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Müssen PR-Spielgruppen zwangsweise über ein eigenes Raumschiff verfügen? Falls ja: Welcher Schiffstyp scheint geeignet?


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Wie schon in der Überschrift genannt beschäftigen mich gerade die folgenden Fragen und ich wäre an Euren Meinungen sehr interessiert:

 

Müssen PR-Spielgruppen zwangsweise über ein eigenes Raumschiff verfügen?

 

Falls ja: Welcher Schiffstyp scheint geeignet?

 

Falls nein: Spielt Ihr mit statischen Settings - also z.B. auf der BASIS? Oder einem festen Planeten?

 

Oder: Wie reisen Eure Helden sonst durchs Perryversum zu Zeiten der erhöhten Hyperimpendanz?

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Hi!

 

Meines Erachtens nimmt es in vielen Punkten den typischen Reiz, in einem SF-Rollenspiel mitzuspielen, wenn man dauernd auf einem Planeten oder auf einem Platz bleibt. Das ist irgendwie viel zu wenig SF.

 

Deswegen denke ich, ein eigenes Raumschiff sollte schon "drin" sein. (Wir haben ja auch eines).

 

Handelsraumer sind für Abenteuer gut geeignet, weil sie eine vielfältige Nutzung zulassen (Passagierschiff, Begleitschiff, Transportschiff). Forschungsraumer wären vielleicht auch eine Alternative - aber ich weiss nicht, inwieweit es Gegenden im Perryversum gibt, die nur mangelhaft erforscht sind - und außerdem würde das eine ganz besondere Zusatzanstrengung des Spielleiters bedeuten, weil er sich Plätze ausdenken müsste, die es so überhaupt noch gar nicht in der PR-Literatur gibt.

 

Für ein Abenteuer oder eine Kampagne taugt vielleicht mal ein Planet oder ein Ort, aber allgemein sollte durch so ein Raumschiff die Möglichkeit des Ortswechsels durchaus gegeben sein.

 

L G Alas Ven

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Hi!

 

Meines Erachtens nimmt es in vielen Punkten den typischen Reiz, in einem SF-Rollenspiel mitzuspielen, wenn man dauernd auf einem Planeten oder auf einem Platz bleibt. Das ist irgendwie viel zu wenig SF.

babylon 5, DS9 waren keine SF?

aber ich weiss nicht, inwieweit es Gegenden im Perryversum gibt, die nur mangelhaft erforscht sind

so einige Unversen.

 

- und außerdem würde das eine ganz besondere Zusatzanstrengung

für sowas gibt es Bau Anleitungen, bzw Generatoren.

 

Explorer-Erstkontakte sind ein Icon der SF und speziell Perry Rhodans

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Hi!

 

Meines Erachtens nimmt es in vielen Punkten den typischen Reiz, in einem SF-Rollenspiel mitzuspielen, wenn man dauernd auf einem Planeten oder auf einem Platz bleibt. Das ist irgendwie viel zu wenig SF.

babylon 5, DS9 waren keine SF?

Da wird der Betrachter sicher zugeben, daß DS 9 erst so richtig Fahrt aufnahm, als Ben Sisko die DEFIANT bekam und das Dominion mit vielen, vielen Raumschiffen in den Alpha-Quadranten übersetzte, um Klingonen, Cardassianer und Föderation gleichermaßen aufzumischen. Und wer könnte "Quark, Sohn von Keldar!" vor dem klingonischen Hohen Rat vergessen oder die glorreichen sieben Ferengi, die Quarks Moogi auf Empok Nor austauschen wollten und es mächtig versiebten?

 

Explorer-Erstkontakte sind ein Icon der SF und speziell Perry Rhodans

Allerdings sind Explorer-Erstkontakte ohne Raumschiff schon irgendwie fordernd.

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Um mal - als Nicht-PR-Spieler - mich einzumischen: Warum kann man es nicht genua so machen wie bei der Fantasy: Wer von A nach B übers Meer will, mietet sich Platz auf einem Schiff und kauft nicht extra eines. Ist das bei PR denn so schwierig?

 

Ein Schiff zu besitzen halte ich immer für lästig: Kostet Geld, kann geklaut/zerstört/konfisziert werden. Ist es nicht spannender, einen verwegenen Kapitän zu finden, der die Gruppe zu dem Planetensystem XY fliegt?

