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Mike

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  1. Der Nachtrag kam erst, nachdem ich mit dem vorherigen Posting bereits begonnen hatte. Für mich gilt als Spieler und als SpL ein Gesetz: Alle Figuren müssen so sein, daß andere Figuren spielbar bleiben und den anderen Spielern der Spaß nicht genommen wird. Das bedeutet nicht, daß es keine Konflikte unter den Figuren geben darf. Ganz im Gegenteil! "Mal unangenehm" ist für mich kein Thema. Wenn die "Loyalitäten außerhalb der Gruppe" aber so weit gehen sollten, daß Du bereit wärest, die Figuren der anderen Spieler ums Leben kommen zu lassen - dann möchte ich in dieser Gruppe nicht mitspielen.
  2. Ich kann mir durchaus vorstellen, diesen Satz mal zu sagen. Allerdings nicht, um mich in irgendeiner Form von den handlungen der Figur zu distanzieren. Das wäre ja auch total banane. Wenn meine Figur nicht grade vom SpL oder den Würfeln gespielt wird, dann bestimme ich, was die Figur tut. Aber ab und zu tun auch meine Figuren Dinge, die in der bestimmten Situation nicht "optimal" sind. Ein gutes Beispiel (für die Figur einer anderen Person) wäre ein Erlebnis letztens in Braunschweig: Eine Spitzbübin, die sich ihren Lebensunterhalt auch durch Einbrüche gesichert hatte, mußte nach einer Geheimtür suchen, während der Rest der Combo anders beschäftigt war. Sie fand die Tür und dahinter auch einiges an Gold. Die Sb war 01, also ließ ich würfeln. Natürlich wurde der Wurf versiebt. Das Gold zu klauen war sicherlich nicht das intelligenteste in dem Moment, aber die Figur "war halt so" und konnte sich nicht zurückhalten. Das hat für mich aber nichts mit "Herausreden" des Spielers zu tun. Wie auch? Auch solche Dinge nimmt man als Spieler bewußt in Kauf, wenn man seine Figur erschafft. Alle Charaktereigenschaften, die die Figur hat, hat sie, weil ich das so will. Alle Werte, die sie hat, sind so, weil ich dazu "ja" gesagt habe (an sonsten hätte ich den Figurenbogen in die Rundablage verbracht und eine neue Figur ausgewürfelt). Eigenständig handelnde Figuren - was soll das sein?
  3. @Jürgen: Stimmt. Mit meiner ursprünglichen Frage hat das recht wenig zu tun.
  4. Ich sehe durchaus andere Gründe für eine derartige Handelsspannen: Wieviel Verlust gibt es beim Transport? Natürlich können Edelsteine nicht kaputgehen, aber was ist mit Räubern und Piraten? Zusätzlich noch Kosten für Zölle, Maut etc. Das alles sind Kosten, die letztendlich vom Käufer zu zahlen sind. Gewinn hat der Händler da noch keinen gemacht.
  5. Ich hatte mal in meiner Gruppe eine Barbarin, die Bihänder sammelte. Das waren dann doch auch "Sammlerstücke", oder?
  6. @Hiram Upps ... dann haben wir definitiv Unterschiedliche Vorstellungen von "objektiven" bzw. "tatsächlichen Wert" Mich interessiert bei meinen 20 Mythosheften ein klein wenig, wieviel ich dafür bekommen würde. Nicht, wieviel ich für sie zahlen müßte. Nein!!! Ich will sie nicht verkaufen!!!
  7. Wahrscheinlich ist das das, was ich als Verkaufspreis bezeichne, also den Betrag, den ein Abenteurer bei Verkauf im Allgemeinen erzielen kann. Das ist dann auch der Wert, den sich bei mir ein Zwerg für seinen Hort anrechnen kann. Daß er, der Zwerg, diesen Stein vielleicht unter Einsatz seines Lebens einem Schwarzen Hexer abgenommen hat, dürfte dem Zwerg sehr wichtig sein. Für den Handelswert spielt es leider keine Rolle.
