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Hervorgehobene Antworten

comment_1544087

Einige Tage nach der "kleinen" Zeremonie im Heket Tempel spricht Sirana ihre guten Verwandten an.

"Wir sollten uns absprechen, wie lange wir hier in Weset bleiben wollen, da ich annehme, dass wir wieder nur gemeinsam durch die Pyramide zurück kommen.

 

Die nächsten Wochen möchte ich auf jeden Fall bleiben, weil das vielleicht die letzte Möglichkeit ist, mit meinem Sohn Zeit zu verbringen. Dann müssen wir uns aber entscheiden, ob wir so bald abreisen, dass mein ungeborenes Kind bereits in Meknesch oder Orsamanca auf die Welt kommt, wobei ich nicht im hochschwangeren Zustand reisen möchte. Die andere Alternative wäre, dass wir bis nach der Geburt hier bleiben. Das wäre aber auf jeden Fall deutlich länger, als das was wir mit unsere Iklan abgesprochen haben.

 

Wann und wie wir dann nach Zis reisen, um das Sarkophagteil wieder zurück zu geben, müssen wir auch noch klären. Abgesprochen war, dass wir das Teil zum nächsten Wüstenlauf wieder zurück bringen."

Bearbeitet ( von Sirana)

comment_1544106

Wenn wir nicht länger als einen Mond hier in Weset verbringen, dann käme ich wahrscheinlich noch rechtzeitig vor dem Wurf zu Baraka. Dazu müsste ich bereits als Rabe schneller als per Karawane nach Meknesch reisen.

 

Zu unseren Iklan habe ich viel Vertrauen und auch das Geld wird ihnen nicht so schnell knapp werden. Allerdings kann ich nicht einschätzen, wie sich Mareks Onkel verhalten wird. Daher sollte bei aller Bequemlichkeit unser Aufenthalt hier nicht zu lange dauern.

 

Der Sarkophag hat seine Aufgabe in der Geschichte erfüllt. Deshalb würde ich das eine Teil nach Zis schicken wollen und wegen der anderen alle Beteiligten bzw. deren Vertreter um Rat fragen. Immerhin stellt der Goldanteil einen großen Wert dar und verführt viele eventuell zu Taten, die besser ungeschehen bleiben.

 

Ein Artefakt der Arracht existiert doch noch und könnte für den Transport nach Zis nützlich sein, oder?

comment_1544185

Liebste Sirana,

 

auch wenn ich deinen Wunsch verstehen kann, hier Zeit mit deinem Sohn zu verbringen, muss ich doch darauf drängen, nicht allzu lange hier zu bleiben. Wie du hörst, will auch Jiri bald nach Meknesch und auch ich will unsere Iklan mit unserem Besitz nicht länger als nötig im Unklaren über unser Schicksal lassen, so sie denn mit Ormuts Hilfe überhaupt bis Meknesch unbehelligt durchgekommen sind.

 

Und unser Kind sollte in unserer Zeit geboren werden, das wäre angemessen.

 

Dein

 

Marek

comment_1544294

Wenn es sich irgendwie einrichten ließe, würde ich gerne so lange hier bleiben, bis die Morgenübelkeit vorüber ist. Noch merke ich zwar nichts, aber die Frauen hier im Palast haben mir gesagt, dass ich bald damit rechnen muss. Und dann auf einem Kamel durch die Wüste zu schaukeln stelle ich mir mehr als ungenehm vor.

 

Das Sarkophagteil der Asad würde ich übrigens gerne selber zurück nach Zis bringen, auch wenn das vermutlich erst nach der Geburt möglich ist. Man hat es uns nicht leichtfertig anvertraut und ich habe den Emele n'terna versprochen, es zurück zu bringen, so es uns irgendwie möglich ist.

 

Wir müssen uns grundsätzlich mal Gedanken machen, ob und wie der 7. Stamm der Asad in Zukunft auftritt. Wir können uns nicht nur die Rosinen heraus picken und Asad sein, wenn es gerade gut passt. Wenn die Shawahin al-Asad weiter existieren, sollten sie z.B. zum jährliche Treffen nach Zis gehen. Auch wenn nicht alle Stammesmitglieder dort sein müssen, so sollten wir doch Präsenz zeigen. Sonst könnte es vielleicht passieren, dass man den 7. Stamm als nicht mehr existent ansieht.

 

Auch ich will nicht bis an mein Lebensende als Asad durch die Wüste ziehen, denn ich habe genügend andere Verpflichtungen. Aber ich sehe doch die Verantwortung und die Pflichten, die mit der Ehre als Asad angesehen zu werden, verbunden sind.

comment_1544305
Was die Begleiterscheinungen der Schwangerschaft angeht, so stehe ich mit Rat und Tat gerne zur Seite, Tyhmo sicher auch.

Ihr beide als Hebammen! Witzige Vorstellung!

