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der Elfe und die Zwerg

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  1. Ulwar ist ein Völkergemisch, da muss man religiös tolerant sein, um keinen Aufstand zu riskieren. Die Kriegsherren selbst versuchen einzelne Religionsgemeinschaften hinter sich zu bringen, um ihren Einfluß zu steigern, Wer wäre denn nicht gerne der alleinige Herr der Stadt...
  2. Djalils Familie kann seit drei Generationen da sein und sich mit einer anderen vermischt haben, die schon älter ist!? Ansonsten ist der Beschwörer, denke ich, soweit ok. Mach ruhig weiter
  3. Zu einem Katria finde ich eine Idee, wobei die Kriegsherren wirklich lange bereits in der Stadt leben sollten, denn es erfordert eine große Menge Einfluß, in eine solche Position zu kommen. Einen Minangpahiti? Ich weiß nicht, ob das so passend ist. Die meisten sollten halt Ulwarer sein, die ihre Familiengeschichte bis nach Aran oder Rawindra zurück verfolgen können. Die Minangpahitis kann man anders einbauen, wie halt als Händler und über ihre Tempel. Für Ulwar sind es ja auch fast Exoten, die nur zum Handel ins "Land" kommen... Gruß
  4. Er sollte noch früher nach Ulwar gekommen sein, oder aber in eine der bedeutenden Familien eingeheiratet haben und so zu einem der Kriegsfürsten geworden sein. Vielleicht gehört er dann zu der einzigen Familie die relativ neu unter den sieben großen ist, weil die vorherige siebte zerschlagen wurde, aus welchen Gründen kann man immer noch überlegen. Ein Hidscharim der Dämonenbeschwörer ist? Paßt das? Ich bin mir nicht so sicher... Gruß
  5. Dann machen wir es so: früher verschiedene Sippenführer, die gemeinsam Rat hielten. Die KanThai setzten dann einen einzigen Verwalter ein und nach der Befreiung von den KanThai übernahmen die sieben führenden Familien die Macht. Der Kriegsrat (also das Gebäude) kann extra zu Ratszwecken erbaut worden sein und muss ja nicht dem ehemaligen Alleinherrscher gehört haben. Das kann man flexibel halten. Ich denke die Gilde wird versuchen die Freibeuter nur dann einzuengen, wenn die Gilde sekbst unter ihnen leidet. Dazu bringt sie Spione ein und versucht rechtzeitig über Pläne zu erfahren und zu erfolgreiche Freibeuter finden Morgens ihr Schiff unterhalb der Wasserlinie wieder... Gruß
  6. Auch Morgen! Gute Idee, wobei eigentlich könnte man sagen: Mehrere Sippen ließen sich in Ulwar nieder und teilten sich von Anfang an die Herrschaft, da die Sippenältesten natürlich weitere über Sippen herrschen wollten. Im folgenden gab es dann reichliche Wechsel und einen Abgang von den Sippenstrukturen. Heute ist es ähnlich wie in KuroKegaTi, dass die alten, einflußreichen Familien im Kriegsrat sitzen. Wie wäre das? Gruß
  7. Die Gilde des endlosen Knotens hat einen großen Standpuinkt in Kanpur (war doch so, oder?), das müssen wir berücksichtigen. Sie wird dann wohl eher die ruhigen Elemente der Stadt schützen, um einmal die rawindrischen Schiffe vor den Piraten zu schützen und Ulwar an Angriffen gegenüber Kanpur zu hindern. Das dürfte im Interesse der Gilde sein... So, Goldenes Volk auch eingebracht.
  8. Eigentlich ist es egal, ob die Schirupten von Rawindra aus wieder nach Norden zogen oder Ulwar schon früher gründeten, weil sie einen Platz gefunden hatten, der dem entsprach, was sie suchten. Letzteres halte ich sogar für plausibler, aber im Prinzip ist es egal. Dann können wir einen Verweis auf den Exodis des Goldenen Volkes geben, welches sich dann aufgelöst hat. Ok?
  9. Die stämme waren ja auch auf der Suche nach neuem Weidegebiet, da ist Rawindra keine gute Wahl ;-) Aber im QB wird auch von mehreren Stämmen gesprochen, da müssen wir uns nicht so genau festlegen, welcher es jetzt war, der Ulwar gründete...
