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Seleandor

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  1. @Wulfhere: Wat jibbet an Traveller auszusetzen? (Ich töte den Kaiser und zertrümmere das Zhodani Konsulat...) @Logarn: Hmmh, ich denke die Sache mit den Bruttoinlandsprodukten können wir von der Größenordnung so stehen lassen. Wie Du schon sagst, gibt's da mit Sicherheit eine große Bandbreite je nach Welt, ihrer Distanz zu den Handels- und Verkehrszentren und den Gütern, die von dort kommen bzw. dorthin gehen (Huzzah! Elite läßt grüßen). Ich vertrete auch die Ansicht, dass Automatisierung irgendwann ihr sinnvolles Maximum erreichen wird. Obwohl in PR ja mit Biopositroniken und Co. schon sehr früh echte KIs ins Spiel kamen, die da noch mal eine Quantensprung in der Produktionssteuererug bedeuten dürften. Wie dem auch sei - trotz oder gerade wegen all der kosmischen Ereignisse, die über die Milchstraße hereingebrochen sind und werden und so Wirtschaft und Entwicklung neu stimuliert haben ("Krieg ist gut fürs Geschäft!" Erwerbsregel x der Ferenghi), sollte das BIP (oder BBP?) der LFT um einige Größenordnungen über dem der Erde im frühen 21. Jahrhundert liegen. Schiffe: Ich denke Deine Preisvorstellungen für Serientypen sind solide (vieleicht nicht Faktor 10 sondern 5 oder 7) und - gerade unter den Bedingungen der Hyperimpedanz - sollten Großprojekte wie ENTDECKER allein schon wegen der Logistik (Rohstoffe für Hülle, Hyperkristalle für ÜL-Antriebe, Sensoren, Positroniken usw, Computerbaugruppen etc.) schon noch recht teuer und nicht in großer Anzahl vorhanden sein. Und Einzelstücke wie die BASIS stehen auf einem ganz anderen Blatt... sie konnte doch nur so günstig abgeschrieben werden, weil sie a) so alt, b) so viele LJs aufm Tacho und c) nicht in der Garage gestanden hat. Dieses Schiff ist fast bis ans Ende des Universums geflogen und dabei wiederholt durch den Wolf gedreht worden... das führt zu Wertverlust (ich hatte meinen Wagen keine zwei Wochen, da ist mir einer in die Seite gefahren - aus derTraum vom Jahreswagen...). weitere Überlegungen: Aber die Hyperimpedanz führt noch zu ganz anderen Herausforderungen: Transportkosten und die dahinter verborgenen Anforderungen wie Kommunikationsrelais, Wartungshäfen und deren Belieferung mit Austausch-HAWKs und so weiter. Ich würde schätzen, dass - wenn die HI bleibt (was ich persönlich nicht soo schlecht fände, man kann ja lernen/entdecken ihre Effekte teilweise zu neutralisieren) - sich eine Veränderung der Raumfahrt ergibt (wieder etabliertere Hauptverkehrsrouten, neue lokale Handelszentren, generell eine Hierarchisierung des Kommerzes). Es gibt ja immer noch die SOL (obwohl mir die neue güldene Hülle etwas prollig vorkommt - passt aber zu den Kosmokraten) für die kosmischen Plots und Settings.
  2. Das ist mir schon klar. Aber Du hast ja auch gesehen, wie sehr die Meinungen da auseinander gehen. Außerdem waren 18000 Solar zu Zeiten der Abteilung III (der damals meines Wissens mit dem Dollar gleichgesetzt wurde) in der realen Welt eine Menge Geld (Kaufkraft und Inflation in der Mitte der 60er <Realzeit> - Pfffu!). Ic will hier auch keine Wirtschaftssimualtion anstoßen (obwohl sich der Titel LFT-Manager gut für ein PC-Spiel eignen würde, oder? ). Und die BASIS ist nur ein Ausgangspunkt - die Galaxis ist so groß. Ich fänd's einfach doof, wenn es nicht so einen kleinen Kick gäbe, der das Ganze für mich (meine bescheidene Meinung) runder machen würde. Zumal ein Schiffchen die Leutchen auch zusammen schweißen kann (alle haben Anteile und bangen um den Erhalt, die nächste jährliche Überholung kommt bestimmt! Wie soll man die bezahlen). Außerdem nehmen Abenteurer gerne gefährliche Auftäge an... Gruß H.
