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Hervorgehobene Antworten

comment_1312341
Äh, ja und?

 

Ich weise nur darauf hin, dass der SL gar nicht "kreativ" sein muss, sondern auch einfach nur die Regeln nutzen kann - und schwupps hat er gaaaaanz viele unterschiedliche Dunkelwölfe. Ohne Schummelei.

Das Problem ist, dass die Bestiariums- ... äh, -bestien viel zu schwach sind. Wenn ich nicht ständig die Höchstwerte überschreiten würde, käme es zu überhaupt keinen spannenden Kämpfen mehr. Es beschwert sich bei mir auch kein Spieler, wenn die Nebelberge-Dunkelwölfe bei mir 50% größer sind als ihre Artverwandten und dann auch bessere Werte haben.

 

... okay, wenn eine Spielerfigur abkratzt, beschweren sie sich natürlich doch, aber ansonsten nehmen sie die KEP gerne mit! ;)

comment_1312390

@Eleazar:

Zur These BEST in Spielerhand eine Frage:

Was ist, wenn in einer Runde nur erfahrene SL sitzen, die das Teil eh schon zigmal gewälzt haben, weil sie eben selbst Abenteuer verfassen?

Die benötigen das Teil eventuell gar nicht mehr.

 

 

Werte abändern:

Ich sehe das relativ entspannt, die SFen müssen nur die Chance haben, dies auch zu erkennen. Meist reicht da die genau, ausführliche Schilderung des Wesens, welches da vor den Abenteurern steht.

comment_1312396

Na ja, ich finde es albern, wenn man etwas besonderes machen will und dann dem Spielleiter "Schummelei" vorwirft.

 

Natürlich dürfen Werte einer speziellen Kreatur von den Werten einer durchschnittlichen Kreatur abweichen. Allerdings sollte es, wie bereits weiter oben gesagt, für die Gruppe immer eine Möglichkeit geben, diese Abweichungen (auch und besonders intime) zu bemerken.

comment_1312427

Bei uns ist das so: Für unseren Spielstil sind sehr viele der im BEST angegebenen Kreaturen (insbes. menschliche) zu schwach.

Bei uns ist es etwa Usus, daß wenn wir Spieler-Krieger mit +4 Schadensbonus haben, die mit 2H-Waffen draufhauen, die Gegner natürlich

ein ebensolches Schadenspotential haben müssen. Ebenfalls als für "den Effekt" zu schwach beurteilt wurden viele der Tier-Gegner.

Die meisten unserer SL entnehmen also die Beschreibungen der Kreaturen dem BEST, aber nicht die Werte.

 

Ins BEST dürfen bei uns auch Spieler schauen. In unserem Fall, da wir wechselnde SL's haben auch kaum vermeidbar...

  • Ersteller
comment_1312574
@Eleazar:

Zur These BEST in Spielerhand eine Frage:

Was ist, wenn in einer Runde nur erfahrene SL sitzen, die das Teil eh schon zigmal gewälzt haben, weil sie eben selbst Abenteuer verfassen?

Die benötigen das Teil eventuell gar nicht mehr.

 

 

Werte abändern:

Ich sehe das relativ entspannt, die SFen müssen nur die Chance haben, dies auch zu erkennen. Meist reicht da die genau, ausführliche Schilderung des Wesens, welches da vor den Abenteurern steht.

 

Die Normalsituation ist bei mir eher anders: 30 - 50% der Gruppe sind erfahrene Spielleiter und kennen sich mit weiten Teilen des BEST aus. Es ist also gar keine Spieler-Spielleiter-Linie, sondern eine Spielleiter/erfahrene Spieler - Spieler - Linie.

 

Wenn ein Spieler das BEST in die Hand nimmt, um noch mal nachzuschauen, ob diese oder jene Waffe gegen dieses oder jenes Monster hilft, dann sage ich recht offen, dass es eben auch anders sein kann, als es da steht. Ein EW mit den entsprechenden Kunden würde aber Klarheit schaffen.

 

Ansonsten modifiziere ich Monster durchaus ab und zu, dass bringt die Spielfiguren dann eben manchmal auf den gleichen Erkenntnislevel. Wie gesagt, bei allen Modifizierungen muss der Rahmen gewahrt bleiben. Oder es müssen hinreichende Aufmerksamkeitserreger vom SL eingestreut werden.

comment_1313431
Wenn ich feststelle, dass eine gewisse Variabilität der Dunkelwölfe von vorneherein ohne Schummelei möglich ist, dann ist das eine einfache und klare Feststellung. Was stört euch so daran?

Dass ein Abweichen von den Richtlinien im Bestiarium mit Schummelei gleichzusetzen ist.

Das ist deine Interpretation meiner Worte. Ich habe das so nicht geschrieben.
comment_1313465

Schummelei liegt vor, wenn dem Spieler eine Sache vorgetäuscht wird, während jedoch eine andere stimmt und der Spieler in so eine Täuschung nicht vorher einwilligte. Es gibt dabei verschiedene Grade. Die Motivation der Schummelei ist dabei auch interessant, aber nicht grundsätzlich entschuldigend.

 

Keine Schummelei liegt vor, wenn allen Beteiligten klar ist, dass etwas verändert wurde/wird und selbiges in gewissen, allgemein anerkannten Rahmen bleibt. Am besten spricht man auch mal kurz den Rahmen an.

 

Ich habe nie behauptet, dass jegliche Änderung der Angaben im Bestiarium grundsätzlich immer verboten ist. Manche Dinge (wie beispielsweise Drachenblutschaden) halte ich allerdings für ein ausbalanciertes Regelkonstrukt, das in meinen Augen keine Änderung verträgt, weil so schon perfekt spannend.

 

Andere Dinge sind problemlos anpassbar, wobei aber eben dem Spieler klare Signale gegeben werden müssen. Wird der Spieler bewusst getäuscht und in die Irre geführt, ohne dass mal vorher grundsätzlich (nicht im Detailfall) mutwillige Täuschung erlaubt wurde, dann (und nur dann) liegt Schummelei vor.

 

Man kann nicht einfach behaupten, man spiele sortenreines Midgard, bringt dann 12 regeltechnisch direkt aus dem BEST übernommene Dunkelwölfe, um dann ohne Vorwarnung oder weitere Hinweise einen Dunkelwolf mit 24 LP, 36 AP, Biss+12 (1W6+5) und KR, um die Spieler "mal zu überraschen" oder gar "zu erziehen". Das ist vorsichtig gesagt Schummelei.

 

Edit: Besonders üble Schummelei liegt natürlich noch bei Würfeldreherei ("Manipulation") vor. Auch das wird gerne als Mittel genommen, um die Biester härter wirken zu lassen (und dann doch wieder die Spielercharaktere überleben zu lassen). Immer vorausgesetzt, die Spieler haben dazu auch keine Zustimmung ausgedrückt - was ich für den Normalfall halte.

Bearbeitet ( von Rosendorn)
Ergänzung, weil vergessen.

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