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Prados Karwan

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  1. Ja, ja, Lesen kann in der Tat helfen. Nur frage ich mich auch nach wiederholtem Lesen des zitierten Beitrags, in welchem inhaltlichen Zusammenhang er mit dem Strang stehen soll, in dem er geschrieben wurde. Schließlich wurde hier niemals über die Definition von Wehrlosigkeit im Sinne des Midgard-Regelwerks diskutiert oder gar gestritten, sondern über Auswirkungen der Wehrlosigkeit bei Fernangriffen. Und auch der erwähnte Unterschied zwischen "nicht mehr abwehren können" und "nur noch unter besonderen Bedingungen und dann wesentlich schlechter abwehren" wurde eigentlich gleich in der ersten Antwort thematisiert. Manchmal kann Lesen wirklich mit einem kritischen Misserfolg verrissen werden. Ich bitte um Beachtung des Beitrag-Smileys und verweise entschuldigend darauf, dass ich gerade in Stimmung für Ironie und Sarkasmus bin! Grüße Prados
  2. Thema von Landabaran wurde von Prados Karwan beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Nein, das muss nicht sein. Ein Explosionsknall entsteht, wenn bei einer chemischen Reaktion sehr schnell große Mengen von Gasen entstehen, sich also am Reaktionsort ein enormer Überdruck aufbaut. Bei dem anschließenden sehr schnellen Druckausgleich werden die Schallwellen erzeugt. Bei einer Feuerkugel muss aber keine Explosion mit entstehenden Gasen stattfinden (und tut es laut Beschreibung auch nicht, da andernfalls das erwähnte Papier und die dürren Äste danach nicht mehr an Ort und Stelle wären). Außerdem könnte man jetzt noch Argumente bemühen, die auf die magische Natur des Feuers hinweisen, so dass es keine Möglichkeit gibt, die tatsächlichen Eigenschaften der Feuerkugel mit unseren physikalischen Gesetzen zu erklären. Und so knallt eine Feuerkugel eben nicht, sondern bläst den Betroffenen majestätisch leise die Verderben bringenden Flammen entgegen. Grüße Prados
  3. @Hiram Du vermengst Spielrealität mit Regelkonstrukt. Die Lernkosten, insbesondere die geringe Zahl von 40 FP pro PP, sind an die Häufigkeit angepasst, mit der statistisch eine 20 fällt. Sollten PP tatsächlich nur noch dann gegeben werden, wenn ein bestätigter kritischer Erfolg eintritt, verringerte sich die Anzahl der PP drastisch. Ein Spieler, der mit Bestätigung spielt, würde dabei gegenüber einem den Standardregeln entsprechenden Spieler deutlich benachteiligt werden. Ein Festhalten an den normalen Regeln ist daher kein Powergaming, sondern schlicht notwendig, um überhaupt in den Genuss kommen zu können, mit den PP einmal zu lernen. Natürlich kenne ich das Gegenargument, dass "Bestätiger" im Gegenzug seltener unter kritischen Misserfolgen leiden. Allerdings ist dieses Argument nicht stichhaltig, da wiederum Spiel- und Regelebene vermischt werden. Grüße Prados
  4. Wieso ist denn das Powergaming? Die Regeln sehen ganz normal nach einer gewürfelten 20 einen PP für Waffenfertigkeiten vor. Das Lernsystem ist demnach auf ein solch hohes Aufkommen von PP ausgerichtet. Nur weil man die Auswirkungen von kritischen (Miss-)Erfolgen im Spiel anders handhaben möchte, muss man doch nicht gleich die ganze dahinter stehende Punktearithmetik über den Haufen werfen. Grüße Prados
