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Reichweite beim Zaubern - für den gesamten Zaubervorgang maßgeblich?


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Das wurde bereits hier diskutiert und als Argument vor gebracht.

 

Halten wir mal fest, dass wir aus der Antwort ableiten können: Ja, es gibt verschiedene (Arten) von Zaubern die in der Frage durchaus verschieden behandelt werden (müssen).

 

Azu (suchtnachdemkleinstengemeinsamenNenner) bi

 

OK, aber mich würde immer noch eine Antwort in Sachen Geistes und Körpermagie interessieren...

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Das wurde bereits hier diskutiert und als Argument vor gebracht.

 

Halten wir mal fest, dass wir aus der Antwort ableiten können: Ja, es gibt verschiedene (Arten) von Zaubern die in der Frage durchaus verschieden behandelt werden (müssen).

 

Azu (suchtnachdemkleinstengemeinsamenNenner) bi

 

OK, aber mich würde immer noch eine Antwort in Sachen Geistes und Körpermagie interessieren...

 

Es läuft vermutlich darauf hinaus, dass das für jeden Zauber anders betrachtet und gewertet werden könnte.

 

Ich bin dir auf jeden Fall dankbar, dass das jetzt für Umgebungszauber geklärt ist. Wobei nicht für alle Umgebungszauber. Bei Feuerball zum Beispiel ist es sowieso klar, weil der ja anders wirkt als Blitze schleudern. Bei Feuerlanze  würde ich das jedoch genauso behandeln wollen. Weil das ja ebenfalls ein Umgbungszauber mit Strahlwirkung ist.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass ich die Regeln verstehe oder richtig auslege.Ich bin ja schließlich nur der Azubi.

 

Azu (underAzubimiptrautallen,diesichalsMeisterausgebenwollen) bi

Bearbeitet von AzubiMagie
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Was habt ihr eigentlich immer mal wieder mit der Reichweitenverdopplung bei einem Widerstandswurfpatzer (1 ->WW-Patzer)?

Der Zauberer kann sich dort die Wirkung a la beim krit. Erfolg aus diversen Dingen aussuchen.

Da das Opfer doch erstmal (mind. am Zauberende) in der Reichweite gewesen sein muss, um einen WW:Resistenz/Abwehr durchführen zu müssen, macht bei einem WW-Patzer die Auswahl der Reichweitenverdopplung mangels Wirkung überhaupt keinen Sinn.

 

Nein, bei Umgebungszaubern muss ein Ziel (Ziel gleich potenzielles Opfer) eben nicht innerhalb der Reichweite gewesen sein. Ein Ziel wird dann zum konkreten Opfer, wenn es sich nach Ende der Zauberdauer innerhalb der dann aktuellen Reichweite befindet. Diese Reichweite kann durch einen kritischen Erfolg beim Zaubern erhöht werden. Unabhängig von der Anwesenheit eines Opfers entsteht aber dennoch die Magiewirkung (Blitze, sumpfiger Boden, eisiger Nebel).

 

Grüße

Prados

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Halten wir mal fest, dass wir aus der Antwort ableiten können: Ja, es gibt verschiedene (Arten) von Zaubern die in der Frage durchaus verschieden behandelt werden (müssen).

 

OK, aber mich würde immer noch eine Antwort in Sachen Geistes und Körpermagie interessieren...

Es läuft vermutlich darauf hinaus, dass das für jeden Zauber anders betrachtet und gewertet werden könnte.

 

Ich bin dir auf jeden Fall dankbar, dass das jetzt für Umgebungszauber geklärt ist. Wobei nicht für alle Umgebungszauber. Bei Feuerball zum Beispiel ist es sowieso klar, weil der ja anders wirkt als Blitze schleudern. Bei Lähmung würde ich das jedoch genauso behandeln wollen. Weil das ja ebenfalls ein Umgbungszauber mit Strahlwirkung ist.

