Alle Inhalte erstellt von Seleandor
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Das halte ich aber bestenfalls für einen Einstieg brauchbar. Hey, ich spiele SF weil ich in einem ultracoolen Raumschiff durchs All schippern will. Ich rede ja auch von Gründen, warum die BASIS wieder für NSpF von Interesse werden könnte. Rainer Wo liegen die Hyperkristalle - ich will sofort meinen Claim abstecken... Donald, Du Faulpelz, beeil Dich... Dann werde ich steinreich und kann mir eine Space Jet mit TERMIT-Tender zum Transport der Austausch-HAWKs leisten! Ätsch!!
- Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
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Seleandors Häretiker-Ecke: ökonomisches Perryversum
Kein Anspruch auf Kanonizität!!! Für alle, die es ein wenig genauer nehmen mit der Infrastruktur und der Wirtschaft des Perryversums (z.B. Logarn, Wulfhere oder ich)... hier können wir uns Gedanken machen, wie man die dramaturgischen Freiheiten der Serie ein wenig glattbügeln kann... @Rainer: Danke!
- Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Von der Logik und Beweisführung stimme ich Dir 100% zu, aber dies hier ist PR und da der große Vorteil des PRRS in seiner Werktstreue liegt, muss man sich nur darüber klar werden, wie "realistisch" man's denn haben mag. Ansonsten fliegt man - wie die RB in die Magellanschen Wolken - eben auf Kosten des KI oder der LFT zum Bedden-System. In 80 Tagen um die Galaxis ist nämlich nicht mehr zu realisieren... (100 -120.000 LJ Durchmesser) Das Bedden-System und die BASIS tun gut daran, dauerhaft autark zu werden. Nachdem die Wohlhabenden nach Hause zurückgekehrt sind, wird dieses abgelegene Plätzchen nur noch für Leute interessant sein, die dauerhaft untertauchen wollen, Obi-Wan! Oder man findet auf den Welten des Bedden-Systems hochreines, rosafarbenes Howalgonium mit Minzgeschmack... dann vielleicht geht es dort weiter.
- BASIS: Die Tage des Ungeheuers
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BASIS: Die Tage des Ungeheuers
...und die Kontrolle über den Sektor, in dem der Kerl rumdappelt: mal in schneller Folge hintereinander Schwerkraft hoch, Schwerkraft weg, wenn er die Blaster einsetzt wirkt das wie zwei kleine Triebwerke mit unterschiedlichem Abstrahl-winkel. Der Gutste gerät in den DMT (Dead Man's Tumble - Rotation um 2 - 3 Achsen), man legt ein Prallfeld um ihn und ab in den Knast... oder man benutzt einen überschweren Paralysator.
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
War keine bösgemeinte Kritik, in PR sitzen die Charaktere nur üblicherweise von vornherein buchstäblich im selben (großen) Boot. Und Deine Idee find ich übrigens ziemlich gut - die Karawane wäre (an Bord der BASIS) das (größere) Schiff, das mehr oder weniger zufällig vorbei kommt (irgendein Zoltral-Neffe soll heimgeholt werden, daher hat man einen Springer gechartert, der eh in die Richtung flog), auf dem jeder jetzt mitfliegen will, der's bezahlen kann. Das Schiff fliegt los, der Linearantrieb fällt aus usw... die Möglichkeiten sind Legion.
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Wenn das thematisch geht, okay! Aber gelegentlich wird vermutlich auch das Beddensystem angeflogen (Medikamente bringen usw.), dann kann die eine oder andere Person eine AP buchen oder ggf. anheuern - so komt man zurück in "zivilisiertere" Gegenden. So wie ich PR-Abenteurer sehe, dürfte es überwiegend der Auftraggeber sein, der für den Transport sorgt! Mir fällt sowieso auf, dass viele der prospektiven PR-Spieler doch sehr MIDGARD-mäßig denken (heterogene Gruppenzusammensezung). In PR gibt's auch immer Exoten (Gucky, Ovaron, Atlan, Icho Tolot) - aber die Einsatzteams sind immer recht "reguläre" Einheiten. Für den "heterogenen" Gruppenstart gibt's nichts besseres als die BASIS, so wie Rainer sie ausgearbeitet hat (liest Du das, Rainer? Das ist ein Kompliment... ). Lepso oder Olymp sind ähnlich gut, aber die B. ist räumlich begrenzter und gedrängter, so dass viele unterschiedliche "Walks-of-Life" dicht zusammen sind. Oh Mann, da deuten sich schon wieder Abenteuerideen an...
