und einen Endpunkt.

 

Ansonsten würde für mich der Satz " Sie verbindet zwei bis zu 50m voneinader entfernte Stellen miteinander" wenig Sinn machen.

 

2. Nein, diese Stelle oder "Auflagefläche" muss nicht in der Lage sein, das Gewicht der Personen auf der Brücke zu tragen. Das macht die Brücke oder Leiter ganz selbständig. Das folgere ich aus zwei Dingen:

 

Zum einen hat das Konstrukt keine Belastungsgrenzen. Das ist explizit so angegeben. Zum anderen, und das ist viel wichtiger, fehlen entsprechende Anmerkungen zur Stabilität der Anfangs- und Endpunke. Genau solche Angaben gibt es aber zum Beispiel beim Zauber Befestigen, wo darauf hingewiesen wird, dass andere Problematiken beim Befestigen auftreten können.

Dies bedeutet für mich eindeutig, dass es keine Rolle spielt, worauf das Konstrukt letzten Endes aufliegt. Sonst wäre es mit Sicherheit erwähnt worden.

Hierzu eine Nachfrage:

 

Wenn die Lichtbrücke keine Belastungsgrenzen kennt, was hält sie dann, wenn sie auf wenig belastbaren Enden aufliegt, z. B. auf einem losen Geröllhang oder einem Schneebrett in polarer Umgebung? Nehmen wir an, eine nichtmagische Brücke würde bei Belastung (Begehen durch Menschen) an diesen Stellen abrutschen, d. h. den Geröllhang herunterrutschen oder das Schneebrett durchbrechen.

 

Wenn die Lichtbrücke jetzt durch ihre Magie gehalten wird, dann verstehe ich nicht, warum sie überhaupt eine feste Unterlage brauchen sollte; dann müsste das Ganze doch auch in der Luft funktionieren.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Eine sehr gute Frage! Nach meiner Auffassung benötigt die Brücke / Leiter keine festen Auflagepunkte und hält unabhängig vom Untergrund jeder Belastung stand.

 

Bei der Spruchbeschreibung sind ja auch keinerlei Einschränkungen der Belastbarkeit angegeben. Z.B. beim Zauber Besfestigen wird insbesondere auf die beschränkte Haltbarkeit des Befestigungspunktes sowie des befestigten Materials hingewiesen. Da das bei Lichtbrücke / Himmelsleiter nicht so ist, spricht einiges dafür, dass die Auflagepunkte frei wählbar sind.

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Ich sehe es wie Solwac. Die Punkte müssen zu Anfang des Zaubers im festen Aggregatzustand vorhanden sein. Nicht flüssig, nicht gasförmig. Die Punkte dienen zum Fixieren der Konzentration des Zauberers und nicht als Brückenköpfe, die Last tragen können müssen.

 

Sieh es mal so: Wenn Du Deinen Tee süßen möchtest, packst Du Zucker (Verbrauchskomponente) rein. Damit der Tee nicht nur unten, sondern gleichmäßig süss werden soll, müssen die Zuckermoleküle äquidistant mittels Pertubation (vulgo: Umrühren) verteilt werden. Dafür brauchst Du einen Löffel oder ähnliches. Nach dem Umrühren (also nach der "Zauberdauer") brauchst Du den Löffel nicht mehr. Der Tee bleibt gleichmäßig süss (also "Wirkdauer").

 

So. Und von aller Physik, Chemie, Mathematik oder anderen naturwissenschaftlichen Phänomenen abgesehen: It's magic! :silly:

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