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der Elfe und die Zwerg

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  1. Hi, also ob man den Stil einer Rezension mag oder nicht ist natürlich keine unwichtige Frage, aber immerhin soll eine Rezension kein literarisches Werk sein, sondern nur ein paar Infos bieten. Daher finde ich es nicht ganz so wichtig, über den Schreibstil einer Rezension zu diskutieren, sondern halte die inhaltliche Diskussion für bedeutender. Da hat Olafsdottir ein paar wesentliche Punkte aufgeworfen, sie die Frage nach Spieleranzahl und Gradanzahl. Sind die gegeben Angaben gut gewählt. Wahrscheinlich ist das eine Frage die aber nicht so leicht zu beantworten ist, da man dazu ein Abenteuer erst einmal spielen müsste. Aber selbst wenn man sic hier im Forum umschaut und Spielberichte ließt, dann kann man schnell feststellen, dass die eine Gruppe sagt: astrein, das Abenteuer eignet sich auch für Grad 1 Charaktere, während andere Gruppen behaupten, dass ihre Grad 5 Charaktere kaum eine Chance hatten. Man bräuchte schon objektive Maßstäbe um solche Angaben messen zu können. Was aber wohl machbar und sinnvoll ist, ist die Angabe ob ein Abenteuer viele Kämpfe enthält, moderate Gegner (für die Gradangabe) aufweist (wobei auch hier wieder objektive Maßstäbe nützlich wären, denn nicht alle Gruppen legen gleich viel Wert auf Kampffertigkeiten) und welche Charakterklassen nötig sind, bzw. welche Fertigkeiten vorausgesetzt werden sollten. Für mich selbst werden das jetzt Kriterien sein, die ich stärker in Rezensionen zu Abenteuern einfließen lassen möchte und in denke diese Angaben sollten auch eine notwendige Grundlage sein, dafür dass eine Rollenspielrezension als empfehlenswert ausgezeichnet werden kann. Aber das sagten andere ja auch schon... Gruß
  2. Dein Zutrauen in das X-Zine ehrt dich. Ich habe dort allerdings bereits Texte gelesen, die mit einer angemessenen Rezension so überhaupt nichts zu tun hatten. Grüße Prados Ich habe persönliches Interesse da ein wenig mehr zu zu hören. Hättest du Lust eine Rezension die dir nicht zusagt einmal zu nennen und die Kritikpunkte aufzuführen? Für mich wäre das immerhin eine gute Möglichkeit eine Art Feedback zu Rezensionen zu erhalten. Wenn du magst, es aber hier nicht für angebracht hältst, könnten wir das auch per PM machen. Schönen Gruß
  3. Ich habe das Abenteuer als Spieler bei Nanoc erlebt und fand es gut. Mein Schattenweber wurde da wirklich einmal gefordert und ich war froh über Schleichsalz zu verfügen, die Menschen mit ihren großen Füßen müssen ja immer so trampeln Mein Ljonwen fühlte sich wirklich gut aufgehoben in diesem Abenteuer. Es hatte echt Spaß gemacht, auch wenn man sich am Anfang arg gezwungen fühlt. da wird man entführt und soll dann für seine Entführer ein paar Räuber überrumpeln. Aber irgendwie eine schön stilechte Aktion, passt doch zu den Aegliern Was ich in dem Abenteur nur vermisse, ist ein stärkerer Bezug zu Waeland. Wären da nicht die Aeglier gewesen, hätte das Abenteuer eigentlich überall stattfinden können. Das fand ich irgendwie schade. Man trifft auf albische Geister und hat immer einen albischen Hintergrund in dem Abenteuer mitfließen. Nur der Handlungsort ist irgdenwie Waeland. Ein wenig mehr Waeland in dem Abenteuer hätte mir gefallen. Spricht aber nicht gegen das Abenteuer, im Prinzip kann ein SL das ganze noch ein wenig landestypischer machen (glaube ich). Es lohnt sich auf jeden Fall zu spielen, da man sich doch arg überwältigt fühlt, wenn man einmal überblickt was man da genau machen muss und dann feststellt, das der Grad zwischen Leben und sehr eng sein kann, in diesem Abenteuer. Gruß
  4. Der Rote Dorn hat auch Rezensionen zu Midgard. Gruß P.S. Und natürlich Fantasy Guide
  5. Ich befürchte aber auch, dass Myrkgard nicht gerade ein Publikumsmagnet ist, oder? Obwohl mehr Material zu Myrkgard da einiges ändern könnte. Im Prinzip ist Hornacks Vorschlag gar nicht so schlecht, wobei es aber auf Midgard noch viele Ecken gibt, die man mal näher beschreiben könnte, was ich durchaus Myrkgard vorziehen würde. Aber sollte es (gutes) Myrkgardmaterial geben, sollte doch lieber das rauskommen, als gar nichts. Gruß