 

Kannst du eine Regelstelle nennen, warum du den Körpermagie Zauber Lähmung wie ein Umgebungszauber behandeln willst?  ARK5, S. 94: 20sec Lähmung: 30m auf Körper

Bearbeitet von Panther
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Kannst du eine Regelstelle nennen, warum du den Körpermagie Zauber Lähmung wie ein Umgebungszauber behandeln willst?  ARK5, S. 94: 20sec Lähmung: 30m auf Körper

 

 

Du hast mich erwischt. Lähmung ist es nicht, es ist Feuerlanze die ich meinte. Wollte das noch korrigieren habe nicht gemacht.

 

Azu (mea culpa) bi

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Was habt ihr eigentlich immer mal wieder mit der Reichweitenverdopplung bei einem Widerstandswurfpatzer (1 ->WW-Patzer)?

Der Zauberer kann sich dort die Wirkung a la beim krit. Erfolg aus diversen Dingen aussuchen.

Da das Opfer doch erstmal (mind. am Zauberende) in der Reichweite gewesen sein muss, um einen WW:Resistenz/Abwehr durchführen zu müssen, macht bei einem WW-Patzer die Auswahl der Reichweitenverdopplung mangels Wirkung überhaupt keinen Sinn.

 

Nein, bei Umgebungszaubern muss ein Ziel (Ziel gleich potenzielles Opfer) eben nicht innerhalb der Reichweite gewesen sein. Ein Ziel wird dann zum konkreten Opfer, wenn es sich nach Ende der Zauberdauer innerhalb der dann aktuellen Reichweite befindet. Diese Reichweite kann durch einen kritischen Erfolg beim Zaubern erhöht werden. Unabhängig von der Anwesenheit eines Opfers entsteht aber dennoch die Magiewirkung (Blitze, sumpfiger Boden, eisiger Nebel).

 

Grüße

Prados

 

 

OK, also bei Blitze zaubern mit 20 könnte ich ein Opfer auf 400m erwischen, aber wenn es bei 800m steht, dann nur noch mit der Resi 1, dass ist dasnn Quatsch...

 

und wenn ÜBERHAUPT kein potentielles Opfer da ist, kann ich trotzdem mal so als Effekt-Hascherei (macht sich beim Bauernpöbel ganz gut), erstmal 2 Blitze in die Luft hauen, oder vereinfacht gefragt: Brauche ich bei Umgebungszauber überhaupt kein potentielles Opfer? Oder kann ich bestimmte Personen bewußt ausschleßen, Opfer zu sein? Ich möchte einen Blitz auf die Person schleudern, die hier nicht anwesend ist?

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Kannst du eine Regelstelle nennen, warum du den Körpermagie Zauber Lähmung wie ein Umgebungszauber behandeln willst?  ARK5, S. 94: 20sec Lähmung: 30m auf Körper

 

 

Du hast mich erwischt. Lähmung ist es nicht, es ist Feuerlanze die ich meinte. Wollte das noch korrigieren habe nicht gemacht.

 

Azu (mea culpa) bi

 

Feuerlanze ist Umgebung, und da wäre es wie Blitze schleudern, die Lanze entsteht ja erst nach 10 sec in deiner Hand und fliegt dann so schnell wie Blitze zum Opfer (50m).

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[...] Bei Feuerball zum Beispiel ist es sowieso klar, weil der ja anders wirkt als Blitze schleudern. [...]

 

Gerade Feuerkugel ist ein sehr gutes Beispiel für die Wirkungsweise von Umgebungszaubern. Diese Zauber - ich werde nicht müde, das zu wiederholen - wirken lediglich mittelbar auf potenzielle Opfer. Zu Beginn der Wirkungsdauer, also direkt nach der Zauberdauer, befindet sich mindestens der Zauberer selbst so nahe an der Feuerkugel, dass er von ihrer Wirkung betroffen sein könnte. Dennoch dürfte es klar sein, dass er sich nicht selbst rösten will, sondern ein anderes Ziel (also potenzielles Opfer), das sich irgendwann innerhalb der nächsten zwei Minuten hoffentlich mal innerhalb der Reichweite aufhalten wird. Sollte sich innerhalb der Wirkungsdauer kein Ziel innerhalb der Reichweite befinden, explodiert die Kugel einfach so, die magische Wirkung wird also freigesetzt - völlig unabhängig davon, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Was habt ihr eigentlich immer mal wieder mit der Reichweitenverdopplung bei einem Widerstandswurfpatzer (1 ->WW-Patzer)?

