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der Elfe und die Zwerg

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  1. zu Daryoosh: keine schlechte Idee, dass die Kriegsherren sich mit Titeln schmücken, die ihnen niemand verliehen hat. Er selbst dürfte bei den Aranern sehr unbeliebt sein und durch seine Ansprüche auch arrogant gegenüber den anderen Kriegsherren sein, die für ihn ja nur Ungläubige sind. Daher könnten die anderen Kriegsheeren diverse Sekten der Zweiheit heimlich unterstützen, um Daryoosh einmal zu ärgern und zum zweiten zu schwächen. Vom Äußeren stelle ich ihn mir so vor: weißer Kaftan, Turban, langer Bart, schon in höherem Alter. Deckt sich das mit deinen Ideen? zu Jurin: Er vertritt die Auffassung, dass Ulwar die gesamte Umgebung der Stadt beherrschen sollte und natürlich auch alles weitere, was die Stadt zur Selbstversorgng befähigen würde. Er will aus der Abhängigkeit, in der die Stadt steht, heraus.
  2. @ Diri: du hast vollkommen Recht, offizielles sollte nicht missachtet werden, bsiher habe ich jedoch nichts zu den Sklaven gelesen, da muss ich noch einmal nachlesen. Die Faktensammlung ist jedenaflls sehr kurz, da es kaum was zu Ulwar gibt... Einwohnerzahl: ich denke eine genaue Anzahl ist nicht nötig, halt eine große Stadt und etwas Umland. Kleinkriminalität: Die Garde entscheidet nach Laune. Wenn du sie bezahlen kannst und geschickt bist, dann kommst du ohne Gerichtsverfahren aus und die Bezahlung war deine Strafe. Ansonsten gibt es Prozesse. Kleine Fälle können da schnell abgehackt werden, in großen gibt es Ermittlungen, solange jemand als Kläger auftritt. Auch die Stadt kann als Kläger auftreten, wenn ein Fall in ihrem Interesse ist. Eine Besonderheit ist: Um einen Fall bei Gericht vorzutragen, muss man Gerichtskosten bezahlen, da viele das nciht können, werden wohlhabende Leute gebeten, als Kläger aufzutreten (was auch mehr Eindruck macht und sich auf die Rechtsprechung auswirkt) und die armen, eigentlichen Kläger kommen damit in Abhängigkeiten. Nomaden: Zu den Nomaden steht im QB: kaum Kontakt zu Ulwar, höchstens im Zusammenhang mit Pferdehandel. Sie Nomaden greifen Ulwar nicht an, da die wilden Reiter Ulwars ihnen überlegen sind. Gruß
  3. Klar, ein wenig Umland kontrolliert Ulwar schon, aber nicht all zu viel, würde ich sagen. Gut, Gilden sind ok. Spricht nichts gegen. Ein Zauberer wäre ok, ich denke es sollte auch eine Gelehrtenschule in der Stadt geben...