  6. Also drei Städte aus drei unterschiedlichen Ländern fände ich sinnvoller, dann würde das Produkt für eine breitere Masse geeignet sein. Man könnte ja zwei eher häufiger bespielte Länder, wie Eschar und die Küstenstaaten, wählen und eines, welches nicht so häufig ist: Aran wäre da passend. Was auch eine gute Ergänzung wäre, wäre die Beschreibung einer rawindrischen Stadt, da mir eine solche leider komplett im QB-Rawindra fehlt Und da es Abenteuer für Rawindra gibt, wäre das keine schlecht Idee, eine solche Ausarbeitung abzudrucken. Gruß
  7. Was wird denn bei Caedwyn für machbar gehalten? Es bringt ja nichts, wenn sich hier eine Beschreibung zu einer absolut exotischen Stadt gewünscht werden würde und Caedwyn dies nicht für verkaufsfähig hielte. Wie sehen da eure Vorstellungen aus und besonders, es hieße ja auch, dass ihr immer die passender Macher auch sucht. Was könntet ihr dazu näheres sagen? Was sucht ihr konkret und was bietet ihr? Habt ihr einen Zeichner für Karten oder müssteman das selbst machen? Welchen Umfang wollt ihr? usw. Solche Fragen würden mich doch einmal interessieren, da besonders die erste Hälfte der Fragen, Einfluß darauf hat, was angeboten werden kann. Wenn nur bestimmte Regionen, auf Grund von nachfrage, angeboten werden können, dürfte sich bei manchen vielleicht noch einmal die Frage stellen, ob sie dann wirklich eine weitere Stadtbeschreibung haben möchten. Gruß
  8. Nein, oh nein. Jedes Land bekommt den Platz, den ihr als Beitragsschreiber fordert. Schreibt über andere Länder und sendet uns das Material, dann steht auch mehr über die Exoten im Gildenbrief. Und je mehr ihr uns schickt, desto häufiger erscheint der Gildenbrief. Ich wollte diese Gelegenheit nur mal wieder nutzen, um ein bisschen Werbung für eure Mitarbeit zu machen. Grüße Prados Ja, da hast du natürlich vollkommen recht. Dann ändere ich mein Statement wie folgt ab: Für Abla und Chryseia finden sich doch recht viele fleißige, freiwillige Schreiberlinge, daher würde ich mich freuen, wenn eine Stadtbeschreibung zu stande käme, zu der sich keine freiwilligen, sonstigen Schreiberlinge finden, damit auch Regionen mit Leben gefüllt werden die exotischer sind und die man sich deutlich schwerer als die noch recht vorstellbaren Regionen Alba und Chryseia selbst vorstellen kann. Gruß
  9. Eine gute Stadteschreibung wäre toll, aber am liebsten abseits der häufig beschriebenen Regionen: zu Alba gibt es doch recht viel, Chryseia bekommt auch immer genügend Platz im Gildenbrief. Toll fänd ich: Waeland, KanThaiPan (wobei man da wohl erst die Neuauflage abwarten sollte) oder Rawindra. Gruß
  10. Mag sein, dass das Abenteuer das nicht hergab, aber die Spielleitung schon Das war auch einerseits gut, hätten wir uns doch ziemlich verarscht gefühlt, wenn nicht ein gewisses Entgegenkommen dagewesen wäre, seitens der Soldaten. Andererseits waren wir dann natürlich auch verwirrt verhaftet worden zu sein. Das der Generalverdacht gegenüber Ausländern plausibel ist, ist ja ok. Als Spieler stört es mich auch nicht. Mein Vorschlag für das Abenteuer: entweder sollte die Gruppe bis zum Schluss wirklich unter Verdacht gehalten werden (was schwer wird zu erklären, warum sie dann ermitteln kann), oder es sollte von vorneherein nicht von Verdacht die Rede sein, sondern die Gruppe sollte als wichtige Zeugen mitkommen. Erst verhaftet werden und dann die eigentliche Arbeit zu übernehmen und so halb unter Verdacht gesetzt zu werden, finde ich dann nicht gerade motivierend. Gruß P.S. Das ist eine Kritik am Abenteuer, nicht an der Umsetzung des Abenteuers seitens unseres SLs, der uns doch einiges ermöglicht hat. Wir hatten immerhin die Tatwaffe besorgt, damit hätte eigentlich weiterer Verdacht auf uns fallen können. Wenn das passiert wäre, hätten wir uns aus allem weiteren wohl rausgehalten, um uns nicht noch verdächtiger zu machen...
