Zum Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9855
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. So, ich habe jetzt ebenfalls eine freundliche (nicht ironisch gemeint) Beschwerdemail an Pegasus geschickt. Mein Kompendium, das heute angekommen ist, hat, erwartungsemäß zwar, ebenfalls 24.80 gekostet, doch findet sich derzeit im Online-Shop immer noch der niedrigere Preis. Unter dem Aspekt, dass ich keine vorhergehende Benachrichtigung wie Triton erhalten haben, empfinde ich das als Frechheit. Grüße Prados
  2. Was ich faszinierend finde, ist das Bild der Ruine auf Seite 93. Nicht nur, dass es sich um eine spielrelevante Illustration aus einem Abenteuer handelt, nein, es wurden auch noch sämtliche Kennzeichnungen teilweise verborgener Besonderheiten abgedruckt. Da kann ich nur sagen: Spielleiter, haltet dieses Buch von euren Spielern fern. Oder anders ausgedrückt und mit gewisser Zustimmung zu Hendrik: Manchmal tut ein wenig mehr Sorgfalt doch recht gut. Grüße Prados
  3. Da bin ich tatsächlich übers Ziel hinausgeschossen, in der Tat ist auf der Laserdisc das Bild nur analog gespeichert, was, kurioserweise, gerade einen Vorteil gegenüber DVDs ausmachen kann, vorausgesetzt die Platte ist unbeschädigt und die Übertragungswege zum Fernseher oder Projektor sind von ordentlicher Qualität. Danke für die Berichtigung; ich hatte den Strang schon wieder vergessen. Grüße Prados
  4. Man bekommt doch mit, ob man mit 'Bösem Blick' verzaubert worden ist. Schließlich erfährt das Opfer ein kurzfristiges Schwindelgefühl. Dieses Gefühl sollte dem Hexenjäger eindeutiges Indiz einer solchen Verzauberung sein, auf das er sofort mit der 'Schutzgeste' reagieren kann. Um die 'Schutzgeste' sinnvoll anwenden zu können, würde ich in diesem Fall Schwindelgefühl und AP-Schaden minimal zeitlich trennen und das Schwindelgefühl bereits bei erfolgreichem EW:Zaubern des Schwarzhexers eintreten lassen. Grüße Prados
  5. So, jetzt habe ich das Kompendium und kann endlich mitreden. Zum Selbststudium: Der Zauber ist ausschließlich bei den Fianna bekannt, die ihn sicherlich keinen Außenstehenden lehren werden. Daher fällt der Hexer schon einmal aus dem Selbststudium heraus, das er durch Bücher und Gespräche durchführen muss. Auch Tiermeister und Schamanen können den Zauber nicht im Selbststudium lernen, da es sich für sie nicht um eine Wundertat handelt (keine Grundfertigkeit). Für die neuen Charakterklassen aus dem Arkanum kann ich noch keine Aussage treffen, da ich die Beschreibungen noch nicht endgültig gelesen habe. Da sie aber alle den Zauber als Ausnahmefertigkeit lernen, halte ich die Möglichkeit des Selbststudiums zumindest für fraglich. Also bleiben nur noch der Druide und der Heiler. Diese beiden Charakterklassen können, natürlich rein von den Regelvorgaben her betrachtet, den Zauber im Selbststudium lernen, da es sich um einen Dweomer-Zauber handelt. Heiler und Druide benötigen dafür keinen Lehrmeister, sie müssen lediglich wissen, dass ein solcher Zauber existiert und wie er ungefähr wirkt (Beobachtung reicht also aus). Danach können sie sich in den Heiligen Hain setzen, meditieren und auf Einsicht hoffen. Wie gesagt, rein regeltechnisch gesehen. Wie sich dieser Zauber mit dem Selbstverständnis eines Druiden oder Heilers verträgt, mag jeder Spieler für sich selbst entscheiden. Grüße Prados