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Da wird der Betrachter sicher zugeben, .

der nur ein very casual Zuschauer war

Ahem. Soll das jetzt heißen, DU hast Deep Space Nine nur alle paar Monate mal wahrgenommen, oder was?

 

 

Explorer-Erstkontakte sind ein Icon der SF und speziell Perry Rhodans

Allerdings sind Explorer-Erstkontakte ohne Raumschiff schon irgendwie fordernd

bezog sich auf einen anderen Punkt.

 

Dein Argumentationsstil hat sich kein bißchen geändert. Stringent wie ein Eimer Schlamm. Gib doch in drei Teufels Namen bitte schön an, worauf sich diese mehr oder minder kryptischen Äußerungen jeweils beziehen sollen. SO viele "andere Punkte" kann es im vierten Beitrag eines Stranges ja noch nicht gegeben haben.

Bearbeitet von Larandil
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Da wird der Betrachter sicher zugeben, .

der nur ein very casual Zuschauer war

Ahem. Soll das jetzt heißen, DU hast Deep Space Nine nur alle paar Monate mal wahrgenommen, oder was?

 

 

Explorer-Erstkontakte sind ein Icon der SF und speziell Perry Rhodans

Allerdings sind Explorer-Erstkontakte ohne Raumschiff schon irgendwie fordernd

bezog sich auf einen anderen Punkt.

 

Dein Argumentationsstil hat sich kein bißchen geändert. Stringent wie ein Eimer Schlamm. Gib doch in drei Teufels Namen bitte schön an, worauf sich diese mehr oder minder kryptischen Äußerungen jeweils beziehen sollen. SO viele "andere Punkte" kann es im vierten Beitrag eines Stranges ja noch nicht gegeben haben.

Dein Beitrag ist aber auch nicht erhellend, zumal Olafsdottir in seiner Moderation quasi dasselbe gesagt hat.

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Ahem. Soll das jetzt heißen, DU hast Deep Space Nine nur alle paar Monate mal wahrgenommen, oder was?.

ich habe da hin und wieder mal reingeschaut.

 

 

Gib doch in drei Teufels Namen bitte schön an, worauf sich diese mehr oder minder kryptischen Äußerungen jeweils beziehen sollen
.

 

auf den hier

 

Forschungsraumer wären vielleicht auch eine Alternative - aber ich weiss nicht, inwieweit es Gegenden im Perryversum gibt, die nur mangelhaft erforscht sind - und außerdem würde das eine ganz besondere Zusatzanstrengung des Spielleiters bedeuten, weil er sich Plätze ausdenken müsste, die es so überhaupt noch gar nicht in der PR-Literatur gibt.

 

 

besonders den hervorgehobenen Teil.

 

obwohl Erstkontskte mit fremden Explorern auch auf einem Raumhafen-Station stattfinden können.

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Sch sare daderdsu nüschds ...

 

Raumschiffe im Eigenbesitz können einem in der SF das Leben sehr viel leichter machen. Das ist wie im echten Leben auch: mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen kann man Orte erreichen, wo keine Bahn hinfährt und wo kein Bus hält. Und man kommt auch wieder weg, wenn der letzte Zug schon längst abgefahren ist.

 

Für den Bewohner einer Metropole mit gut ausgebautem ÖPNV-Netz, der auch hauptsächlich in vergleichbaren Metropolen Geschäftskontakte pflegt und/oder Urlaub macht, ist ein eigenes Auto hauptsächlich ein Parkplatzproblem. Für den Landbewohner ist das gleiche Auto ein Stück Bewegungsfreiheit zum Anfassen.

 

Aber so ziemlich jeder bekannte Planet in Perry Rhodans Milchstraße wird einigermaßen regelmäßig angeflogen. Wer nicht von jetzt auf gleich die Stadt, den Planeten, das Sonnensystem verlassen muß, der kann sich den Luxus erlauben, auf eine preiswerte Passage zum Ziel seiner Wahl zu warten; wer unter Zeit- oder Verfolgungsdruck steht, dessen Verhandlungsspielraum ist da schon eingeschränkter ("... den Rest auf Alderaan?")

Insofern kann einer Gruppe das eigene Raumschiff dazu verhelfen, interessante Leute kennenzulernen ...

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@ Larandil: Womit wir dann bei den weiterführenden Fragen meines Ausgangsbeitrages wären:

 

Welcher Schiffstyp/ welche Schiffstypen erscheinen Dir geeignet für eine Abenteuerrunde mit eigenem Schiff?