  5. Ein bisschen was zur Paranoia: Eine Gruppe hoch motivierter und erfahrener Spieler samt ihrer Charaktere kommt an eine noch recht gut erhaltene Ruine, in der eine Treppe zu einem Kellergang hinunter führt. Die Gruppe, die davon gehört hatte, dass in dieser Lokalität eine unheilige Sekte mit Dämonenbeschwörung ihr Unwesen treiben soll, betritt todesmutig diesen Gang und trifft nach wenigen Metern auf eine Metalltür. "Metall?" so fragt die Gruppe. "Metall!" so antwortet der Spielleiter. Höchst verdächtig, denkt sich die Gruppe und macht sich daran, die Tür nach allen Regeln der Kunst zu untersuchen. Die Tür ist auffällig kalt, besitzt kein Schloss, aber eine Klinke, sie lässt sich nicht öffnen. Reichlich mysteriös, denkt sich die Gruppe und entwirft in der langen Folgezeit komplizierteste Pläne, die Tür elegant und leise zu öffnen, um das Böse, welches dahinter unzweifelhaft lauert, beim Öffnen der Tür nicht aufzuschrecken. Doch: alle Pläne misslingen. Nach zweieinhalb Stunden ( !!! ) realer Spielzeit schließlich reißt dem Spielleiter die Geduld: "Wollt ihr es nicht vielleicht mal mit Gewalt probieren?" Gesagt, getan; ein Brecheisen wird angesetzt, die Tür springt auf. Des Rätsels Lösung: Hinter der Tür liegt ein Eiskeller. Die Luftfeuchtigkeit vor dem Raum ist an der Tür kondensiert, nach unten in den Spalt zwischen Tür und Fußboden gelaufen, dort gefroren und blockierte dadurch die Tür. Das alles passierte Spielern, die zu diesem Zeitpunkt bereits jeweils ca. 12 Jahre aktives Rollenspiel hinter sich hatten. Ich war einer von ihnen. Grüße Prados
  6. Kurze OT-Passage: Das ist sehr inkonsequent. Andernfalls müssten solch schwer wiegende Auswirkungen nach jedem LP-Verlust duch schwere Treffer berücksichtigt werden. Oder nach Verrenkungen. Ich denke, die Vernachlässigung von Schmerzen im Regelwerk liegt vor allem darin begründet, dass sie sehr viele Ursachen haben können und ihre Auswirkungen subjektiv und situationsabhängig gespürt werden. Ein Kämpfer, der wegen einer vereiterten Zahnwurzel extreme Schmerzen leidet, dürfte dennoch in einem Kampf auf Leben und Tod ohne erkennbare Einschränkungen agieren können. Grüße Prados
  7. Eine etwas häretische Frage: Wozu ist der Zauber gut? Die Auswirkungen von Schmerzen spielen bei Midgard so gut wie keine Rolle, so dass es sich kaum lohnt, einen entsprechenen Zauber zu erschaffen. Natürlich kann man den Spruch als "Ambiente-Zauber" ansehen, der einfach zu einem Heiler gehört, doch stellt sich die Frage, ob im harten Abenteureralltag die EP für einen recht nutzlosen Zauber ausgegeben werden. Was die Essentien der Formel betrifft, muss zunächst geklärt werden, was mit welchen Mitteln erreicht werden soll. Wenn existente körperliche Schmerzen gelindert werden sollen, dann dürfte das Reagens "Erde" sein. Schmerzen des Körpers können aber nur durch Behandlung gelindert werden, die tatsächliche Wirkung zeigen - wie die bekannten Heilsprüche. Sollen die Schmerzen nur dem Empfinden nach gelindert werden, die Ursache aber bestehen bleiben, dann ist das Reagens das "Wasser", das u.a. für das Fühlen verantwortlich ist. Der Prozess der Wahl ist das "Beherrschen", da die Schmerzen lediglich durch äußere Einwirkung unterdrückt werden. Sollen die Schmerzen in andere Gefühle verwandelt werden (nicht unwichtig für die weitere Behandlung der Schmerz auslösenden Krankheit), handelt es sich um den Prozess "Verändern", Reagens ist weiterhin "Wasser". Wenn die Schmerzen gar nicht verändert werden, sondern statt dessen stärkere, überlagernde Gefühle erzeugt werden sollen, handelt es sich um den Prozess "Erschaffen", Reagens ist auch hier "Wasser". Über das jeweilige Agens muss man sich dann gesondert Gedanken machen. Grüße Prados