Der Zauberer kann sich dort die Wirkung a la beim krit. Erfolg aus diversen Dingen aussuchen.

Da das Opfer doch erstmal (mind. am Zauberende) in der Reichweite gewesen sein muss, um einen WW:Resistenz/Abwehr durchführen zu müssen, macht bei einem WW-Patzer die Auswahl der Reichweitenverdopplung mangels Wirkung überhaupt keinen Sinn.

 

Nein, bei Umgebungszaubern muss ein Ziel (Ziel gleich potenzielles Opfer) eben nicht innerhalb der Reichweite gewesen sein. Ein Ziel wird dann zum konkreten Opfer, wenn es sich nach Ende der Zauberdauer innerhalb der dann aktuellen Reichweite befindet. Diese Reichweite kann durch einen kritischen Erfolg beim Zaubern erhöht werden. Unabhängig von der Anwesenheit eines Opfers entsteht aber dennoch die Magiewirkung (Blitze, sumpfiger Boden, eisiger Nebel).

 

Grüße

Prados

 

 

OK, also bei Blitze zaubern mit 20 könnte ich ein Opfer auf 400m erwischen, aber wenn es bei 800m steht, dann nur noch mit der Resi 1, dass ist dasnn Quatsch...

 

und wenn ÜBERHAUPT kein potentielles Opfer da ist, kann ich trotzdem mal so als Effekt-Hascherei (macht sich beim Bauernpöbel ganz gut), erstmal 2 Blitze in die Luft hauen, oder vereinfacht gefragt: Brauche ich bei Umgebungszauber überhaupt kein potentielles Opfer? Oder kann ich bestimmte Personen bewußt ausschleßen, Opfer zu sein? Ich möchte einen Blitz auf die Person schleudern, die hier nicht anwesend ist?

 

Sagen wir es mal so:

 

Ich kann bei Umgebungszaubern "pokern". Ich konzentriere mich auf eine Stelle, wirke den Zauber und hoffe, dass jemand in der Reichweite des Zaubers ist, wenn das Ding hoch geht.

 

(Das mache ich zum Beispiel, wenn ich selbst außer Sicht bin und warte, bis jemand um die Ecke kommt) Normalerweise ist da der Feuerball das Mittel der Wahl. Bei allen anderen mir bekannten Zaubern wird das zu tricky. Der Normale Ablauf ist jeoch: Ich visiere jemand an, der auf mich zu läuft und weiß genau - bleibt der jetzt stehen habe ich mit Zitronen gehandelt - weil er wenn die Wirkung eintritt - außerhalb meiner Reichweite ist. Hält er jedoch Richtung und Geschwindigkeit ist er genau in Reichweite meines Zaubers und ich erwische ihn. Und genau darum ging es bei diesem Strang.

 

Bei Zauber wie Lähmung ist die Antwort jedoch noch offen. Da kann durchaus Prados magisches Band in Spiel kommen und dass das Opfer bereits bei Zauberbeginn in Reichweite sein muss. Das sähe ich jedoch anders (auch und nicht zuletzt aus Vereinfachungsgründen) aber ich bin hier nur der Azubi und maße mir nicht an, die Regeln zu verstehen.

 

Azu (soweiteverständlich?) bi

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[...] Bei Feuerball zum Beispiel ist es sowieso klar, weil der ja anders wirkt als Blitze schleudern. [...]

 

Gerade Feuerkugel ist ein sehr gutes Beispiel für die Wirkungsweise von Umgebungszaubern. Diese Zauber - ich werde nicht müde, das zu wiederholen - wirken lediglich mittelbar auf potenzielle Opfer. Zu Beginn der Wirkungsdauer, also direkt nach der Zauberdauer, befindet sich mindestens der Zauberer selbst so nahe an der Feuerkugel, dass er von ihrer Wirkung betroffen sein könnte. Dennoch dürfte es klar sein, dass er sich nicht selbst rösten will, sondern ein anderes Ziel (also potenzielles Opfer), das sich irgendwann innerhalb der nächsten zwei Minuten hoffentlich mal innerhalb der Reichweite aufhalten wird. Sollte sich innerhalb der Wirkungsdauer kein Ziel innerhalb der Reichweite befinden, explodiert die Kugel einfach so, die magische Wirkung wird also freigesetzt - völlig unabhängig davon, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet.

