Ich denke, die PR-Redaktion hat nichts dagegen, wenn auch Stammleser PR-Action lesen, ganz im Gegenteil. Ziel ist aber letztlich der (noch) nicht PR-lesende jüngere Lesermarkt. Und dass es sich um gut geschriebene Heftromane handelt, sollte man schon voraussetzen können ...
Das Perryversum IST komplex, gerade was notwendiges Vorwissen und kosmologische Zusammenhänge angeht. TRAITOR ist jetzt im Prinzip seit drei Jahre Handlungselement, und da entsteht halt bei vielen "Neulesern" das Gefühl, man hätte schon zu viel verpasst - auch wenn die meisten Romane so geschrieben sind, dass das nicht auffällt. Aber das Gefühl ist trotzdem da.
Insofern bediet Demetria jetzt die Schiene, die eigentlich die Atlan-Romane bedienen sollten, nur stärker auf PR zugeschnitten und fest in einem "einfachen" Abschnitt der Serie (mit minimalen kosmologischen Hintergründen) verankert.
Rainer
Rainer