  4. Als Anfang zu einem der Kriesgherren und zu der Reiterei: Jurin Einhand Jurin Einhand ist einer der Kriegsfürsten Ulwars und hat seinen Beinamen durch den Umstand erhalten, dass er nur einen Arm besitzt. Seinen zweiten, den linken Arm, verlor er bei einem Feldzug gegen Rawindra. Doch der Verlust des Arms scheint ihn wenig zu behindern, noch immer hat er den Ruf eines guten Kämpfers. Viele unterschätzen ihn jedoch, wegen seiner Behinderung, besonders die, die ihn zum ersten Mal sehen. Dabei macht er ansonsten einen recht guten Eindruck. Jurin sorgt für ein gepflegtes Äußeres und wendet dafür einige Mengen an Gold auf, mit denen er Seide, Parfüm und erlesenen Schmuck ersteht. Er mag es sich entsprechend zu kleiden und dadurch den Eindruck eines weltgewandten Manns zu erwecken, und zugleich den Strategen und Krieger so zu verheimlichen. Bei vielen Personen, die ihm zum ersten Mal sehen, gelingt es ihm tatsächlich, diese davon zu überzeugen, er sei kein Krieger und würde nichts vom Kriegshandwerk halten. Aber sobald er seinen Krummsäbel in der Hand hat, versteht er es, den falschen Eindruck schnell zu beseitigen. Er ist direkter Nachfahre von Jachim bin Joschek, dem ehemals größten Krieger Ulwars und beruft sich mit Stolz, auf diesen berühmten Ahnen. Es sind jedoch schon viele Generationen zwischen diesen beiden Personen vergangen. Aber anscheinend hat Jurin aber dennoch das kämpferische Geschick geerbt, welches seit Jachim in der Familie zu liegen scheint, denn diese ist seit jener Zeit eine bedeutende Familie der Stadt und hat seit ebenso langer Zeit einen Sitz im Kriegsrat der Stadt. Damit ist diese Fameilie die ruhmreichste und am längsten an der Herrschaft beteiligte der Stadt. sie ist jedoch nicht die einflußreichste. Ihre bedeutendste macht spielt daher, dass sie die größten Kontingente der berühmten wilden Reiter stellt, als dann aber Jurin seinen Arm verlor, hielt ma den Untergang der Familie nahe. Durch Geschick nd Klugheit hat er es jedoch geschafft, auch auf anderen Ebenen an Einfluß zu gewinnen. So untersteht ihm nicht mehr nur direkt, das größte Zusammengehörige Kontingent der wilden Reiter, sondern er hat seine Kontakte zu Pferdezüchtern enorm ausgebaut, so dass er beträchtlichen Einfluß im Pferdehandel hat. Die wilde Reiterei Die wilde Reiterei ist die wichtigste und bekannteste Kampfeinheit Ulwars. An allen Kriegszügen der Stadt nimmt sie Teil und begründete den Ruhm und die Unabhängigkeit der Stadt. Ihr Ursprung ist nur einer alten Geschichte nach belegt und geht direkt zurück auf den Sieg Jachim bin Joscheks, der eine Sippe der Nomaden aus dem Westen unterwarf, in dem er deren fähigsten Krieger besiegte und somit die Sippe gegen sich verpflichtete. Noch heute stellen die Nachfahren Jachims das größte zusammenhängende Kontingent der wilden Reiter, doch jeder der genügend Geld hat, besitzt eigene Männer und Pferde, die er den wilden Reitern beifügt. Neben den Kriegsherren sind dies vor allem die anderen wohlhabenden Bewohner der Stadt.
  5. Der Text stammt aus dem Abenteuer, das ich gerade für meine Gruppe schreibe, es bildet den Übergang von KanThaiPan zu dem Abenteuer "Drei Wünsche frei". Die Nomaden auf die ich mich beziehe stammen aus dem QB Rawindra, da werden die Nomaden der Gorapradesch erwähnt, die laut Karte im Osten Ulwars liegt und sich (so vermute ich) bis zum TsaiChen-Tal erstreckt. Die Stämme im Westen werden als labnomadisch beschrieben, dagegen. Klar Schutzgeld treibt jeder ein, denn seine "Anhänger" oder Gefolgsleute bekommen dafür die Gegenleistung, dass sie von dem jeweiligen Kriegsherren entsprechend unterstützt werden und dieser ein Wort für sie im Kriegsrat einlegt, der alle wichtigen Entscheidungen fällt. Ich stelle mir den Kriegsrat so vor, dass er in der