  3. Schöne Idee! In einem Casino auf der BASIS wetten zwei Überprivilegierte, wer als erster wieder in der "Zivilisation" ist (Ziel: eines großen Kulturzentren wie Terrabzw. Arkon oder einer Handelsplaneten).Der Reiche macht als die Galax locker und heuert die SpF als Crew an... Vorausgesetzt sie haben die Fertigkeiten dafür...
  4. Das halte ich aber bestenfalls für einen Einstieg brauchbar. Hey, ich spiele SF weil ich in einem ultracoolen Raumschiff durchs All schippern will. Ich rede ja auch von Gründen, warum die BASIS wieder für NSpF von Interesse werden könnte. Rainer Wo liegen die Hyperkristalle - ich will sofort meinen Claim abstecken... Donald, Du Faulpelz, beeil Dich... Dann werde ich steinreich und kann mir eine Space Jet mit TERMIT-Tender zum Transport der Austausch-HAWKs leisten! Ätsch!!
  5. Kein Anspruch auf Kanonizität!!! Für alle, die es ein wenig genauer nehmen mit der Infrastruktur und der Wirtschaft des Perryversums (z.B. Logarn, Wulfhere oder ich)... hier können wir uns Gedanken machen, wie man die dramaturgischen Freiheiten der Serie ein wenig glattbügeln kann... @Rainer: Danke!
  6. Und wer kriegt das mit - außer den Versprengten? Wäre ich jetzt noch gehässiger als sonst, würde ich sagen - Du darfst nicht spannender sein als die Serie!!! H.
  7. Von der Logik und Beweisführung stimme ich Dir 100% zu, aber dies hier ist PR und da der große Vorteil des PRRS in seiner Werktstreue liegt, muss man sich nur darüber klar werden, wie "realistisch" man's denn haben mag. Ansonsten fliegt man - wie die RB in die Magellanschen Wolken - eben auf Kosten des KI oder der LFT zum Bedden-System. In 80 Tagen um die Galaxis ist nämlich nicht mehr zu realisieren... (100 -120.000 LJ Durchmesser) Das Bedden-System und die BASIS tun gut daran, dauerhaft autark zu werden. Nachdem die Wohlhabenden nach Hause zurückgekehrt sind, wird dieses abgelegene Plätzchen nur noch für Leute interessant sein, die dauerhaft untertauchen wollen, Obi-Wan! Oder man findet auf den Welten des Bedden-Systems hochreines, rosafarbenes Howalgonium mit Minzgeschmack... dann vielleicht geht es dort weiter.
  8. Der Typ mit zwei überschweren Blastern nicht? Immerhin lasse ich ihn nicht umlegen... - derTyp ist Ertruser, Mann!
  9. ...und die Kontrolle über den Sektor, in dem der Kerl rumdappelt: mal in schneller Folge hintereinander Schwerkraft hoch, Schwerkraft weg, wenn er die Blaster einsetzt wirkt das wie zwei kleine Triebwerke mit unterschiedlichem Abstrahl-winkel. Der Gutste gerät in den DMT (Dead Man's Tumble - Rotation um 2 - 3 Achsen), man legt ein Prallfeld um ihn und ab in den Knast... oder man benutzt einen überschweren Paralysator.