  6. Da ich zum Kompendium selbst noch nichts sagen kann, ich mich als Lehrer aber berufen fühle, zu möglichst jedem Thema auch meine Stellungnahme abzugeben, und ich schließlich als Germanist mich vor allem gerne zu sprachlichen Themen äußere, möchte ich folgende Meinung kundtun: Ich halte die Wortwahl der bisherigen Beiträge für alles andere als aufpeitschend. Zwar sind einige Begriffe kritisch zu betrachten ("Sünde" und "Erbsünde" hätte ich in ihrem religiösen Kontext belassen; zudem ist die Verwendung im gegebenen Fall äußerst unsinnig, bezeichnet doch "Sünde" die Übertretung eines göttlichen Gebotes; doch selbst wenn einige Midgard-Fetischisten JEF als Gott bezeichnen, ist es doch fraglich, ob die göttliche Übertretung eines göttlichen Gebotes eine Sünde darstellt oder lediglich Ungehorsam gegen sich selbst; Letzteres hingegen wäre wohl allenfalls lässlich), doch ist das zuallererst die legitime Äußerung der eigenen Meinung, die nicht ehrabschneidend formuliert ist. Grüße Prados
  7. @HN Moment, die Angabe des Zuschlags (oder Abzugs) von -2 ist schon korrekt. Gesetzt den Fall, es handelt sich bei der Formulierung um einen Fehler und der Wurf muss misslingen, um aus dem Berserkergang herauszukommen, dann wird der Misserfolg einfacher erreicht mit Abzügen auf den EW. Grüße Prados
  8. Irgendwie gehen die alten Sprichwörter immer in Erfüllung, oder? Wie war das noch mit dem Bock und dem Gärtner...? Grüße Prados
  9. Oho, ganz im grünen Kleide, der Steintroll. Er wird doch nicht Moos angesetzt haben? Glückwünsche zum Glob-Mod-Posten. Als Glob-Mod posten kann den Glob-Mod-Posten ziemlich anstrengend machen. Viel Spaß beim Verschieben! Grüße Prados
  10. Ich habe keine Schwierigkeiten mit dem und bin eigentlich für das Lesen der QB durch Spieler. Einerseits vergisst der SL sicherlich auch manchmal einige Informationen, andererseits können die Spieler das Abenteuer wesentlich besser genießen, wenn sie Hintergrundwissen über den Landstrich besitzen. Optimal wäre es in diesem Zusammenhang, wenn Spieler- und Charakterwissen sauber voneinander getrennt würde. Aber trotz meiner Erfahrungen, dass das nicht immer funktioniert, befürworte ich die Lektüre der QB. Grüße Prados
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Yarisuma @ Okt. 27 2002,12:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Sonst noch wer meiner Meinung? Grüße, Yarisuma<span id='postcolor'> Ich. Deine Ansicht ist nicht nur logisch und nachvollziehbar, sondern wird auch vom eigentlichen Beschreibungstext des Berserkergangs gestützt: Im dritten Absatz wird die unfreiwillige Verfolgung von Fliehenden geregelt. Dort heißt es, "nur, wenn dieser Wurf [EW:Berserkergang] scheitert, gewinnt der Abenteurer die Kontrolle über sich zurück." Das passt zur bisherigen Regelung (M3) und erscheint auch im Lichte deiner Beispiele als vernünftig. Die Angabe im vierten Absatz hingegen betrachte ich als eindeutigen Fehler. Grüße Prados
  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Einskaldir @ Okt. 26 2002,17:01)</td></tr><tr><td id="QUOTE">nun da hätte pegasus doch viel mehr mit werben sollen. schließlich hatten sie ja dann vorher preisnachlässe im vergleich zum handel von 25 - 30 %. das ist ja schon ne menge. aber ganz geht deine erklärung mit der buchpreisbindung nicht auf oder? denn woran liegts denn nun beim kompendium ? am hardcover wie du zunächst sagtest oder an der buchpreisbindung ?? da das hardcover bei den anderen wohl nicht kommt, kann ja nur eins richtig sein. eiskaldir, der das bestiarium wohl doch bei 42 erwartet.<span id='postcolor'> An beidem. Für das Kompendium war zunächst als Endpreis 19.80 geplant (wie man übrigens noch immer auf der Bestellseite im Pegasus-Shop überprüfen kann). Der Festeinband hat dann den Preis wohl auf 25 hochgetrieben und dank der Buchpreisbindung sind auch keine Frühbucherrabatte mehr möglich. Grüße Prados
