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Ahoi! Diese Diskussion wird bereits an anderer Stelle geführt. Schaut doch da mal rein. Grüße H.
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Wie ich an anderer Stelle bereits zum Besten gegeben habe, denke ich, dass das Perry Rhodan Rollenspiel durchaus als universelles deutschsprachiges SF-Rollenspiel Verwendung finden könnte. Diejenigen, die ich noch nicht völlig vergrault habe , wissen mittlerweile dass ich selber schon seit gut 15 Jahren Traveller spiele und meine neue Kampagne mit dem PRRS bestreiten werde. Aber ich kann mir auch andere Hintergründe vorstellen: Blue Planet habe ich bereits erwähnt, Jovian Chronicles bräuchte eine gute "Regel-Engine" (wenn man da die Riesenroboter/Battlemechs wegläßt, hat man ein cooles Hard-SF-Setting) und für 2300 AD könnte ich's mir auch vorstellen. Das wären spontane Ideen zu existierenden Settings oder man kocht was Eigenes (das tu ich nun schon seit Jahren, ganz langsam und gemütlich). Was meint Ihr dazu? Würdet Ihr das PRRS auch mit anderen Hintergründen verwenden oder würdet Ihr das als Sakrileg empfinden? Grüße Seleandor/Helge (Agitator des Energiekommandos)
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moderiert Was für Abenteuer spielt ihr meistens
Seleandor antwortete auf Verimathrax's Thema in Midgard-Smalltalk
Üblicherweise schreibe ich meinen Mitspielern und deren Figuren die Abenteuer auf den Leib und fülle diese dann mit Schauplätzen oder Seitenplots aus Midgard- oder DDD-Abenteuern auf... Gruß Seleandor -
MIDGARD Götter und Superintelligenzen
Seleandor antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
[Ketzerei]Nieder mit den Seelenparasiten, nieder mit den Höheren Mächten, Schluß mit der Fremdbestimmtheit ! Es lebe der Dritte Weg!!![/Ketzerei] ESTARTU lebt hier nicht mehr! -
Hallo Phex! Das ist auch mein Problem, wie du weißt!!! Gruß Uwe Das Rißzeichnungsjournal hat den lobenswerten auf jeden FallAnfang gemacht, auch Alltagstechnik zu illustrieren. Stöbert dort mal ein wenig herum (Datenarmband und Serun-Unterhose hab ich da schon entdeckt...)- es lohnt sich. Außerdem habt Ihr was die Leistungsfähigkeit der Tech angeht, immer noch das Regelbuch als Rückendeckung. Darauf und auf das Vorrecht des SL ziehe ich mich immer zurück, wenn mir einer neunmalklug kommt. Schön ist ein solcher Techband natürlich schon - obwohl ich lieber jeweils ein illustriertes Kapitel in den Kulturbeschreibungen hätte, da die Lösungen der verschiedenen Völker doch recht unterschiedlich daher kommen dürften (siehe die Brille oder das Display des Blues auf dem Cover des Regelbuches). Grüße Helge
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Hi! Wie dicht sind dann die CCD-Elemente auf dem Optik-Chip gepackt? Irgendwann müssen sich die Photonen-Pakete entscheiden, auf welchem der Elemente sie sich nach dem Durchtritt durch die Blendenöffnung landen wollen(sollte erste Beugungseffekte nach sich ziehen)... Aber ich hatte sowieso immer bei Swoons und Siganesen das Problem, das Physik und (für die Lebewesen) Physiologie ziemlich hinken, ist für einen Biologen nicht so einfach Energiehaushalt und Funktionsmorphologie einfach über Bord zu schmeißen, nachdem sich die fipsigen Gesetzmäßigkeiten erst mühselig gelernt hat. Tut mir leid. Aber mit den 10mm als Kompromiss kann ich gut leben, schließlich wollen wir hier kein Physikbuch schreiben, sondern HiTech-SF-Equipment zusammen tragen. Will damit nur zum Ausdruck bringen, dass a) Miniaturisierung durch Naturkonstanten Grenzen gesetzt und b) ein bisschen Platz für den dramatischen Schuss auf die Kamera bleiben muss (ist bei einem - sagen wir -Würfel mit Kantenlänge von 1cm schon ziemlich schwierig) - was wäre Han Solo in "A New Hope" ohne die Zerstörung des Überwachungssensors gewesen! ("War sowieso ein langweiliges Gespräch...")! Pläydoyer für Dramaturgie!!! Grüße H.