  10. War keine bösgemeinte Kritik, in PR sitzen die Charaktere nur üblicherweise von vornherein buchstäblich im selben (großen) Boot. Und Deine Idee find ich übrigens ziemlich gut - die Karawane wäre (an Bord der BASIS) das (größere) Schiff, das mehr oder weniger zufällig vorbei kommt (irgendein Zoltral-Neffe soll heimgeholt werden, daher hat man einen Springer gechartert, der eh in die Richtung flog), auf dem jeder jetzt mitfliegen will, der's bezahlen kann. Das Schiff fliegt los, der Linearantrieb fällt aus usw... die Möglichkeiten sind Legion.
  11. Wenn das thematisch geht, okay! Aber gelegentlich wird vermutlich auch das Beddensystem angeflogen (Medikamente bringen usw.), dann kann die eine oder andere Person eine AP buchen oder ggf. anheuern - so komt man zurück in "zivilisiertere" Gegenden. So wie ich PR-Abenteurer sehe, dürfte es überwiegend der Auftraggeber sein, der für den Transport sorgt! Mir fällt sowieso auf, dass viele der prospektiven PR-Spieler doch sehr MIDGARD-mäßig denken (heterogene Gruppenzusammensezung). In PR gibt's auch immer Exoten (Gucky, Ovaron, Atlan, Icho Tolot) - aber die Einsatzteams sind immer recht "reguläre" Einheiten. Für den "heterogenen" Gruppenstart gibt's nichts besseres als die BASIS, so wie Rainer sie ausgearbeitet hat (liest Du das, Rainer? Das ist ein Kompliment... ). Lepso oder Olymp sind ähnlich gut, aber die B. ist räumlich begrenzter und gedrängter, so dass viele unterschiedliche "Walks-of-Life" dicht zusammen sind. Oh Mann, da deuten sich schon wieder Abenteuerideen an...
  12. Keinen Galax aber von Gatas nach Terra reisen wollen? Der Rucksacktourist des 50. Jahrhunderts muss sich etwas einfallen lassen, wenn er nach dem Hyperimpedanz-Schock wieder heim will. Arbeitspassage: die SpF hat wertvolle Fertigkeiten, die beim Betrieb eines Schiffes benötigt werden - z.B. Schiffsingenieur, Techniker, Navigator, Arzt (reise nie an Bord eines Schiffes, das keinen Arzt dabei hat!). Für freie Kost und Logis sowie die Mitnahme zu einem Hafen der näher an der Zielwelt liegt, stellt die SpF ihre Fähigkeiten diesem Schiff zur Verfügung. Es gibt eine ungeschriebene Regelung, dass nach mehr als drei in Frage kommenden Häfen dem arbeitenden Passagier eine normale Heuer angeboten wird, da er einerseits das Schiff und dessen Erfordernisse mittlerweile kennt und andererseits er es - zumindest so lange der Kurs des Schiffes mit dem des Reisenden übereinstimmt - es weder so eilig haben kann, noch es besser antreffen könnte. Außerdem wird so wieder die Koje in der billigsten Passagierklasse wird frei und man kann den Typ zur Besatzung sperren und ihn mit Schiffszwieback und brackigem Wasser abspeisen... Nachteil dieser Methode für Abenteurergruppen - sie sind meist zu groß - wenn ein Schiff 4 - 6 Personen anheuern kann, dann ist da was faul. Und wenn einige der SpF keine brauchbaren Fähigkeiten hat? Deckschrubben, Toiletten putzen, servieren? Ob der Skipper das mitmacht?
  13. Aus der andauernden Diskussion um die Raumschiffpreise schließe ich, dass das Thema Mobilität in Zeiten der gestiegenen Hyperimpedanz einen besonderen Stellenwert einnimmt. Kunststück, denn Reisen ist recht kostspielig. In diesem Strang können wir Ideen sammeln, wie SL und Spieler von Schauplatz zu Schauplatz kommen können, ohne über die Portokasse des arkonidischen Imperators verfügen zu müssen.
