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Maximale Anzahl an magischen Gegenständen pro Person


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Ich komme mal auf die Ursprung des Stranges zurück.

Grundsätzlich halte ich die Anlehnung an die Runenstäbe für einen gangbaren Weg.

 

In Anlehnung an die Idee, Midgard (M5) zu vereinfachen stelle ich noch einen eigenen Vorschlag zur Diskussion:

 

Der Char darf ZT/10 magische Artefakte bei sich haben.

 

Dazu noch eine Ausnahmeliste, die z.B. Gegenstände ohne ABW enthält (Heiltrünke, +x/+x-Waffen, Zaubermaterialien u.a.).

 

Wem das zu einfach, ungerecht, unpraktikabel ist, könnte eine nicht-lineare Tabelle entwickeln (z.B. bei ZT 90 12 Gegenstände und bei ZT 100 18) oder bestimmten Charakterklassen Vorteile zukommen lassen (ZAU, KZAU oder Ma, Mg, Sc, ... dürfen x-Prozent zusätzlich tragen.)

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  • 3 Wochen später...
Gibt es denn eine solche allgemeine und immer eingehaltene Regel, daß mächtigere Gegenstände auch höhere ABWs haben?

Ich fürchte nämlich nicht; ich fürchte sogar, es gibt noch eine Über-Kategorie super-mächtiger Artefakte, bei denen zur starken Wirkung der niedrige ABW gehört.

Eine solche Regel gibt es zwar; sie hilft aber nichts, wenn ein Spielleiter zu freigiebig ist.

 

Es braucht für Con-Charaktere eine Regel, bei der nicht der Spielleiter, der das Artefakt verteilt, bestimmt, wie stark es in eine Begrenzung oder besser: Bewertung eingeht.

 

Und das ganze ist nicht nur auf magische Gegenstände beschränkt. Was ist mit dem Langschwert aus Titan-Stahl (nicht auf Midgard hergestellt), das nicht magisch ist, aber trotzdem +0/+1 hat? Was ist mit der Bambus-Rüstung, die wie Kette schützt, aber beim Zaubern nicht behindert?

 

… Und was ist dann auf Cons? Muss dann der Spieler der so ein Artefakt bekommt es selbst durchrechnen? Dann sind wir wieder beim alten Thema: Der Spieler soll die Mächtigkeit seines Artefaktes selbst beurteilen. Da soll doch gleich besser der SL auf dem Con sich die Liste der Artefakte genauer anschauen. Macht weit weniger Arbeit.

Es muss also der Spieler oder der Spielleiter sein, der die Artefakte nach objektiven Kriterien bewertet.

 

Am einfachsten wäre wohl, den normalen Wert des Gegenstandes (in GS/10) einfach zu den GFP zu zählen. Dadurch ergibt sich dann ein Con-Grad, der höher liegen kann als der normale Grad.

 

Angerechnet werden alle Gegenstände, die einen Bonus geben. Also sowohl magische Artefakte als auch nicht-magische Gegenstände, die höhere als die Standardwerte laut Regelwerk haben.

 

Ein Spielleiter könnte dann einfach normal Grade angeben – bei Grad 3-6 darf dann halt der Grad-6-Charakter mit zu vielen Artefakten nicht mehr mitspielen, während der Grad-3-Charakter mit denselben Artefakten auf Con-Grad 5 genau wie der Grad-2-Charakter mit Con-Grad 4 noch drin wäre.

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Dadurch ergibt sich dann ein Con-Grad, der höher liegen kann als der normale Grad.

 

Ein solcher Grad wäre wohl, außer bei "Ausrüstung verlieren"-Abenteuern, sowieso aussagekräftiger - auch bei der Auswahl von Abenteuern für die Heimatkampagne.

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Am einfachsten wäre wohl, den normalen Wert des Gegenstandes (in GS/10) einfach zu den GFP zu zählen. Dadurch ergibt sich dann ein Con-Grad, der höher liegen kann als der normale Grad.