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Ahoi! Torfin, selbst die Siganesen sollten nicht fähig sein, eine vernünftige Optik in einer Kugel von 5mm Durchmesser nebst aller Elektronik, Mechanik und so weiter unterzubringen, da dann irgendwann die Physik der dünnen Linsen nicht mehr mitmacht (Beugungsphänomene am Spalt usw.). Vergleichbares gilt für Kamera mit 2,5 cm Durchmesser (Gravmodul, Empfänger, Opktik, Zoom-Motoren, Steuerelektronik usw.). Check einfach mal die Abmessungen. Gruß Helge
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PERRY RHODAN in anderen Diskussionsforen
Seleandor antwortete auf Seleandor's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Guten Morgen werte Mitsophonten, Galaktiker und andere Wesenheiten, ich wollte meiner Zufriedenheit Ausdruck verleihen, dass der Bekanntheitsgrad des PRRS im Galaktischen Forum doch deutlich zugenommen hat (bei den D20-Welten habe ich noch nicht geschaut, da Klingelwirbel und Hans-Joachim dort die besseren Optionen haben und ich andererseits den Eindruck gewonnen habe, dass wir die maßgeblichen Orte des Interesses mit dem GF und dem Midgard-Forum bereits gefunden haben). Tolle Arbeit haben Satir, Hans-Joachim, und Alex da schon geleistet (und es wirkt nicht einmal missionarisch ) Ich habe soeben auch diesen PCGEN heruntergeladen und werde mir mal zu Gemüte führen, ob der für unsere Zwecke geeignet ist (noch gibt's keine XML-Variante davon, dann muss der arme Seleandor auch noch kein XML lernen, obwohl das auch nicht so schwer wäre). Einer meiner Midgard-Spieler bastelt gerade an einem Midgard-Generator in Smalltalk (sagt mir auch noch nicht soviel), der vielleicht auch fürs PRRS verwendet werden kann, während ich mich gerade nicht dazu durchringen kann, eine Art universellen Midgard-Generator in VB zu schreiben... Viele Grüße Helge -
Erster Eindruck
Seleandor antwortete auf Wulfhere's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Mein persönlichs Fazit: trotz ein paar kleiner Macken - jeden Cent-Wert. PRRS hat IMHO das Zeug zum deutschsprachigen Universalsystem für Space Opera-RSPs (inwiefern sich Hard-SF-Spiele damit spielen lassen, wird sich zeigen - bin aber zuversichtlich). Fünf von fünf Kugelsternhaufen Helge -
Doch - als Handtasche oder Reisekoffer... und als Steak mit Posallahwurmgedärmen (eines meiner wenigen Zugeständnisse an die Jülziish-Küche) War nur Spaß - ich esse keine Sophonten. Seleandor
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Jülziish-Schiffe sind so ziemlich immer diskusförmig, oder ? Verstehe aber, was Du meinst - Space Jets sind schon ziemlich cool (besonders wenn sie von Christoph Anczykowski oder Günther Puschmann und gezeichnet wurden). Außerdem stellt die SJ IMHO genau die Größenordnung an Sternenschiff dar, die eine Abenteurer-Gruppe gut managen (und finanzieren!) kann. Außerdem sind sie formschön und vielseitig einsetzbar... Aber eigentlich sind sie nur Beiboote (obwohl ein solches, während des Chronofossilien-Zyklus glaube ich, von der Milschstraße nach Andromeda flog in ca 2- 3 Wochen )... Gruß H.
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Wie lehrt ihr eurer Gruppe das Laufen im Perryversum?
Seleandor antwortete auf FrankBlack78's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Eben - ein Spieler will dann einen Blitz- oder Donnerstock für Grunzulf und das war's dann mit der Charaktermotivation. Oder der Charakter geht brav in die Schule bzw. unter den Hypnoschuler (Steinzeit-Junior - na super). Bei meinen Gruppen kamen Barbaren überhaupt nicht an. -
Wie lehrt ihr eurer Gruppe das Laufen im Perryversum?