ältesten Festung der Stadt sich versammelt, die auf einem Hügel errichtet wurde und somit über der Stadt thront. Dort gibt es die Räume verschiedener Schreiber, die alle Entscheidungen auf Papier festhalten und dann von Boten in der Stadt verkünden lassen. Außerdem haben hier alle offiziellen Personen ihre Räumlichkeiten. Die einzelnen Kriegsherren haben sich eigene kleine Festungen erbaut, die kleiner sind als der Kriegsrat, aber die Stadt sehr wehrhaft erscheinen lassen. Offiziell gibt es eine gemeinsame Garde der Stadt und eine allgemein geregelte Gerichtsbarkeit. Aber die Stadtgarde hat wenig zu melden. Sie wird schlecht bezahlt und somit haben die "Haustruppen" da eigentliche sagen. Die Gardisten werden geschmiert und füge sich den Drohungen oder Bestechungen der Krieger und Kriegsherren. Das ganze ist mehr oder weniger offiziell und auch wohlhabende Personen können die Gardisten schmieren. Die Krieger dagegen werden gut besoldet und sind mehr oder weniger loyal und fähigen Gardisten steht der Weg in die "Haustruppen" jederzeit offen. Die Gerichtsbarkeit regelt alle Fälle, die sich um die Sicherheit der Stadt kümmern und die dazu dienen des Status Quo aufrecht zu erhalten. Offiziell gibt es also einen Gesetzeskodex, der religiöse Freiheit festschreibt, Piraterie verbietet und den Schutz fremder Händler verspricht. Aber manches wird in Ulwar einfach anders genannt. Aus Händlerschiffen werden Piraten gemacht, so dass diese offiziell gejagd werden dürfen und Piraten erklärt man zu Seekriegern im Namen der Stadt. Die Gesetzte werden jedoch so, wie es ein Kriegsfürst braucht ausgelegt, wobei versucht wird die willkür zu vertuschen (jeder kennt sie dennoch). Die Willkür macht es vielen schwer in Ulwar zu leben, aber im Gegenzug bietet die Stadt große religiöse Freiheit. Ulwar ist, laut QB, ein Stadtstaat, daher würde ich wenige Leute im Uland ansiedeln. Naja die Stadt liegtauch am Jamuna, gut mit dem Schiff sind es zwei Wochen von Ulwar aus (laut Abenteuer). nichts von gelesen Passen Gilden nach Ulwar? Gibt es in Aran Gilden? Wir müssten überlegen, ob Ulwar ursprünglich einen eher rawindrische oder eher aranischen Einfluss hatte, als es gegründet wurde. Dann kann man Überlegen ob es Gilden gibt. Ich würde nicht direkt eine ganze Gilde einem Kriegsherrn "untertan" machen, denn auch innerhalb einer Gilde gibt es Machtkämpfe und die verschiedenen Seiten dienen verschiedenen Herren. Dann wird alles noch zerrissener Gruß
  6. Die Nomaden der Ghorapradesch legen zwischen den beiden Gebirgen, die ihre staubige und trockene Heimat im Norden und Süden begrenzen. Mit ihren Pferdeherden und wilden Ziegen ziehen sie umher, auf der Hut vor den Ghurriern im Süden, die ihnen das schmackhafte Fleisch streitig machen wollen und mit Angst vor den wilden Reitern aus Ulwar, die die besten Krieger auf Pferderücken haben, die es weit und breit gibt. So suchen Sie Ulwar nur zum nötigen Handel auf, meiden sie Berge im Süden und suchen den Schutz der Berge im Norden. Auch die Samurai im Osten haben es ihnen vertrieben, dort mit ihren Herden einzufallen und zu rauben. So wurde aus den Nomaden ein friedliches Volk, welches davon lebt, was die Natur ihnen lässt. Hin und wieder schützen sie Karawanen die von Ost nach West oder andersrum reisen und handeln mit ihnen. Einst aber, waren sie gefürchtet und sogar in Rawindra sprach man mit Angst vor ihnen, doch ein Krieger aus Ulwar, Jachim bin Joschek, besiegte einen großen Krieger der Nomaden und so schloss sich dessen ganze Sippe der Stadt Ulwar an und begründete die Reiterei in dieser Stadt. Seit dieser Zeit, hat Ulwar die gefürchteten Reiter, hindert die Nomaden am Einfall im Westen und fällt selbst in die Lande der Rawindris ein. So wird es von den Nomaden der Gorapradesch erzählt.