 

Angerechnet werden alle Gegenstände, die einen Bonus geben. Also sowohl magische Artefakte als auch nicht-magische Gegenstände, die höhere als die Standardwerte laut Regelwerk haben.

 

Ein Spielleiter könnte dann einfach normal Grade angeben – bei Grad 3-6 darf dann halt der Grad-6-Charakter mit zu vielen Artefakten nicht mehr mitspielen, während der Grad-3-Charakter mit denselben Artefakten auf Con-Grad 5 genau wie der Grad-2-Charakter mit Con-Grad 4 noch drin wäre.

So eine Rechnung funktioniert nicht. Die Umrechnung über den Goldwert mag ja noch funktionieren, wobei die Festsetzung des Referenzpreises alle Probleme der bisherigen Diskussion enthält.

 

Aber die einfache Rechnung, die "Artefakt-GFP" könnten einfach zu den GFP der Figur gezählt werden, ist nonsens. Bei einem Unsichtbarkeitsring hat ein Kämpfer einen sehr großen Nutzen (er könnte sich ja nur mit einem teuren Trunk unsichtbar machen), ein normaler Zauberer müsste doppelt so viel fürs Lernen ausgeben wie ein Thaumaturg usw.

 

Oder ein magisches Langschwert (+1/+0)*. Der Vorteil für einen Krieger mit Angriff+7 entspricht 25 GFP, dieselbe Waffe für einen Xanpriester mit Angriff+14 hingegen 10000 GFP und einen durch Lernen nicht erreichbaren Erfolgswert.

 

Solwac

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Hallo Solwac,

bei den bisherigen Beiträgen stand der Nutzen eines Artefaktes für den Spielcharakter nie im Vordergrund, sondern immer nur die "Mächtigkeit". Somit kritisierst du Meeresdruide zu unrecht. Nichts desto trotz ist es wichtig die Nützlichkeit eines magischen Gegenstandes miteinzubeziehen.

 

Hallo Meeresdruide,

 

ich finde Deine Idee eines Con-Grades gar nicht mal so schlecht.

 

 

Conclusion aus beiden Statements:

 

Wir wären wieder beim Anfang. Der Spielleiter schaut sich die Spielerblätter an und bewertet, Mächtigkeit, Nutzen usw. Dabei berücksichtigt er den Grad des Abenteurers und natürlich auch das Abenteuer selbst. Anschliessend steht im die Möglichkeit frei dem Spieler zu sagen, dass er bestimmte Gegenstände besser zu Hause lässt.

 

Grüsse Merl

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Hallo Solwac,

bei den bisherigen Beiträgen stand der Nutzen eines Artefaktes für den Spielcharakter nie im Vordergrund, sondern immer nur die "Mächtigkeit". Somit kritisierst du Meeresdruide zu unrecht.

So, wo bleiben dann Deine Argumente?

 

Natürlich wird auf einem Con letztlich nach der Kombination Figur mit Artefakten geschaut, aber nochmals: Das geht nicht über eine GFP-Summe.

 

Solwac

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Berechnungen aus GFPs,ZT sind aufwendig und werden auch nicht 'gerechter'. Deshalb lieber einfache Regeln die dann auch jeder akzeptieren kann, wie:

 

- max. Grad/2 (aufgerundet) nicht verbauchbare mag. Gegenstände aus dem Arkanum

- max. Grad mag. Tränke, verbauchbare Materialien aus dem Arkanum

- keine Besonderheiten wie Drachenhaut et.al.

 

Klar sind einige mag. Gegenstände wie ein schneller Stein des Feuers nicht wie eine +(1/0) Waffe gleichzusetzen, aber dann müsste man diese bewerten und das für jeden Charakter bei einem CON durchzugehen ist mir zuviel.