  11. Das ist der Punkt den ich meine. Die Verhaftung der Gruppe ist sehr konstruiert, da es schon früh heißt, dass der Täter so und so beschrieben wird (so war es bei uns) und sich das nicht auf unsere Gruppe beziehen konnte, da wir nicht auf die Täterbeschreibung passten. Das wir dann trotzdem verhaftet wurden, war eine seltsame Sache... Klar, läßt sich alles erklären, wenn man sagt "Ungläubige stehen unter Generalverdacht", aber manches wirkt wirklich etwas konstruiert im Abenteuer. Mit ein paar Veränderungen wäre es sicherlich deutlich zu verbessern... Ich würde mich damit Fimolas anschließen: tolle Idee, aber nicht so gelungene Umsetzung. Gruß
  12. Wir schickten extra jemand zur Familie der Prinzessin, damit wir dort erfahren wie diese aussieht. Unser SL sagte mmer nur, ach da weiß doch eh niemand wie die aussieht, die ist doch immer verschleiert. Gut, nahmen wir so hin und wirkte irgendwie plausibel, dennoch ist das ganze schon etwas seltsam. Leider kam unser Bote auch zu spät erst zurück... Blöd fand ich auch, dass die Gruppe in der Karawanserei festgenommen wird. Mein Charaktere hatte sich gut versteckt und so die Tatwaffe gefunden, aber irgendwie hilft das auch nicht weiter. Wir haben zwar dann viel rekonstruiert bekommen, aber wie die eigentliche Tat dann aussah, konnten wir nicht ganz zusammen bekommen und sind auch im nachhinein der Meinugn gewesen, dass man da nur sehr schwer drauf kommen kann. Dennoch fand ich das Abenteuer ganz nett. Das Abenteuer ist aber irgendwie gradlinig und würde man nicht von vorneherein blödsinnigerweise verdächtig werden, dann wäre zumindest meinem Charakter die ganze Sache ziemlich egal gewesen. Durch einen, wie ich finde nicht unbedingt plausiblen, Kunstgriff wird man in das Abenteuer gezwungen. Hätte unser SL nicht verhindert, dass ein Schiff die Stadt verläßt, wäre ich vorher schon aus dieser abgehauen, denn sich einfach so in einen Mordfall reinziehen zu lassen, halte ich für etwas blöde. Erst wird man verdächtigt und dann darf man gnädigerweise ein wenig Detektiv spielen. Naja, wir mussten dann bleiben und dann war es angenehm den Detektiv zu machen, immerhin lebte man dafür in einem Palast. Als Fazit: Kein all zu schlechtes Abenteuer, welches auch Spaß macht, wenn man denn bereit ist, ein wenig über sich ergehen zu lassen. Und wenn man bereit ist, wie bereits Ticaya schrieb, sich etwas überflüssig vorzukommen. Gruß
  13. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann gibt es doch im Osten (oder Südosten) des Ikenga-Beckens ein Steppengebiet, man könnte dort Stämme in Art der Bantus ansiedeln, die also feste Dörfer haben, Vieh züchten und einen stärkeren Kontakt zu den Amazonen hatten. Sie könnten von ihnen die Viehzucht übernommen haben, sprachlich beeinflußt worden sein und eher eine matriachalische Ausrichtung besitzen. Gruß