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Keinen Galax aber von Gatas nach Terra reisen wollen? Der Rucksacktourist des 50. Jahrhunderts muss sich etwas einfallen lassen, wenn er nach dem Hyperimpedanz-Schock wieder heim will. Arbeitspassage: die SpF hat wertvolle Fertigkeiten, die beim Betrieb eines Schiffes benötigt werden - z.B. Schiffsingenieur, Techniker, Navigator, Arzt (reise nie an Bord eines Schiffes, das keinen Arzt dabei hat!). Für freie Kost und Logis sowie die Mitnahme zu einem Hafen der näher an der Zielwelt liegt, stellt die SpF ihre Fähigkeiten diesem Schiff zur Verfügung. Es gibt eine ungeschriebene Regelung, dass nach mehr als drei in Frage kommenden Häfen dem arbeitenden Passagier eine normale Heuer angeboten wird, da er einerseits das Schiff und dessen Erfordernisse mittlerweile kennt und andererseits er es - zumindest so lange der Kurs des Schiffes mit dem des Reisenden übereinstimmt - es weder so eilig haben kann, noch es besser antreffen könnte. Außerdem wird so wieder die Koje in der billigsten Passagierklasse wird frei und man kann den Typ zur Besatzung sperren und ihn mit Schiffszwieback und brackigem Wasser abspeisen... Nachteil dieser Methode für Abenteurergruppen - sie sind meist zu groß - wenn ein Schiff 4 - 6 Personen anheuern kann, dann ist da was faul. Und wenn einige der SpF keine brauchbaren Fähigkeiten hat? Deckschrubben, Toiletten putzen, servieren? Ob der Skipper das mitmacht?
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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff
Aus der andauernden Diskussion um die Raumschiffpreise schließe ich, dass das Thema Mobilität in Zeiten der gestiegenen Hyperimpedanz einen besonderen Stellenwert einnimmt. Kunststück, denn Reisen ist recht kostspielig. In diesem Strang können wir Ideen sammeln, wie SL und Spieler von Schauplatz zu Schauplatz kommen können, ohne über die Portokasse des arkonidischen Imperators verfügen zu müssen.
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Bücher für Einsteiger
Thema von bluemagician wurde von Seleandor beantwortet in Sonstige Diskussionen über das PerryversumEs mag ein wenig OT sein - aber SO dumm war die Idee mit der STARDUST gar nicht... Die NASA arbeitete tatsächlich an einem vergleichbaren System für den ersten Mondflug (Stufenrakate mit wiederverwertbarer Endstufe, gleichsam ein Vorläufer des Space Shuttles), gab es dann aber zu Gunsten des billigeren und schneller realisierbaren Apollo-Systems auf (die Mondexpeditionen waren ja in erster Linie politisch motiviert und mussten schnell gehen, bevor es den Russen gelang; Wirtschaftlichkeit spielte keine Rolle). Moderne Mondflugkonzeptionen gehen in eine ähnliche Richtung wie die Scheer'sche STARDUST. Rainer <off-topic an>...und der thermische Atomantrieb ist bis heute nicht vom Tisch: Arthur C. Clarke hat das Ding, welches technisch mit dem Label "konvektiver Fissionsantrieb" betitelt wurde, zu Ehren des sowjetischen Bürgerrechtlers (und Kernphysikers) Andrej Sacharow in 2010 als Sacharow-Antrieb bezeichnet. Die 'Leonov' fliegt damit hinter der 'Discovery' her... Das Konzept ist valide... und relativ sicher. <off-topic aus> H.