  14. Es mag ein wenig OT sein - aber SO dumm war die Idee mit der STARDUST gar nicht... Die NASA arbeitete tatsächlich an einem vergleichbaren System für den ersten Mondflug (Stufenrakate mit wiederverwertbarer Endstufe, gleichsam ein Vorläufer des Space Shuttles), gab es dann aber zu Gunsten des billigeren und schneller realisierbaren Apollo-Systems auf (die Mondexpeditionen waren ja in erster Linie politisch motiviert und mussten schnell gehen, bevor es den Russen gelang; Wirtschaftlichkeit spielte keine Rolle). Moderne Mondflugkonzeptionen gehen in eine ähnliche Richtung wie die Scheer'sche STARDUST. Rainer <off-topic an>...und der thermische Atomantrieb ist bis heute nicht vom Tisch: Arthur C. Clarke hat das Ding, welches technisch mit dem Label "konvektiver Fissionsantrieb" betitelt wurde, zu Ehren des sowjetischen Bürgerrechtlers (und Kernphysikers) Andrej Sacharow in 2010 als Sacharow-Antrieb bezeichnet. Die 'Leonov' fliegt damit hinter der 'Discovery' her... Das Konzept ist valide... und relativ sicher. <off-topic aus> H.
  15. Ja, warum? Rainer Ich glaube, er meint, dass wir zu viel über andere Themen schwampfen.. Ich hab's gerade nicht parat, aber gibt's eigentlich Gebrauchtschiffhändler auf der BASIS oder auf Stifterman III (eher nicht, sonst wären die momentan extrem gefragt, oder?) ? Gruß H.
  16. Ist das so - ich bin nicht ganz Up-to-Date. Steht das wirklich in einem der Bände vor 2250 (lese erst ab da wieder sporadisch mit)? Aber ich fürchte, wir sind entsetzlich Off Topic und daher werde ich im "Sonstige Diskussionen..." mal ein, zwei neue Threads aufmachen... H.
  17. Die individuelle Verfügbarkeit von Schiffen würde ich sehr stark von der Art der Abenteuer machen. Handelt es sich um eine Gruppe von Mehandor, die sich in der Sippe einen Namen machen will, werden sie wohl über Herkunft oder Vorteile an ein kleines Schiffchen gekommen sein (im Rahmen eines Auftrages oder so). Raumfahrer könnten auf ein Schiff abkommandiert worden sein oder die Crew eines Beibootes stellen. Kniffelig wird es bei den klassischen heterogenen Abenteurer-Gruppen, die unter Umständen auch nicht die nötigen Fertigkeiten zur Führung und zum Unterhalt eines Schiffes mitbringen (ich erinnere an den Hinweis im Regelbuch). Da kommt es sehr auf die Absprache zwischen Spielern und SL und die angestrebte Art der Abenteuer an. Sind die SpF reine Freelancer, sind sie wohl auf das Wohlwollen des jeweiligen Arbeitgebers angewiesen (auf niedrigen Graden halte ich das für vollkommen OK). Später - wenn sie sich einen Namen gemacht und den Sektor gerettet haben, können sie entweder ein Schiff kaufen, Nutzungsrechte fordern oder vielleicht als Bezahlung verlangen. Schiffe sind Multimillionen-Objekte, daher sollten die SpF schon ordentlich was dafür leisten... Wenn die Spieler Spaß dran haben, kann man natürlich auch das Wachsen und Gedeihen des eigenen Schiffchens als eine Motivation/Thema der Abenteuer-Kampagne verstehen und spielen. Die Gruppe versprengter Raumfahrer aus x Völkern (Apaso-Schiffsingenieur, akonischer Navigator, terranischer Pilot, topsidischer Gunner usw.), die eigentlich alle nur nach Hause wollen und die das erstklassige Angebot des Pferde- äääh Gebrauchtraumschiffhändlers annehmen, nur um beim ersten Austritt aus dem Linearraum festzustellen, dass ihnen soeben das Backbord-Impulstriebwerk davon treibt ... wie wird die Reapratur finanziert? Man verdingt sich bei einem lokalen Potentaten... kommt Euch das irgendwoher bekannt vor?Wäre aber eine Möglichkeit, eine recht gemsichte Truppe beisammen zu halten und mit einem so teuren Ausrüstungsgegenstand auszustatten. Andernfalls stimme ich Wulfhere und Logarn völlig zu, das selbst kleine Space Jets auf lange Zeit unerschwinglich für SpFs sind (unter der Annahme dass die Preise im PRRS zu niedrig kalkuliert sind, versteht sich).