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Eine solche Regel allgemeingültig zu machen, wäre meines Erachtens eine unnötige Beschränkung von Spielern und Spielleitern. Je mehr die Leute in Richtung High Fantasy spielen wollen, desto mehr magische Artefakte werden sich in ihren Runden finden. Und niemand sollte den einzelnen Gruppen reinreden, wie viel Magie sie benutzen wollen.

 

Dass eine solche Beschränkung auf Cons, wo man mit Fremden spielt, die alle unterschiedliche Vorstellungen von Fantasy haben, Sinn ergeben kann, leuchtet mir hingegen ein, da der SL sein Abenteuer für einen bestimmten Power-Level der Gruppe konzipiert, der aber durch zu viele MG leicht gestört werden kann.

 

Warum nicht, um die Sache zu vereinfachen, eine Pool-Regel einführen? Die SC dürfen keine MG benutzen, die sie schon vorher hatten. Stattdessen entwirft der jeweilige SL einen Pool aus magischen Gegenständen, die zum Power-Level seines Abenteuers passen und teilt jedem Gegenstand einen Punktwert zu, der den Nutzen für das Abenteuer widerspiegelt. Und jeder Spieler darf sich für x Punkte vor Spielbeginn aus diesem Pool ausrüsten?

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Warum nicht, um die Sache zu vereinfachen, eine Pool-Regel einführen? Die SC dürfen keine MG benutzen, die sie schon vorher hatten. Stattdessen entwirft der jeweilige SL einen Pool aus magischen Gegenständen, die zum Power-Level seines Abenteuers passen und teilt jedem Gegenstand einen Punktwert zu, der den Nutzen für das Abenteuer widerspiegelt. Und jeder Spieler darf sich für x Punkte vor Spielbeginn aus diesem Pool ausrüsten?
Halte ich für untauglich. Wenn ich alleine an die vielen Möglichkeiten für Thaumagrale denke (wofür ja auch EP und Gold aufgewendet werden müssen), die vielen wirklich persönlichen Artefakte (unabhängig von den regeltechnischen Vorteilen) und den Aufwand bei der Auswahl vor dem Abenteuer...

 

Anwendbar kann eine Hausregel wie diese hier nur sein, wenn nicht aller Aufwand beim Spielleiter landet und während der Spielzeit getrieben wird. Die Spieler sollten sich die Arbeit machen und alles in einer Form darstellen, die dem Spielleiter einen möglichst einfachen Umgang ermöglicht. So wie ein möglichst übersichtlicher Datenbogen für die Figur (trifft leider nicht auf alle Spieler zu), so sollte auch die Ausrüstungsliste dem Spielleiter die Sache erleichtern (trifft leider nur auf wenige Spieler zu).

 

Solwac

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Wenn man diese Regel nicht allgemeingültig für CONs definiert,

dann werden sich einige Spieler nicht daran halten und wir haben

in diesem Strang nur umsonst philosophiert.

 

Ein Hinweis in der CON Bestätigung, wie :

 

Nach den letzten Kommentaren einiger Spieler und Spielleiter, bitten wir euch die magische Ausrüstung eurer Spielfiguren an die Regeln des Arkanum anzupassen, sowie nicht mehr als Grad/2 (aufgerundet) magische nicht verbrauchbare magische Gegenstände zu besitzen. Nur magische Besonderheiten die sich aus dem Arkanum herleiten sind erlaubt. Spielleiter die andere Regelungen haben, werden dies beim Abenteuer angeben.

 

wäre anzudenken.

  • Like 1
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Wenn man diese Regel nicht allgemeingültig für CONs definiert,

dann werden sich einige Spieler nicht daran halten und wir haben

in diesem Strang nur umsonst philosophiert.

 

Ein Hinweis in der CON Bestätigung, wie :

 

Nach den letzten Kommentaren einiger Spieler und Spielleiter, bitten wir euch die magische Ausrüstung eurer Spielfiguren an die Regeln des Arkanum anzupassen, sowie nicht mehr als Grad/2 (aufgerundet) magische nicht verbrauchbare magische Gegenstände zu besitzen. Nur magische Besonderheiten die sich aus dem Arkanum herleiten sind erlaubt. Spielleiter die andere Regelungen haben, werden dies beim Abenteuer angeben.