  7. Ich finde es irgendwie unpassend, wenn jeder Stadteil direkt einen eigenem der Herren unterstehen würde, sondern sie eher in der ganzen Stadt wetteifern. Einer von ihnen dürfte dem Glauben der Zweiheit angehören und somit die Ormutgläubigen anziehen (zumindest einige ihrer Sekten), ein anderer könnte einen Sikandatempel finanziert haben und so die aus Rawindra stammenden versuchen einzunehmen, während der Dritte versucht die Schmiede hinter sich zu vereinen und ein Vierter halt... Jedenfalls keine klare Stadtteilsabtrennung, sondern ein großes Wetteifern in der Stadt und viele Intrigen. Zu ener Stadt am Oberlauf des Flußes, gibt es Infos in dem Abenteuer "Drei Wünsche frei". Einwohnerzahl: Wir haben hier einen Stadtstaat der sich, meiner Meinung nach, nicht selbst ernähren kann, sondern der Lebensmittellieferungen bedarf und viele Krieger aufstellt, um so auch die Versorgung der Stadt zu sichern. Es sollten so 30000 Einwohner sein, höchstens. Die Kriegsherren: zu viele sind nicht gut, wie wäre es mit sieben, damit keine Stimmgleichheit im Kriegsrat entstehen kann? Diese haben natürlich zahlreiche Offiziere, die in der täglichen Politik und den Intrigen mitmischen. Gruß
  8. Ich denke nicht, dass Ulwar selbst groß im Handel mit mischt, da dürften sie nicht die Kapazitäten für haben. Sie werden wohl eher den sicheren Hafen und die schützenden Mauern zur Verfügung stellen, sowie "Piraten" jagen, die die Schiffe bedrohen und die Umgebung ruhug halten. Natürlich gibt es auch in Ulwar ansässige Händler, aber dort gibt es weniger die Fernhändler, diese sind es eher, die die Stadt von außen aufsuchen. Die Befestigung der Stadt muss recht gut sein und es wird wohl den Versuch geben, geschlossen aufzutreten, seitens der Kriegeherren. Aber jeder versucht die Bevölkerung hinter sich zu bringen, indem er Sekten sponsort, einen Priester in seinen Beraterstab aufnimmt oder einfach korrupt ist. Selbst werden die Priester aber keine der Kriegsherren sein, sondern lieber schauen, das beste Pferd zu satteln, also den besten unter ihnen (für ihre Zwecke) zu vertrauen. Die Kriegsherren haben unterschiedliche Ziele: Einer will die Nomanden im Osten unterwerfen und die Macht Ulwars an die Tore des TsaiChen-Tals tragen, ein anderer will die dampfenden Dschungel Rawindras erobern und wieder ein anderer, will die Barbaren im Westen unterwerfen. Zum Ursprung der Reiterei hatte ich mir auch Gedanken gemacht, poste ich später, wenn ich an die Datei komme. Gruß P.S. Klar kann auch ein Freibeuter einer der Kriegsherren sein.
