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Prados Karwan

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  1. Ich danke dir für die Antworten. Wir haben unterschiedliche Vorstellungen von der Umsetzung des Zaubers, aber das sollte ja letztlich kein Problem darstellen. Den Sog könnte ich mir bei deiner Auslegung inzwischen auch erklären, nur der 'Transport' macht mir noch Schwierigkeiten. Aber das ist für mich eine semantische Frage. Solange es spielbar bleibt, können beide Auslegungen bestehen.
  2. Ja, die Polygone müssen an zwei verschiedenen Orten aufgetragen werden, dem Start- und dem Zielort. Das geht eindeutig aus Seite 5 der Anmerkungen zum Arkanum hervor. Dort finden sich auch die Angaben, dass die Zielangaben im jeweiligen Poylgon hinterlegt werden müssen. Die Magie des Tores öffnet anschließend lediglich den Korridor zwischen den beiden Polygonen. Zu deiner Überlegung, was mit der Person beim Betreten des Polygons geschieht: Hat die Person deiner Spielweise zufolge noch die Möglichkeit, aus dem Startfeld herauszutreten? Wie lässt sich deine Interpretation mit dem beschriebenen Sog und dem sofortigen Transport zum Zielort vereinbaren?
  3. Das stimmt leider so nicht. Der genaue Wortlaut lautet. Erst durch die Magie des Torzaubers wird obiges geändert. Im Anschluss beschreiben sie den selben Ort. Dieser Text lässt deine Interpretation nicht zu. Ich lese den Text wie Mogadil. Auch widerspricht diese Annahme weder dem Sog noch der Richtung des Transports. Im Gegenteil, sie löst sogar sämtliche Probleme, die hier auf den letzten Seiten daherfabuliert wurden. Tut mir leid, aber ich kann keinen Widerspruch zwischen meiner obigen Aussage und deinem Widerspruch erkennen. Die Polygone sind das, was auf den Boden aufgezeichnet wird. In die Ecken der Polygone werden die Koordinaten eingetragen. Hast du die entsprechenden Aussagen in Magie der Sphären gelesen oder beziehst du dich lediglich auf die Beschreibung im Arkanum? (Ich stelle die Frage, weil du "dieser Text" mit konkretem Bezug zum Arkanum geschrieben zu haben scheinst.) Letztlich ist es - zumindest mir - auch recht egal, wie die Wirkung dieser Sprüche individuell geregelt wird. Wer mag, kann meine Beiträge berücksichtigen, muss dies aber selbstverständlich nicht. Mich würde allerdings interessieren, wie du (ihr) dann Wirkung konkret spielen würdet. Was passiert, wenn sich bei euch jemand auf das Startpolygon stellt?
  4. Ich würde es mit Mogadils Begründung gar nicht erst zu einem Paradoxon kommen lassen. Es gibt zwei Zustände des Tor-Zaubers: nicht aktiviert und aktiviert. Im nicht aktivierten Zustand könnte man zwar das Zielpolygon blockieren, im aktivierten Zustand geht das allerdings nicht, die Lichtsäule ist von allen Seiten undurchdringbar. Es bleibt also die Frage, was passiert, wenn der Zauber aktiviert wird. Da bleiben eigentlich nur zwei Antworten: Entweder funktioniert der Zauber gar nicht mehr, weil das Zielfeld nun nicht mehr der Entsprechung der Koordinaten entspricht (nicht frei ist), oder das Hindernis wird einfach verdrängt. Welche dieser beiden Möglichkeiten in Frage kommt kann, hängt meines Erachtens mit der Art der Blockade zusammen (einzelner Gegenstand oder große zusammenhängende Masse).
  5. Das ist mir bewusst. Allerdings steht da, derselbe Ort werde 'beschrieben'. Es geht um die Koordinaten, die mit dem Torzauber angegeben werden müssen. Diese Koordinaten müssen denselben Ort beschreiben, damit ein Transport vom einem Tor zum anderen überhaupt möglich ist. Dieser Transport erfolgt entlang einer vierten Raumachse, die dort (Magie der Sphären) beschrieben wird. Würde deine Interpretation stimmen, dann würden sich Widersprüche innerhalb der Spruchbeschreibung ergeben, so wären Sog und Richtung des Transports nicht erklärbar.
