In unserer Gruppe sind wir mit den M4-Neuerungen sehr glücklich. Geld gibt es sehr wenig, und das wird für sinnvolle Sachen verwendet, da man es für's Lernen nicht braucht. Die Spieler lernen immer wieder Leute kennen/erleben Situationen, in denen sie sich verdient machen (hoffentlich) um auch etwas gratis zu lernen, aber das konnten sie auch schon früher.
Aber die PP und die Möglichkeit, Fertigkeiten im Selbststudium zu verbessern (das geht ja auch mit Zaubern) wird heftig genutzt und reicht wunderbar aus, ohne Berge von Geld mit sich tragen zu müssen. Stattdessen bleibt man halt auch einmal an gewissen Orten und übt sich im Selbststudium, wobei wir da nicht nach Schema F vorgehen. Dazu zwei Beispiele:
Als SpL hatte sich meine Gruppe einmal über eine Zeremonie mit einem kleinen Tegarenstamm angefreundet- eigentlich nicht mehr als ein paar Großfamilien, die leicht nomadisierend ihre Schafe über die Steppe treiben. Als meine Spieler zurückkehrten, verbrachten sie dort einige Wochen und übten sich in ihren Fertigkeiten (die Unterkunft und Verpflegung war ausreichend und gratis)
Als Spieler bin ich derzeit in Palabrion und da ich ein arkaner Ermittler der Stadtwache bin, durfte ich mich nach einem Fall für ein paar Tage den Studien widmen, mein Gehalt geht für die normal nötigen Ausgaben drauf.
Das sind, finde ich, zwie Beispiele, wie man das "Lernen" auch regeln kann, ohne jetzt dramatisch outgame zu gehen und gleichzeitig ausreichend Lernmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Zur erklärung noch: Beides sind fortlaufende Kampagnen und damit sind "Ruhepausen" die gefüllt werden sollten, sowieso nötig.