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Die Welt von Toquine (Version von Kosch)


KoschKosch

Empfohlene Beiträge

"Aisachos Chias" ist aber auch nicht ohne.

 

Du hast übrigens die 2 Punkte über meinem 2. "a" vergessen.:motz:

 

Wenn du mehr über meinen Namen wissen willst, dann google einfach.

 

Aber vielen Dank für die Erklärung. Das ist alles sehr einleuchtend. genauso wie der Rest deiner Aufzeichnungen. Tolle Arbeit, weiter so.

 

:thumbs::thumbs:

 

Schönen Gruß,

 

Väinämöinen

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@albische Pantheon, Kirche und Tjütland

Ja, sie sollten die gleichen Götter haben.

 

Vielleicht haben sie sogar die gleiche Kirche, die möglicherweise die schwierige Seepassage zwischen den Reichen durch Ordensritter einer kirchlich gesteuerten Handelsgesellschaft (eine Mischung aus einer auch religiös motivierten Ostindiengesellschaft und Hanse) weitgehend unter ihrer Fuchtel hat. Piraten, Schmuggler und einige freischaffende Handelhäuser - nicht ohne Einfluss - gibt es natürlich.

 

Außerdem: Möglicherweise ist auch ein Großteil des tjütländischen Adels im Lande Sûr...

 

Und es gibt eine "Hohe Glaubenskongregation" aus den Hohepriestern der albischen Göttern, der als Rat in Etwa die Macht hat wie ein Papst, nach außen hin auch mit einer Stimme spricht, im Innenverhältnis (unterschiedliche Götter, verschiedene Orden) jedoch noch intriganter ist als das irdische kirchliche Vorbild. Wir hätten damit die Möglichkeit, eine unglaubliche mächtige Instituation zu schaffen, die im Inneren jedoch zerstritten und fraktioniert ist, damit also strukturell gebändigt wäre - Macht und Ohnmacht gleichermaßen.

 

Ciao,

Dirk

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Bretonia lässt grüssen?

 

Etwas weniger schwarz - weiss nd korrupt wäre ganz passend.

 

Der Widerpart Adel - Krone, könnte der Machtkapf 2er unterschiedlich ausgerichteter Gruppen sein, die Abspaltung Tjütlands ein Volk o.ä. das nie freiwillig Teil von Torquine war.

 

Die Kirche als Kirche eines Gottes(des Vaters des albischen Pantheons?) und nicht korrupt oder nur korrupt sondern die Augen auf den Himmel gerichtet, bzw anderes als ihre Pflicht ansieht als Strassenbau.

 

Desweiteren, wenn schon England dann richtig Richard der Schlächter und Schänder Löwenherz.

 

Der königliche Held, der Gegnern freien Abzug zusichert und sie dann niedermetzeln lässt, der die Banner von Verbündeten nach der Schlacht von der eroberten Bastion in die Kloake wirft...

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Was auch immer Leonard de Bedivere in seiner Zeit vor dem "Kreuzzug" getan hat - das Volk scheint auf ihn zu vertrauen, ihn immerhin als Rettung vor seinem Bruder anzusehen, die sie sich von seiner Rückkehr (wann auch immer) erhoffen.

 

Auch der spezielle Zweck des Kriegszugs nach/in Sûr ist ja noch ungeklärt. Der Prophet/die Prophetin, auf die alte Schriften hinweisen, soll gefunden werden - aber warum und was dann mit ihm/ihr machen?

 

Ich glaube, der Prophet/die Prophetin, die von den Sûrländern herbeigesehnt wird, wird von Toquines Machthabern (Kirche und König ziehen hier an einem Strang) als Bedrohung für sie angesehen, denn sie/er könnte die Lande von Sûr einen. Insofern glaube ich, dass Leonard de Bedivere den/die Propheten/Prophetin töten lassen will. Also werden bei seinem Kriegszug auch die Zivilisten sicherlich nicht generell verschont werden.

 

Soviel zu "Schlächtern".

 

Grüße,

Kosch

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Das Prophet ist ein "legitimes" Ziel, freies Geleit für gegnerische Soldaten mit ihren Familien zu versprechen und sie dann abzumetzeln ist was anderes.

 

Ach wie wäre Luckland John nicht als der Unfähige Möchtegerntyrann, sondern derjenige der nicht stak genug ist den geeinten Baronen Paroli zu bieten, nachdem Leonard de Löwenherz das Land in ner geschwächten Lage zurücklies.