  8. Ranas Charakterbogen ist seine eigene Entwicklung, er stellt es kostenlos und freiwillig zur Verfügung. Unter solchen Umständen halte ich die hier geführte Diskussion über freie Software für vollkommen deplaziert. Insbesondere stört mich der latente Vorwurf gegen Rana, er müsse sich verteidigen für den Einsatz einer kommerziellen Software. Es geht hier meines Erachtens nicht um eine Konkurrenz zwischen zwei verschiedenen Charakterblättern und deren Funktionalität. Hier wurde nach frei verfügbaren Charakterbögen nach M4 gefragt, mehr nicht. Grüße Prados
  9. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Spieler gesucht
    Ich wohne im Norden der wunderschönen (?) Stadt, nahe des Stadions des bald wieder drittklassigen Fußballvereins (wenn ich für diese Prognose mal nicht gelyncht werde...) Grüße Prados
  10. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Prados Karwan in Spieler gesucht
    Oh, da gibt es hier eine Menge: Ob Odysseus, Glenn, Therror oder auch meine Person, Braunschweig ist im Forum relativ zahlreich vertreten. Und da ein Erfahrungsaustausch längst nicht so viel Zeit und Vorbereitung wie eine andauernde Spielrunde benötigt, stehe ich auch gerne zur Verfügung. Grüße Prados
  11. Ich hatte auch mal einen erwachsenen Spieler in meiner Gruppe (nein, keine aktuelle), der extrem gemogelt hat, sowohl beim Würfeln als auch bei der Notierung der Punkte. Da hat der SL dann auch lieber selbst aufgeschrieben. Manche Menschen sind schon komisch... Grüße Prados
  12. Nun kommt es ja manchmal vor, dass ich Schwierigkeiten habe, mich an meine zurückliegenden Beiträge zu erinnern, doch ich bin mir sehr sicher, niemals etwas in diesem Tenor geschrieben zu haben. In diesem Strang hier findet sich jedenfalls nichts Derartiges. Ich plädiere im Gegenteil für die Umgestaltung unerwünschter Würfelergebnisse durch den Spielleiter. So lege ich denn Wert auf die Feststellung, dass ich gegen die Bestätigung kritischer Würfe bin und in meiner Meinung auch durch weit hergeholte Zitate nicht verändert werden möchte. Grüße Prados
  13. @Eike: ftp://ftp.berlios.de/pub/midgard/ScreenShots/tmp/test.jpg AcrobatReader Version 5.0.5 Gruß, Malte Oh, ich habe eine Vollversion von Acrobat. Gruß Eike Aber die ist doch so teuer! Grüße Prados
  14. Äh, ich sag's nur ungern, aber in dem Text sind so ca. 20 bis 30 Fehler, die alte Rechtschreibung noch nicht einmal berücksichtigt, und einige von denen sind lustig. Ja ja, ich weiß, ich bin eklig; aber wenn hj schon darauf hinweist... Grüße Prados
  15. [Für alle Eingeweihten:] Ach, ich hätte doch auf meinem Titel bestehen sollen! Nimm die "Bannsphäre", die "Schwarze", und alles wird gut. Das ist ein Umgebungszauber, der explizit gegen Poltergeister wirkt. Zwar besteht die Möglichkeit, dass Geister auch wieder auftauchen, doch ist dies ja nur eine Möglich- und keine Notwendigkeit. Grüße Prados
  16. Manchmal gibt es Tage, und heute ist so einer, da kann ich Hendrik nur aus ganzem Herzen zustimmen. Grüße Prados
  17. Stimmt, das ist extrem ärgerlich. Ich empfehle in den Fällen, in denen sich das mit nicht zu großem Aufwand verwirklichen lässt, die Karte einzuscannen, entsprechend zu bearbeiten und wieder auszudrucken. Grüße Prados
  18. USJ gleich Unter dem Schirm des Jadekaisers (QB KanThaiPan). Grüße Prados