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Semour @ Okt. 26 2002,17:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Irre ich oder hat das Grundregelwerk vor einigen Wochen statt 34,80 noch 24,80 gekostet? Semour, verwundert<span id='postcolor'> Meiner Meinung nach irrst du. Ich habe das DFR immer für die 30 bestellt. Auch das Arkanum hat im November letzten Jahres 60 DM gekostet. Grüße Prados
  14. Ach so, ich vergaß noch zu erwähnen, dass die späteren, endgültigen Verkaufspreise natürlich schon vorher festgelegt waren. Man findet sie, wenn man sich das Produkt anschaut: der endgültige Preis ist durchgestrichen, der Vorzugspreis rot hervorgehoben. Kalkuliert war also schon der höhere Preis. Grüße Prados
  15. @Einskaldir Zu 'Auf den Inseln' kann ich nichts sagen, da ich das Produkt gar nicht kenne. Die Preise der anderen MIDGARD-Artikel jedenfalls waren Angebotspreise (zu erkennen an der roten Preisauszeichnung), die sich nach einiger Zeit dem empfohlenen Verkaufspreis (schwarze Preisauszeichnung) angeglichen hätten. So kostete das DFR zunächst im Angebot ja auch nur 30 , um jetzt den angekündigten Endpreis von 35 erreicht zu haben. Da die angekündigten MIDGARD-Produkte aber wohl unter die Buchpreisbindung fallen, sind diese Angebotspreise nun nicht mehr zulässig und müssen korrigiert werden. Grüße Prados
  16. @Alexandra Aber macht denn Pegasus nicht genau das von dir Geforderte mit der Mail? Grüße Prados
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Okt. 26 2002,15:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Okt. 26 2002,14:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> <span id='postcolor'>Nun ja, wenn sich die Kalulationsgrundlage erheblich ändert, können die ursprünglichen Kalkulationen nicht mehr aufrecht erhalten werden. Grundlage des niedrigeren Preises war das Softcover. Grüße Prados Der Umfang und Inhalt haben sich ja auch geändert... mfg Detritus<span id='postcolor'> Ich frage jetzt lieber nicht, ob zum Besseren oder Schlechteren. Grüße Prados
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Einskaldir @ Okt. 26 2002,14:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">was ich in diesem zusammenhang traurig finde ist, dass man offensichtlich nicht mal ansatzweise in der lage ist, preise zu kalkulieren. eine abweichung zwischen 30 und 40 % zum vorher genannten preis ist schon heftig. das sage ich jetzt mal ohne persönliche kritik an den preisen an sich, sondern vom unternehmerstandpunkt aus. wer kann sich denn normalerweise eine solche fehlkalkulation im produktionsbereich erlauben?<span id='postcolor'> Nun ja, wenn sich die Kalulationsgrundlage erheblich ändert, können die ursprünglichen Kalkulationen nicht mehr aufrecht erhalten werden. Grundlage des niedrigeren Preises war das Softcover. Grüße Prados
  19. Ähnlich. Wenn sich zwei Personen unterhalten haben, wurde mit einem W6 gewürfelt. War das Ergebnis mindestens so hoch wie die Summe, mit der die beiden ihre Sprache beherrscht haben, kam es zu einem Missverständnis. Richtig auf der sicheren Seite war man also erst, wenn die Summe mindestens 7 betrug. Grüße Prados
  20. Vor allem muss kein EW mehr ausgeführt werden um zu überprüfen, ob man einem Missverständnis unterliegt. Natürlich vorausgesetzt, der Gesprächspartner kann die Sprache ebenfalls mit mindestens +12 sprechen. Grüße Prados