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Ach wie wäre Luckland John nicht als der Unfähige Möchtegerntyrann, sondern derjenige der nicht stak genug ist den geeinten Baronen Paroli zu bieten, nachdem Leonard de Löwenherz das Land in ner geschwächten Lage zurücklies.

 

???

 

Der obige Satz ist als Satz völlig unverständlich, obschon ich jedes einzelne Wort darin für sich genommen verstehe.

 

Was möchtest du also aussagen?

 

Ciao,

Dirk

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Ich glaube ich kann das übersetzen, auch wenn ich den Satz ebenso seltsam finde wie DiRi:

 

 

Ach wie wäre es, wenn Luckland John (ich nehme an, hier ist Leonards bisher namenloser Bruder als Analogie zu Prinz John bei Löwenherz gemeint) nicht als der Unfähige Möchtegerntyrann, sondern derjenige der nicht stak genug ist den geeinten Baronen Paroli zu bieten, nachdem Leonard de Löwenherz (de Bedivere, Leonard heißt in sich schon Löwenherz (Lionheart)) das Land in ner geschwächten Lage zurücklies.

 

Richtig? ;)

 

Der Charakter des Königsbruders entwickelt sich hier im Forum ja sowieso gerade in eine Richtung, in der er sehr von den Mächtigen Kirchenvätern abhängig, also "schwach" ist. Es kann sein, dass er eine völlige Marionette in den Händen der Kirche und der gewitzten Adeligen am Hofe ist.

 

Die Barone und Herzöge sind allerdings in sich sehr zerstritten, wie es schon seit Urzeiten in jeder schlechten Lage der Fall ist. Gerade der Herzog de Vris und der König von Thûle beginnen verstärkt nach mehr Macht zu greifen. In einem Abenteuersetting, das ich gerade entwerfe, bilden der Herzog de Vris und eine Opposition des Königs von Thûle sogar ein Bündnis, um gemeinsam die Hafenstadt Bretônne zu erobern und damit die Besitzungen des Herzogs de Cehatance anzugreifen.

 

Die meisten mächtigen Adeligen sind entweder in die Intrigenspielchen am Hof verstrickt oder igeln sich in ihren Fürstentümern ein.

 

Grüße,

Kosch

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Hallo Toquine-Begeisterte! :wave:

 

Ich grübele gerade über DiRis Posting bzgl. Zwergen in den Weltende-Gebirgen von Thûrh.

 

Die Midgardschen Zwerge sind ja was ihre Geschichte und ihr Wissen über die Mittelwelten sehr schweigsam, vieles könnte möglich sein, vieles bleibt ungesagt. Wo die uralten Tunnel und Gänge hinführen, die die Zwerge unter den Bergen des Skessafjöll, des Pengannion und des Artross gegraben haben, weiß auch kein Mensch... und wahrscheinlich kaum ein Zwerg.

 

Es könnte sein, dass die Zwerge nicht nur auf Midgard die "Ureinwohner" sind, und es könnte auch sein, dass an der Kindergeschichte, die Zwerge seinen aus den Bergen selbst gekommen, mehr dran sein könnte als man landläufig denkt. Unter Umständen haben die Zwergengeschlechter in alter Zeit über Tore in andere Mittelwelten bescheid gewusst, die tief unter der Erde verborgen sind. Vielleicht gibt es für die Zwerge gar keine wirkliche Festlegung auf eine Welt, sondern vielmehr ein "Netzwerk" zwischen den Mittelwelten.

 

Soviel von mir... :uhoh:

 

Grüße,

Kosch

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Richtig? ;)

Genau, Luckland ist die englische Übersetzung von Ohneland, das war ironisch auf den "edlen" "Helden"könig und seinen "pösen und schwachen" Bruder gezielt.

 

 

Ich halte die Marionette für weniger interessant, als den durchschnittlich befähigten Prätenden/regenten/König, dessen Vorgänger Prestige, Ansehen, Macht und Hausmacht empfindlich geschwächt hat.

Er hat ein schlechtes Blattund ist nicht fähig es zu verbessern.

 

 

Die meisten mächtigen Adeligen sind entweder in die Intrigenspielchen am Hof verstrickt oder igeln sich in ihren Fürstentümern ein.

Also Business as usual, nur sollten die einigelnden zumindest lokale Bündisse bilden(wollen).
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Bzgl. "de" und "Mac":

 

ich habe das Aufkommen feudalen Adels mit einer Abkehr von den ursprünglichen Clanstrukturen verknüpft. Daher heißen die adeligen Toquiner heutzutage "de Cehatance" (von Ceata) und nicht, wie es sich in Alba durchgesetzt hat, "Mac Ceata".

