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Mike

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  1. Der veranlaßt mich zu folgender Frage: Warum stattest Du die Figuren mit Eigenschaften aus, die ein solchen Eingreifen ab und zu nötig werden lassen? Könntest Du Dir schlechte Gewissen nicht ersparen?
  2. Das sehe ich ehrlich gesagt ein bißchen anders. Ursprüngliches Thema ist Dein Problem mit den Abenteuertypen. Wenn man Dein Problem in der Weise behebt, daß es kein Problem mehr ist, ist das doch eine zulässige Lösung, oder? Wenn Du die Lösung ohnehin nur selbst vorgeben willst, dann brauchst Du Dein Problem auch nicht zur Diskussion zu stellen. Ähhh ... wie Du unschwer in diesem Thread erkennen kannst: Ich habe kein Problem mit den Abenteurertypen. Ich begreife die durch sie verursachten Einschränkungen beim Lernen nicht als negativ. Ich bekomme aber ab und zu mit, daß andere Leute sagen, diese Einschränkungen würden sie zu sehr behindern. Deshalb meine Frage, wie diese Leute das Problem in ihren Gruppen gelöst haben. Es ging mir also um Erfahrungsberichte aus der Praxis, nicht um theoritische Überlegungen, warum Abenteuertypen sinnvoll oder nicht sinnvoll sind, oder wie man das Problem möglicherweise (also auf theoritischer Ebene) lösen könne. Was das jetzt mit "Vorgeben der Lösung" zu tun haben soll? Keine Ahnung! Auch wollte ich keine Diskussion über irgend ein Thema starten, sondern lediglich eine Information abfragen (falls jemand überhaupt über diese Information verfügt). Den Hinweis zu den Doppelcharakteren verstehe ich schon gar nicht. Damit sind doch eigentlich nur zusätzliche Typen möglich, nicht aber deren Aufhebung
  3. @HarryB: (Ursprüngliches) Thema verfehlt Wahrscheinlich ist es am Besten, ich lasse diesen Thread in Ruhe sich mit seinem neuen Thema beschäftigen ...
  4. Nein Einen Grund, warum die Figur loszieht, muß mir jeder nennen. Allerdings reicht mir dann auch, wenn der Spieler einfach nur "Abenteuerlust" sagt. Nicht jeder Spieler hat Lust (oder auch Zeit), die Figur seitenweise auszuarbeiten. Deshalb will ich ihm aber kein Spielverbot erteilen. (Mit Deinen Ausführungen zu den verschiedenen Abenteurertypen magst Du recht haben - aber schließlich wählt sich der Spieler den Typ selber. Es sind nur Angebote.) Mir ging es eigentlich ausschließlich um die Einschränkungen beim Lernen, die man duch die Abenteurertypen verwirklicht hat. (Daß die eine Figur viermal so viel wie eine andere zahlen muß, gilt für mich hier auch als Einschränkung.)
  5. midgard-online kennt 12 offizielle Abenteuer für Corrinis. Aber vielleicht meintest Du ja auch Tidford
  6. Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber die Welt darf dabei nicht ihre Konsistenz verlieren und der Charakter muß das Gefühl einer in sich stimmigen Welt haben. Dreamweaver Steht das so nicht in meinem vorletzten Absatz?
  7. Vielleicht interessiert ja jemanden, wie Landkarten im Mittelalter und früher wirklich aussahen: http://www.geschichtecom.org/karten_im_gu.htm ist eine recht umfangreiche Linksammlung. Da gibt es viele nette Beispiele, wie eine schöne aber unbrauchbare Midgard-Karte aussehen könnte
  8. Mike