  10. Das ist ja vor rund 2500 Jahren gewesen und somit die Gründungszeit Ulwars. Die Chirputen zählen damit ja zu den Stämmen Arans die nach Süden zogen und die Stadt gründeten, auf diesem Zug. baue ich ein, habe direkt auch eine Wertung des Yensin, seitens der Herrscher, vorgenommen... ok?
  11. Ich weiß nicht, Ulwar ist alt und hat viele alte Familien, da schafft es ein Typ der erst seit 30 Jahren da ist nicht einfach so, einer der sieben Kriegsherrren zu werden, oder? Er kann ja eine hohen Rang bei einem der kriegsherren haben, selbst sollten aber eher die alten Familien der Stadt sich dieses Ämter teilen und auch dafür sorgen, dass es keine Neuanwärter gibt. Gruß
  12. Habe die Zeittafel noch einmal überarbeitet. Sie ist nur ein Entwurf und sollte stetig im Bezug auf Konformität angepaßt werden.
  13. vor rund 2500 Jahren: aranische Stämme dringen nach Süden vor und gründen Ulwar. Das Dorf hat einen guten Lageplatz und wies genügend Weideflächen auf, so dass es schnell wachsen konnte. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich der Handel mit den rawindrischen Staaten und die Straße der Perlen entstand, die Ulwar mit Aran verbindet. Da Ulwar abgetrennt, durch die Wüste Gond, von Aran liegt, kamen die Bekehrungsversuche der aranischen Priesterschaft erst recht spät, dafür flohen aber viele vor diesen Versuchen nach Ulwar, welches sich als südlicher Ausgangspunkt der Handelsstraße stetig vergößerte und früh Wohlsand ansammelte. 871 n.L.: WuDsu eroberte Ulwar und unterwarf die Siedlung. Die Nomaden wurden zur Seßhaftigkeit gezwungen, was für ein Bevölkerungswachstum sorgte. In der Zwischenzeit: vereinzeltes Ankommen von Flüchtlingsgruppen, die vor der aranischen Bekehrung fliehen 1240 n.L.: Ende der Besetzung der Stadt, durch die KanThais. zwischen 1240 und 1250 n.L.: Der rawindrische Missionar Kalidasa Sanskru zieht durch Ulwar und predigt die Yensin. Besonders im einfachen Volk stieß er dabei auf Anerkennung, wurde jedoch von den Herrschern der Stadt aus dieser verbannt und zog weiter zum TsaiChen-Tal. Die Yensin konnte zwar einige Verbreitung in der Stadt finden, wird aber seitens des Kriegsrats nur toleriert, da dieser Glaube dazu beträgt das Volk in Demut und ruhig zu halten, aber gegen die kriegerischen Interessen des Rats steht. ca. 1537 - 1539 n.L.: Ulwar wird von den Nomaden aus der östlichen Steppe angegriffen und brennt teilweise nieder. Im Jahr 1539 n.L. findet der Zweikampf zwischen J. und einem berühmten Krieger einer Steppensippe statt, woraufhin diese sich dem siegreichen J. unterwirft. Geburtsstunde der wilden Reiter. In den folgenden Jahren wird Ulwar wieder aufgebaut, besonders die Festungsanlagen werden ausgebaut und die ersten Feldzüge gegen die Steppennomaden sorgen dafür, dass die Stadt aus dem Osten nicht mehr angegriffen wird. 1600-1620 n.L.: Zahlreiche rawindrische Flüchtlinge fliehen nach Ulwar, wodurch die Stadt beträchtlich anwächst. Ulwar gilt als gut geschützt und besitzt und liegt abseits des, für die Sritas, günstigen Klimas. Angehörige des Goldenen Volkes ziehen nach Ulwar, lösen sich mit der Zeit aber in der restlichen Bevölkerung auf. In den folgenden Jahren versucht Ulwar die Schwäche Rawindras immer wieder zu nutzen und eine Gebitsausdehnung im Süden vorzunehmen. Doch wird dies teilweise durch Angriffe aus dem Westen verhindert und so müssen die Herren Ulwars immer wieder brüchige Bündnisse mit den Halbnomanden eingehen. 