 

Als kulturellen Unterschied habe ich das keltische herunter und das fränkische heraufgedreht, da die Dûnatha mich über meine Assoziationskette an Tolkiens Dûnländer und damit mehr an Kelten erinnern. Zudem sind die mehr ursprünglich gebliebenen Nachbarvölker Walisisch, bzw. Irisch geprägt, also Keltisch. Somit habe ich den Dûnatha etwas keltisches angeheftet, das den Toquinern somit eher fehlt.

 

Viele Grüße,

Kosch

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Bzgl. "de" und "Mac":

 

ich habe das Aufkommen feudalen Adels mit einer Abkehr von den ursprünglichen Clanstrukturen verknüpft. Daher heißen die adeligen Toquiner heutzutage "de Cehatance" (von Ceata) und nicht, wie es sich in Alba durchgesetzt hat, "Mac Ceata".

 

Als kulturellen Unterschied habe ich das keltische herunter und das fränkische heraufgedreht, da die Dûnatha mich über meine Assoziationskette an Tolkiens Dûnländer und damit mehr an Kelten erinnern. Zudem sind die mehr ursprünglich gebliebenen Nachbarvölker Walisisch, bzw. Irisch geprägt, also Keltisch. Somit habe ich den Dûnatha etwas keltisches angeheftet, das den Toquinern somit eher fehlt.

 

Viele Grüße,

Kosch

 

Diesen Ansatz halte alte ich prinzipiell für okay, da bei Toquine die keltischen Elemente eher klein sein dürften.

 

Überlegenswert wäre, ob anstelle des "de" nicht ein anderes Adelsprädikat gefunden werden könnte, in dem die frankophone Art etwas sprachlich verformt wird - es wäre z.b. möglich anstelle von "de Bedivere" und "de Beôrne" "Desbedivere" bzw. "Desbeôrne" zu schreiben.

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Hm, nichts für ungut, aber ich finde den Alternativvorschlag auf den ersten Blick irgendwie recht unmelodisch. "de" gefällt mir da (noch) besser, ich bin aber generell schon sehr offen für diese Überlegung. "de" ist eben recht irdisch angehaucht.

 

Übrigens stellt sich mir die Frage, ob die Toquiner auch Kühe als Wurfgeschosse über die Mauern werfen... ;)

 

Grüße,

Kosch

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Hi!

 

Ich mache jetzt 'mal folgenden Vorschlag:

  1. Jeder adlige Toquiner pflegt eine traditionelle Anrede, die wörtlich übersetzt "Berittner" im Sinne von Hoher Herr bzw. "Erblühte" im Sinne von Hohe Dame bedeutet.
  2. Das Adelsprädikat dient nicht als Zuordnung für ein Herschaftsgebiet, sondern bezeichnet die Zuordnung in eines der toquinischen Häuser; weiterhin ist das Adelsprädikat eine Abkürzung für die Formulierung "aus dem Haus".
  3. Dem Adelsprädikat vorangestellt wird der Adelstitel, der innerhalb des Hauses geführt wird. Der Adel ist also nicht orts-, sondern hausbezogen.
  4. Natürlich lässt sich auch auf diese Weise das in einem der ersten Postings grob skizzierte Feudalwesen erklären bzw. damit umsetzen. So gibt es zahlreiche Adelsfamilen; doch nur die großen Häuser dürfen Titel und damit verbundene Lehen und Privilegien an Gefolgsleute vergeben. Diese Vergabe bindet einem an das Haus. Auf diese Weise kann der übliche Feudaladel an die altvorderen legendären 13 Häusern gekoppelt werden - bis hin zur Erblichkeit von Titel, Lehen und Privilegien - ohne aber so etwas wie die albischen Clans zu erhalten. Auf die gleiche Weise könnte neben einem weltlichen Adel auch eine Art kirchliches Adessystem etabliert werden; man denke hier an die Chevaliers (Ordenskrieger/-ritter) der Kirche, aber auch an Adelsfamilien, die der Kirche zur Heer- und Hoffahrt verpflichtet sind.

Einige Beispiele:

 

Hoher Herr Frodgoar Armand Bivarry, Ritter aus dem Hause Beôrne - Ein Ritter aus der (niederen) Adelsfamile Bivarry, der seinen Titel, Lehen usw. vom Hause Beôrne erhalten hat und diesem gefolgsschaftpflichtig ist.