  19. Ich bin zwar nicht Jürgen, beantworte es aber trotzdem: Thanee schrieb am 1.12. um 14:19 Uhr, "Man würfelt oft 2W100 und nimmt den besten Wert." Genau genommen bedeutet das, dass unabhängig vom Würfelwurf immer der bestmögliche Wert, also die 100, genommen wird. Semantisch korrekt hätte Thanee schreiben müssen, man nehme den 'besseren' Wert. Grüße Prados
  20. Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Korrekturwerkstatt
    Och, das ist doch schon alt. Es gibt auf der Midgard-Heimseite eine Liste der Errata, da ist dieser Fehler auch zu finden. Grüße Prados
  21. Regeneration ist aber eine Spezialität der Trolle. Regeneration bedeutet per definitionem, dass Schaden entstanden sein muss; dass also auch normale Waffen einem Werwolf schaden könnten. Das ist so nicht vorgesehen. Grüße Prados
  22. Nein, bei einem normalen Aufprall glaube ich das nicht. Ein Werwolf ist nicht viel stärker als ein normaler Mensch (wenn überhaupt). Er kann also keine besonders große Kraft ausüben, die seinen magischen Schutz durchbrechen würde. Allerdings ist das wohl häufig eine Einzelentscheidung. Sollte der Werwolf ziemlich schnell auf einen spitzen, feststehenden Metalldorn zulaufen, dann könnte die Wucht des Aufpralls durchaus für eine Verletzung ausreichen, da sich die Aufprallkraft auf eine so kleine Fläche konzentriert. Grüße Prados
  23. Meine Ansicht ist die folgende, wobei vieles davon sich nicht explizit in den Regeln findet (einiges aber schon): Ich würde einem Werwesen keine Regenerationsfähigkeit zugestehen, da dies impliziert, dass solche Wesen tatsächlich durch normale Waffen Schaden erleiden können. Das tun sie jedoch nicht. Normale Waffen prallen am Körper des Werwesens ab und durchdringen noch nicht einmal die Haut. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die "Wer-Magie" das Körpergewebe derart zäh macht, dass normale, nichtmagische Einflüsse üblicherweise nicht mehr durchkommen. Erst extreme Gewalt kann dieses magische Netz zerreißen (Eike hat ja schon darauf hingewiesen; das Regelwerk spricht von Einflüssen wie Kreaturen mit KAW30 u.ä.). Erleidet ein Werwesen Schaden durch einen Nachtmahr? Meiner Meinung nach nicht, denn das Wesen mag magisch sein, die Säure hingegen ist es nicht: die Beschreibung der Säurewirkung jedenfalls lässt nicht darauf schließen. Sturzschaden würde ich erst ab einer Höhe gegen Werwesen wirken lassen, bei der normale Menschen bereits Gefahr laufen, eine kritische Verletzung zu erleiden, also ab 6 m Höhe. Ab dieser Höhe würde ich dann analog den Sturzschaden für Menschen ab 2 m Höhe anwenden - ein Werwesen erleidet demnach bei einem Sturz aus 6 m Höhe einen Schaden von 1W6. Allerdings würde ich bei Stürzen aus geringerer Höhe berücksichtigen, dass das Wesen eventuell für eine kurze Zeit benommen ist und vielleicht sogar als wehrlos gilt. Ich glaube nicht, dass ein Werwesen sich selbst z.B. durch einen Biss oder einen Prankenhieb verletzen kann. Dafür habe ich allerdings keine ordentliche Erklärung, sondern sehe dafür vor allem praktische Gründe: Ein Werwesen könnte sonst irgendwann auf die Idee kommen, mit sehr geringen Mitteln seine unangenehme Existenz selbst zu beenden. Grüße Prados
  24. Werbung! Iiieeeehhhhhh! Nein, im Ernst: Mir würde es aus verschiedenen Gründen keinen Spaß machen. Ich möchte die Leute gerne sehen und vor mir sitzen haben, mit denen ich spiele, gerade wenn es sich um Rollenspiel handelt. Es gehen sonst Gestik und Mimik verloren. Außerdem addieren sich 12 Cent die Minute auf ganz erkleckliche Summen. Das ist mir zu teuer bei zu wenig Mehrwert. Grüße Prados

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