 

Grüße

Prados

 

 

Meinst du also, dass die Feuerlanze noch ein bischen Fliegen musss, also evtl. bei Gw der nächsten Runde erst beim Opfer einschlägt, oder macht die Lanze / der Frostball / die Blitze das in NULL-KOMMA-NICHTS, nach Ende der Zauberdauer,. aber noch VOR Beginn der nächsten Kampfrunde?

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Was habt ihr eigentlich immer mal wieder mit der Reichweitenverdopplung bei einem Widerstandswurfpatzer (1 ->WW-Patzer)?

Der Zauberer kann sich dort die Wirkung a la beim krit. Erfolg aus diversen Dingen aussuchen.

Da das Opfer doch erstmal (mind. am Zauberende) in der Reichweite gewesen sein muss, um einen WW:Resistenz/Abwehr durchführen zu müssen, macht bei einem WW-Patzer die Auswahl der Reichweitenverdopplung mangels Wirkung überhaupt keinen Sinn.

Nein, bei Umgebungszaubern muss ein Ziel (Ziel gleich potenzielles Opfer) eben nicht innerhalb der Reichweite gewesen sein. Ein Ziel wird dann zum konkreten Opfer, wenn es sich nach Ende der Zauberdauer innerhalb der dann aktuellen Reichweite befindet. Diese Reichweite kann durch einen kritischen Erfolg beim Zaubern erhöht werden. Unabhängig von der Anwesenheit eines Opfers entsteht aber dennoch die Magiewirkung (Blitze, sumpfiger Boden, eisiger Nebel).

Ach herrje jetzt wirst du lieber Prados aber schon spitzfinding, erweitere meinen Beitrag daher bitte um ;-)

Da das Opfer doch erstmal (mind. am Zauberende) in der Reichweite*1) gewesen sein muss ...

Auch in diesem Fall macht es für den Zauberer keinen Sinn eine weitere Reichweitenverdopplung auszuwählen, sofern der Resistierende/Abwehrende kritisch patzt, oder?

 

*1) einschl. ggf. Reichweitenverdopplung sofern EW:Zauber kritisch gelang und Zauberer dies wählte

 

Beispiel Blitze schleudern, wo es unsinnig wäre bei einem Resistenz/Abwehr-Patzer die Reichweite (weiter) zu erhöhen, Gegner musste ja schon resistieren & ist somit in der möglichen Reichweite:

EW:Zaubern

gelungen & Gegner <=200m

krit. gelungen + 2*Rw. gewählt & Gegner 200,01m-400m

Bearbeitet von seamus
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ich halte mal fest:

 

a) Bei Umgebungszauber braucht es kein Opfer,

b) Die Magiewirkung bei Umgebungszauber ist mittelbar, aber dann wohl instantan, Blitze, Feuer der Feuerkugel, und Feuerlanzen und Frostbälle wirken auf das/die Opfer sofort nach Ende der Konzentration auf den Zauber.

c) Reichweitenverdopplung bei Resi-Opfer 1 ist sinnlos.

 

Wie es bei Geistes oder Köpermagie ist, bleibt ungeklärt.

Bearbeitet von Panther
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Ist eine Reichweitenverdopplung bei einem Patzer beim W:Resistenz/Abwehr überhaupt sinnvoll? Der Widerstandswurf kann nur bei schon vorher passender Reichweite vorkommen und es würde ja nur die Reichweite für dieses Opfer variiert werden.

Danke genau das meinte ich doch -habe ich mich echt so missverständlich ausgedrückt?

Bearbeitet von seamus
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wir halten mal fest:

c) Reichweitenverdopplung bei Resi-Opfer 1 ist sinnlos.