Seleandor antwortete auf FrankBlack78's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Das ist Geschmackssache ich habe eine MegaTraveller-Kampagne kontinuierlich 7 Jahre lang gespielt und nie einen Barbaren zu Gesicht bekommen (in "The New Era" - um die anderen nicht mit weiteren Abkürzungen zu plätten, schließlich gibt's bei PR genuch davon - sind Barbaren auch wesentlich wahrscheinlicher als nach 1100 Jahren Imperium). Sie wurden von meinen Mitspielern auch nicht gemocht ("alberne Sidekicks") - und die kamen zunächst aus imperialen Durchschnittswelten (Traveller-Tech° 11-13). Hab mir aus der Imperialen Enzyklopädie die Rahmendaten der Spinwärts Marken raus geschrieben (Start der Besiedelung, Grenzkriege, Kasernenkaiser und Arbellatra usw.) , die präsenten Nationen und ihr Verhältnis zueinander und das Spielern als Handout gegeben (Allgemeinwissen und immer verfügbar). Wollte einer wo anders herkommen, bekam er ein anderes Subset (Vland, Sylea, Ilelish whatsoever), damit er sich selbst einordnen konnte. Und da die meisten Waffen eher normal sind (Pistolen und MPs, vielleicht mal Laser und Gauss-Waffen), war Technik nicht das Problem - Welten und Aliens waren für meine Gruppe (Biologen, Geographen, Physiker) viel wichtiger (Standard-Spruch: Evolution hatte mal wieder frei, ja? ) Für einen Con unterschreibe ich das voll - ansonsten siehe oben Verbeugung an Kraehe - genauso sieht's meines Erachtens aus. SF lebt von der Fremdartigkeit der Welten und der Leistungsfähigkeit der Technologie. Diese sollten aber nur Kulisse für spannende und geistreiche Plots sein. Sie sollten nie Selbstzweck werden - besonders Technik nicht - eine gut ausgearbeitete Welt kann eine Gruppe Abenteurer eine ganze Weile beschäftigen - wieder mit ganz eigenen Szenarien (Forschung, Besiedelung, Handel, Kampf gegen Konzerne usw.) Ich habe mit meiner ersten Gruppe das Abenteuer "Die Geheimnisvollen" gespielt, danach sind sie wieder zu Tagesordnung über gegangen, weil ihnen sowieso niemand geglaubt hätte, dass sie ein Riesenrätsel gelöst haben (Da kann ja jeder kommen...). Allerdings wurden sie von ihrem neuen "Bekannten" immer wieder mal in Episoden einer anderen Tragweite hineingezogen (z.B. Knightfall bzw. die Idee zu den "Baddies from the Core"). Die Welt eines SF-Spiels braucht ihre eigenen Geheimnisse, deren Lösung wieder neue Fragen aufwerfen sollte. SF-GEheimnisse müssen in sich stimmig sein, weil niemand sagen kann, Xan wolle es so oder das ist der böse Einfluss des Crom Cruach - sie müssen eine verborgene aber logische Ursache haben. Wichtig ist IMHO und IMT und IMPV, dass man gemächlich anfängt (so sagt Mr. Miller: Start small!). Übrigens unterscheidet das auch PR und Traveller ganz gewaltig - die Skalen: das Imperium mit 11000 Welten hat einen Durchmesser von ca. 2000 LJ, während Arkon schon ca. 30000 LJ weg ist... Die Hyperimpedanz zwingt zu kleinräumigeren Szenarien - ein sehr begrüßenswerter Ansatz (wenn man die Kosmokraten auch gern mal in den Hintern treten würde - ich zumindest) Grüße H. -
Wie lehrt ihr eurer Gruppe das Laufen im Perryversum?