  8. Offensichtlich spielt Ihr noch nach M3 Wie wäre es mit einem Umstieg? Dann seid Ihr zumindest dieses Problem los. Ein PP gilt dann als 40 EP, die man für die entsprechende Fertigkeit einsetzen kann (leicht vereinfacht).
  9. @Lars: Führt dieser Vorschlag nicht eher dazu, daß nun jede Figur ihr eigener Archetypus wäre? G/S/A willst Du ja beibehalten. D.h., die "Fessel" durch die Archetypen, daß auf Veränderungen in den Motiven der Figur kaum Rücksicht genommen wird, die bleibt dann doch erhalten, oder?
  10. Den Aspekt hatte ich verpennt ... Ich habe nicht alle Publikationen gelesen, gibt es eigentlich irgendwo einen Hinweis, daß auf Midgard Elfen und Zwerge nicht miteinander klarkommen? Ich kann mich an keinen erinnern. Daß Efen und Zwerge sich nicht mögen; daß Zwerge Orcs u.ä. verachten - das wird zwar von vielen Misgard-Spielern behauptet. Aber gibt es in den Midgard-Abenteurn oder an anderer Stelle irgendeinen entsprechenden Hinweis? @Detritus: Richtig. Warhammer hat einen anderen Hintergrund. Das "Chaos". Aber grade der Verhältnis Elfen/Zwerge basiert nicht auf dieser Warhammer-Spezialität, sondern ausschließlich auf dem unterschiedlichen Umgang mit der hohen Lebensspanne.
  11. Eine schöne Erklärung dafür, warum EElfen und Zwerge sich nicht mögen, bietet übrigens Warhammer:Das Rollenspiel. Beide Rassen gehen sehr unterschiedlich mit ihrer langlebigkeit um, so daß beide rassen fast entgegengesetzte Werte entwickelt haben. Was Elfen wichtig ist, geht Zwergen am Hintern vorbei; war für Zwerge wichtig ist, geht Elfen am Hintern vorbei. Beide rassen mögen sich also nicht - es gibt aber keinen Grund für die eine rasse die andere zu hassen. So besteht ausreichend Möglichkeit für eine Freundschaft zwischen einem Elfen und einem Zwergen.
  12. In seinen Briefen, die ja veröffentlicht sind, hat er etwas anderes geschrieben. Und wenn Du Recht hättest, dann wäre es soch auch richtig, von Elfen zu sprechen und nicht von Elben. Um sie von verniedlichten Elben zu unterscheiden.
  13. Bei mir liegt's daran, daß ich nicht davon ausgehe, daß "Elfen" und "Elben" das selbe meint. Und warum unterschiedliche Dinge mit dem selben Wort belegen? Die Fehlübersetzung im Herrn der Ringe (dwarves / Zwerge) reicht mir da
  14. Gut gemacht ist gut gemacht. Auch, wenn ich zu denen gehörte, die darauf hineingefallen sind.
  15. Wieso wird man die Archetypen los, wenn man noch mehr davon hat? Der neue Typus hat doch auch wieder eine Aufteilung in G, S und A
  16. Und Regeln sind zu interpretieren. Der SpL hat die Regeln interpretiert. Zugegeben - in einer Art und Weise, die auch ich merkwürdig finde. Aber für seine Gruppe hat er sie zu interpretieren. Übrigens: in dem "Anfragen bei regelfragen@..."-Thread gibt es zu diesem Thema einen interessanten Hinweis von jemandem, der hier im Forum unter dem Namen "Branwen" postet:
  17. Aber ist das nicht grade die Aufgabe eines Spielleiters? Wenn der Spielleiter meint, in seinem Rawindra kommen Trolle ganz natürlich vor - dann ist dem so. Wenn der Spielleiter meint, in seinem Waeland seien Orcs etwas ganz normales - dann ist dem so. Wenn der Spielleiter meint, dieses Bardenlied wirke auf Elfen tödlich - warum soll dem nicht so sein? Ich selber finde diese Interpretation des Ledes zwar auch sehr gewagt - aber Herr der Regeln ist nun einmal der Spielleiter. Niemand sonst.