1730 n.L.: Im Westen waren die Bekehrungen der Araner soweit erfolgreich, dass nun ein Vordringen in den Süden angestrebt wird. Ob dies mit der offiziellen Geschichte Arans zusammenpaßt weiß ich nicht, aber ich wüßte zugleich auch von keiner. Dabei richtet sich der Blick besonders auf das stark gewachsene Ulwar. In den nächsten Jahren wird erst friedlich die Bekehrung versucht, die aber auf Widerstand stößt. Im Jahr 1746 schaffen es die Araner dann einen großen Teil der Stadt einzunehmen und erzwingen die Bekehrung. Mit dem Versprechen der Ulwarer sich dem Glauben der Zweiheit anzuschließen, heben die Araner die Besetzung wieder auf. Jedoch bekehrte sich nur ein Teil der Bewohner zum Glauben an die Zweiheit. Durch viele Siedler aus den nördlicheren Gebieten, kommt es dazu dass die Gläubigen (gemeint sind die Gläubigen der Zweiheit) eine konservative Auslegung der Religion, gemäßg der Sekte der Dinazadis, übernommen wird. Zahlreiche weitere Angriffe der Araner scheitern an den ausgebauten Mauern der Stadt Ulwar. Der Aufbau der durch die Araner besetzen und teilweise Zerstörten Stadtviertel zieht sich lange hin, da zuerst die Verteidigungsanlagen ausgebaut wurden. Bis zur Jetztzeit Kennzeichnet sich die Beziehung Ulwars zu den Nachbarn durch zahlreiche Feldzüge, wobei Ulwar sich hauptsächlich nach Süden und Westen richtet, jedoch immer wieder in die Schranken gewiesen wird. Soweit erst einmal. Die Infos aus dem KTP-QB muss ich mir erst noch einmal anschauen und sie dann einbauen. Gibt es irgendwo Probleme mit meinen ersten Ideen? Gruß
  14. Ich denke auch die Gilde wird auf jeden Fall im Bereich Schmuggel und Unterwelt eine bedeutende Macht sein, die versuchen wird niemals in Erscheinung zu treten und wahrscheinlich hauptsächlich unter Exilkanthai eine Schreckensherrschaft ausüben wird. Ich denke jeder KTP der irgendein Geschäft führt "Schutzgeld" zahlen muß.Vielleicht gibt es Verträge der Gilde mit den Untergrundorganisationen anderer ethnischer Gruppen. So könnte zum Beispiel der Schlafmohnimport bei der Gilde liegen... Möglicherweise drohen in den Hafengebieten auch immer wieder Bandenkriege. Zu den Adepten: die Gilde ist m.E nicht direkt von den Adepten kontrolliert. Es ist nach meiner Vorstellung eine Art Symbiose zum Vorteil beider Seiten. Deshalb glaube ich nicht, daß ein Adept, auch nicht die "Unteren" in Ulwar sein werden. die Adepten werden zumeist versuchen in der Nähe der wichtigen einheimischen Orte zu bleiben um am Intrigenspiel teilzunehmen. Möglicherweise sind "Schwiegersöhne" der Adepten in Ulwar, die solange der jährliche tribut stimmt relativ locker Ihren Geschäften nachgehen und vielleicht, die Personen die beseitigt werden müssen ausliefern. (Oder vielleicht Beamte die sich erst einmal für die Adeptenlaufbahn empfehlen müssen) Grüße Dengg Klingt gut, besonders die Bandenkriege. Die müssen natrlich heimlich ablaufen, da die Herren der Stadt sonst einschreiten würden. Da bietet sich einiger Abenteuerstoff an... Wobei ich eigentlich schon dachte, ein paar Adepten wären als Spione dort, immerhin kommen dort auch Karawanen aus dem TsaiChen-Tal an. Und es gibt Exil-KanThai zu überwachen... Gruß