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Okt. 24 2002,21:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Tharon Und ich hatte immer den Eindruck gehabt, daß der Ton hier im Forum sehr zivilisiert ist. Und abschrecken wollen wir garantiert niemanden... <span id='postcolor'> <span style='font-size:37pt;line-height:100%'>Buh!</span>
  22. @HN Aber deine Interpretation ist eine sehr brauchbare Hintertür für genervte Spielleiter. Grüße Prados
  23. Die Option besteht ja immer, dass ein Material einfach als magisch erklärt wird und damit automatisch nicht dem Feenzauber unterliegt. Bei der Greifenfeder halte ich das sogar für selbstverständlich, da ein Greif wohl kein normales Tier ist. Aber ich habe eine Abneigung gegen Einschränkungen, die sich ausschließlich aus dem Regelaspekt ergeben. <span style='color:blue'>Na, das ist ja ein Schwachsinn, den ich hier geschrieben habe: Ich meinte, ich hege Abneigungen gegen Regelungen, die nicht in sich schlüssig sind, sondern sich aus scheinbaren Verstößen gegen das Spielgleichgewicht begründen und dabei Unlogik in Kauf nehmen.</span> Egal, wie teuer ein Gegenstand nun auch sein mag, so lange er nicht magisch ist, sollte er sich mit Feenzauber verzaubern lassen. Allerdings halte ich die Anwendung einer herbeigezauberten Mischung aus Opalstaub und Ambra (beides vollkommen nichtmagische Gegenstände) nicht für wirkungsvoll, den Zauber 'Blendwerk' zu verlängern, da die Komponente nicht in einem Zaubervorgang verbraucht wird, sondern nach dem Zaubern über die verwandelten Stellen geschüttet wird. Und da die Mischung nur zwei Minuten existieren würde, verlängerte sich auch nur die Wirkungsdauer um diesen Zeitraum. Doch das sind Marginalien. Grüße Prados <span style='color:blue'>Da musste dringend etwas verändert werden.</span>
  24. @HN Oh, bitte, gerne geschehen. Und du hast, wie so oft, natürlich Recht, ein wenig überspitzt habe ich zunächst schon formuliert; doch das ist ja der Sinn einer Satire. Allerdings sehe ich die von dir genannte Einschränkung so nicht. Du hast, wie s.o., Recht, dass nur ein Zaubermittel zur Zeit gefahrlos verwendet werden kann, aber es ist doch möglich, eine Person, die z.B. unter der Wirkung von 'Beschleunigen', 'Stärke' und 'Fliegen' steht, einmalig mit dem Pulver zu überschütten. Diese Wirkungen würden dann, so interpretiere ich die Beschreibung des Pulvers, alle dauerhaft anhalten. Grüße Prados
  25. @Tharon Ja, diese Preisvorstellung könnte durchaus hinkommen. Zitat Arkanum zum Verhältnis Kaufpreis zu Verkaufserlöse magischer Artefakte: "Ein Thaumaturg, der ein solches Artefakt auf Bestellung herstellt, würde viel mehr verlangen." (S. 279) Nun könnte man trefflich über die Definition von 'viel' in diesem Zusammenhang streiten, doch halte ich den Faktor fünf für die unterste Grenze. Vergleiche doch bitte damit einmal den Verkaufserlös für das Schutzamulett gegen 'Feuerkugel'. Die Abenteurer erhalten durchschnittlich 30 GS dafür, doch ein einfaches Amulett gegen den Zauber mit einer ABW20, also ein noch nicht einmal besonders gutes Amulett, kostet beim Thaumaturgen 200 GS. Der Faktor ist hier also knapp 7; bei geringerer ABW noch bedeutend höher. Beim Schildamulett gegen Geisterwesen mit ABW 10 lautet der Faktor sogar 12. <span style='color:blue'>Halt, hier habe ich mich geirrt: Bei dem Amulett gegen Geisterwesen mit ABW 10 ist der Faktor sogar120!</span> Daraus folgt, dass der Preis von 2.500 bis 3.000 GS pro Dosis Pulver der Zauberbindung noch am unteren Ende der möglichen Skala liegt. Grüße Prados <span style='color:blue'>Edit sagte mir im Vertrauen, dass ich mich verrechnet hätte. Was soll ich darum herumreden? Sie hatte Recht!</span>
×
×
  • Neu erstellen...