  18. Ich hatte mich nur gewundert, ihn hier zu finden.
  19. @Mike: so richtig ist mir immer noch nicht klar, wieso du diese Diskussion eröffnet hast? Ich habe mich doch deutlich geoutet, dass ich "Archetypen" bzw. "Klassen" im Grunde ablehne. Warum ich Midgard spiele hat die von mir schon erwähnten Gründe. Wenn nicht in diesem Strang, dann verweise ich auf meine Vorstellung, in der Rubrik Gemeinschaft in diesem Forum! Zur Wiederholung: ich spiele Midgard, weil ich die Spielwelt und die dafür publizierten Abenteuer sehr schätze (und das Regel- bzw. Magiesystem dazu passt). Außerdem sind die grundlegenden Regelmechanismen erste Sahne , im Spiel habe ich keine Probleme. Meine Probleme beginnen immer dann, wenn es darum geht Figuren zu erschaffen oder zu entwickeln - dann gruselt es mich, gelinde ausgedrückt! *Achtung! Werbung! Hier helfen nur super Tools, wie der MAGUS, um dem Frust Herr zu werden!* GURPS wiederum hat m.E. furchtbare (und recht komplizierte) Grundregelmechanismen, auf die sich, die Regeln zur Figurenerschaffung konsequenter weise beziehen - was das System für mich aber faktisch unspielbar macht. Es ist aus meiner Sicht nur als Ideenlieferant geeignet. Fazit: das eigentliche Spiel steht für mich im Vordergrund, da kann ich notfalls auch mit Entwicklungsregeln leben, die ich nicht gut finde! Ein weiterer Grund Midgard zu spielen ist für mich, weil ich gerne als Autor tätig bin und mir MIDGARD diese Möglichkeit eher bietet als Spielsysteme, die im Ausland produziert und entwickelt werden. nice dice fabiana PS: aber letztlich kann ich mich nur den Ausführungen von professore anschließen... @Mike: und Treffer?! Jetzt: Ja. Ich suche halt nicht nach, ob jemand in seiner Vorstellung etwas zu dem grade aktuellen Thema geschrieben hat. Daher war mir Deine Antwort auf das "warum trotzdem Midgard" nicht bekannt. Professore kann ich nur bedingt folgen. Hier im Forum ist ja recht häufig von Hausregeln die Rede, wenn Leute festgestellt haben, daß ihnen irgendwas an Midgard stört. Grade auf der Homepage von Caedwyn und in deren Regelwerk findet man ja einige ganz nette Änderungen/Ergänzungen Warum also sollte es also nicht auch zum Thema "Archetypen" Hausregeln geben? Manche Leute gehen ja sogar so weit, daß sie die Midgard-Welt durch eine eigene ersetzen Hausregeln, die die Archetypen auflösen, sind aber noch keine benannt worden. Entweder haben die entsprechenden Leute diesen Thread (noch) nicht gelesen, oder ich habe die Oposition stärker eingeschätzt, als sie tatsächlich ist. Oder sie trauen sich nicht
  20. Ich habe jetzt das Arkanum nicht griffbereit, aber wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es keinerlei Einschränkungen durch die Rüstung bei Zaubern, die der Zauberer auf sich selbst wirkt und bei Berührungszaubern. Runenstäne hat der Th in der Hand, also meiner Meinung nach auch in Vollrüstung möglich. Auf sich selber aufgetragene Siegel haben den Wirkungsbereich Z, wirken also auch ohne Einschränkung. Salze sind einer besondere Form der Zauber. Wieso die bei Th anders als bei Hx funktionieren sollten, verstehe ich nicht. Schließlich müssen ja auch beide einen EW:Zaubern ablegen.