 

Hohe Dame Ermines Berygoire Tarkossy, Gräfin aus dem Hause Grevence. - Eine Gräfin aus der hochadligen Familie Tarkossy, die aufgrund ihres ererbten Titels dem Haus Grevence zur Gefolgsschaft verpflichtet ist.

 

Hoher Herr Abelard Jehan Grevence, Marktgraf aus dem Hause Grevance - Dieser Marktgraf zählt selbst zur herrschenden Famile des Hauses Grevence, gehört also nicht nur dem Adel des Hauses Grevance an, sondern ist Teil der hochherrschaftlichen Familie Grevance

 

 

Nun müsste für die allgemeine Anrede eines Adligen (für die es ab einem Titel wie z.B. Herzog auch spezielle, den hohen Adelstitel verdeutlichende Anreden wie Durchlaucht, Hoheit und Majestät geben könnte) noch eine passende, leicht verfremdete frankophone Entsprechung gefunden werden - z.B. Seign (Hoher Herr im Sinne von Berittener) und Fleûr (Hohe Dame im Sinne von Erblühte).

 

Für das Adelsprädikat als eine Abkürzung für das sinngemäße "aus dem Hause" könnte ein Kürzel wie z.B "def" (de la famille) genommen werden (es kann für diese Abkürzug natürlich auch ein beliebig anderes, gut klingendes Kürzel aus drei Buchstaben als Adelsprädikat gefunden werden).

 

Als Titel würde ich vorschlagen:

 

Hochadel

König/Königin: Rôy/Reina

Erzherzog/Erzherzogin: Ærducôr/Ærduceire

Herzog/Herzogin: Ducôr/Duceire

Fürst/Fürstin: Vavasôr/Vavaseire

Markgraf/Markgräfin: Marcôr/Marceire

Graf/Gräfin: Conde/Conder

 

Niederer Adel:

Baron/Baronin: Barôr/Bareire

Ritter/?: Chevalôr/Chevaleire (Chevalier = Plural; zugleich auch Titel eines Ordensritters; weibliche Ritter?)

Edler/Edle: Equitôr/Equiteire

 

 

Für die Anrede vor dem eigentlichen Namen schlage ich vor:

 

bis Markgraf/Markgräfin - Seign/Fleûr (Hoher Herr/Hohe Dame)

ab Fürst/Fürstin - Procôr/Proceire (Seine/Ihre Durchlaucht)

für das Oberhaupt eines der 13 Häuser - Madôr/Madeire (Seine/Ihre Hoheit)

für König/Königin - Emperadôr/Emperadeire (Seine/Ihre Majestät)

für Angehörige der königlichen Familie - Princôr/Princeire (Seine/Ihre königliche Hoheit)

 

Die beiden obigen Beispiele könnten dann wie folgt lauten:

 

Seign Frodgoar Armand Bivarry, Chevalôr def Beôrne - (Hoher Herr Frodgoar Armand Bivarry, Ritter aus dem Hause Beôrne).

 

Fleûr Ermines Berygoire Tarkossy, Conder def Grevence - (Hohe Dame Ermines Berygoire Tarkossy, Gräfin aus dem Hause Grevence).

 

Seign Abelard Jehan Grevence, Marcôr def Grevence - (Hoher Herr Abelard Jehan Grevence, Marktgraf aus dem Hause Grevance).

 

 

Für das Oberhaupt eines der 13 Häuser entsprechend dann:

Madeire Oriabel Josiane Raëdhegare, Ærduceire def Raëdhegare - (Ihre Hoheit Oriabel Josiane Raëdhegare, Erzherzogin aus dem Hause Raëdhegare)

 

 

Man hätte dann folgendes Prinzip:

Adelsanrede - Vorname(n) - Nachname/Adelsfamilie, Titel - Adelsprädikat - Hauszugehörigkeit

 

Für die Anrede, den Titel und das Adelsprädikat können natürlich auch andere, aus dem (alt-)französischen entlehnte, aber verfremdete Entsprechungen gefunden werden.

 

Ciao,

Dirk

 

PS: Klar, Kühe! - Vielleicht auch brennende Schweine?

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...
Für das Adelsprädikat als eine Abkürzung für das sinngemäße "aus dem Hause" könnte ein Kürzel wie z.B "def" (de la famille) genommen werden (es kann für diese Abkürzug natürlich auch ein beliebig anderes, gut klingendes Kürzel aus drei Buchstaben als Adelsprädikat gefunden werden).