  15. Paläste: Das Leben ist nicht immer sicher, aber in der Stadt herrscht keien Anarchie, dafür haben die, die Paläste besitzen, immerhin genügend Leibwächter, um das zu verhindern. Nach aussen hin ist die Stadt gut gesichert und so wie ich die Historie bisher beschrieben habe, muss es immerhin auch einen gut gesicherten inneren Stadtkern geben. Idee: ursprünglich lag Ulwar nur im Inneren, mit der Flucht der Rawindris, vor den Sritas, wuchs die Stadt nach außen hin und so enstand der äußere Stadtbereich. Dialekt: naja einen wirklich Namen braucht er nicht unbedingt, sollte uns aber einer einfallen... Kriegsherren: mal eine Sammlung, wir haben also: - Beschwörer - Freibeuter (er sollte nicht alle Freibeuter anführen, sondern einer der einflußreichsten unter ihnen sein. Viele sind halt auch minangpahitische Freibeuter, die ihr land verlassen mussten..., oder?) D. J. (die beiden Namen kürze ich mal ab) Ronin Dann bleiben noch zwei übrig... Gruß
  16. Wer eine mögliche Opposition sein könnte, wird natürlich nicht geduldet, außer er findet einen Fürsprecher und dann wird er halt heimlich fertig gemacht Ach, das Leben in Ulwar ist so einfach... Wir können ja einfach von Ulwarer Dialekt sprechen, der sich hauptsächlich aus Aranisch und Rawindrisch zusammensetzt, mit einigem Einfluß der Nomaden und Barbaren (obwohl mir Ulwar barbarischer vorkommt, als die eigentlichen Barbaren) Es gibt viele die einen Grund zur Flucht haben, mir fällt das spontan das Abenteuer "Lied der Nagafrau" ein. Wenn jemand gegen die harten Gebote, ausversehen verstoßen hat, sollte er schauen, dass er sich absetzen kann, wenn er keine Harte Strafe will. Ein Brahmane oder Katria kann da auch schon mal lieber die Kurve kratzen wollen. Mal sehen, vielleicht finde ich da in der Geschichte eine Idee, wie die Brahmanen (es muss ja welche geben, sonst gäbe es keinen praktizierten rawindrischen Glauben) genau nach Ulwar gekommen sind... Gruß
  17. Gut, ich werde dann ein bißchen an der Geschichte basteln. Was wir beachten müssen, Ulwar wird als sehr wohlhabend geschildert, das sollte sich auch in der Architektur ausdrücken. Zum Ronin: mach du ruhig, oder, was sich sehr anbieten würde, wir fragen Dengg... Der ist doch ein echter KTP Spezialist und dafür prädestiniert. Gruß
  18. Noch ein paar Sachen: - Ulwar hat ja keine Staatsreligion, sondern alles ist erlaubt (solange es nicht staatsfeindlich ist) - welche Sprache spricht man dort? Man findet natürlich sehr viele Sprachen vertreten, aber in welcher Sprache faßt man offizielle Verlautbarungen ab? Man könnte sagen: Aranisch und Rawindri oder aber, mit der Zeit hat sich ein eigener Dialekt entwickelt, der eine Mischung aus beiden Sprachen bildet und einige Lehnwörter aus anderen Sprachen enthält, so dass der Ulwarer Dialekt von allen die Rawindri und Aranishc sprechen können, mit -10 beherrscht werden würde. Gruß
  19. so eine ganze Menge Antworten: zu D. und den Mameluken: Sein Status als Sonderling wird dadurch unterstrichen, dass er Sklaven in der wilden Reiterei einsetzt. Die anderen Kriegsherren hassen das, denn Ulwars Ruhm gründet auf den wilden Reiterei und da macht es sich nicht gut, wenn diese aus Sklaven besteht. Wer will seinen Ruhm schon auf Sklavenkriegern aufbauen? Aber man kann D. nicht einfach beseitigen, denn man braucht seinen "Glauben" gegenüber Aran. Er sollte aber der einzige sein, der Sklaven in der wilden Reiterei hat. zu der Sekte Dinazdis: bietet sich für D. an, denn er sieht sich somit als den wahren Glauben vertretend, der die ganzen Geister ablehnt. Ein echter Fanatiker somit... Gorapkur: klingt rawindrisch, aber ist es eine rawindrische Stadt? Kann ich kaum vorstellen. Kaschmir: Naja Ulwar grenzt auch fast an die Meru-Berge, daher ist die Anleihe wieder ok. Ronin: Denggs Vorschlag ist prima. Wobei der Einfluß der Gilde des endlosen Knotens nich gering sein sollte. Sie hat ein großes Standbein in Rawindra, laut dem KTP-QB und will in Ulwar gerade noch eines errichten. Klingt das ok? Dazu