Seleandor antwortete auf FrankBlack78's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Ich wage zu behaupten, dass es durchaus einen Unterschied gibt, ob man einen Lendenschurz trägt und ein Schwert schwingt oder ob man Fluggeschwindigkeit, Höhenunterschied, Windabweichung usw. von der integrierten Positronik des SERUNS beim Angriff berechnen lässt (was sich dann in lapidarem +2 oder so bemerkbar macht). Die Komplexität ist mit Sicherheit unterschiedlich. Und schreckt so manchen Mitspieler ab. Aber ein paar Vokabeln sind einfach unerläßlich - ansonsten heisst es: "Ich ziele mit meinem Dings auf den mit dem Kopf aus Suppentellern, um die schöne Rothaarige zu retten... " bis der SL seufzend sagt: "Vielleicht solltest Du den Desintegrator nicht auf Deinen gatasischen Kumpel richten sondern auf die akonische Attentäterin (auch wenn sie ein Hingucker ist...)" Überspitzt natürlich... Es verwirrt mich stets mehr, wenn ich nicht weiss wer wer und was was ist. Meines Erachtens ist die Technologie-Übersicht im Regelbuch für den Anfang völlig ausreichend - die Auswahl, was wichtig ist, wurde meines Erachtens gut getroffen. Alles weitere sind wirklich Details für später. Und was den Zugriff auf Rechnernetze bzw. die Informationsbeschaffung angeht, kann man, glaube ich, davon ausgehen, dass im Regelfall in Raumschiffen, auf Raumstationen und auf "normal" entwickelten Planeten globale Rechnernetze existieren dürften, die man nach Entrichtung einer Gebühr nutzen kann, vermutlich durch direkte verbale Ansprache eines öffentlichen Terminals (PR-Google quasi), Spezialthemen werden vermutlich separat gepflegt (eigene Bibliotheken, die nicht notwendigerweise am Netz hängen), sollten aber zumindest so identifizierbar sein (investigativer Teil eines Abenteuers, hier sollten die SpF auch vernünftige Fragen stellen können: "Hmm...ich suche ein Dingens, das auf dem Hauptplaneten der ...na, dieser Rüsseldinger da... zu einer Explosion des ...na, Du weißt schon... geführt hat... "), daher die Vokabeln. Für einen SL ist es immer eine Gratwanderung heraus zu finden, wieviel er seinen Mitspielern zumuten kann und darf oder vielleicht muss. Das ist auch der Grund, warum ich das QB "Die Basis" so gut finde, obwohl es mich als Startpunkt nicht wirklich interessiert - es bietet einen ziemlich gelungenen repräsentativen Querschnitt durch die Milchstraße des 14. Jahrhunderts NGZ, da sich dort jeder rumtreiben kann und es viele der verbreiteten Standards neben einander gibt (nochmal Lob an Rainer). Ein guter Einstieg also, auch in die Atmosphäre der PR-Serie. So - wiedermal um Entschuldigung bittend - der furchtbare Seleandor (akonischer Besserwisser - oder vielleicht doch vilanischer?) Gruß H. -
Wie lehrt ihr eurer Gruppe das Laufen im Perryversum?
Seleandor antwortete auf FrankBlack78's Thema in Rollenspiel im Perryversum
Ihr habt recht - die Crux bei den meisten "wirklichen" SF-Spielen ist der extreme Info-Überhang. Ich hatte eine ziemlich gut laufende Traveller-Kampagne (Traveller hat auch 27 Jahre auf dem Buckel und eine weltweite Fangemeinde in allen möglichen Bevölkerungsschschichten, da kommt ziemlich was zusammen), bis eine gute Freundin von mir mit einstieg (SF-Liebhaberin), die von der Fülle, die man nicht eben im im Erzählen des jeweiligen Tableaus vermitteln kann, erschlagen fühlte. Meine neue Traveller-Gruppe haben 20 Seiten vorab bekommen und bekommen das, was ich an Infodaten (so der alte Begriff) bereitstellen kann, kommt in Schriftform auf den Tisch. Dann beginnen die Fragen. Mit jedem einzelnen werde ich seinen Charakter separat bauen und mit Hintergrund versehen - anders geht's glaub ich nicht. Mein Vorschlag wäre: nehmt Euch wie Torfinn das QB und das Regelbuch und schreibt zusammen, was Prylüüt Normalgalaktiker so im Schulunterricht gelernt hat (warum Arkon plötzlich wieder imperialistisch ist; wer die Mitglieder im Forum Raglund sind usw.) nach der historischen Cäsur der Dunklen Jahrhunderte ist das geschichtlich nicht soviel - keiner außer den Unsterblichen oder Spezialhistorikern wird noch viel über die Chronofossilien parat haben. Auch heute haben unsere Zeitgenossen meist recht diffuse Vorstellungen von den Ereignissen in einer gegebenen Epoche (da ich neugieriger als ein Mausbiber bin, hab ich mir dann den Großen Ploetz gekauft ), es sei denn ein Artikel im National Geographic hätte wieder eine Epoche populär werden lassen (ich weiß, dass ich böse bin - Akonen müssen so sein). Hinsichtlich