  9. Im genannten Abenteuer geht es eher um den Handelsweg nach KTP, weniger von Rawindra aus nach Aran. Der dürfte bekannt sein. Wobei die Rawindri keine Seefahrernation sind... klingt logisch Im Osten gibt es einmal die Ghurrier, die angeführten Söldner, die im Gebirge leben und laut QB auch Nomaden in der Steppe. Zur Herrschaftsform: Ich denke eine Gruppe von Kriegsherren wäre eine gute Möglichkeit für die Herrscher. Den Handel unterstützen sie, um ihre Truppen zu finanzieren. Ansonsten bietet sich Ulwar für allerlei Sekten an, also Ormutgläubige die eine andere als die offizielle Auslegung des Glaubens haben und fliehen müssen. Verschiedene Sekten aus Rawindra, die es dort in großer Vielfalt gibt und ebenso aus Minangpahit. (Zu den Göttern in Minangpahit gibt es im Minangpahitthread einige Infos.) Ich denke auch, dass die Minangpahiti hauptsächlich Ulwar anlaufen, da sie regen Handel treiben und so, neben Rawindris und KanThai, einen weiteren Handelspartner haben. Außerdem brauchen sie dann nicht auf Zwischenhändler setzen um ihre Waren nach Aran schiffen zu lassen, beziehungsweise den weiten Weg über die Gewürzstraße oder das Meer zu nehmen. Gruß
  10. Nitobe, Inazô Bushidô - Die sieben Tugenden des Samurai Verlag: Piper, München Format: Broschiert Sprache: Deutsch ISBN-Code: 3822822132 Preis: 14,90 ,- Erschienen: September 2004 Ein sehr gutes Buch. Mir hat es einiges an Infos zu Samurais gebracht. Bei Interesse findet sich auch eine Rezension auf unserer Homepage (unter Sachbücher) zu diesem Buch. Ich kann es nur empfehlen, auch wenn das Buch kein Roman ist. Gruß
  11. Noch ein paar Ideen: Ulwar liegt beiderseits des Jamuna und bildet somit einen sicheren Hafen für alle Flußschiffe. Auf Ulwar verfügt über eine schlagkräftige Flottem die den Jamuna befährt und sich häufig vor Kanpur rumtreibt, um dort die Handelsschiffe zu stören. Der Sinn ist ganz einfach der, diesen Handelsweg zu gefährlich zu machen und lieber den Handel über Ulwar ablaufen zu lassen. Über das Festland die Waren nach Jagdschipur zu bringen, wäre zu aufwendig und dies ist allen bewußt. So gibt es von Kanpur nur zwei Möglichkeiten, entweder über das offene Meer oder über Ulwar und von dort die Waren nach Aran liefern zu lassen. Zugleich versucht Ulwar auch politischen Druck auszuüben, denn immer wieder gibt es Vorstöße der verwegenen Reiter nach Süden, mit dem Versuch sich rawindrisches Terretorium anzueignen und dazu soll ein erbarmungsloser Ruf helfen. Im Wsten grenzt die Kharchimsavanne an Ulwar, in der halbnomadische Reiterstämme leben, die mit der Stadt weitesgehend auf gutem Fuß stehen, unternehmen sie doch gemeinsame Streifzüge in den Süden. Von den Stämmen stammen auch einige der Zuchtpferde der berühmten Reiter aus Ulwar. Der Handel über Ulwar läuft nicht so zahlreich, als dass die Herrscher ihre Kasse ohne Kriegszüge aufbessern müssten. Offiziell kämpfen sie gegen Piraterie, und nennen ihre Angriffe auf Händler aus Kanpur auch entsprechend anders. Nämlich Piratenjagd. Unter dem Vorwand die Handelswege nach Ulwar zu beschützen, machen die ulwarer Schiffe Jagd auf vermeindliche Piraten. Aber trotz all dieser Handlungen, ist Ulwar die einzige und direkteste Verbindung nach Aran und ein zentraler Handelsplatz, kommen doch hier Waren aus dem Osten, Süden und Norden zusammen, die dann entsprechend weiter geführt werden. Im Prinzip ist Ulwar ein sicherer Handelsplatz und Hafen, wenn man denn auch bereit ist ihn anzulaufen und den Handel nicht etwa woanders her leiten zu lassen. Aus vielen Mündern heißt es, Ulwar betreibt Erpressung, da nur die Schiffe aufgebracht werden, die nicht Ulwar als Ziel haben. Dieser Vorwurf ist sogar berechtigt, aber Ulwar lebt nun einmal von den hohen Steuern und Zöllen. Daneben gibt es eine ausgeprägte Tierzucht (Steppenrinder und Pferde), sowie eine ausgerägte Handwerkerschaft, die alles für den Krieger herstellt. Krieger genießen auch das höchste Ansehen in der Stadt. Die Gesetze sind hart, die Strafen schwer. Als zahlungskräftiger Händler wird man mit offenen Armen empfangen, aber man kann auch leicht zum Feind erklärt werden und muss dann mit harter Vergeltung rechnen. Alles in allem, wird ein hartes Regime in Ulwar geführt, welches ganz auf das Beste für die Herrscher ausgerichtet ist und das Beste ist eine volle Truhe von Gold und eine gut bewaffnete Truppe Krieger.
