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Logarn

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Alle Inhalte von Logarn

  1. Mir ist nicht klar, warum die Geschwindigkeit einer Frequenzmodulation, stark von der Rechnergeschwindigkeit abhängen soll! Der Rechner oder besser das Programm steuert den Projektor, dabei ist es fast völlig unerheblich, wie hoch z.B. die Taktung des Rechners ist. Zumindest lassen sich heute mit Elektroniken Zeitintervalle im Nanosekundenbereich ansteuern. Dafür braucht man keine große Rechenkraft. Zumindest, wenn man dies mit dem bei PR seit Jahrtausenden üblichen Standard vergleicht. Da gibt es mit Positroniken wohl keine Probleme. Die Impulsfolge für eine zufällige Frequentmodulation ließe sich sogar mechanisch erzeugen. Das FpF hat da schon mehr Probleme. Da müßte die Zielfrequenz ermittelt und dann die eigene angepaßt werden, das ist sicher anspruchsvoller und mit ein bischen Rechenarbeit, die schnell geschehen muß, verbunden. Ansonsten bin ich oft entsetzt darüber, was Positroniken nicht mehr können sollen. Da kamen Sachen vor, die kann heute mein Handy!
  2. Die maximale Geschwindigkeit von 36 Km/ sec. ist natürlich lächerlich gering. Nicht einmal 1% Licht, da braucht man nicht neidisch sein. Selbst wenn man einen Druckfehler unterstellt und 36.000Km/sec gemeint wären sind das 12% Licht, zu wenig für den Sprung in den Hyperraum, Linearraum oder was auch immer. Impulsantriebe die Raumschiffe innerhalb von einer Stunde auf nahe Licht bringen, haben immer schon eine Hyperkomponente haben müssen. Ansonsten wäre schon bei den alten Arkonraumern (mit Fusionsmeilern und damit Materie als Energiequelle) das Äquivalent der eigenen Masse an Treibstoff verheizt worden, um die erforderliche Energie für derartig wahnwitzige Beschleunigungen auf zu bringen. 500Km/sek² entspricht ungefähr der Beschleunigung einer Gewehrkugel im Lauf! Und ca.50.000g! In sofern hat es mich immer amüsiert, wenn bei brachialen Beschleunigungsmanövern immer nur ein paar G (meist 8-12) durchschlugen. Um 1000kg (ein Mensch in einer Rettungskapsel bsp.) um 1500g zu beschleuingen (Das sind nur 15Km/sec²) und dies auch nur eine Sekunde lang aufrecht zu erhalten bräuchte man ( bei einem konventionellen Antrieb der über 95%! Effektivität aufwiese) rund 1.125 MegaWatt/s und ca. 20.000 Sekunden (etwa fünfeinhalb Stunden) bis zur Lichtgeschw. Wenn 10 g Wasserstoff fusioniert werden, werden ungefähr 0,08g der Masse in Energie umgewandelt. Das entspricht einer Energie von ca. 7.600 MW/s Unser Fusionsreaktor hätte also bis zur Lichtgeschindigkeit schon rund 28,5 kg Wasserstoff verbraucht unter der Annahme, der hätte auch eine Effizienz nahe 100%! Das mag noch alles im Rahmen erscheinen, aber man bedenke das bei einer Verdoppelung des Beschleunigungsfaktors der Energieverbrauch schon vierfach ist! Da allerdings die Zeit die bis Vmax gebraucht wird, sich ebenfalls halbiert, braucht auch der Reaktor nur das doppelte an Brennstoff! Also bei 30Km/sec² 57 kg Wasserstoff, bei 60Km/sec² 114 Kg und bei 120Km/sek² 228 kg, bei 240KM/sek² 456 kg und bei 480Km/sek² (etwa der Wert alter Arkonraumer) schon fast eine Tonne! ( Bei einer Tonne die unsere Kapsel wiegen sollte.) Jetzt ist wohl endglütig klar, das bei konventioneller Physik, Beschleunigungen von 500Km/sek² nicht zu erreichen sind oder waren, ohne einen Großteil des Schiffes als Treibstoff zu verheizen. Im übrigen muß man die gleiche Menge Energie aufwenden, um das Schiff wieder zu bremsen! Auch jetzt, bei Werten von 100Km/sek² und Nugasmeilern oder den neuen Transmittermeilern, deren Energieausbeute pro Gramm Materie bei beiden um etwa den Faktor 100 besser ist, als Fusionsmeiler, wird wohl ein Teil der Arbeitsenergie der Impusltriebwerke aus dem Hyperraum beigesteuert. PS.: Alle Angaben sind mit Hilfe meiner alten Physikbücher entstanden und ohne Gewähr. Gruß Logarn