der Technik verweise ich auf Perrypedia, Perry Rhodan Technik Forum (einfach nach googeln) oder die PR-Materiequelle. Ansonsten sind die Kurzbeschreibungen im RB ziemlich gut (obwohl ich nach einer Überschlagsrechnung der ESA den Erwerb einiger Impuslstrahler und der zugehörigen Energiemagazine vorschlagen wollte - wären sehr effektive Triebwerke). Ansonsten können wir hier oder im Galaktischen Forum darüber diskutieren (wie funktioniert nun ein Thermostrahler?). Und außer der Tatsache, dass die Hyperimpedanz viele moderne Technologien nutzlos gemacht hat, versteht die nicht mal ein Hyperphysiker wirklich. Versteht Ihr genau, wie ein Mobiltelefon-Netz funktioniert, wie eine CD gelöscht wird? Ich nicht - muss ich IMO auch nicht, nur ein paar Prinzipien. Schönes Beispiel: einer der Produzenten von Start Trek TNG wurde gefragt, wie denn die Heisenberg Kompensatoren beim Transporter funktionieren - er sagte "Danke der Nachfrage - ganz ausgezeichnet!" Es muss überzeugend klingen. Wenn Ihr Euren Mitspielern wirklich gute Erklärungen liefern wollt, dann müsst Ihr aber wirklich recherchieren, denn Einstein hatte recht, damit, dass man nicht alles wissen muss - nur wo man's finden kann. Im Netz findet Ihr das meiste davon. Daran scheitern viele SF-Spiele (nach meiner Erfahrung zumindest), man verzettelt sich ganz schnell in den Details und vergisst die Charaktere. Darum ist Star Wars auch so populär - anfangs hat niemand nach der Tech gefragt - die Technik funktioniert eben (auch wenn man Blasterstrahlen bequem ausweichen kann oder sie mit einer grünleuchtenden Taschenlampe... okay, bin still). Die Technik muss nur grob verstanden. Das ist der große Vorteil an Traveller (IMO) - man nimmt einige Dinge als gegeben hin (Sprungantrieb), weil's zum Alltag gehört und will man's genauer wissen, schaut man bei der Community nach, die haben sich irgendwo was ausgedacht und dann findet es irgendwann Eingang in den Kanon. Außerdem ist die Technologie bei weitem nicht so weit entwickelt. Damit bleibt es etwas überschaubarer - das geht jetzt mit der Hyperimpedanz auch wieder. Das ist der ganz große Vorteil am Erscheinen des PRRS zum jetzigen Zeitpunkt! Vielen Dank für Eure Geduld. Ad Astra! -
Bücher für Einsteiger
Seleandor antwortete auf bluemagician's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Die Kultur -Romane von Iain Banks sind eigentlich gut geeignet, um als Abenteuer-Vorlagen für Perry Rhodan-Settings zu dienen, ohne den Hintergrund der Höheren Mächte zu haben. Hochtechnologie ist ebenso präsent wie interstellare Konflikte und Reisen bis in die Magellanschen Wolken ("Das Spiel Azahd" = Player of Games). Eine ziemlich wüste Räuberpistole, die über mehrere Planeten und durch künstliche Habitate führt, dabei mit charmanten und ziemlich bösen Ideen aufwartet ist "Bedenke Phlebas..." (Consider Phlebas), pure Space Opera mit ein paar kleinen schönen Plottwists. IMHO als Ideenlieferant gut geeignet, der Herr Banks... (Lese gerade "Against a Dark Background", schönes Buch). Das sind dann auch keine Hefte mehr Gruß Helge (Doppelagent des Energiekommandos) -
Ohhh doch - war das erste, was mir einfiel: "Over a million lightyears from home - Perry Rhodan turns me on..." - 1986, oder? Saarbrücken, nicht? Leuchtmakeup und Kaltlichtstäbe und Leggings... Hell on Earth - 18 Jahre her. Aber ernsthaft - je nach Atmosphäre empfehlen sich auch die verschiedenen Soundtracks zu Alien und Star Wars (etwas bombastischer darf's bei PR schon sein). Für mehr sphärische Klänge eignen sich einige Tracks der letzten drei Frontline Assembly-Alben sehr gut (Implode, Epitaph und Civilization, die Tracks 'Silent Ceremonies', 'Synthetic Forms', 'Everything must perish', 'Existance') und besonders für Raumreisen "Noise Unit" (z.B. das Album 'Decoder'). Vermutlich eignet sich auch für reine Kampfszenen ein Mix der Matrix-Soundtracks - Track 'Burly Brawl' aus "Matrix Reloaded". Computerspiel-Soundtracks sind mit Sicherheit sehr gut geeignet - gerade für Spiele wie "Homeworld" oder - falls sich jemand erinnert - "Forsaken" (kampflastig, klar). Und auch andere SF-Soundtracks (obwohl mir der von AVP nicht im Gedächtnis gebleiben ist - kann nicht so gut gewesen sein *hehehe*). Bleibt noch Jean-Michel Jarre und Alex Otterley (oder wie er heißt), dann bin ich mit meinem Galanglic, sorry Interkosmo erst einmal am Ende. Gruß Helge
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Neu: Warum spielt ihr/spielt ihr nicht auf Myrkgard?