 

@ Schwerttänzer: Wie würde denn bei Dir ein geeignetes Setting einer Kampagne ohne eigenes Raumschiff aussehen? Bist Du bereit und in der Lage hier mal davon zu berichten?

Und bitte: Mir geht es um ein PR-Setting, kein "bei DS 9 machen sie es soundso"...

Bearbeitet von Slüram
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@ Schwerttänzer: Wie würde denn bei Dir ein geeignetes Setting einer Kampagne ohne eigenes Raumschiff aussehen? Bist Du bereit und in der Lage hier mal davon zu berichten?

Und bitte: Mir geht es um ein PR-Setting, kein "bei DS 9 machen sie es soundso"...

Hängt von der Kampagne ab.

 

Eine Kolonisten Kampagne würde anders laufen als eine Agentenkampagne

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@ Schwerttänzer: Wie würde denn bei Dir ein geeignetes Setting einer Kampagne ohne eigenes Raumschiff aussehen? Bist Du bereit und in der Lage hier mal davon zu berichten?

Und bitte: Mir geht es um ein PR-Setting, kein "bei DS 9 machen sie es soundso"...

Hängt von der Kampagne ab.

 

Eine Kolonisten Kampagne würde anders laufen als eine Agentenkampagne

 

:confused:

Nachdem Du meine Frage sogar noch komplett zitiert hast:

Kannst oder willst Du nicht auf meine Frage antworten?

Bearbeitet von Slüram
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Es ist faktisch unmöglich auf eine solche Frage zu antworten, weil es dafür zu viele Möglichkeiten gibt.

 

Es ist üblicherweise eine ortsgebundene Kampagne, das Gegenstück zum Beispiel zu einer Stadtkampagne wo man die ganze Zeit nur in Corrinis spielt, die würde sich auch danach unterscheiden ob die SCs die Gesetzeshüter oder die Gesetzesbrecher sind,

 

Ich hatte vor Jahren mal ne Borderpatrol Kampagne vorgeplant,die SCs waren Mitglieder der Staatspolizei,( BGS) der Raumpatrouille und zwar der borderpatrol.

Die Borderpatrol hatte die Aufgabe als Sicherheit für die Landungsteams der Exploerer und als Polizei auf gerade zu kolonisierenden Planeten zu fungieren.

 

Die BPs mussten also den ganzen Bereich von Schutz bis Kripo abdecken und das in der Wildnis.

 

Unterstellt war sie dem Innen, dem Wissenschafts und dem Kolonialministerium

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@ Larandil: Womit wir dann bei den weiterführenden Fragen meines Ausgangsbeitrages wären:

 

Welcher Schiffstyp/ welche Schiffstypen erscheinen Dir geeignet für eine Abenteuerrunde mit eigenem Schiff?

Wenn man vom Transport seiner Fracht leben können möchte, ist eine Space Jet eigentlich zu klein. Auf der anderen Seite braucht ein großer Kugelraumer dann wieder so viel Fracht zur Auslastung, daß er eigentlich kaum mehr unabhängig von Handelsgesellschaften oder Frachtagenten arbeiten kann.

 

Ich glaube, 100 Meter wären so ziemlich die Obergrenze. Gibt's nicht ein paar schnuckelige alte Springerwalzen von weniger als 400 m Länge? Die JUMPING KANGAROO, ex SHEBA, aus PR-TB 8 war 125 m lang bei 25 m Durchmesser - das ist zwar um einiges größer als Han Solos YT-1300, aber immer noch nicht so groß, daß man mehr als vielleicht ein Dutzend Leute brauchen würde, um sie in Schuß zu halten.

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Ich bin der Meinung, nein, eine Spielgruppe muss nicht zwangsläufig über ein eigenes Raumschiff verfügen. Aber es kommt ganz einfach auf die Kampagne an, was ja schon zu genüge geschrieben wurde.

 

Ich kann mir viele PR-Szenarios vorstellen, wo ganze spannende Handlungen auf einen Planeten bzw. kleine Sternenhaufen beschränkt bleiben kann.