    Weltliteratur online

    Durch den Bibliotheksthread bin ich auf die Idee gekommen, im Netz mal nach mittelalterlicher Literatur zu suchen. Und siehe da: http://texte.mediaevum.de
  9. Ich fand die Begründung überhaupt nicht schlüssig. Festliegende Einheit für die Länge auf Midgard? Wie lange dauerte es, bis auf der Erde 1 Meter definiert war. Ein Fuß - das war doch früher in fast jeder Stadt eine andere Länge. Ich will eben keine komplizierte Legende: die benötigt man bei einer "normalen" Karte. Dort entspricht einer Tagesreise mal 1 cm, mal 5 cm. Mein Gedanke war: z.B. 1 cm auf der Karte = 1 Tagesreise. 5 cm sind dann 5 Tagesreisen. Egal, ob im Flachland oder mit Steigungen. Ich kann mir schon vorstellen, daß Händler sich mehr für Tagesreisen als für irrelevante km-Angaben interessieren. Als Weltkarte mach das dann keinen Sinn; das habe ich deshalb auch gar nicht vorgeschlagen. Das soll dann ja auch keine Karte für den SpL zur Vorbereitung eines Abenteuers sein, sondern ein Hand Out!!!! Für den SpL braucht man natürlich eine Karte, die auch funktional ist. Und zwar für Leute, die heutige Karten gewohnt sind. Edit meint: Ein Link zu echten Karten aus dem Mittelalter wäre vielleicht auch ganz nett: http://www.henry-davis.com/MAPS/EMwebpages/EM1.html
  10. Ich persönlich plädiere eher für eine Karte für den Spielleiter. Zur Vorbereitung eines Abenteuers dürfte sie weit häufiger herangezogen werden, als während eines Abenteuers als ein Ding, daß die Figuren jetzt in der Hand haben. Dadfurch wäre dann auch schon fast vorgegeben, daß es sich um eine Karte mit "klassischem Maßstab" handelt. Also 1 cm auf der karte = x Kilometer. Als Hand out für die Spieler kann ich mir durchaus auch anderes vorstellen: Wen interessieren schon km-Angaben? Sind Tagesreisen als Einheiten nicht viel sinnvoller? Warum dann nicht 1 cm = x Tagesreisen? Ich würde mich jedenfalls freuen, so einer Karte irgendwann mal als Hand out zu begegnen.
  11. Aber wieder richtig zum Thema: Man muß auch auf die Kultur schauen, aus der die Bücher stammen. In Chryseia, Valia, KTP, den Küstenstaaten, Eschar werden sicherlich Bücher verfaßt, bei denen jeder normale Albai oder Erainner rot anläuft. Warum sollte ein alter Schwarzer Hexer in seinem Schlafzimmer nicht einen Schrank mit 20 Folianten haben: Erotische Literatur aus KTP. Allerdings ohne Bilder und in Kan Thai Tun (oder wie die Schrift heißen mag). Unter den Magiebegabten gibt es sicherlich nicht nur Asketen, sondern auch Hedonisten.
  12. Wie man die Aesop-Fabeln mit Arztromanen vergleichen kann, ist mir zwar schleierhaft - aber wenn ich mich an meinen Latein-Unterricht richtig erinnere, dann sind von den ollen Römern Texte überliefert, die man durchaus nahe an das herangehen, was man im allgemeinen als Schund bezeichnet Sinnesfreuden waren da zu bestimmten Zeiten wohl ein recht adäquates thema für Literatur. Edit meint, Satyricon von Petronius wäre da durchaus ein passendes Beispiel.
  13. Gehen die anderen Figurenbögen einen nicht grundsätzlich nichts an? Die Figuren wissen schließlich nichts von EW+12 oder Stärke 100.
  14. Soweit sicherlich richtig. Aber vielleicht fehlt es mir jetzt an Phantasie. So, wie Du das schreibst, frage ich mich, wo es der Spieler dann noch schafft, seine Figur wirklich als "böse" auszuspielen. Zum "aktiuellen böse sein" hat sich ja Hornack schon geäußert. Ich kann ihm da nur zustimmen. Oder wartet der Spieler, bis sich seine Figur auf Grad X dann von der Gruppe trennt und den Finstermagier o.ä. gibt? Dann würde ich diese Figur aber nicht mehr als "Böse" bezeichnen. Wahrscheinlich ist unser Problem, daß diese Diskussion einfach zu theoritisch verlaufen muß.
  15. Schundromane wird mal wohl wirklich nicht finden. Aber die ersten Niederschriften der Artus-Sage, der Siegfried-Sage etc. sollen ja auch schon recht alt sein. Und die Historiker gehen sicherlich nicht davon aus, daß es die absolut ältesten Abschriften sind, die sich erhalten haben. Und die Fabeln des Aesop ... So etwas ähnliches wie "Unterhaltungsliteratur" könnte also durchaus auch ab und zu mal gefunden werden.
  16. @Jürgen: Das mit dem Umstimmen stammte von Gil-nim, nicht von mir. Auch sollte ich vielleicht besser dazu sagen, daß ich vom Spielen in einer Kampagne ausgehe, nicht von einem einzelnen Abenteuer. Meine Figuren stellen sich durchaus die Frage, warum sie mit den anderen überhaupt unterwegs sind, und ob es wirklich richtig ist, diesen Personen ab und zu das eigene Leben anzuvertrauen. Für wichtig halte ich auch, daß das Spielen allen beteiligten Spaß macht. So ein "böser" - kann der es wirklich schaffen, meine Figur lange genug hinters Licht zu führen? Immernin muß er ja auch beweisen, daß er das Vertrauen auch verdient. Da habe ich dann doch große Zweifel, ob das wirklich gelingen kann.
  17. O.k. - aber wieso sollen die Mitspieler da irgendwas in Kauf nehmen?
  18. Was, wenn er es nicht schafft, die Gruppe umzustimmen? Bleibt der Spieler dann zu Hause? Es gibt viele Abenteurergruppen, die "gut" sind. Wenn es also problemlos möglich sein soll, einen "bösen" Charakter zu spielen, daß muß sich das doch grade hier beweisen. Und nicht in einer "egoistischen" Gruppe.
  19. Wie soll das funktionieren? Entweder arbeitet er doch gegen die Gruppe, oder aber er tut nur außerhalb der Gruppe "böses" und bringt dadurch die gruppe in gefahr: Mitgegangen - mitgehangen. Und was macht eine "Böse" Figur, wenn der Rest der Gruppe mal wieder armen Witwen und Waisen selbstlos helfen will? Geht er dann so lange ins Gasthaus?
  20. Mike