  3. Ich finde das Setting in der aktuellen Handlungsebene nicht schlecht. Und zwar aus mehreren Gründen. Erstens entschärft die Hyperimpedanz, bei allen Problemen die sie mit sich bringt, ein großes logisches Problem der Heftserie der letzten Jahre. Syntrons und Roboter konnten fast alles schneller und besser erledigen als Menschen! Rein logisch gesehen gab es eigentlich für unsere Haupthelden nur noch eine eingeschränkte Berechtigung. Ich weiß jetzt gibt es einen Sturm der Entrüstung, aber im Prinzip würden ein paar generelle, ergänzende Handlungsanweisungen an ein paar Hochleistungsroboter reichen, um ohne Gefährdung von Menschen, auch Sondereinsätze erfolgreich zu meistern. Routine sowieso. Zweitens ist der Einstieg im Prinzip gut gewählt. In den ersten Monaten der hyperimpedanz war/ist der Aktionsradius der Helden (insbesondere wenn man dem Einstiegssetting BASIS flogt) sehr gering. Das hat, obwohl von vielen, auch mir, oft beklagt auch Vorteile! Man kann die Haupthandlung der Heftserie z.B. in Form von Nachrichten und Gerüchten immer wieder an die Spieler herantragen, ohne das die Gefahr besteht, das sie sich einmischen und den Kanon gefährden. Drittens in Verbindung mit dem kleinen Zeitsprung kann man nun, in der Endphase des Zyklus, die Spieler, falls man dies wünscht, in die Ereignisse eintauchen lassen, um dann die Geschichte selbst weiter zu spinnen oder ausklingen zu lassen, noch offene Enden aufzunehmen etc.. Da man sehr bald weiß, wohin die Reise gehen wird, kann man die Zwischenzeit wunderbar ausfüllen, und bleibt sozusagen auf Tuchfühlung mit der Serie. Viertens Wenn man die Lernphasen der Spieler nach Regel abhandelt, werden regelmäßige Spielrunden, die zeitlich im Kanon starten, immer bald der Serie enteilen und in einer Zeit spielen, welche die Autoren noch gar nicht beschrieben haben, was haufenweise Probleme mit sich bringen kann. Also gerade das Gegenteil von dem, was Du befürchtest, die Serie eilt nicht davon, sondern die Spieler. Insofern entzerrt dieser Zeitsprung gerade dieses Problem. Ich finde es auch wichtig, daß die Serie den Spielern einen Tick voraus ist. Denn erst dann, nachdem die Zukunft also für die nächste Zeit sehr grob fest stehen wird, können sich SL und Spieler wirklich frei in allen Bereichen der Galaxie bewegen. Vorher war da immer die Gefahr, das man die Spieler etwas erleben läßt, was ein, zwei Hefte später eigentlich gar nicht möglich war. Man stelle sich z.B. vor man hätte sie ins Solsystem reisen lassen und es auch wieder verlassen lassen und muß vier Hefte später lesen, daß zum fraglichen Zeitpunkt leider eine Kybflotte das Solsystem vollständig blockiert hatte. Fünftens die andererseits große zeitliche Nähe zur Heftserie, macht es möglich alle Hefte ( mit RZ, PR Report, Zeichnungen, Titelbildern aber auch in den Romanen gebenen Beschreibungen etc.) als Quellenmaterial zu benutzen und somit dem PR Universum viel Authentizität zu geben. Denn die Angaben sind noch relativ aktuell, andererseits nicht so aktuell, daß sich die Spieler in allen Details darauf berufen können. Kleinere, nicht zu häufige, Änderungen/Überraschungen bleiben dem SL also möglich. Gruß Logarn
  4. Die Einbindung aktueller Handlung , deren Beleuchtung und Interpretation aus ganz persönlicher Sicht, hat natürlich auch seinen Reiz.
  5. Das Reisen zu neuen Welten, zu Mysterien ,zu unglaublicher Technik, zu unbekannten Species und Kulturen die nie ein Mensch zuvor...usw. Das macht für mich einen großen Teil der Faszination der SF aus. Egal ob PR, Star Trek , Star Wars, Die Welten eines Heinlein oder Asimovs. Immer gehört die Raumfahrt, die Reise zu neuen Ufern , die unglaubliche Vielfalt des Kosmos für mich dazu. Insofern möchte ich, das Spieler, gern auch in eigenen Tarnsportmitteln oder öffentlichen (z.B. auch mit Transmittertech wie in den Hyperion Romanen von Dan Simmons) dieses Universum entdecken können. Da stört mich die Abgeschiedenheit der BASIS schon mehr, als die Hyperimpedanz an sich. Ein HawkI wäre ein Traumantrieb für Trekkies. Innerhalb weniger Stunden maximal Tagen durchfliege ich das gesamte Siedlungsgebiet der Förderation! (Spielort fast aller Next Generation und Deep Space Nine Staffeln!) An anderer Stelle wäre die Hyperimpedanz kaum ein Problem. (Ich persönlich habe da schon eine Lösung für meine Gruppe in Arbeit, die die BASIS als tollen Schauplatz und die Beweglichkeit der Gruppe vereinbar macht. Ohne den Kanon zu berühren.)