  6. Diese Interpretation ist nicht haltbar. Im Text steht lediglich, dass die beiden Polygone „denselben Ort beschreiben“, nicht aber, dass sie örtlich überlappen oder gleichzeitig den identischen Ort beinhalten. Man muss die Ausführungen zu Orten und ihren Koordinaten berücksichtigen, wie sie in Magie der Sphären beschrieben werden (bspw. Seite 20).
  7. Die Wirkung von Heilzaubern lässt sich verdoppeln. Es gab mal eine entsprechende Regelanfrage, angerichteter Schaden ist analog zur 'angerichteten' Heilung.
  8. Nein, das ist nicht zutreffend. Es wäre logisch unsinnig, das Eintreten einer Bedingung (kritischer Erfolg) an den Erfolg oder Misserfolg einer erst nachträglich eintretenden zweiten Bedingung zu knüpfen. Kritische Erfolge beim Zaubern sind immer kritisch, der Zauberer kann sich die gesteigerte Wirkung entsprechend aussuchen. Ein eventueller Widerstandswurf entscheidet dann lediglich darüber, ob sich die Wünsche des Zauberers erfüllen lassen.
  9. Bitte bedenkt die Regelungen zum wiederholten Verzaubern, hier besonders der Hinweis, dass sich gleichartige Effekte nicht addieren (S. 19, Arkanum). Bei Segnen, dämonische Zaubermacht und einem Ring, der +1 auf Zaubern gibt, wird lediglich der höchste Einzelwert berücksichtigt.
  10. Wir beginnen, uns im Kreis zu drehen, daher werde ich diesen Unterpunkt nicht weiter diskutieren.
  11. Du beschreibst mit deinem Beispiel eine Deckungsgleichheit, da du mit deiner Erklärung Wesen als Untergruppe von Objekt definierst.
  12. Uh, fein, eine Verschwörungstheorie, von solchem Unsinn haben wir ja auch noch nicht genug ... Spielregeln sind dazu da, ein verlässliches Rahmenwerk zu liefern, auf das sich alle Spieler stützen können, damit sie sich aufs Spielen konzentrieren können und nicht im Vorfeld über fundamentale Vorgaben diskutieren müssen. Das bedeutet, dass im Rahmen dieser Regeln auch Einschränkungen des Spielfigurenhandelns angegeben werden können.
  13. Ja. Immerhin steht zwischen den beiden Regelbegriffen ein "oder", also ein eindeutiger sprachlicher Hinweis, dass es sich um zwei voneinander getrennte Begriffe handelt, die nicht deckungsgleich sind.
  14. Darauf gibt es leider nur die sehr unbefriedigende Antwort, dass du das so sehen magst, das Regelwerk aber eindeutig nicht.
  15. Auf Seite 14 des Arkanums. Dort wird zwischen Wesen und Objekten unterschieden. Diese Unterscheidung wäre nicht notwendig, wenn es gleichgesetzt wäre.
  16. Doch, das Pulver der Zauberbindung wirkt auch auf verzauberte Wesen (vgl. S. 176 im Arkanum).
  17. Ich habe Schwierigkeiten, die eigentliche Absicht hinter der Frage zu erkennen. Der Zauber Verwandlung hat doch schon eine unbegrenzte Wirkungsdauer und ist nur noch mit Bannen von Zauberwerk aufhebbar. Wenn es allerdings um eine zusätzliche 'Sicherung' gehen sollte, dann ist die Zauberfertigkeit Binden tatsächlich nicht geeignet, da hat Drachenmann Recht, sondern es wäre allenfalls das 'Pulver der Zauberbindung' möglich - dessen Wirkung dann aber ebenfalls wieder gebannt werden kann.
  18. Bei einer Feuerkugel gibt es keinen zusätzlichen Schaden, die Hitzewirkung ist sehr kurz, außerdem ist der Zauberschild mindestens nach oben offen. Anders würde ich das beurteilen, wenn sich der Zauberer lange vor einem heißen Feuer aufhält.
  19. Entschuldige, der "Schwarzmagier" war offensichtlich ungenau. Damit ist ein Magier gemeint, der sich besonders dem Studium der Schwarzen Magie widmet. Es ist kein Schwarzer Hexer. Furunkel der Fiese ist eine offizielle NSpF, die in zahlreichen Publikationen vorkommt und auch im aktuellen Arkanum zitiert wird (vgl. S. 172). (Und nein, ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass die individuelle Entscheidung eurer Gruppe, alle Vorsitzenden derartig zu gestalten, eine Auswirkung auf den Ruf der Gilden und Magier auf der offiziellen Spielwelt haben könnte ...)