 

In Alba gibt es ja das æf für von und zu. Vielleicht sollte man das noch an den Namen dranhängen und es wie in Alba für den Wohnsitz, bzw. den Machtbereich nehmen.

 

Barôr æf Bretônne

Bearbeitet von KoschKosch
EDIT sagt: Doppelpostings können gelöscht werden... *blush*
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Für das Adelsprädikat als eine Abkürzung für das sinngemäße "aus dem Hause" könnte ein Kürzel wie z.B "def" (de la famille) genommen werden (es kann für diese Abkürzug natürlich auch ein beliebig anderes, gut klingendes Kürzel aus drei Buchstaben als Adelsprädikat gefunden werden).

 

In Alba gibt es ja das æf für von und zu. Vielleicht sollte man das noch an den Namen dranhängen und es wie in Alba für den Wohnsitz, bzw. den Machtbereich nehmen.

 

Chevalôr Luc def Æragônne Baron æf Bretônne

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Ich habe mal angefangen, eine(n?) Wiki für die Welt von Toquine zu bauen. -->ToquineWiki

 

Wer mag, ist herzlich eingeladen, dabei mitzuwirken!

 

Wenn es für Waldviech okay ist, würde ich Tjütland ebenfalls in diesem Wiki ansiedeln. Einen kurzen Einführungstext, was Tjütland ist und wie/woraus es entstanden ist (keine "Deutschland"-Entsprechung im Midgard-Rollenspiel, kein Wanderkaisertum im Midgard-Rollenspiel, etc. ...) müsste man dann noch direkt neben/unter dem Toquine-Einführungstext einbauen.

 

Übrigens habe ich eine neue Idee, wie die Verbindung zwischen Toquine und Tjütland stimmungsvoll sein könnte. Ich habe mich dabei ein wenig von der Hanse inspirieren lassen, und davon, dass es dabei auch längere Passagen Flüsse (z.B. den Rhein) hinauf gab.

 

Ich stelle mir persönlich den Weg zwischen Toquine und Tjütland so vor, dass es zwischen Thûle und Toquine (meine Karte ist ja auf Seite 2 dieses Threads zu sehen) nicht die von Eis überzogene enge Landbrücke gibt, sondern dass dort ein Fluss in die See mündet, sozusagen ein Stück Nordsee...

Dieser Fluss ist der Neben- oder Hauptarm eines großen Flusses, der sich in Tjütland teilt und dessen anderer Teil sich im Norden von Tjütland ins Meer ergießt, etwa auf dem Höhengrad, wo Thûle endet, also Tjütland etwas höher liegt als Toquine.

 

Der Fluss führt auf seiner Südseite an der Flanke des Gebirges Thûrh vorbei und auf seiner Nordseite an den im Sommer dunkelgrünen, im Winter schneebehangenen (und -verwehten) tiefen Fichtenwäldern im Osten hinter den Fürstenreichen von Thûle entlang.

 

Über diesen Fluß können die Reiche Toquine und Tjütland miteinander Handel und kulturellen Austausch treiben. Die Berge hingegen hat noch nie eine Menschenseele überquert. In den Jahrhunderten sollen zwar immer wieder Menschen sich in die Berge aufgemacht haben und man erzählt sich sogar, dass sie dort uralte steinerne Ruinen und Statuen von kräftigen Männern mit mächtigen Rüstungen und Helmen und langen steinernen Bärten gefunden haben sollen. Doch dem Toquiner, der die Berge des Gebirges Thûrh erkundet, zürnen der Gott Thurion und seine Geschwister bis ins letzte Glied seiner Familie. Und auch von denjenigen, denen die Verbote der Götter einerlei waren, kehrten kaum eine Handvoll jemals zurück, siech und von einer tiefen seelischen Versehrtheit befallen. Alle diese "Helden" gingen bald darauf ins ewige Toquine ein, wohin sie vermutlich als Strafe der Götter nicht einmal gelangen konnten.

 

Was meinst du, Waldviech?

 

Viele Grüße,

Kosch

Bearbeitet von KoschKosch
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  • 3 Wochen später...

Hallo Leute,

 

im Forum wird ja gerade auch über die Weißen Hirsche (die manchmal in Alba vorkommen) diskutiert. Da sie (offenbar) aus einer Urwelt stammen, könnte man sie auch im Tjütländisch-Toquinischen Setting überraschend als ebenso seltene Erscheinung auftauchen lassen.