  14. Danke das dir meine Legende gefällt. Zu Voodoo: Naja Voodoo gibt es in Minanagphit, deswegen würde ich, der Vielfalt willen, sagen, eine andere Variante wäre schöner. dasist also kein inhaltliches, sondern ein stilistisches Argument. Gruß
  15. Eine weitere Legende könnten "die Jäger ohne Schatten" sein. Es heißt, dass es in den wirklichen tiefen des Urwaldes ein Volk von Jägern geben soll, welches sich vollkommen geräuschlos bewegen kann und keinen Schatten wirft. Diese Jäger nähern sich und bringen einen um, ohne das jemand etwas merkt. Niemand sah je einen dieser Jäger und es gibt viele Geschichten darüber, wie die denn Aussehen könnten. Die Wahrheit hinter der Geschichte: Einen Schatten werfen sie nicht, weil der Urwald so dicht ist, dass kaum Sonnenlicht zu Boden fällt und die Jäger dies geschickt ausnutzen. Auch ist der Urwald selbst nicht gerade leise und so muss man nur die Umgebung gut kennen, um sich fast lautlos zu bewegen. Aber ihre Kenntnisse der wildnis, haben aus diesem Stamm einen Mythos gemacht: sie hätten keinen Schatten, würden nie ein Geräusch verursachen und wären vielleicht nicht einmal sichtbar. Da wird dann natürlich noch viel aufgebauscht. Es gibt Berichte von Gruppen die durch den Urwald streiften und von denen einzelne Leute plötzlich Tod zusammen sanken, getroffen von einem kleinen, giftigen Pfeil. Der Pfeil war die einzige Spur die man von den Jägern ohne Schatten schließlich hatte... Manche Phänomene werden diesen Jägern auch angelastet, ohne das sie dafür verwantwortlich sind. Denn manchmal sind es einfach nur giftige Tiere, die recht klein, aber ungeheuer gefährlich sind, die für einen "spontanen" Tod verantwortlich sind, die aber nicht entdeckt werden. Immer wenn so etwas passiert heißt es, die Jäger ohne Schatten wären wieder dagewesen. Gruß
  16. Voodoo paßt eher nach Minangpahit, so wird es auch im Myrkgardquellenbuch angedeutet, aber Abarten des Voodoo sind bestimmt auch gut ins Ikenga-Becken einzubringen. Gruß
  17. Wir haben die weitere Diskussion jetzt erst einmal aus diesem Strang verlegt. Wer weiter mitarbeiten möchte, kann einfach per PM Bescheid geben. Wer nur mal zwischendurch erfahren möchte, wie es läuft, kann sich ja hier gerne äußern... Gruß
  18. Ja, stimmt. Ich habe für die Region Ulwar einfach mal 1720n.L. angesetzt. Wobei das nur ein variabler Wert ist und noch korrigiert werden kann. Gruß
  19. Zeitlich hatte ich mich an der Missionierung in Eschar orientiert, weshalb ih zu dem genannten Datum kam.
  20. Komisch das Solipsismus in der Literatur ein gern verwendetes Thema ist... Liegt das daran, dass Autoren in ihrer eigenen Welt leben? Gruß P.S. Danke für die kleine Inhaltsangabe. Klingt gut!
