Der große Unterschied zwischen Con und Heimrunde ist die Zeit. In einer Heimrunde setzt man den Break da wo es passt, auf einem Con sollte das Abenteuer zum angekündigten Zeitpunkt fertig sein.
Ansonsten will ich Abenteuer mit meiner Figur lösen. Da meine Figuren unterschiedlich sind, werden Abenteuer auch unterschiedlich angegangen. Grundsätzlich konstruktiv werden dabei natürlich auch Eigenheiten der Figur ausgespielt. Die hier im Strang beschriebenen Unsitten kenne ich natürlich auch und frage mich immer was die Betroffenen sich da vorstellen (ich nehme allgemeine Unkonzentriertheit am spieltisch davon aus, das ist ein Gruppeneffekt und hat nicht viel mit dem Einzelnen zu tun).
Der Barde nachts um eins, sollte da nicht schon jeder ein Bild der Figur haben? Und wenn nicht, warum sollte es sich dann noch ergeben. So bleibt meist nur ein schlechter Eindruck vom Spieler, der das Abenteuer verzögert.
Leute, die nach der Vorstellung der eigenen Figur andere nicht ausreden lassen oder sich allgemein mit "ich auch" und einer weiteren Anekdote melden. Die Vorstellung sollte allen ein Bild der Figuren verschaffen und nicht ganze Bilderbände.
Ich finde es durchaus schön, wenn einer knappen ersten Beschreibung kleinere Beschreibungen folgen, aber bitte kleinere und keine viertelstündigen Unterbrechungen im Abenteuer.
Nicht immer kann man sich selbst am Riemen reißen, gerade bei lieb gewonnenen Figuren mit vielen erlebten Geschichten. Hier sollten sich die Spieler aber einfangen lassen und mit fortschreitendem Abenteuer immer stärker ins Abenteuer eintauchen.