  18. Wer zum Selberlesen zu faul ist, kann sich die Silberbände auch vorlesen lassen ... die sind ganz gut gemacht. Gruß H.
  19. Da 1 Galax gleich 1 Euro sein soll, will ich den Versuch machen ein paar Preisvorstellungen zu geben. Nicht viel mehr. Ich gehe dabei von der Prämisse aus, daß der Erwerb heutiger Hightech gleichviel Kaufkraft erfordert wie der Erwerb zukünftiger Hightech in einer entsprechend weiter entwickelten Welt. Zudem wird bei einer Verbesserung der Produktionsbedindungen alles was nicht Hightech ist tendenziell billiger! Raumschiffe sind Hightech! Rüstungsgüter auch! Deshalb wage ich den Vergleich von etwa gleichgroßen Gütern mit ähnlichem Zweck! z.B. Panzer-Shift Düsenjäger-Raumjäger UBoot - Kampfraumschiff Ich postuliere ein vergleichbar großes Raumschiff kostet in etwa dasselbe. (Beide ermöglichen überleben in feindlicher Umgebung unter Kampfbedingungen, ich weiß hinkt etwas.)(Ein gleichgroßesTech 9 UBoot wäre billiger) Flugzeugträger - Raumschiff mit Beibooten Hier also die Kosten moderner Rüstungsgüter und ihre Größe! Kampfpanzer Leopard 2A5 4,6 Mio $ Ein gleichgroßer Shift also auch- ein größerer entsprechend mehr! Eurofighter 62 Mio Ein-Zweimann Raumjäger UBoot Ohioklasse (Atomgetrieben) 102.000 Tonnen 1,5 Mrd $ 170mx12,8mx10,8 m Flugzeugträger der Nimitzklasse (CVN77 Fertigstellung 2006 geplant) 5,2 Mrd$ Länge 342m x 40,8m Breite x ??(hier weiß ich nur den Tiefgang 11,9 m nicht die Gesamthöhe samt Aufbauten über der Wasseroberfläche) Wie gesagt ich hoffe das sind ein paar brauchbare Anregungen zu möglichen Raumschiffpreisen. Ich denke, hier kommen wir der Sache schon näher - ich habe jetzt mal die Ohio als Zylinder angenommen mit einem Radius von 11,8m (zur Vereinfachung) und komme, wenn ich mich nicht verrechnet habe (ist immerhin spät), auf einen Kubikmeterpreis von etwa 80684 Galax - das klingt schon annehmbarer. Ich bin zu müde, um das für ein Kugelraumschiff umzurechnen - morgen vielleicht. Darf ich Sie vielleicht für unsere günstigen Finanzierungsangebote für Ultraschlachtschiffe interessieren? Gute Nacht H.
  20. Wie gesagt - ich denke, dass dies zu idealtypisch gerechnet ist, aber auf jeden Fall hast Du den Kern der Sache erfasst - es lassen sich Profite machen und ist die Marge anfangs auch klein, es ist möglich mit Kontinuität die Welten der Milchstraße vor dem Hungertod zu bewahren und dabei sein Glück zu machen - diesmal mit besseren Wirtschaftszahlen! Gruß H.