 

Möglichkeit 1

Der Heimatplanet stürzt nach dem Hyperimpedanzschock, wirtschaftlich wie auch politisch ins Chaos. Intrigen, Korruption, Natur- und Industriekatastrofen können die gesellschaftliche Struktur schwer geschädigt haben. Und die LFT ist zu weit weg, dass ordnende Hilfe eintreffen könnte. Oder lässt die LFT den Planeten im Stich? Es entsteht eine Diktatur in der Andersdenkende verfolgt werden. Müssen die SCs im Geheimen operieren? -> Da wird es viele Möglichkeiten geben ganze Kampagnen zu gestalten ohne den Planeten verlassen zu müssen.

 

Möglichkeit 2

Die SCs gehören zu einer Sondereinheit des TLDs. Oder sie sind Angestellte einer Mininggesellschaft, die lohnende Planeten zur Rohstoffgewinnung sucht. Die Kleine Einheit gehört zu einem Schiffsverbund, wird mit kleinen Shifts auf fremden Planeten landen und ihn erforschen. -> Den SCs gehört kein Raumschiff, sind aber dennoch mobil unterwegs.

 

Dies nur auf die Schnelle. Es gibt sicher noch viel mehr Möglichkeiten für Abenteuer ohne ein eigenes Raumschiff zu besitzen.

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Ein eigenes Raumschiff muss nicht sein, es wäre aber schön.

 

Immerhin spielen wir SF. Ein eigenes Raumschiff fühlt sich gut an. SF ohne eigenes Schiff ist irgendwie wie ein Western ohne eigene Pferde :D

 

Klar, es muss nicht vom 1. Grad an sein. Das Schiff (bzw. das Kapital dafür) sollte innerhalb der Gruppe erspielt werden und mittelfristig zur Verfügung stehen.

 

Kleine Frachter beiten sich da z.B. ganz gut an.

 

Viele Grüße

hj

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Hi!

 

Meines Erachtens nimmt es in vielen Punkten den typischen Reiz, in einem SF-Rollenspiel mitzuspielen, wenn man dauernd auf einem Planeten oder auf einem Platz bleibt. Das ist irgendwie viel zu wenig SF.

babylon 5, DS9 waren keine SF?

Da wird der Betrachter sicher zugeben, daß DS 9 erst so richtig Fahrt aufnahm, als Ben Sisko die DEFIANT bekam und das Dominion mit vielen, vielen Raumschiffen in den Alpha-Quadranten übersetzte, um Klingonen, Cardassianer und Föderation gleichermaßen aufzumischen. Und wer könnte "Quark, Sohn von Keldar!" vor dem klingonischen Hohen Rat vergessen oder die glorreichen sieben Ferengi, die Quarks Moogi auf Empok Nor austauschen wollten und es mächtig versiebten?

 

Explorer-Erstkontakte sind ein Icon der SF und speziell Perry Rhodans

Allerdings sind Explorer-Erstkontakte ohne Raumschiff schon irgendwie fordernd.

 

Babylon 5 hat seinen Reiz vor allem daraus bezogen, dass andere zu der Station kamen, also in gewisser Weise auch durch Verkehr mit "außen" (Schatten, Vorlonen etc.). Zusätzlich spielte Babylon 5 auch nicht nur auf der Station, (teilweise wurde ja in den späten Folgen Londo auch auf seinem Planeten als Imperator gezeigt), so dass Raumschiffe zumindest indirekt irgendwie immer mitspielten.

 

Deep Space Nine wurde für mich erst richtig spannend, als der Dominion War anfing (für mich die einzig richtig gute Zeit bei Deep Space Nine). Und wenn da Raumschiffe keine Rolle gespielt haben, möchte ich nicht mehr Alas Ven heißen...

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Um mal - als Nicht-PR-Spieler - mich einzumischen: Warum kann man es nicht genua so machen wie bei der Fantasy: Wer von A nach B übers Meer will, mietet sich Platz auf einem Schiff und kauft nicht extra eines. Ist das bei PR denn so schwierig?

 

Ein Schiff zu besitzen halte ich immer für lästig: Kostet Geld, kann geklaut/zerstört/konfisziert werden. Ist es nicht spannender, einen verwegenen Kapitän zu finden, der die Gruppe zu dem Planetensystem XY fliegt?

 

Ein Schiff mieten - na ja, mietet der dann nur ein Schiff oder auch eine Crew dazu?

 

Das ist nämlich der Punkt, auch trotz vollautomatischer Steuerung: Überflüssig ist die Crew deswegen noch nicht geworden.

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