 

wäre anzudenken.

 

:lachen:

 

sorry, aber das halte ich erst recht für Blödsinnig. Warum sollte die Con-Orga irgendjemanden vorschreiben, was er an magischen Gegenständen für seine Charaktere mitbringen darf? Und wenn der Spielleiter doch wieder Abweichungen davon auf seinem Rundenaushang notieren soll dann kann er auch gleich drauf schreiben: "Lasst Euren magischen Krempel zu Hause" oder "sämtliche Beute aus der letzten Plünderung des Covendo ist zugelassen"

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deshalb, und auch anderen Beiträgen bei denen wegen zu mächtiger SpF, Spielanteile- und Spass geraubt wurden:

 

Mir ist nicht so ganz klar, was mit der Begrenzung der magischen Gegenstände durch das Regelwerk (oder vor M5 durch diese Hausregel) bezweckt werden soll. Geht es hier nur um Charaktere auf Cons?

 

Ausgelöst du die Problematik, dass es auf Cons passieren kann, das die eine Figur für ihre magischen Spielereien ein Lasttier braucht, während der andere nur ein immer leuchtendes Licht hat (extrem ausgedrückt), entstand der Änderungsvorschlag für M5 bzw. dieser Hausregelvorschlag.

 

Streng genommen wäre das dann keine Hausregel, sondern eine Conregel. ;)

 

Ich denke in Heimrunden gibt es keinen Bedarf für eine solche Regel, da sich das dort durch andere Mechanismen regeln lässt.

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deshalb, und auch anderen Beiträgen bei denen wegen zu mächtiger SpF, Spielanteile- und Spass geraubt wurden:

 

Mir ist nicht so ganz klar, was mit der Begrenzung der magischen Gegenstände durch das Regelwerk (oder vor M5 durch diese Hausregel) bezweckt werden soll. Geht es hier nur um Charaktere auf Cons?

 

Ausgelöst du die Problematik, dass es auf Cons passieren kann, das die eine Figur für ihre magischen Spielereien ein Lasttier braucht, während der andere nur ein immer leuchtendes Licht hat (extrem ausgedrückt), entstand der Änderungsvorschlag für M5 bzw. dieser Hausregelvorschlag.

 

Streng genommen wäre das dann keine Hausregel, sondern eine Conregel. ;)

 

Ich denke in Heimrunden gibt es keinen Bedarf für eine solche Regel, da sich das dort durch andere Mechanismen regeln lässt.

 

Ich hab diesen ganzen Strang durchaus verfolgt ;)

 

dennoch halte ich den Vorschlag für wenig zielführend

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Hallo Blaues Feuer, hallo Drachentor,

 

mir scheint, dass nicht die Spielleiter ein Problem mit den Gegenständen haben, sondern eher die Spieler, die keine oder zu wenige magische Gegenstände besitzen.

 

Der Spielleiter kann/muss sich im zweifelsfall "wehren". Beim Spieler geht dies nicht.

 

Für die Spielfigur (nicht den Spieler) gäbe es auch noch die Möglichkeit sich die magischen Gegenstände des Monsterartefaktträgers auf die eine oder andere Weise anzueignen ...

 

Grüsse Merl

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Hallo Drachentor,

 

auch wenn man hier nun zu keinem "zählbaren" Ergebnis kommt, kann man vielleicht konstantieren.

 

Das dieser Strang evtl. auch von Con-Spielleitern gelesen wird, und vielleicht das Ergebnis hat das sich das ändert. Vielleicht weisen die Spieler auch den Spielleiter deutlicher daraufhin, dass sie dies so nicht akzeptieren wollen.

 

Grüsse Merl

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