Seleandor antwortete auf uebervater's Thema in Abenteuer auf Myrkgard
Es gibt eine ganz einfache Antwort warum ich noch nicht auf Myrkgard spiele - meine Midgard-Kampagne ist gerade zwei Sitzungen alt und ich bin noch damit beschäftigt die Charaktere einzubinden. Das Ganze beginnt auf Ljosgard und soll auch Myrkgard-Episoden haben, da ich beide Sphären zwar für getrennt aber nicht für unabhängig voneinander halte. Wie auch in Ljosgard gefällt mir auch in Myrkgard nicht alles wie es ist, daher halte ich mich nicht streng an den Kanon. Wenn ich also hier irgendwas schreibe muss ich immer sagen: IMMU - In My Midgard Universe... ) Allerdings sind die Potenziale von Myrkgard so gross, dass ich sie mir nicht entgehen lassen werde. Insgesamt lasse ich die Kampagne langsam losgehen, um den Spielern Zeit zu geben, ihren Platz und ihre Rolle zu finden und um mir Gelegenheit zu geben, ihre Interessen zu erkunden und mit meinen dramaturgischen Vorstellungen zu verknüpfen. Das ist vorerst alles von meiner Seite. Gruß Helge -
Ohne Nitpicken zu wollen - der sonderbare Bruch im Klappentext hat mich etwas gestört. Als sei da beim Satz was schief gegangen. Egal - die internen Karten sind wohl zum Teil auch neu und dem neuen Layout der Pegasus Produkte würdig. Und Manfred stimme ich vollkommen zu, aaaber andererseits wird ein möglicher neuer Spieler (der vermutlich eher männlich und jung und pubertär ist) dann doch eher nach Arcane Codex greifen, wo sogar Echsenfrauen große (wenn auch nutzlose) Brüste haben und die Hochelfen-Schwertballerinas in Kettencatsuits abgebildet werden (Auaua muss das auf der Haut wehtun). Und noch mehr Triebbeschleuniger liefern sie im neuen Kompendium mit nackten Dämoninnen und sich lasziv räkelnden nackten Zwerginnen (no facial hair, though)... Sex sells - immer! Wir (Midgard-Spieler/Innen) müssen unseren Nachwuchs entweder selber zeugen oder anders rekrutieren... Dennoch - ich finde Pegasus und die gesamte Design-Crew haben trotz ein paar Typos, Satzfehlern usw. Midgard auf ein neues Spitzenniveau gehoben. Manche Puristen (war ich auch mal) werden mich steinigen, aber IMO war Midgard nie so rund und gut wie heute. Weiter so und danke! Helge
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Jepp, hab gerade Band 400 mal wieder gelesen (anstrengend) und bereits 3430 lag die Lebenserwartung aufgrund des medizinischen Fortschritts und der bewußteren Lebensweise vergleichsweise höher (hab' die Werte nicht mehr ganz parat). Eine Verlangsamung der Erhöhung des Durchschnitts ist durch die dramatischen Geschehnissse in der Milchstraße zu erwarten. Außerdem denke ich, dass es irgendwann eine biologische Maximalgrenze geben wird (wir reden hier ja wohl vom Durchschnitt, d.h. es gibt durchaus auch ältere oder deutlich jüngere Individuen). H.