  21. Hätte ich? Dann erzähl mir doch mal was zum Inhalt, dann hätte ich einen Grund das Buch in meine "Noch-zu-Lesen-Liste" aufzunehmen... Gruß
  22. Dann möchte ich auch einen Tipp abgeben, einmal weil mir das Buch sehr zusagt und zum zweiten, weil es von einem kleinen Verlag herausgegeben wird, der sich freuen würde, wenn der ein oder andere Interesse an dem Buch hätte Palimpsest auf ungeschrieben Ereignisse von Florian F.Marzin Verlag: edfc Das Buch enthält eine Reihe Kurzgeschichten des Autors, die grob in den Bereich Fantasy eingeordnet werden, meiner Meinung nach, aber das Beste an `absurder´ Literatur sind, was ich in letzter Zeit gelesen habe. Monster auf Südseeinseln, Zeitreisen von Leuten die eigentlich schon Tod sind, der Besucher von einem Außerirdischen auf der Erde, der seine Gesalt wandeln kann und als moderner Liebessklave sehr pragmatisch in die irdische Gesellschaft eingereiht wird. Ein echt gelungenes Buch, mit wirklich guten Kurzgeschichten. Schön geschrieben und super Ideen. Zwar nicht unbedingt als Vorlage für Abenteuer geeignet, aber dennoch empfehlenswert. Gruß
  23. Für alle die es interessiert: Ich habe die "Ergebnisse" dieses Threads, wie sie bisher vorgeschlagen wurden, einmal etwas systematischer zusammengestellt. Wer sie als .doc-Datei haen möchte, kann mir einfach eine PM schicken. Gruß
  24. Radmandun Lange ist es her, da vielen die Echsenwesen über das schöne Rawindra. Verschiedene Fürstentümer wurden von ihnen bedrängt und auch Radmandus Familie hatte darunter zu leider. Ihr oblag die Verwaltung einer kleinen Siedlung im Süden Kanpurs. In dieser Siedlung hatten sie sich eine Residenz aufgebaut, die ganz über ihren Möglichkeiten stand, aber die war der ganze Stolz der Familie. Sie bildeten sogar eine recht große Familie und schafften es die Bauern und Holzfäller vor den Gefahren des Dschungels zu schützen, als dann aber die Sritas kamen, musste die Familie fliehen. Das Anwesen fiel, vermutlich, der Zerstörung anheim und die eigene Chance, die die Familie sah, war die Flucht nach Kanpur. Gewiss würde man dort jeden Katria brauchen, soll die Hauptstadt nicht auch an die Sritas fallen. Also floh man: eine mehr als zwölf köpfige Familie (der Rest starb bei dem überraschenden Angriff der Sritas) und eine gehörige Dienerschaft und einer Anhang in Form von Brahmanen. Man versuchte nach Kanpur zu gelangen, stieß aber unterwegs wieder auf Sritas. So musste ein anderer Weg eingeschlagen werden. Man zog also an Kanpur vorbei, in Richtung Ulwar. Man hatte von dieser Stadt schon einiges gehört und sollte Kanpur umringt von Sritas sein (Bei den Göttern, es mögen tausende dieser Echsenmonster sein, die die Stadt vielleicht gar belagern), wäre es gut die Befreiung der Stadt in Ulwar zu planen. So kam man also mit einem großen Gefolge in Ulwar an und ließ sich dort nieder. Boten brachten die Nachricht, die Stadt wäre nicht belagert und so schickte man ebenfalls einen Boten um die Pläne gegen die Sritas zu vernehmen. Aber eine ernste Gefahr sah man nicht in Kanpur und so kam als Antwort zurück, die Familie wäre feige geflohen und hätte beim Anblick einiger Waldechsen den Kopf verloren und sei Hals über Kopf abgehauen, nun wolle man gar die Sache "schön" reden, in dem man Übertreibungen von sich gibt. Eine harte Abfuhr. Sollen die in Kanpur doch sehen wo sie bleiben. So richtete man sich in Ulwar ein, wo sich auch andere Rawindris einfanden. Durch geschickte Hochzeiten schaffte es die Familie in kurzer Zeit zu Einfluß unter den Rawindris zu kommen, diese hielten am Kastensystem fest und von den Katriafamilien war keine mit so großem Gefolge nach Ulwar gekommen. Es war ein leichtes dann eine wichtige Position einzunehmen und man konnte schließlich die einflußreichste Familie unter den Rawindris nicht missachten, hatten die Rawindris doch einen gehörigen Teil der Bevölkerung eingenommen und so kam Radmanduns Familie in die Lage, im Kriegsrat der Stadt zu sitzen. Als Oberhaupt der Familie ist Radmandun derjenige der den Sitz im Kriegsrat einnimmt. Er hat an den Idealen der Katrias, so wie seine Familie über Generationen, fest gehalten und sieht die Angriffe auf Kanpur als eine Rache seiner Familie. In seinem Zorn ist er verblendet und sieht nur das Unrecht welches seiner Familie angetan wurde, aber nicht die Fehler, die diese begangen hat. Somit gibt es für ihn nur eines, Rache!
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