 

Wie es bei Geistes oder Köpermagie ist, bleibt ungeklärt.

Das gilt doch bei allen Sprüchen, denn auch dort wird ein Resistenzwurf (erst) notwendig, sofern das Opfer in der Reichweite ist (sei diese nu auch verdoppelt durch krit. Zaubererfolg oder eben "nur" normal).

Bearbeitet von seamus
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Meinst du also, dass die Feuerlanze noch ein bischen Fliegen musss, also evtl. bei Gw der nächsten Runde erst beim Opfer einschlägt, oder macht die Lanze / der Frostball / die Blitze das in NULL-KOMMA-NICHTS, nach Ende der Zauberdauer,. aber noch VOR Beginn der nächsten Kampfrunde?

Arkanum S,12 da steht bei der Zauberdauer (>= 10sek) jeweils am Rundenende.

 

Habe auf die Schnelle keine 5sek.-Sprüche gefunden.

@Panther:

Das wäre was für deine Liste der M4->M5-Unterschiede (sofern dort noch nicht aufgeführt).

 

edit:

5sek. ergänzt

Bearbeitet von seamus
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Ist eine Reichweitenverdopplung bei einem Patzer beim W:Resistenz/Abwehr überhaupt sinnvoll? Der Widerstandswurf kann nur bei schon vorher passender Reichweite vorkommen und es würde ja nur die Reichweite für dieses Opfer variiert werden.

Danke genau das meinte ich doch -habe ich mich echt so missverständlich ausgedrückt?

 

 

Siehe Beitrag #30. Bei Körper- oder Geisteszaubern, die direkt gegen Wesen gezaubert werden, kann dies sinnvoll sein, sofern sich die Opfer während der Zauberdauer aus der normalen Reichweite bewegt haben.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Also muss bei Geist- und Körpermagie das Ziel bereits in Reichweite sein - bei Umgebungszaubern jedoch nicht. Die Reichweitenverdoppelung kommt dann nur zum Tragen, wenn das anvisierte Ziel entgegen der Erwartung des Zaubernden handelt und sich aus der Reichweite entfernt?

 

Für die Praxis wäre mir das zu "dünn". Ist aber nur meine persönliche Meinung. Auch aus Vereinfachungsgründen würde ich das am Spieltisch lieber einfacher und einheitlicher Abhandeln wollen. Ist aber, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung und Meinungen, so wurde mir gesagt, haben in Regeldiskussionen nichts verloren.

 

Azu (istjetzmalwiederfüreineWeilestill) bi

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A

 

 

 

Ist eine Reichweitenverdopplung bei einem Patzer beim W:Resistenz/Abwehr überhaupt sinnvoll? Der Widerstandswurf kann nur bei schon vorher passender Reichweite vorkommen und es würde ja nur die Reichweite für dieses Opfer variiert werden.

Danke genau das meinte ich doch -habe ich mich echt so missverständlich ausgedrückt?

 

 

Siehe Beitrag #30. Bei Körper- oder Geisteszaubern, die direkt gegen Wesen gezaubert werden, kann dies sinnvoll sein, sofern sich die Opfer während der Zauberdauer aus der normalen Reichweite bewegt haben.

 

Grüße

Prados

 

 

hmmm

 

da steht einer in 60m und will in einem Ritual was böes machen: Meine letzte Idee, mit Lähmung ausschalten. Nun habe ich zwei Chancen?

 

a) Eine 20 bei mir, dann ist in 30*2 =  60m.

b) eine 1 beim Opfer, dann ist er auch in 30*2 = 60? Neee.... über 30 macht der gar keinen SW, und wenn a) vorliegt, braucht es keine 1 mehr... (es bleibt sinnlos, auch bei Körpermagie.

    oder meinst du, wenn der Typ sich nun mit B 1 (von mir nicht erwartet) auf 61m bewegt, dann könnte ich ihn auf 60m mit meiner 20 noch erwischen und auf 61, wenn er ne 1 auf Resi macht?