  12. Meiner Meinung nach, hängt Ulwar dem Glauben der Zweiheit an, sonst wäre es längst erobert worden. Die Araner sind da ja eher etwas strenger in dieser Hinsicht, als es die Rawindris ist. Es sei denn, Ulwar ist enorm gut befestigt. Wenn die Seeräuberei und der Raub wirklich uin Ulwar praktiziert wird, muss man überlegen wie das mit dem Handel vereinbar ist, denn Räuber schrecken Händler ab. Ich gehe eher von einer agressiven Politik der Herrscher Ulwars aus, die darauf abzielt, das Umland zu beherrschen und hin und wieder das Umland zu erweitern. Andererseits ist sich Ulwar seine Stellung zwischen Rawindra und Aran bewusst und wird die Händler stark ausnehmen, aber nicht ausrauben. Zölle und Steuern werden hoch sein, da es aber einen Seeweg nach Aran gibt, dürfen die Händler nicht zu hart rangenommen werden. Dies bedeutet, dass die stattliche Reiterei aus Ulwar Jagd auf Räuberbanden macht und die Seeräuber duldet, solange diese nicht zu agressiv werden. Ulwar ist sich immer bewußt, das es auch andere Handelswege gibt, die nicht über Ulwar laufen. Aber diese sind auch länger und teilweise nicht ungefährlich, so das Ulwar sich eine gewisse Härte erlauben darf... Gruß
  13. Ulwar an der Gewürzstraße? Nicht doch, das stimmt so nicht. Die GS läuft nicht an Ulwar vorbei, sondern es führt nur ein Handelsweg aus dem TsaiChen-Tal nach Ulwar. Gruß
  14. Schöne Idee. Könnte man doch hier machen... Zumindest kann man hier Ideen sammeln und dann immer noch sehen, wie es sich entwickelt. Da meine Gruppe wohl bald nach Ulwar kommt (liegt ja auf dem Weg zum Abenteuer "Drei Wünsche frei"), wäre ich also dabei. Gruß
  15. Hi, die Frage habe ich mir auch häufig gestellt, aber viel gibt es nicht. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann taucht Ulwar einmal im KTP QB auf, mit der Erwähnung, dass ein Handelsweg vom TsaiChen-Tal nach Ulwar führt. Eine weitere Erwähnung, wenn ich es richtig im Kopf habe, findet sich im Rawindra QB. So ganz weiß ich leider nicht mehr genau wo und um was es genau ging, aber ich glaube es wurde etwas von Reitern gesagt. Aber was genau, ist mir gerade entfallen... Gruß
  16. Hi, es gibt ja hier im Forum schon den Ansatz ein bißchen was zu Minangpahit auszuarbeiten. Wenn der Spagat misslingen sollte, dann könnte ich unsere Sachen aus dem Forum gerne so zusammenstellen, dass man es hier verwenden kann. Dann hätte man wohl dennoch zwei unabhängige Länderbeschreibungen, aber HJ hätte es einfacher, Elsa nicht zu verärgern. (Versteht das jetzt noch jemand außer mir?) Gruß jens
  17. Allgemeines Rawindra bildet das südwestliche Ende Siraos. Im Norden begrenzen die Meru-Berge das Land und grenzen es somit von der Wüste Gond und dadurch von Aran ab. Im Westen befindet sich das Drachenmeer, welches Rawindra von dem Kontinent Lamaran abtrennt. Im Süden des Landes treffen das Drachenmeer und das Meer der Seejungfrauen aufeinander. Zwischen dem östlichen und dem westlichen Südende Siraos schiebt sich der Golf von Kanpur ins