    Hannover spielt 10

    Die Abkürzung "ff" entstammt der Kaufmannssprache und bedeutet "sehr fein". Etwas aus dem Effeff können heißt also etwas sehr fein, sehr gut können. Grüße Prados Eine zweite Meinung: "Die alten Juristen citirten nämlich häufig das Corpus juris, von dem ein wichtiger Theil, die Pandekten, noch mit ff bezeichnet werden. Wer die Pandekten recht häufig citirte, galt für einen gelehrten Juristen. Je öfterer nun die ff in seiner Schrift vorkamen, desto besser. Etwas aus dem ff thun, hiess also ursprünglich: etwas gründlich und mit Geschicklichkeit thun. Vom juridischen Boden ging die Redensart in das alltägliche Leben über, wo sie denn ebenfalls Gründlichkeit und Tüchtigkeit bezeichnet." Edit meint, die Quellengabe würde die seltsame Rechtschreibung erklären: Karl Friedrich Wilhelm Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon, 1867
  21. Warum "FAQ"? Wäre nicht "SAHARA" besser? Sammlung häufig registrierter Anfragen So nennt man es anscheinend in der entsprechenden Usenet-Forum de.etc.sprache.deutsch
  22. Zum Thema? Da verstehe ich - ehrlich gesagt - die Fragestellung nicht ganz. Vieles von dem, was als "Fehler" bezeichnet wurde, halte ich nicht für Fehler. Die regeln sind nur Anleitungen, wie der SpL gewisse Dinge handhaben kann. Sie sind keine Gesetze. Eine Abweichung von den Regeln - egal ob beabsichtigt oder nicht - muß deshalb nicht unbedingt etwas falsches sein, was dann auch berichtigt werden muß. Nicht in sich stimmige Szenarien - das ist es, was ich als "Fehler" verstehe. Der Strei hatte also aus meiner Sicht durchaus mit dem Thema zu tun: Was kann man überhaupt als "Midgard für Stümper" bezeichnen? Wenn ein SpL einen Spieler auf Lesen von Zauberschrift würfeln läßt, dann weiß ich weder, wieso das unbedingt ein Fehler sein muß (entsprechend hoher EW der Figur vorausgesetzt), noch weiß ich, wie ich als Spieler darauf hätte kommen können.
  23. Und in einem solchen Falle bietet sich dann auch noch eine Geheimschrift an. Meine Abenteuer hatten vor kurzem dieses "Problem". 5 oder 6 Bücher, die sie mitnehmen konnten (eines davon auf scharidisch, was noch keiner lesen kann), und vieles in der Geheimschrift des Magiers. Schließlich kann man nie ausschließen, daß die Aufzeichnungen in falsche Hände gelangen. Da muß dann doch für Sicherheit gesorgt werden
  24. Auf Midgard-Online findest Du das Abenteuer "Über den Wearran-Paß". In Scene 6 geht es um eine Begegnung mit Dunkelzwergen; dort werden sie also auch ein wenig beschrieben. Von der Sache mit dem Wasser und dem Unsichtbar-machen habe ich noch nie gehört. Weißt Du noch, wo Du das her hast?
  25. Hallo Mike Da ich einfach mal annehme, daß ich damit gemeint bin, möchte ich Dich darum bitten, mir das doch einfach mal zu erklären, was Du mit diesem wunderschönen Ausdruck meinst - den ich im Übrigen ziemlich unpassend finde. malekhamoves In Deinem Posting vom 17. hattest Du geschrieben, die Spieler sollen Dich als SpL gefälligst in Ruhe lassen. Am 18. hast Du dann u.a. geschrieben, Du würdest Dir nicht die Mühe machen, die Hontergründe auszuarbeiten. Am gleichen Tag noch mal: "Sicherlich genug Zeit." Also möglicherweise ja, möglicherweise auch nicht. Wo ist da ein Hinweis darauf, daß Dir eine in sich stimmige Geschichte wichtig ist? Ich sehe da eher die Position, daß es darauf nicht ankommt. Dafür kenne ich im Deutschen diesen Ausdruck. So, wie in "legal - illegal - scheiß egal". Natürlich kann man so Rollenspiel betreiben. Und natürlich gibt es Leute, da auch ihren Spaß dabei haben. Ich gehöre allerdings nicht dazu. Außerdem: Wenn Du nicht weißt, was ich damit gemeint habe (wäre dem anders, bräuchtest Du es Dir nicht von mir erklären lassen), woher weißt Du dann daß der Ausdruck unpassend ist? Sehr seltsam. Ich wollte doch nicht mehr sagen, als daß das eine Art Rollenspiel ist, die mir keinen Spaß macht. Ging wohl total daneben. Sorry.
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