gibt es die ein oder anderen Adepten bereits in der Stadt. Mir paßt das sehr, denn ich habe etwas ähnliches in einem Abenteuer bereits eingebaut, kann ich gerne später posten, es bezieht sich aber nicht direkt auf Ulwar... Beschwörer: klar kann der ein Kriegsherr sein, sollte aber nicht zu mächtig werden... größe der Stadt: Diri hat Recht. Sie muss größer ausfallen, da sie sonst nicht mir rawindrischen Städten mithalten kann. Kanpur sieht sich ja durch Ulwar auch bedrängt und Kanpur ist riiiiiiesig! Also Einwohnerzahl, für Ulwar: 60000+ (?) Der Einfluß KTPs ist durch den Ronin und die Händler aus dem TS-Tal gegeben, ebenso haben minangpahitische Händler einen Einfluß hinterlassen. Araner und Rawindris wirken dagegen direkter ein. Das bedeutet: große Tempelbezirke, Stadtteile die sich nach Religionen bilden, große Paläste, harte Gesetze (bei den ganzen Sekten die fanatisch sind, ist das nötig), Dekadenz und ähnlich wie im TsaiChen-Tal eine Herrschaft der Krieger. Geschichte: wie wird mein Vorschlag dazu befunden? Wenn ok, dann kann ich versuchen da einmal genauere Daten einzubringen und das ganze auszuschmücken. Gruß (erst einmal )
  20. Man könnte wirklich den Bereich Kaschmir als Vorbild nehmen, da gibt es auch Vermischungen von Hinduismus und Islamismus (bzw. aufeinandertreffen von beidem). Und ein bißchen Freiheit können wir uns auch lassen, nicht jede Stadt mussja historisch genau einem Äquivalent auf der Erde entsprechen. Gruß
  21. @ Diri: die historischen Anspielungen sagen mir leider gar nichts, denn damit kenne ich mich nicht aus. Die Frage, ob Ulwar nun nach einem historischen Vorbild erstellt werden soll, oder so wie es uns gefällt, finde ich nicht so wichtig. Hier entsteht ja nicht das wahre Ulwar, sondern eine Variante die uns zusagt und mit dem Quellenmaterial übereinstimmen soll. Das Quellenmaterial berücksichtigen wir, aber da wir keine Historiker sind (auf jeden Fall ich nicht), muss der Rest halt improvisiert werden. Natürlich sind Vorschläge und historische Bezüge gern gesehen... So wie ich die Anspielungen des Rawindra QB verstehe, ist Ulwar sowohl von Aran, als auch von Rawindra unabhängig. Warum sollten sich beide sonst als Verbündete gegen Aran ansehen? Über die Frühgeschichte Ulwars muss man sich dennoch Gedanken machen. Meine Idee ist, dass Ulwar nicht aranischen Ursprungs ist, sondern später von den Aranern angegriffen wurde (mehrmals), sich jedoch erfolgreich verteidigen konnte. Dennoch gelang es den Aranern, die Stadt eine Zeit lang zu belagern und in ihre Außenbezirke einzudringen, dabei zog auch der Glaube an die Zweitheit in die Stadt ein, da - einige der Sklaven den Glauben mitbrachten und verbreiteten (die Sklaven waren aranische Angreifder, die nach der Zurückschlagung der Araner zu Sklaven wurden) - eine Methode die Araner zu stoppen. Die Araner belagerten die Stadt und drangen in die äußeren Bereiche vor, doch der innere Stadtkern leistet stetigen Widerstand und gab auch nach langer Belagerung nicht auf. Als man versprach, offen dem Glauben der Zweitheit übezutreten, sahen die Araner das als einen großen Sieg und zogen ab, da sie keine Glaubensbrüder angreifen wollten und eh keine Chance im Angriff auf den inneren Stadtkern sahen. Als dann aber die Anerkennung der aranischen Staatskirche nicht kam, wurde wieder ein Zug gegen Ulwar vorbereitet, doch diesmal kam es dazu, dass der Angriff früher zurückgeschlagen wurde, durch die Hilfe der halbnomadischen Stämme. Ursprung der Stadt: Ursprünglich war die Stadt nur eine kleine Siedlung