Bearbeitet von Panther
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Also muss bei Geist- und Körpermagie das Ziel bereits in Reichweite sein - bei Umgebungszaubern jedoch nicht. Die Reichweitenverdoppelung kommt dann nur zum Tragen, wenn das anvisierte Ziel entgegen der Erwartung des Zaubernden handelt und sich aus der Reichweite entfernt?

 

Für die Praxis wäre mir das zu "dünn". Ist aber nur meine persönliche Meinung. Auch aus Vereinfachungsgründen würde ich das am Spieltisch lieber einfacher und einheitlicher Abhandeln wollen. Ist aber, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung und Meinungen, so wurde mir gesagt, haben in Regeldiskussionen nichts verloren.

 

Azu (istjetzmalwiederfüreineWeilestill) bi

 

Die Regeln sind einheitlich: Alle Ziele eines Zaubers müssen sich zu Beginn innerhalb der Reichweite des Zaubers befinden. Bei Umgebungszaubern ist dies allerdings der Ort, der verzaubert werden soll. Befindet sich dann, am Ende des Zaubervorgangs, ein Wesen an diesem verzauberten Ort, wird es von der magischen Veränderung des Ortes mittelbar betroffen.

 

Grüße

Prados

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Also muss bei Geist- und Körpermagie das Ziel bereits in Reichweite sein - bei Umgebungszaubern jedoch nicht. Die Reichweitenverdoppelung kommt dann nur zum Tragen, wenn das anvisierte Ziel entgegen der Erwartung des Zaubernden handelt und sich aus der Reichweite entfernt?

 

Für die Praxis wäre mir das zu "dünn". Ist aber nur meine persönliche Meinung. Auch aus Vereinfachungsgründen würde ich das am Spieltisch lieber einfacher und einheitlicher Abhandeln wollen. Ist aber, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung und Meinungen, so wurde mir gesagt, haben in Regeldiskussionen nichts verloren.

 

Azu (istjetzmalwiederfüreineWeilestill) bi

 

Die Regeln sind einheitlich: Alle Ziele eines Zaubers müssen sich zu Beginn innerhalb der Reichweite des Zaubers befinden. Bei Umgebungszaubern ist dies allerdings der Ort, der verzaubert werden soll. Befindet sich dann, am Ende des Zaubervorgangs, ein Wesen an diesem verzauberten Ort, wird es von der magischen Veränderung des Ortes mittelbar betroffen.

 

Grüße

Prados

 

 

Bei dem Umgebungszauber Blitzeschleudern wird also nicht das Opfer verzaubert, sondern ein Ort, auf den dann die Blitze zufliegen und an dem sich dann hoffentlich am Ende der Zauberdauer auch ein Opfer befindet, wenn nicht, dann kracht der Blitz eben an den bestimmten Ort?  Ich kann also nicht einen 400m entfernten Ort nehmen, da der nicht innerhalb meiner Reichweite liegt?

 

Bei einer 20 oder eine Resi-1 kann dann dieser Ort noch kurzfristig verändert werden...

 

hm..... Also am Beginn müssen sie drin sein, wie es es mit der Dauer und dem Ende?

 

Also Lähmung auf einen fliehenden, der am Anfang noch drin war in meiner Reichweite, aber am Ende nicht mehr.,... Muss der noch einen Resi-Wurf machen?

Bearbeitet von Panther
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Regelantwort von Midgard-Online:


Kurzfassung: Für den Umgebungszauber Blitze schleudern müssen sich die Zielpersonen im Zweifel gar nicht innerhalb der Reichweite befinden (sie erleiden dann keinen Schaden), wohl aber im Blickfeld des Zauberers.

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.



Das ist strenggenommen so (m.E.) nicht regelkonform, möglicherweise aber auch nur vereinfach ausgedrückt. Da sich Blitze Schleudern gegen die Umgebung richtet, muss natürlich nicht die Zielperson gesehen werden, sondern die Umgebung die anvisiert werden soll (wobei wohl auch Personen Teil der Umgebung sein können). Mit Blitze Schleudern, Feuerkugel, usw ist es im Gegensatz zu Zaubern die sich gegen Geist oder Körper richten daher auch möglich, Unsichtbare (die ich gerade nicht sehen kann) zu verzaubern.