  21. Auch ein nicht fernflugtaugliches 100m Schiff (allein die Rohstoffe aus denen es besteht) ist eine riesengroße Belohnung, dummerweise funktioniert das mit der Ökonomie in PR eher willkürlich. Solange die Triebwerke und Antigravs noch auf einem Planeten wie der Erde zu starten und landen vermögen, kann man in einer Kugel von 100 m Durchmesser (Vergleich Fußballfeld " " in der Ebene , nicht in 3D und der Kölner Dom ist nur 1,57 mal so hoch) massig an Waren oder Rohstoffen innerhalb eines Systems transportieren (das dürfte in den Zeiten der Hyperimpertinenz sogar recht gut bezahlt werden). Das gibt auch schon mal Geld.Man sollte eben keine Babywindeln transportieren... Allerdings dürfte einen (SpF) der Unterhalt eines 100m Raumers fast auffressen. Rechnet lieber mal mit Korvetten- oder SpaceJet-Größe, baut alles an Waffen und Schirmen raus, was Ihr vertreten könnt. Dann könnt Ihr vielleicht handeln. Für kleine Schiffe ist in dieser Zeit Kurierdienst (Transport kleiner wertvoller, geheimer oder eiliger Ladungen) eine Möglichkeit. Damit bekommt man ggf. die Betriebskosten rein. Wer sich für Regeln für interstellaren Handel interessiert, kann GURPS Space oder besser GURPS Traveller Free Trader oder vergleichbares verwenden - das ist zwar nicht kanonisch, funktioniert aber wenigstens ganz gut. Ein Schiff ist immer eine Möglichkeit a) eine Gruppe zusammen zu bringen, b) über Gewinnbeteiligung zusammen zu halten ("Wir müssen die Plasmakupplung erneuern, wie sollen wir das nur finanzieren?") und c) in Abenteuer zu stürzen ("Dieser freundliche Blue gibt uns eine brandneue Plasmakupplung dafür, dass wir ihn aus dem System bringen - nein, die Sache hat keinen Haken, warum?"). Und plötzlich fängt man an, sich für schnelle oder sichere Routen von A nach B zu interessieren. Jedes System kann das letzte sein, wenn die Kohle ausgeht... Handelskampagnen stehen bei PR nicht so sehr im Vordergrund, aber mit ein wenig Feintuning geht auch das. Allerdings ist es "kleinräumiger" als früher in der Serie - der Trip Terra-Akon oder Gatas-Arkon wird kein Linienflug für den kleinen Seelenverkäufer irgendwelcher SCs sein. Terra-Ferrol oder so, klingt wahrscheinlicher. Und dann wird Piraterie, Zollkontrolle oder die Suche nach einfachen Ersatzteilen ganz plötzlich aktuell und zum Abenteuer. Ist eine Art von Abenteuer, die nicht PR-typisch ist aber nichtsdestotrotz interessant sein kann. Von der Erbschaft des Frachters bis hin zum Konkurrenzunternehmen des Springerpatriarchen Colafe ("Eine Crew will nach oben!")... Ich hege jedoch so meinen Zweifel, dass das von PR-Spielern wirklich gewollt wird. Ein Freihändler als Deckunternehmen für den Ligadienst oder die USO, ist schon wahrscheinlicher. Grüße H.
  22. Genau - und da Akonen per se paranoid sind, die Arkoniden a) von Akonen abstammen und b) sich mit Sicherheit weder von Terranern, Akonen oder (Iiih!) Jülziish ausstechen lassen wollen und die Blue-Völker froh sein werden einen selbstgefälligen "Gesandten" los zu werden (sie haben Abertausende davon), finden die sich alle vermutlich in Hafennähe in billigen Büros wieder, produzieren Memos, bespitzeln sich gegenseitig, feiern Afterwork-Cocktailparties und machen das "Große Spiel" zum "Eher Kleinen Spiel" (erinnert also eher an Londo und G'Kar früh in der ersten Staffel von Bab5). Mehr so Schrebergartenspionage - gerade in der momentanen "Isolation". Nichtsdestotrotz sind auch in diesem Zusammenhang interessante Plots denkbar... ich schau mal, ob mir dazu ein Plothook einfällt. Grüße H. ("Mein Name ist Bryöynd, Jürmzyyit Bryöynd!")
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