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Abenteuer auf der BASIS
Ja, warum? Rainer Ich glaube, er meint, dass wir zu viel über andere Themen schwampfen.. Ich hab's gerade nicht parat, aber gibt's eigentlich Gebrauchtschiffhändler auf der BASIS oder auf Stifterman III (eher nicht, sonst wären die momentan extrem gefragt, oder?) ? Gruß H.
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Abenteuer auf der BASIS
Ist das so - ich bin nicht ganz Up-to-Date. Steht das wirklich in einem der Bände vor 2250 (lese erst ab da wieder sporadisch mit)? Aber ich fürchte, wir sind entsetzlich Off Topic und daher werde ich im "Sonstige Diskussionen..." mal ein, zwei neue Threads aufmachen... H.
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Raumschiffpreise
Die individuelle Verfügbarkeit von Schiffen würde ich sehr stark von der Art der Abenteuer machen. Handelt es sich um eine Gruppe von Mehandor, die sich in der Sippe einen Namen machen will, werden sie wohl über Herkunft oder Vorteile an ein kleines Schiffchen gekommen sein (im Rahmen eines Auftrages oder so). Raumfahrer könnten auf ein Schiff abkommandiert worden sein oder die Crew eines Beibootes stellen. Kniffelig wird es bei den klassischen heterogenen Abenteurer-Gruppen, die unter Umständen auch nicht die nötigen Fertigkeiten zur Führung und zum Unterhalt eines Schiffes mitbringen (ich erinnere an den Hinweis im Regelbuch). Da kommt es sehr auf die Absprache zwischen Spielern und SL und die angestrebte Art der Abenteuer an. Sind die SpF reine Freelancer, sind sie wohl auf das Wohlwollen des jeweiligen Arbeitgebers angewiesen (auf niedrigen Graden halte ich das für vollkommen OK). Später - wenn sie sich einen Namen gemacht und den Sektor gerettet haben, können sie entweder ein Schiff kaufen, Nutzungsrechte fordern oder vielleicht als Bezahlung verlangen. Schiffe sind Multimillionen-Objekte, daher sollten die SpF schon ordentlich was dafür leisten... Wenn die Spieler Spaß dran haben, kann man natürlich auch das Wachsen und Gedeihen des eigenen Schiffchens als eine Motivation/Thema der Abenteuer-Kampagne verstehen und spielen. Die Gruppe versprengter Raumfahrer aus x Völkern (Apaso-Schiffsingenieur, akonischer Navigator, terranischer Pilot, topsidischer Gunner usw.), die eigentlich alle nur nach Hause wollen und die das erstklassige Angebot des Pferde- äääh Gebrauchtraumschiffhändlers annehmen, nur um beim ersten Austritt aus dem Linearraum festzustellen, dass ihnen soeben das Backbord-Impulstriebwerk davon treibt ... wie wird die Reapratur finanziert? Man verdingt sich bei einem lokalen Potentaten... kommt Euch das irgendwoher bekannt vor?Wäre aber eine Möglichkeit, eine recht gemsichte Truppe beisammen zu halten und mit einem so teuren Ausrüstungsgegenstand auszustatten. Andernfalls stimme ich Wulfhere und Logarn völlig zu, das selbst kleine Space Jets auf lange Zeit unerschwinglich für SpFs sind (unter der Annahme dass die Preise im PRRS zu niedrig kalkuliert sind, versteht sich).
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Bücher für Einsteiger
Thema von bluemagician wurde von Seleandor beantwortet in Sonstige Diskussionen über das PerryversumWer zum Selberlesen zu faul ist, kann sich die Silberbände auch vorlesen lassen ... die sind ganz gut gemacht. Gruß H.