eines der halbnomadischen Stämme. Die Rawindra erkannten die bedeutende Position der Stadt und so gab es einige von ihnen, die ebenfalls dort siedelten. Der Angriff der Srita sorgte für ein weiteres Bevölkerungswachstum, jedoch schaffte es das Kastensystem nie, in Ulwar übernommen zu werden. Im Prinzip liegt eine situation wie im Kaschmir vor: Ulwar liegt im Einflussbereich Rawindras und Arans, doch sorgt Ulwar für Verbrüderung der beiden anderen Länder, da es selbst der Unruheherd der Region ist (und natürlich als Puffer gesehen wird), statt der Zankapfel zu sein. So weit die Ideen zur Geschichte. Gruß
  22. zu Daaryoosh: klingt gut, erklärt zumindest, warum Rawindra annehmen kann, Aran wäre ein Verbündeter gegen Ulwar. Denn auch religiös kann Aran somit Ulwar nicht akzeptieren. Zu den Kriegssklaven: Kriegssklaven in der wilden Reiterei finde ich nicht so passend, da die wilde Reiterei, so stelle ich es mir vor, die Hauptstreitmacht ist, die der Stadt einmal den Ruf gebracht hat und zum zweiten den Wohlstand. Die Sklaven als Vorhut dienen dann dazu, die wilde Reiterei zu schützen. Fähige Sklaven können natürlich in die wilde Reiterei "befördert" werden, sollten als SKlaven aber nicht dazu gehören. Jeder Kriegsherr hat eine eigene Vorhut. Die die viel auf ihre wilden Reiter halten, haben weniger oder keien Vorhut, da sie diesen Stil ablehnen oder als entehrend ansehen, andere finden es gut, die Sklaven zu opfern, um einmal die eigenen Verluste zu verringern oder zum zweiten, um, wie Daaryoosh es wohl machen könnte, fähigen Nachwuchs zu finden. Einen Beschwörer braucht es nicht, um die Sklaven zu zwingen, denn sie wissen, wenn sie gut kämpfen, dann werden sie gut belohnt werden und wenn sie sich weigern, stehen sie zwischen zwei Fronten und werden unweigerlich sterben. Da entscheiden sie sich lieber dafür, nach vorne zu gehen und den Feind zu besiegen, statt sich zwischen zwei Fronten zu befinden. Außerdem gibt es kollektive Strafen: jeder Sklave der sich gegen die Ulwarrer Reiter richtet, wird ingerichtet und mit ihm zehn weitere Unbeteiligte. Daher achten die Sklaven selbst darauf, dass niemand auf dumme Ideen kommt. Außerdem gibt es jeweils kleine Verbände und wie bei den Mongolen, wird die Zusammensetzung regelmäßig verändert, so dass keine Frendschaften entstehen können und Spitzel werden eingeschleust, damit es nicht zu absprachen kommt. Auch ohne den Einsatz von Magie, ist die Kontrolle über die Sklaven sehr hoch. Ein magischer Zwang würde gut nach Myrkgard passen, aber auf Midgard wäre da unpassend. Ich würde deswegen, um das ganze nicht magisch overpowert zu gestalten, lieber ohne magischen Zwang abhalten... Paßt besser zum restlichen Midgard. Gruß
  23. Schreibst du nicht, dass er sich als Herrscher der Rechtgläubigen sieht? Sogar aller Rechtgläubigen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung. Meiner Meinung nach, hat Aran früher versucht Ulwar zu erobern und somit direkt einen Zugang zur Bucht von Kanpur zu bekommen. Am Widerstand der Bewohner scheiterte dies jedoch, aber man konnte immerhin den Glauben der Zweiheit in die Stadt tragen. Aber die Bewohner der Stadt, haben sich nie der aranischen Staatskirche unterworfen, was für religiösen Konflikstoff sorgt und somit auch zu Spannungen. Den Aranern ist Daaryoosn natürlich lieber als die Ungläubigen, aber sie forder von ihm die Unterwerfung unter die aranische Staatskirche, was er verweigert, denn es sieht sich selbst als Herr der Gläubige an und religiöses Oberhaupt aller Ormutgläubigen Ulwars.