  21. In der Art. Aber eigentlich lieber von den Leuten, die Archetypen ablehnen, als von denen, die damit klar kommen. Mich wundert es halt, wenn Leute mit diesem Konzept nicht klarkommen (oder das bei anderen Systemen gaaaanz schlimm finden), dann aber trotzdem Midgard spielen. Liegt das nur daran, daß sie sonst keine Möglichkeit hätten, Rollenspiel zu machen, oder haben sie in ihrer Runde keine Archetypen mehr? Keine Ahnung ... Aber genug Neugierde. Tips, was man an den Regeln ändern könnte, finde ich auch nicht sooo spannend. In meiner Gruppe existiert das Problem nicht (zumindest ist mir da nichts bekann). Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, ich hätte die betreffenden Forumianer direkt angesprochen. Aber das hätte mir zu sehr danach ausgesehen, daß diese Leute sich nun vor mir rechtfertigen müßten.
  22. Mike

    Hannover spielt 10

    Hmmm ... Die Abenteuer, die ich letztens auf Cons leitete, waren Kurz-Abenteuer. Der Autor hatte jeweils eine Spielzeit von 5 Stunden angegeben. Warum dann trotzdem mehr als 10 Stunden daraus wurden? Die Spieler zogen nicht mit Beide Abenteuer boten die Möglichkeit, zu überlegen, was man nun wie tun könne. So ein Auftrag wie "Besiegt die Thursin, aber wenn sie mehr als blaue Flecke davonträgt, werde ich sauer!" fordert nun mal mehr Gehirnschmalz als ein "die Orsc haben meinen Handelszug geplündert. Beschafft mir die Dinge wieder." Als SpL mitziehen - das kann ja wohl nicht heißen, nur Abenteuer des zweiten Types anzubieten. Wie gesagt: ich werde die Sache antesten und am Sonntag was anbieten. nice dice Mike
  23. Leider nicht wirklich. Aber das habe ich mir ja mit dem unpasenden Untertitel selber eingebrockt. Persönlich mag ich zwar langfristig auch eher Systeme, die keine Abenteurertypen kennen; aber ich stelle sie bei Midgard nicht in Frage. Sowohl als SpL wie auch als Spieler komme ich ganz gut damit klar. Ich kann auch ihren Vorteil erkennen: Für die neue "Herr der Ringe"-Runde wollte jetzt der SpL wissen, was für eine Figur ich spielen möchte. Daraufhin habe ich ihn um die Archetypen-Beschreibungen gebeten. Sie bieten mir eine Möglichkeit, einigermaßen abzuschätzen, was für eine Figur wohl was für mich sein könnte, ohne daß ich mich sofort mit der ganzen Welt beschäftigen muß. Meine Frage richtite sich an die Leute, die grundsätzlich Probleme mit Archetypen haben, diese in Systemen wie DSA ganz schlimm finden (was ich nun gar nicht verstehe, da ich das Midgard-Korsett für weit enger halte) etc. Haben die nun z.B. Hausregeln, um das Problem zu lösen? Oder wie haben sie das Problem sonst für sich aus der Welt geschafft?
  24. Kämpfer können Zaubern lernen - o.k. Aber der Wechsel vom Waldläufer zum Spitzbuben? Innerhalb der offiziellen Midgard-Regeln möglich? Das wäre mir neu. Deshalb stimme ich ja auch zu, wenn Leute bei Midgard von einem engen Korsett sprechen.
  25. Ich merke schon ... der Untertitel des Threads war miserabel gewählt. Na ja, Message an HaJo ist unterwegs. Was mich interessiert, ist, wie die Leute damit umgehen, die sich eigentlich an Archetypen und den daraus folgenden Festlegungen stärken. Immerhin gibt es ja auch Systeme ohne ein solches Korsett. Mike
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