Ich rede hier allerdings davon, mich jeden Tag übergeben zu müssen, dadurch auch eine Menge an Wasser zu verlieren, was in der Wüste tödlich sein kann. Und da ich weder krank noch verletzt bin, wird es kaum etwas geben, was man dagegen tun kann. Mit entsprechenden Kräutern lässt sich Übelkeit bestimmt lindern, aber ich bin nun mal keine echte Asad, die schon ihr ganzes Leben durch die Wüste zieht.

 

Vielleicht verläuft diese Schwangerschaft ja genauso unkompliziert, wie die erste, aber ich gebe zu bedenken, dass Merenptahs kein Mensch ist. Das könnte durchaus dazu beigetragen haben, dass alles so reibungslos verlaufen ist.

 

Und die Zukunft unseres Stammes sollte vielleicht am besten im Gespräch mit der Emele n'terna besprochen werden. Gerade weil es eben nicht nur unsere Privatsache ist.

Der Vorschlag hört sich gut an. Nur sollten wir uns vorher einig sein, was wir bereit sind einzugehen.

comment_1544319
Ihr beide als Hebammen! Witzige Vorstellung!
Mag sein, aber sowohl in meinem Heimatdorf, als auch in einem anderen Dorf am Füße der Belogora habe ich schon mehrfach geholfen.

Und bei der Reise durch die Wüste stehen im Gegensatz zum Wüstenlauf alle magischen Mittel zur Verfügung. Wasser und in Grenzen kühlere Luft sind also verfügbar. Zumindest bei einem schnellen Aufbruch, der mich nicht zum Flug nach Meknesch drängt.

comment_1545461

Ich betrachte es als große Ehre, Amenokal eines Asad-Stammes zu sein und bin durchaus bereit, dafür auch entsprechende Verpflichtungen einzugehen. Ja, wir sollten in Zis beim Jahrestreffen Präsenz zeigen. Und wir sollten uns Gedanken machen, wie wir unseren Stamm zahlenmäßig erweitern können, damit alles auf mehr Schultern verteilt werden kann.

 

Dann können wir uns auch um unsere sonstigen Verplfichtungen kümmern. Ein Leben, wie wir es führen, ist nun mal schwer mit Sesshaftigkeit und einer Repräsentanz eines Stammes zu vereinbaren, aber ich denke, es ist wert, es zu versuchen.

 

Ich stimme Sirana und Jiri zu, wir sollten uns mit den Emele n'terna besprechen, auch damit wir besser einschätzen können, was überhaupt von uns von der Gemeinschaft der Asad erwartet wird.

 

Liebste Sirana, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir dich ohne Probleme durch die Wüste geleiten können, wie du bereits sagtest: Du bist schwanger und nicht krank! Wir haben schon gefährlichere Abenteuer überstanden, ne? ;):knutsch:

 

:love:

comment_1546346

Nun ... Eschar ist nicht das erste Land in dem ich viel Zeit verbringe, und doch gefällt es mir sehr gut. Nach all den Anstrengungen und der Unterstützung bei der Aufgabe, der Sarkophagteile habhaft zu werden ist es auch an der Zeit, den Menschen zurückzugeben, die uns geholfen haben. Wir haben das Teil der Asad nur bekommen, weil sie uns in ihren Reihen aufgenommen haben, und so geziemt es sich nun nicht einfach wieder zu gehen. Wir müssen das Teil zurückgeben, und sie werden uns mit Anerkennung begegnen, wenn wir uns danach nicht einfach von ihnen abwenden. Etwas Zeit wird es sicher brauchen, bis wir uns von den Abenteuern ausreichend erholt haben, aber danach, bin ich sicher, warten wieder neue Abenteuer auf uns.

  • 2 Wochen später...
comment_1551979

Da auch ich hier viel zu lernen habe, wäre es mir sehr recht, wenn wir so lange hier bleiben könnten. Unser aller jüngere Lebensgeschichte ist nun eng mit den Meketern verknüpft und ich kann noch nicht mal die Sprache richtig, kenne die kulturellen Gegebenheiten nicht und finde mich noch zu schlecht in der meketischen Götterwelt zurecht. Das will ich ändern, bevor wir wieder gehen.

comment_1553900

Ich habe den Raben befragt, aber er sprach nur in Rätseln zu mir:

 

Und im Wald boten sich dir zwei Wege. Der eine war lang und vom hellen Licht der Weisheit erleuchtet und an seinem Ende wartet ein wütender Skorpion, von dem sich sechs blau gekleidete Gestalten abwenden und gehen. Über allem schwebt ein kleiner brauner Wüstenrabe.

 

Der andere Weg ist kürzer, überschattet von Frust und Unwissenheit und doch warten am Ende alle geliebten und respektierten Wesen in Harmonie und Frieden. Über allem schwebt ein kleiner brauner Wüstenrabe

 

Und während du noch zwischen den beiden Wegen schwankst, entdeckst du, dass der Wald zwischen den Wegen licht und frei von Unterholz ist. Kleine Pfade ziehen sich zwischen den beiden großen Wegen hin und her und um das Ende herum zu unbekannten Ufern. Und über allem schwebt ein kleiner brauner Wüstenrabe.

 

Aber ich vertraue meinem Begleiter, dem braunen Wüstenraben.