  20. Zunächst: Verursachen von Wunden ist eindeutig ein schwarzmagischer Zauber, wie man an seinem Ursprung erkennen kann (zu den Ursprüngen vgl. Seite 63 im Arkanum). Dann weiter: Die sehr kurze Darstellung über ein absolutes Verbot von Schwarzmagie ist zumindest für Valian in dieser Form nicht zutreffend. Die Ausübung ist "verboten" (Die Welt, S. 227; das kann aber möglicherweise mit einer großen Portion der valianischen List auch als 'reglementiert' gedeutet werden ...), die Erforschung aber nicht. Innerhalb der valianischen Magiergilden stellt es also üblicherweise kein Problem dar, sich mit dieser Form der Zauberei wissenschaftlich zu beschäftigen. Darüber hinaus ist Furunkel, ein Schwarzmagier, der Vorsitzende der Gilde der Mondschwinge.
  21. Der Zauberschild schützt vor jeglicher Materie, es gibt keine Einschränkung auf einen Aggregatzustand. Dementsprechend schützt er vor dem Feuer (das naturwissenschaftlich nichts anderes ist als brennendes Gas), aber wohl nicht vor Hitze.
  22. Die Frage der Verdrängung von Teilchen lässt sich aus der Beschreibung des Zaubers nicht widerspruchsfrei klären, da einerseits bestimmte Stoffe wie Sand eindringen können, Wasser hingegen verdrängt wird. (Fröhliche Frage: Kann es in die Sphäre hineinregnen?) Dieser Widerspruch ist für mich ein Anlass, eine Regelerklärung vorrangig auf der individuellen Wirkungsebene des Zaubers zu suchen, bei der dieser Widerspruch bewusst akzeptiert wird.
  23. Die Frage sollte doch nicht lauten, was magieregeltechnisch am sinnvollsten ist, sondern welche Kombination aus Regeln und Spielbarkeit gefällig ist. In diesem Strang wurden die unterschiedlich komplexen Lösungsansätze ja vorgestellt. Ich persönlich würde grundsätzlich mit dem einfachsten aller Ansätze beginnen, überprüfen, ob mir eine solche Lösung gefällt und bei Nichtgefallen zunächst nahe liegende weitere Ansätze überprüfen. Der einfachste Ansatz ist derjenige, der wortgetreu den Regeln folgt: Luftsphäre schützt vor den Hauch-Zaubern. Da in der Spruchbeschreibung keine Ausnahmen angegeben sind, gibt es auch keine. Also schützt die Luftsphäre auch den Zauberer, der in ihr beispielsweise einen Hauch der Betäubung zaubert. Anschließend folgen dann die üblichen Magieregeln hinsichtlich Reichweite und Wirkungsbereich und alle Spruchbeschreibungen gelten weiterhin wörtlich, sofern es zu keinem unauflösbaren Widerspruch kommt. Die Luftsphäre hat einem Umkreis von 3 Metern um den Zauberer, innerhalb dieser Sphäre sind alle Wesen vor dem Hauch der Betäubung geschützt. Dieser Hauch breitet sich mit 3 m pro Runde in alle Richtungen aus, hat also nach der ersten Runde die Grenzen der Luftsphäre erreicht und breitet sich dann entsprechend weiter aus. Wenn einem also dieser Lösungsansatz gefällt, kann man mit ihm spielen. Wenn nicht, dann sind individuelle Überlegungen nötig: Wie komplex soll die Lösung sein, wäre ich damit einverstanden, eine Art 'Lex Luftsphäre' zu gestalten, in der lediglich dieser Einzelfall geregelt wird, was aber mit anderen Spielsituationen in Konflikt geraten könnte usw.?
  24. Angesichts der ganzen anders lautenden Beiträge schreibe ich dazu einfach mal nur, dass das Zitierte zumindest für Aktionsphasen ein Irrtum ist.
  25. Ich möchte noch eine andere Seite aufzeigen: Selbst wenn die aktuelle Schnittstelle mit alter Technik umsetzbar wäre, dies aber zu einem erheblichen Stromverbrauch und damit zu deutlich kürzerer Laufzeit führen würde, könnte das unerwartete Konsequenzen für Apple haben, weil Nutzer damit möglicherweise nicht einverstanden sind. Immerhin sah (oder sieht sich immer noch?) Apple mit Klagen konfrontiert, die erhoben wurden, weil die Leistung alter iPhones zugunsten der Akkulaufzeit gedrosselt wurde.
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