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Raumschiffpreise
Da 1 Galax gleich 1 Euro sein soll, will ich den Versuch machen ein paar Preisvorstellungen zu geben. Nicht viel mehr. Ich gehe dabei von der Prämisse aus, daß der Erwerb heutiger Hightech gleichviel Kaufkraft erfordert wie der Erwerb zukünftiger Hightech in einer entsprechend weiter entwickelten Welt. Zudem wird bei einer Verbesserung der Produktionsbedindungen alles was nicht Hightech ist tendenziell billiger! Raumschiffe sind Hightech! Rüstungsgüter auch! Deshalb wage ich den Vergleich von etwa gleichgroßen Gütern mit ähnlichem Zweck! z.B. Panzer-Shift Düsenjäger-Raumjäger UBoot - Kampfraumschiff Ich postuliere ein vergleichbar großes Raumschiff kostet in etwa dasselbe. (Beide ermöglichen überleben in feindlicher Umgebung unter Kampfbedingungen, ich weiß hinkt etwas.)(Ein gleichgroßesTech 9 UBoot wäre billiger) Flugzeugträger - Raumschiff mit Beibooten Hier also die Kosten moderner Rüstungsgüter und ihre Größe! Kampfpanzer Leopard 2A5 4,6 Mio $ Ein gleichgroßer Shift also auch- ein größerer entsprechend mehr! Eurofighter 62 Mio Ein-Zweimann Raumjäger UBoot Ohioklasse (Atomgetrieben) 102.000 Tonnen 1,5 Mrd $ 170mx12,8mx10,8 m Flugzeugträger der Nimitzklasse (CVN77 Fertigstellung 2006 geplant) 5,2 Mrd$ Länge 342m x 40,8m Breite x ??(hier weiß ich nur den Tiefgang 11,9 m nicht die Gesamthöhe samt Aufbauten über der Wasseroberfläche) Wie gesagt ich hoffe das sind ein paar brauchbare Anregungen zu möglichen Raumschiffpreisen. Ich denke, hier kommen wir der Sache schon näher - ich habe jetzt mal die Ohio als Zylinder angenommen mit einem Radius von 11,8m (zur Vereinfachung) und komme, wenn ich mich nicht verrechnet habe (ist immerhin spät), auf einen Kubikmeterpreis von etwa 80684 Galax - das klingt schon annehmbarer. Ich bin zu müde, um das für ein Kugelraumschiff umzurechnen - morgen vielleicht. Darf ich Sie vielleicht für unsere günstigen Finanzierungsangebote für Ultraschlachtschiffe interessieren? Gute Nacht H.
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Abenteuer auf der BASIS
Wie gesagt - ich denke, dass dies zu idealtypisch gerechnet ist, aber auf jeden Fall hast Du den Kern der Sache erfasst - es lassen sich Profite machen und ist die Marge anfangs auch klein, es ist möglich mit Kontinuität die Welten der Milchstraße vor dem Hungertod zu bewahren und dabei sein Glück zu machen - diesmal mit besseren Wirtschaftszahlen! Gruß H.