  24. zu den Kriegssklaven: habe den Absatz nachgelesen und finde ihn seltsam. Sklaven auf Pferden gegen andere Städte auszuschicken, finde ich etwas gewagt, aber gut, die Mongolen sollen so auch gehandelt haben. Auf Seite 51 des Rawindra QBs heißt es, Ulwar sei ein reicher Stadtstaat. Das bedeutet für mich: Die Sklaven werden mit versprechen geködert, wie der Freiheit, einem Offizierungsrang und ordentlichem Gewinnanteil, wenn sie kämpfen. Taktisch sieht das so aus: (So machten es die Mongolen jedenfalls, soweit ich weiß) Die Sklaven sind eine eigene Einheit und müssen den ersten Angriff machen. Sie befinden sich dann zwischen dem Feind und den Ulwarer Truppen und haben die Wahl: von den Truppen im Rücken getötet werden oder für die Freiheit nach vorne reiten und angreifen. Vorschlag: Die wilde Reiterei, als Hauptstreitmacht sind keine Sklaven. Sklaven können jedoch nachher in die wilde Reiterei aufgenommen werden, als Belohnung. Das bedeutet auch Freiheit, Ansehen udn Wohlstand. Die Sklaven selbst, sind eher reiterische Hilfstruppen, die vor die wilde Reiterei gesetzt werden (ein Name der übrigens Angst machen soll) und für diese eine Bresche schlagen soll. Die Sklaven sollen sich also in die Stangenwaffenträger hinein stürzen und so für weniger Verluste unter den gut ausgebildeten wilde Reitern sorgen. Wir hätten somit eine Zweiteilung der Reiter: wilde Reiter, als eigentliche reguläre Truppe und Sklaven als Vorhut. Die Offiziere stellen die Sklaven so zusammen, dass sie bei Angriffen hauptsächlich gegen "natürliche Feinde" eingesetzt werden. Rawindrische Sklaven gegen Fürstentümer mit denen ihre Heimat eh im Krieg steht und aranische Sklaven gegen Ungläubige. Zum Handelsweg Kanpur - Jagdschipur: Ok, habe eben die Stelle entdeckt, die das ganze als Binnenhandel beschreibt. Die Schiffe Ukwars dringen somit in den Chambal vor und sind eher Küsten- und Flußtauglich, als Hochseetauglich. Klingt doch plausibel. Dann soll vor allem eines verhindetr werden, nämlich das fremde Schiffe Kanpur anlaufen. Dieser Hafen soll gesperrt werden und der Handel soll lieber über Ulwar abgewickelt werden und somit über die Straße der Perlen. Die Schariden sind dagegen, weil dann der Handel an Eschar vorbei laufen würde. Klingt das ok? Gruß
  25. Handelsweg Kanpur - Jagdschipur: ich vrstehje das QB so, dass damit der Seeweg gemeint ist, den die ulwarische Schiffe stnören wollen, um den Handel somit über ihre Stadt laufen zu lassen. Anders ergibt die Textpassage (S. 75 2.Absatz) keinen Sinn. Dort wird von Schariden auf Schiffen gesprochen, die Piraten jagen. Das scheint das Meer gemeint zu sein. Ugenung Ulwars: In derselben Passage steht, oder etwas tiefer, dass Ulwar es nicht geschafft hat, sich einen Teil des Hügellandes (Westen) zu unterwerfen und die dort lebenden halbnomadischen Barbaren, sowohl mit Ulwar gegen die Rawindri zieht, als auch umgekehrtes tut. Kriegssklaven: wo? Ich finde dazu nichts. Gorakpur: auf der Karte ist diese Stadt nördlich von Ulwar verzeichnet, weiß jemand was dazu? Klingt rawindrisch oder? Gruß
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