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Guten Morgen Gentlefolk, nüchtern betrachtet ist PR auch eine Power-Serie, oder? Seien es H.G. Ewers Oxtorner oder einige von H.G. Francis Icho Tolot-Abenteuer, dahin scheidende Superintelligenzen, Import ganzer Galaxien (Hangay) und und und... So what? Hängt davon ab, was man spielen will. Gerade Midgard und damit PRRS bieten IMHO gute Möglichkeiten der Spiel-Skalierung (wer mehr Powergaming will, fängt halt ab Grad 5 oder 7 an). Nichtsdestotrotz ist dieses Argument aus meiner Perspektive das abschreckendste. Shadowrun-Troll-Adepten oder bei verschiedenen Prestigeklassen in D20 usw. lösen bei mir den Fluchtinstinkt aus. Hätte im Klappentext etwas davon gestanden (ich erinnere an mein Statement zur Darstellung der Topsider auf DORIFER.com) und ich nicht im Vorfeld gewusst, was auf mich zukommt, hätte ich wohl die Finger davon gelassen. Man sollte einfach nicht mit der Powergame-Option hausieren gehen. Ich spreche mich der Vollständigkeit, der Wahlfreiheit und der Eindeutigkeit (kanonischer Konformität?) und Gültigkeit der Regeln wegen für eine offizielle Aufnahme der "Power"-Spezies/Völker Haluter und Oxtorner in die Regeln aus! *würdevollindierundenick* Man kann vielleicht einen Hinweis geben - "Gaming Hazard - Verwendung dieser Spielervölker kann die Balance ihrer Kamapgne ernsthaft gefährden!" Grüße Helge
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Ein Haluter als Spielerfigur würde doch mindestens auf Grad 11 oder 12 anfangen, oder? Das entspricht ungefähr einem erwachsenen bis alten Drachen. Superspannend, nicht wahr? HJ hat recht, wenn die Lösung der Abenteuer in der SF seltener auf dem Einsatz von roher Kraft erfolgt. Und ebenso, dass es erfahrene SL und vernünftige Spieler erfordert. Aber allein die Tatsache, dass ein Haluter oder Oxtorner per se auf einem "Machtniveau" ins Spiel einsteigen, die alle Spieler "normaler" Charaktere ziemlich vor den Kopf stoßen dürfte. Die Alternative wäre, dass man eine Extremeweltlergruppe auf Extremwelten-Abenteuer los läßt. Die verlieren sehr schnell ihren Reiz, denke ich. Außerdem war das Credo bei PR doch immer, dass sich die Schwächeren durch ihre Findigkeit, ihren Einsatz und ihr Durchhaltevermögen behaupten konnten. Tatsächlich erwarte ich, dass es Leutchen geben wird, die sich Charakterregeln für Haluter und Oxtorner einfallen lassen werden. Und das ist IMHO der Knackpunkt: diese Leute sind vermutlich von vornherein Powergamer. Das stört "niemanden" so lange sie mit ihrer heimischen Gruppe spielen. Doch wenn sie auf einen der Midgard-Cons kommen und dann ihren Grad 23 Cyberhaluter mit Uplink-Upgrade des Planhirns und desintegratorfester Unterwäsche auspacken, dann sehe ich etwas schwarz (und je nach Verhalten ggf. rot). Meine Erfahrung mit solchen Leuten ist, dass sie stinksauer sind und pampig werden, wenn der SL sagt, dass solche Dinger in seinem Abenteuer nicht vorkommen. Das ist der Grund, warum ich als Spielleiter mir eine offizielle Richtschnur wünschen würde. Ad Astra H.
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Das ist nicht mehr als vernünftig. Danke für die Auskunft. H.
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@Rainer und Co: Ist es geplant, die Errata als Download bei Dorifer bereit zu stellen? Das fände ich ziemlich großartig! Gruß Helge
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Erster Eindruck eines nicht Perryversums Kenners
Seleandor antwortete auf Drachenatem's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Finde ich auch - nach dem Lesen der Handlungszusammenfassung im Regelbuch festigt sich meine Überzeugung, dass die Nebenschauplätze der Serienhandlung die besseren und auch interessanteren Handlungschauplätze für das Rollenspiel sind. Eben Planetenabenteuer - gegen die Galactic Guardians, im Wettlauf um USO-Relikte aus den Dunklen Jahrhunderten. Da ist extrem viel Raum für sowohl investigative wie auch sehr aktionsreiche Abenteuer. Man kann z.B. den Plot der Jason Bourne-Reihe (da gerade aktuell) verwursten: SpFs wachen ohne Gedächtnis irgendwo auf, finden allmählich heraus wer und was sie sind. Oder so: NSpF purzelt den Charakteren vor den Gleiter - ohne Gedächtnis - ist er ein Attentäter der Arkoniden oder doch nicht? Genug Möglichkeiten es besser als den Film zu gestalten .