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Abenteuer auf der BASIS
Auch ein nicht fernflugtaugliches 100m Schiff (allein die Rohstoffe aus denen es besteht) ist eine riesengroße Belohnung, dummerweise funktioniert das mit der Ökonomie in PR eher willkürlich. Solange die Triebwerke und Antigravs noch auf einem Planeten wie der Erde zu starten und landen vermögen, kann man in einer Kugel von 100 m Durchmesser (Vergleich Fußballfeld " " in der Ebene , nicht in 3D und der Kölner Dom ist nur 1,57 mal so hoch) massig an Waren oder Rohstoffen innerhalb eines Systems transportieren (das dürfte in den Zeiten der Hyperimpertinenz sogar recht gut bezahlt werden). Das gibt auch schon mal Geld.Man sollte eben keine Babywindeln transportieren... Allerdings dürfte einen (SpF) der Unterhalt eines 100m Raumers fast auffressen. Rechnet lieber mal mit Korvetten- oder SpaceJet-Größe, baut alles an Waffen und Schirmen raus, was Ihr vertreten könnt. Dann könnt Ihr vielleicht handeln. Für kleine Schiffe ist in dieser Zeit Kurierdienst (Transport kleiner wertvoller, geheimer oder eiliger Ladungen) eine Möglichkeit. Damit bekommt man ggf. die Betriebskosten rein. Wer sich für Regeln für interstellaren Handel interessiert, kann GURPS Space oder besser GURPS Traveller Free Trader oder vergleichbares verwenden - das ist zwar nicht kanonisch, funktioniert aber wenigstens ganz gut. Ein Schiff ist immer eine Möglichkeit a) eine Gruppe zusammen zu bringen, b) über Gewinnbeteiligung zusammen zu halten ("Wir müssen die Plasmakupplung erneuern, wie sollen wir das nur finanzieren?") und c) in Abenteuer zu stürzen ("Dieser freundliche Blue gibt uns eine brandneue Plasmakupplung dafür, dass wir ihn aus dem System bringen - nein, die Sache hat keinen Haken, warum?"). Und plötzlich fängt man an, sich für schnelle oder sichere Routen von A nach B zu interessieren. Jedes System kann das letzte sein, wenn die Kohle ausgeht... Handelskampagnen stehen bei PR nicht so sehr im Vordergrund, aber mit ein wenig Feintuning geht auch das. Allerdings ist es "kleinräumiger" als früher in der Serie - der Trip Terra-Akon oder Gatas-Arkon wird kein Linienflug für den kleinen Seelenverkäufer irgendwelcher SCs sein. Terra-Ferrol oder so, klingt wahrscheinlicher. Und dann wird Piraterie, Zollkontrolle oder die Suche nach einfachen Ersatzteilen ganz plötzlich aktuell und zum Abenteuer. Ist eine Art von Abenteuer, die nicht PR-typisch ist aber nichtsdestotrotz interessant sein kann. Von der Erbschaft des Frachters bis hin zum Konkurrenzunternehmen des Springerpatriarchen Colafe ("Eine Crew will nach oben!")... Ich hege jedoch so meinen Zweifel, dass das von PR-Spielern wirklich gewollt wird. Ein Freihändler als Deckunternehmen für den Ligadienst oder die USO, ist schon wahrscheinlicher. Grüße H.
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BASIS und Politik
Genau - und da Akonen per se paranoid sind, die Arkoniden a) von Akonen abstammen und b) sich mit Sicherheit weder von Terranern, Akonen oder (Iiih!) Jülziish ausstechen lassen wollen und die Blue-Völker froh sein werden einen selbstgefälligen "Gesandten" los zu werden (sie haben Abertausende davon), finden die sich alle vermutlich in Hafennähe in billigen Büros wieder, produzieren Memos, bespitzeln sich gegenseitig, feiern Afterwork-Cocktailparties und machen das "Große Spiel" zum "Eher Kleinen Spiel" (erinnert also eher an Londo und G'Kar früh in der ersten Staffel von Bab5). Mehr so Schrebergartenspionage - gerade in der momentanen "Isolation". Nichtsdestotrotz sind auch in diesem Zusammenhang interessante Plots denkbar... ich schau mal, ob mir dazu ein Plothook einfällt. Grüße H. ("Mein Name ist Bryöynd, Jürmzyyit Bryöynd!")
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Abenteuer auf der BASIS
[quote name=Logarn @ 08.01.2005, 13:01Ich habe DAS GESETZT INITIIERT und weiß auch WAS ES BEWIRKT! (Sorry sollte erst in Band 3333 veröffentlicht werden ) [/quote] Für mich so ziemlich das einzige Argument, das zählt! You've got the book - you've got the power! PCs! Come get some! Gruß H.
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BASIS und Politik
Nein, ist sie IMHO nicht mehr - sie hat keine große strategische Bedeutung (wie Bab5 sie z.B. hat) und ist "nur" ein Vergnügungspark relativ abseits der Haupthandelsrouten. Sie produzieren nichts, was für den interstellaren Markt von essentieller Bedeutung wäre. Dennoch denke ich, dass vor dem HIS die Vertretungen der Völker eher auf der Basis als auf dem provinziellen Stifterman III angesiedelt waren - die Infrastruktur ist einfach besser. Konsulate sind denkbar, das Personal wird aus einem Stationsleiter und ein paar "Hilfskräften" bestehen. Und üblicherweise sind solche Leute dazu angehalten, die Augen, Ohren oder andere wichtige Sinnesorgane offen zu halten.