 

Ich würde hier eher an Tjütland denken, da die Wälder dort offenbar ausgeprägter und die Menschen den Waldbewohnern gegenüber etwas aufgeschlossener scheinen als im benachbarten Toquine.

 

Waldviech? Ich hoffe, du bist noch dabei? Oder hast du dein Tjütland nun doch ganz anders konzipiert?

 

Viele Grüße an alle,

Euer Kosch

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Hallo Toquine-Interessierte,

 

ich habe über das letzte halbe Jahr vieles am "ursprünglichen" Toquine-Tjuetland-Setting verworfen und arbeite nun an einem etwas anderen Grund-Setting.

 

Das Ganze - soweit es in Schrift- oder Stichpunktform meinen Kopf schon verlassen durfte - ist in den paar Seiten des Toquine-Wiki lesbar.

 

Ein paar von den Änderungen:

- die Insel (vorher Halbinsel) Toquine ist geographisch weniger Frankreich-ähnlich. Unter den Schwerpunkten ist das Gebirge Thûrh vom "Weltende-Gebirge" in das Zentrum der Insel gerückt und innen in die Form eines "Hammerfalls" gepresst worden (d.h. es hat hochaufragende Bergspitzen und in seiner "Mitte" ein entfernt viereckiges Tal - mit einem sehr tiefen See darin - als wär ein großer Hammer draufgefallen).

 

- Unter den wenig ausgereiften Ideen ist die, dass von den 13 vor 800 Jahren existenten Clans nicht alle über die Zeit erhalten geblieben sind. Fehden, Kriege um den Thron und Verarmung haben einige der Clans ausgetilgt. Gleichwohl gibt es Adelsgeschlechter, die die Namen ihrer Besitzungen, welche von den vergangenen Clans stammten, erhalten haben. (Keine Sorge, die 5 "albischen" Clans wird es noch geben - aber ggfls. mit anderen Machtverhältnissen)

 

- während die meisten Ritter Toquines auf einen Kreuzzug ins Land Sûr aufgebrochen sind, blieben - zumindest im Süden - des verschwisterten Reiches Tjuetland die Recken zuhause, da sie die Südgrenze gegen die aggressiven Svarslinge verteidigen müssen.

 

- Wildes Land findet man im Osten (jedes Reiches des Kontinents). Dorthin sind die Nicht-Menschlichen Wesen, die Schatten und die Lichtwesen der Natur von den starken Göttern Toquines (und Tjuetlands) verdrängt worden.

 

- Thûle im Norden hat mehr denn je die Seefahrer-Rolle erhalten, allerdings herrscht grundsätzlich wesentlich mehr Seefahrt als ursprünglich angedacht zwischen Toquine und Tjuetland und vor allem zwischen den Tjuetländischen Küstenstädten. Eine Art "Mini-Hanse" ist zwischen Thûle, Toquine und Tjuetland zu hause.

 

Der Kontinent heißt übrigens, je nach Landessprache Ærtha (Toquine), Werlt (Tjuetländer), Ardi (Svarslinge).

 

Vielleicht inspiriert es ja den ein oder anderen. Ich nutze auf jeden Fall beide Medien (diesen Midgard-Forumsstrang und meinen Wiki) und trage auch Infos im Wiki nach, wenn welche hinzukommen. Insofern: Toquine ist nicht untergegangen... ;)

 

Viele Grüße,

Kosch

 

PS: Hab mich schon einige Male an einer Karte versucht, aber noch ist nichts halbwegs vernünftiges herausgekommen.

Bearbeitet von KoschKosch
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  • 9 Monate später...

Hallo Leute, ich habe heut nacht ziemlich lebhaft geträumt und wie das bei mir oft so ist, kann ich mich - zumindest an die letzte (vllt. einzige) Szene des letzten Traums noch sehr plastisch erinnern.

 

Es drängte sich mir sehr schnell eine Analogie mit der Landung der Toquiner auf oder aber mit einer der Irrfahrten Farand MacÆlphaines... darum geb ich meine Notizen, die ich eben direkt nach dem Aufwachen gemacht habe, hier mal zum Besten:

 

Ein Schiff etwa wie eine kleine Kogge, keine Aufbauten, bauchig, keine großartigen Verzierungen, kein besonderer Bugspriet. Wuchtig und breit, doch dabei einfach und nicht geschmückt. Nur ein großes Rahsegel (Farbe dunkles weinrot oder schwarz).