Festland hinein und macht Rawindra zu einer Halbinsel. Der größte Teil des Landes befindet sich westlich des Golfs von Kanpur, doch gehört auch ein Landstreifen, im Osten von den Kirita-Bergen eingerahmt, auf der gegenüberliegenden Golfseite noch zum rawindrischen Einflussgebiet. Der Süden dieses Streifens grenzt bereits an Minangpahit an. Quelle: beliebige Karte Landschaft und Klima Ein großer Teil Rawindras ist mit Dschungel bedeckt, der sich von den Meru-Bergen bis zum unteren Viertel des Landes erstreckt. Das südliche Viertel ist dagegen eher Grasland, mit teilweise sich erstreckenden Sümpfen. Der Osten Rawindra, der Teil welcher sich bis zu den Kirita-Bergen erstreckt, besteht hauptsächlich aus fesligem und gebirgigem Gelände, welches von der Küste ansteigend in die Kirita-Berge übergeht.
  18. Als to-do Liste: Allgemeines Landschaft und Klima Flora und Fauna (Bestiarium) Geschichte Politische Situation (=Politik oder Regierungsform) Gebäude und Städte Religion Recht und Gesetz, Sitten und Bräuche Wirtschaft und Handel Heereswesen Magie nichtmenschliche Rassen Abenteurertypen Typische Namen Quellen momentane Idee: offizieller Teil (mit Bezug auf QB) und daneben inoffizieller Teil (hoffe letzteres reicht für einen Artilel aus)
  19. Hi Dengg, wenn ich soweit bin, werde ich dir die Antwort nennen. Momentan werde ich mich wohl dransetzen und die Dinge abhaken, die nicht im QB sind, bis klar ist, wie das mit dem Copyright nun verlaufen soll. Dann kann man weitersehen. Gruß jens
  20. Bruder Buck hat ja schon geschrieben wo er den zweiten Teil gespielt hat... Jedenfalls gut zu wissen, dass dieser auch gut sein soll, denn der erste hat mir gut gefallen (leider habe ich ihn nur gelesen, bisher) Gruß
  21. Hab ich etwas verpasst? Ist nicht nur der erste Teil, bisher, erschienen? Gruß
  22. Dann wären die Honigsammler also gar keine Rawindris, sondern würden zu einerm der Stämme gehören. Von der Beschreibung her würden sie ja am besten südlich der Meru- oder Kiritaberge leben. Zu den beiden Dschungelvölkern steht leider nicht geschrieben, in welcher Weise sie leben, aber es spricht ja auch nichts gegen einen neuen Stamm, der eine nomadische Lebensweise pflegt. Gruß
  23. Ja, du hast Recht, das Problem sollte wirklich behoben werden, das erhöht auf jeden Fall die Benutzerfreundlichkeit. Und vielen Dank für dein Angebot, vielleicht komme ich heute dazu, die Sache zu erledigen, ansonsten kommen wir bestimmt gerne auf dein Angebot zurück Gruß
  24. Danke, erst einmal gut zu wissen, dass das Problem gar nicht so häufig auftritt. Das bringt uns nicht in die Verlegenheit sofort alles ändern zu müssen, aber es stimmt schon, das würde wohl alles recht fix gehen. Wir werden uns dann wohl einmal dran setzen müssen...
  25. Bisher gab es damit eigentlich keine Probleme, aber dennoch vielen Dank für den Hinweis. Welche Browser haben denn Probleme mit der Direktschreibung der Umlaute und Sonderzeichen? Gruß
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