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Abenteuer auf der BASIS
Du lieferst höchstselbst ein paar schöne Argumente... ein popeliges Schwert auf einem kleinen Planeten zu finden, geht nur dann, wenn das Schwert magisch, die Queste legendär und der Ort räumlich begrenzt ist. Die Milchstraße ist geringfügig größer als - sagen wir - Europa (immerhin war Lancelot ja wohl aus der Bretagne). Piraterie wäre gerde jetzt lukrativ, da man die Eigner erpressen könnte - da aber ganze Volkswirtschaften und ganze Planetenbevölkerungen von allen möglichen Lieferungen abhängen dürften, dürfte der Raub einer Fracht oder eines ganzen Schiffes mittlerweile Kapitalverbrechen sein (Rübe ab!). Stifterman hat nur eine geringe Bevölkerungsdichte und ist vermutlich weitgehend autark, die Basis im stationären Orbit damit wohl auch (und dürfte es ohnehin jeher gewesen sein) - was hat also das Stifterman System zu bieten, dass es interessant macht, dorthin zu fliegen (tiefste Provinz). Lepso und Olymp sind da schon interessanter (und sicherer) - auch für kleinere Händler und Frachtunternehmen, die jetzt sogar mit reiner Transportkapazität Geld verdienen können. Es lohnt sich weder für Piraten noch für Händler momentan in der Nähe der BASIS rumzugondeln. Irgendwann wird es dort (auf der BASIS) den Zwangsurlaubern auch zu teuer werden und sie dürften vermutlich versuchen, entweder auf dem Planeten unter zu kommen, um zumindest bis zu einer "Normalisierung" der Situation ein Auskommen zu finden. Goldene Zeiten für Kredithaie, Immobilienmakler und Banken... Man könnte natürlich spekulieren, dass Freihändler und Mehandor auf den Trichter kommen könnten, "Gestrandete" von der BASIS heim zu bringen. Aber wer von denen hat denn schon die entsprechende Ausstattung? Und wer der BASIS-Robinsons die Galax, um sich von einem Seelenverkäufer heimbringen zu lassen. Gruß H.
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Regeln für Türschlösser
Ah, genau Informatik (Intrusion) - das war's ... Also doch schon eher Cyberpunk mit Cyber (nur weil keiner Cantaro ist, ist Datenkriminalität immer noch ein Teil des CP... und außerdem ist Cyberpunk IMO eher eine Weltanschauung denn ein bisschen Chrom auf der Jacke und Siliziumchips im Kopf)...
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Regeln für Türschlösser
Ich denke, dass "Mechanismen deaktivieren" doch gut dem Schlösser öffnen/Fallen entschärfen in Personalunion entspricht. Man könnte es entsprechend modifizieren (Leistungsfähigkeit des Impulsgebers, Komplexität der Sicherheitsanlage) oder einen Wurf auf Informatik: Kryptographie oder so verlangen. Ein guter "Spitzbube" (mir fällt gerade der Oberbegriff des PRRS nicht ein) könnte sich ja auch ein Programm für elektronisch/positronisch gesicherte Systeme schreiben, in sein MFA laden und von dort aus per Bluetooth-Äquivalent oder über einen physikalischen Upload zum Einsatz bringen. Wenn meine Spieler mir so etwas Kreatives liefern, werde ich die Türen nicht vor ihnen verschlossen lassen (vorausgesetzt der EW klappt ). Es ist also durchaus möglich das Gleiche auf verschiedenen Wegen mit den bestehenden Regeln hinzukriegen - mechanische Schlösser könnte man vielleicht auch mit Mechanik knacken.