 

Im Vordeck des Schiffs ganz vorne der Zauberer, eine durchsichtige Kugel hochhaltend (ähnlich der, die in Tombraider - die Wiege des Lebens auftaucht, nur wesentlich größer), die von innen leuchtet und an ihrem Rand überall schwarze Linien aufweist, wie Äquatoren. Sie leuchtet in sattem gelb, es sind schwarze Punkte darauf gezeichnet (eine Sphärenkarte). Der Zauberer sieht ausgebrannt aus, stark verzehrt (von magischen Anstrengungen?). Bis das Schiff im EinGANG zur Halle aufläuft und damit zum Stillstand kommt, bleibt der Zauberer stark konzentriert, dann bricht er zusammen.

 

Die Krieger tragen Rüstungen im Stil von Römern, aber sie sehen eher aus wie Zeichnungen von Frank Frazetta und Ken Kelly (http://www.aumania.it/fa/frazetta/047.jpg, http://www.aumania.it/fa/frazetta/060.jpg, http://www.aumania.it/fa/kelly/017.jpg).

 

Sie landen im EinGANG einer großen Halle, bzw. einer königlichen Behausung, keine Befestigungsanlagen, keine Wälle, aber die Wände sind sehr stark und dick. Das Haus ist sternförmig angelegt, viele gleichbreite Gänge führen so etwas wie Flügel. In der Mitte, da worauf das Schiff hinsteuerte, findet sich eine runde Halle, mit einem runden Tisch darin (Tafelrunde?). Überall Wandbehänge, kunstvoll getischlerte Sessel, die meisten Holzgegenstände sind aus dunkler mächtiger Eiche geschaffen. Die Einrichtung erinnert an die von römischen Patriziern, aber es fehlen Mosaike - der Boden besteht aus großen, rohen Steinplatten - und alle filigraneren Gegenstände, Vasen, etc. dafür eben die mächtigen Möbel und satte Wandteppiche/Gobeline.

 

Es ist weit und breit kein anderer Mensch zu sehen, als die Seefahrer.

Bearbeitet von KoschKosch
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Kleines Update über die Konzeption des Toquines, das sich in diesem Projekt mittlerweile immer weiter zusammengesetzt hat. Habe gerade einige der älteren Posts durchgelesen und besonders zu 2 von ihnen möchte ich noch einmal Stellung nehmen:

 

@albische Pantheon, Kirche und Tjütland

Ja, sie sollten die gleichen Götter haben.

 

Vielleicht haben sie sogar die gleiche Kirche, die möglicherweise die schwierige Seepassage zwischen den Reichen durch Ordensritter einer kirchlich gesteuerten Handelsgesellschaft (eine Mischung aus einer auch religiös motivierten Ostindiengesellschaft und Hanse) weitgehend unter ihrer Fuchtel hat. Piraten, Schmuggler und einige freischaffende Handelhäuser - nicht ohne Einfluss - gibt es natürlich.

 

Außerdem: Möglicherweise ist auch ein Großteil des tjütländischen Adels im Lande Sûr...

 

Und es gibt eine "Hohe Glaubenskongregation" aus den Hohepriestern der albischen Göttern, der als Rat in Etwa die Macht hat wie ein Papst, nach außen hin auch mit einer Stimme spricht, im Innenverhältnis (unterschiedliche Götter, verschiedene Orden) jedoch noch intriganter ist als das irdische kirchliche Vorbild. Wir hätten damit die Möglichkeit, eine unglaubliche mächtige Instituation zu schaffen, die im Inneren jedoch zerstritten und fraktioniert ist, damit also strukturell gebändigt wäre - Macht und Ohnmacht gleichermaßen.

 

Ciao,

Dirk

 

In einer Kampagne, an der ich seit längerem arbeite, wird unter anderem Aufschluss über einige wichtige Fragen zu Toquine gegeben. Unter anderem gibt es 6 Siegel, die von den Göttern, bzw. bei der Genesis erschaffen wurden und auf die sich auf Toquine der Passus aus dem Tome y Tome bezieht. Die Siegel können dort jeweils den Göttern zugewiesen werden. Jedes der Siegel hat sehr schlechte Auswirkungen auf die Sterblichen. Eines der Siegel wird seit Urzeiten von der Kirgh gehütet. Nur die wenigsten wissen noch, was in etwa sie da haben. Das Artefakt/Siegel wirkt negativ auf die Haltung der ganzen Kirche, und das schon seit Jahrhunderten. Das ist der Grund, warum die Kirche so machthungrig und intolerant geworden ist, wie es auf Toquine der Fall ist.