  • 3 Wochen später...
comment_1563840

Meine lieben Freunde, ich möchte euch noch über weitere großzügige Geschenke des Horemhet informieren:

 

Sirana und ich bekommen eine Kinderausstattung und eine erfahrene Hebamme für unser Kind gestellt, sowie einige erfahrene Sklaven, die unserem Stand hier gerecht werden und uns in der Gegenwart als Asad sicherlich auch gut zu Gesicht stehen.

 

Wirklich sehr großzügig und ich bin sehr dankbar dafür.

 

Euer

 

Amenokal Marek

comment_1563850

Oh, einige Menschen, die uns in unsere Zeit begleiten sollen? Ich möchte die Ehre, die der Horemhet uns damit entgegen bringt, nicht schmälern. Aber ist es klug, dies zu tun? Gibt es nicht eventuell Probleme damit, die wir gar nicht überblicken?

Aber ich bin sicher, die Priester haben dies bedacht. Oder?

comment_1563855

Wir haben bereits in die Zeit eingegriffen, in dem wir in die Vergangenheit gereist sind und Merenptah mehrfach das Leben gerettet haben. Alleine, dass wir ihn überhaupt in die Vergangenheit gebracht haben, war eigentlich der reine Wahnsinn. Da äußerst du jetzt Bedenken?

Bearbeitet ( von Sirana)

comment_1564085

Jiri kommt eines Vormittags zu den anderen in einen Hof des Palasts und deutet auf einen braunen Wüstenraben, der einige Meter weiter auf einer Mauer sitzt.

 

Darf ich Euch Wüste vorstellen, er hat mich in den letzten Monaten ja immer wieder begleitet. Er ist neugierig und will sich von mir in den nächsten Jahren Midgard zeigen und erklären lassen. Er ist ein einfacher Rabe und er ist die Wüste zugleich.

comment_1566284
Jiri hat nicht ganz unrecht, liebste Sirana. Wir müssen diese Leute in unsere Kultur, eher unsere Kulturen, einweisen so gut es geht. Aber ich denke nicht, dass wir damit die Zeit verändern, denn eine Hebamme und ein paar Sklaven sind keine geschichtsträchtigen Menschen...

Mir ist klar, dass wir diese Menschen nicht einfach unvorbereitet mitnehmen können. Da sind sie nicht anders als Menschen aus Buluga oder einem anderen Land, wo man noch nie von Eschar oder den Küstenstaaten gehört hat.

Ich hatte angenommen, dass Jiri auf die zeitlichen Verwicklungen anspielt und da haben wir schon ganz andere Sachen gemacht ohne großartig über die Folgen zu diskutieren.

comment_1566676
Jiri kommt eines Vormittags zu den anderen in einen Hof des Palasts und deutet auf einen braunen Wüstenraben, der einige Meter weiter auf einer Mauer sitzt.

 

Darf ich Euch Wüste vorstellen, er hat mich in den letzten Monaten ja immer wieder begleitet. Er ist neugierig und will sich von mir in den nächsten Jahren Midgard zeigen und erklären lassen. Er ist ein einfacher Rabe und er ist die Wüste zugleich.

Aha. Hallo Rabe...

 

Marek kann offenbar eher wenig damit anfangen...

  • 1 Jahr später...
comment_1868495

Euer Amenokal Marek al Assadi freut sich bekannt geben zu können, dass es ihm gelungen ist, ein Mittel zur Verjüngung seiner geliebten Sirana zu finden.

 

In einer von ihm ausgeschickten Expedition ist es gelungen, das Ausgangsmaterial, Tränen des Glücks genannt, für die Herstellung eines Trankes zu beschaffen, welcher die gleiche Wirkung wie der Zauber Verjüngen hat. Im Labor hat Marek dann diese Tränen weiter verarbeitet und es ist ihm gelungen, aus den zwei mitgebrachten Proben einen Trank herzustellen, den er nun seiner Sirana schenkt.

 

Freudige Grüße

 

Marek al Assadi

  • Ersteller
comment_1868581

Mein Glückwunsch, dass du diese seltenen Zutaten gefunden hast.

 

Vielleicht könntest du auch mitteilen, wo du diese gefunden hast und ob es sich lohnen würde eine weitere Expedition auszurüsten, um noch mehr dieser Tränen zu finden.

 

 

Magische Grüße

Herothinas

Bearbeitet ( von Herothinas)

comment_1868660

In der Tat wurde den Teilnehmern der Reise am Ziel wohl ein Versprechen abgenommen, sie dürfen nicht über die genauen Umstände reden, unter denen sie an die Tränen des Glücks heran kamen. Das müssen wir dann wohl so akzeptieren.

 

Zudem ging die Expedition nach Mokattam, wohin ich selbst ja zur Zeit nicht reisen kann, wie wir wissen. Und als weitere Einschränkung besteht nach den Überlieferungen, die ich habe, auch nur alle paar Jahre die Möglichkeit, die Tränen zu bekommen.

 

Grüße

 

Marek al Assadi

Bearbeitet ( von Bruder Buck)

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