Für die hier im Thread diskutierte Frage müsste man in Hinblick auf Umgebungszauber eine Regelfrage wie folgt stellen:


Muss sich die Umgebung, die Ziel des Zaubers werden soll, bereits die gesamte Zeit in Reichweite befinden (ist normalerweise kein Problem, außer die anvisierte Umgebung oder der Zauberer bewegen sich während der Zauberdauer z.B. auf einem Gefährt)
 

In Hinblick auf Körper- und Geistzauber kann die Frage wie bisher gestellt werden:


Muss sich die Zielperson, die Ziel des Zaubers werden soll, bereits die gesamte Zeit in Reichweite befinden.


Die an Midgard-Online gestellte Frage hingegen behandelt die einzige Variante, bei der es gerade nicht auf den grundsätzlichen, dahinterstehenden Regelmechanismus ankommt.

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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Die Regeln sind einheitlich: Alle Ziele eines Zaubers müssen sich zu Beginn innerhalb der Reichweite des Zaubers befinden. Bei Umgebungszaubern ist dies allerdings der Ort, der verzaubert werden soll. Befindet sich dann, am Ende des Zaubervorgangs, ein Wesen an diesem verzauberten Ort, wird es von der magischen Veränderung des Ortes mittelbar betroffen.

Für eine Feuerkugel ist mir das klar. Aber bei einer Feuerlanze wird die Umgebung so verzaubert, dass nur genau ein Wesen getroffen wird. Und nur genau dieses Opfer, selbst bei einem gelungenen WW:Abwehr droht kein Streutreffer. Diese Art der Betrachtung erscheint mir sehr kompliziert.

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Die Regeln sind einheitlich: Alle Ziele eines Zaubers müssen sich zu Beginn innerhalb der Reichweite des Zaubers befinden. Bei Umgebungszaubern ist dies allerdings der Ort, der verzaubert werden soll. Befindet sich dann, am Ende des Zaubervorgangs, ein Wesen an diesem verzauberten Ort, wird es von der magischen Veränderung des Ortes mittelbar betroffen.

Für eine Feuerkugel ist mir das klar. Aber bei einer Feuerlanze wird die Umgebung so verzaubert, dass nur genau ein Wesen getroffen wird. Und nur genau dieses Opfer, selbst bei einem gelungenen WW:Abwehr droht kein Streutreffer. Diese Art der Betrachtung erscheint mir sehr kompliziert.

 

Lies dir mal die Angaben zu Strahlzaubern (die immer Umgebungszauber sind) durch. Zumindest hinsichtlich Feuerlanze oder Blitze Schleudern als Strahl-Umgebungszauber ist das dort sogar explizit geregelt.

 

Mfg         Yon

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Die Regeln sind einheitlich: Alle Ziele eines Zaubers müssen sich zu Beginn innerhalb der Reichweite des Zaubers befinden. Bei Umgebungszaubern ist dies allerdings der Ort, der verzaubert werden soll. Befindet sich dann, am Ende des Zaubervorgangs, ein Wesen an diesem verzauberten Ort, wird es von der magischen Veränderung des Ortes mittelbar betroffen.

Für eine Feuerkugel ist mir das klar. Aber bei einer Feuerlanze wird die Umgebung so verzaubert, dass nur genau ein Wesen getroffen wird. Und nur genau dieses Opfer, selbst bei einem gelungenen WW:Abwehr droht kein Streutreffer. Diese Art der Betrachtung erscheint mir sehr kompliziert.

 

Lies dir mal die Angaben zu Strahlzaubern (die immer Umgebungszauber sind) durch. Zumindest hinsichtlich Feuerlanze oder Blitze Schleudern als Strahl-Umgebungszauber ist das dort sogar explizit geregelt.

 

Mfg         Yon

 

Das ist mir schon klar. Es geht mir um die Erklärung von Prados, die mir kompliziert erscheint. Ich verstehe den Grund für diese Erklärung, allerdings wäre mir etwas einfacheres lieber. ;)

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