 

Bretonia lässt grüssen?

 

Etwas weniger schwarz - weiss nd korrupt wäre ganz passend.

 

Der Widerpart Adel - Krone, könnte der Machtkapf 2er unterschiedlich ausgerichteter Gruppen sein, die Abspaltung Tjütlands ein Volk o.ä. das nie freiwillig Teil von Torquine war.

 

Die Kirche als Kirche eines Gottes(des Vaters des albischen Pantheons?) und nicht korrupt oder nur korrupt sondern die Augen auf den Himmel gerichtet, bzw anderes als ihre Pflicht ansieht als Strassenbau.

 

Desweiteren, wenn schon England dann richtig Richard der Schlächter und Schänder Löwenherz.

 

Der königliche Held, der Gegnern freien Abzug zusichert und sie dann niedermetzeln lässt, der die Banner von Verbündeten nach der Schlacht von der eroberten Bastion in die Kloake wirft...

 

Wie schon oben beschrieben sind zwei der Siegel im Besitz von Toquinern. Das Eine wird von der Kirgh bewacht, das Andere befindet sich im Besitz Leonard de Bediveres selbst. Es ist ein Dolch/Kurzschwert/Schwert, welches unter den Siegeln das Pentant zu Irindar darstellt. Es hat seit Jahrtausenden für Kriege und Schlachten gesorgt. Nun ist es maßgeblich schuld daran, dass Leonard gegen die Lande von Sûr in den Krieg gezogen ist. Er befindet sich zum Zeitpunkt der Kampagne, in der die Abenteurer auf ihn treffen, in einem Kampf um die Kontrolle mit dem Artefakt, den er zu verlieren droht.

 

Das zu diesen beiden Punkten.

 

Viele Grüße und vielen Dank an alle Mithelfenden und Interessierten!

Kosch

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  • 1 Monat später...

Hallo Nachtschwärmer!

 

Mir fällt gerade auf, dass sich in Tjütland, gerade in den wenig erschlossenen Gebieten hervorragend Festungen eines Ordens in Anlehnung an den Deutschritterorden verorten lassen würden.

 

Und den Templerorden könnte man im Übrigen als einen der großen Heerteile im Kreuzzug des toquinischen Königs auftauchen lassen. All die Sagen und Geschichten darüber, dass die "Templer" beschuldigt wurden, den Bund mit finsteren Mächten zu suchen, böten sich hier auch an, da die Kreuzfahrer im Lande Sûr auf Artefakte und Hinterlassenschaften der Arkader und ihrer Nachkommen stoßen UND weil die "rechtgläubigen" Toquiner und Tjüten einen Gegner haben, der Magie in großem Maßstab einsetzt und vielleicht die "Templer" daraus schließen, dass sie selbst sich finstere Magie zunutze machen sollten. Die toquinische Kirche ist natürlich streng dagegen.

 

Welche Götter könnten den beiden Orden zugeordnet werden? Irindar hat ja bisher keinen Orden auf Toquine, der wäre frei, außerdem könnte man Turion einen Orden geben oder auch Dwyllan...

 

Nächtliche Grüße,

Kosch

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  • 3 Monate später...

"Man sagt, die Svarslinge, die südlich des großen Stromes leben, der das Svarsland von Tjuetland trennt, sollen von ihrem finsteren Götzen, dem sie anstelle der Dheis huldigen, vor die Wahl gestellt werden, entweder als einfache Bauern, Viehzüchter und Handwerker zu dienen und mit Familie und Kinderreichtum beschenkt zu sein, oder sich einem ewigdauernden Turnier zu verschreiben, dessen Sieger selbst göttergleiche Macht winken soll. Einige dieser Krieger sollen über die Zeit unnatürliches Alter und machtvolle Kräfte erlangt haben, die sie zum Glück seit Menschengedenken noch niemals gegen jemand anderen als sich selbst in ihrem epischen Kampf benutzt haben.

 

Irgendwann sollte ein beherzter König aus unserem gesegneten Toquine, dem es an Tatkraft, Erfahrung und Gunst der Götter nicht fehle, sich einmal dieses wüsten Landes annehmen und es unter Xans Banner bringen, auf dass den Menschen würdigeres Leben gebracht werde als dies!"

 

Abt Hugh von Troyes, in seiner Schrift "Geschichte der Völker Ærthas"

Bearbeitet von KoschKosch
"Highlander" lässt grüßen... ;)
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