  6. Ich sehe den Zeitsprung als Geschenk!! Die Heftromane nachspielen ist ja nicht Sinn des Rollenspiels. Das PR Universum gibt nur den Rahmen vor, für eigene (oder eingekaufte ) Handlungen und Ideen. Insofern begrüße ich den Zeitsprung, weil er dem SL neue Freiräume einräumt. Ähnlich wie bei den Taschenbüchern, kann jetzt jeder der es möchte, einen eigenen Minizyklus entwerfen, in dem Alles möglich ist! Bishin zu einer vereitelten Invasion der Milchstraße. Hauptsache alles ist in Ordnung, wenn die Serienhandlung wieder beginnt. Man hat nicht die Gefahr dem Kanon auf die Füße zu treten. Nach diesem Schema funktionieren doch fast alle Atlan Miniserien. Das überspringen hieße eine Chance wegwerfen.
  7. Ein Hypersturm muß ja auch nicht immer das Schiff zerlegen, ein paar hundert Lichtjahre Kursabweichung und schon wird die lukrative Terminfracht zum Armutsrisiko! Ich würde das lieber als Aufhänger von Abenteuerhandlungen nehmen und nicht pauschal abhandeln. Jeder Transport ist ein potentielles Milionending und ein Abenteuer wert. Wenn man das aber mit zeitsprüngen abtun will "Ihr habt 7 Monate gehandelt. Jetzt bekommt ihr..." dann würde ich den Würfel zu rate ziehen und der Totalverlußt (plus 10% Schulden des Ursprungkapitals) ist ein mögliches Würfelergebnis genauso wie "Glückwunsch ihr könnt Euch ein neues Schiff leisten." Im Mittel sollte da vielleicht tatsächlich als Jahresgewinn das 1,5 fache des eingesetzten Kapitals ( wovon das Schiff die Masse ausmacht) möglich sein. Jahresgewinn in Prozent des eingesetzten Kapitals. Die Summe wird durch die Anzahl der Monate, in denen Handel getrieben wurde natürlich modifiziert. Faktor: Anzahl der Monate /12 Diese Tabelle würde ich für eine Region zulassen, wo mehrere Systeme, innerhalb von weniger als 100 LJ Entfernung, Handel ermöglichen. Bei größeren Entfernungen würden ja nur wenige Reisen zu stande kommen, dann wären neue Konverter fällig. Und da könnten Wartezeiten auf diese Konverter die Handelszeit stark reduzieren. Dann könnte man die Tabelle natürlich auch nutzen aber beim obigen Faktor käme man natürlich nie auf 12 Monate Handelszeit. W% 01 -110% Totalverlußt und zusätzlich 10% Schulden 02-10 -75% Verlust eventuell mußte das Schiff beliehen oder verkauft werden 11-20 -50 % Verlust s.o. 21-30 -10 % Verlust s.o. 31-40 +- 0 41-50 10 % Gewinn 51-60 20 % Gewinn 61-80 30 % Gewinn 81-90 50 % Gewinn 91-99 100% Gewinn 100 300% Gewinn D.h. sie könnten sich drei Schiffe kaufen. Oder eines das etwa 50% mehr Durchmesser hat. So könnte ich mir das vorstellen. Obwohl es natürlich hart wäre, durch einen Wurf wohlmöglich alles zu verlieren oder aber auch so viel zu gewinnen. Zu jetzigen Bedingungen müßten sich sogar weit höhere Gewinne machen lassen, aber es soll ja halbwegs spielbar bleiben! Noch eins. Die zeiten ändern sich! In 4-5 Jjahren gibt es mehr Konkurrenz und die Gewinnmargen schrumpfen!! Gruß Logarn
  8. Dann gibt es ja noch weitere Gefahren! In der jetzigen Zeit weckt ein Schiff so manche Begehrlichkeit. Und die Ordnungskräfte sind weitgehend lahm gelegt. Wie schnell ist ein Schiff gekappert. z.B. am Boden, in einer Werft oder (schon schwieriger) im Raum. Dann natürliche der Betrug dem man aufsitzen kann. Die Spieler sind ja keine alten Hasen! Unerwünschte Liegezeiten wegen Quarantänebestimminugen die nicht bekannt waren usw. usw.
  9. Zur Zeit herrscht echter Mangel an Transportkapazität aller Art. D.h. die Gewinnspanne ist gewaltig. Dieser Zustand wird nicht ewig anhalten, aber ich fände es besser, die Spieler diese Goldgräberstimmung ( unter den wenigen die ein hyperraumtaugliches Schiff haben) mit erleben zu lassen. Ein einziger Hypersturm mit anschließender Bruchlandung relativiert das dann wieder. So sind auch die Rechnungen aus dem Mittelalter zu verstehen. Die Verlußtraten bei Schiffen waren aus heutiger Sicht extrem. Das anderthalbfache ist ein Durchschnittswert! Wer Glück hatte wurde reich, wer Pech hatte ruiniert. Größere Händler bildeten natürlich Rücklagen. Aber für einen einzelnen unabhängigen Kapitän (und das ist, wenn überhaupt, die Lage der Spielgruppe) sah es so aus.
  10. (Ich dachte neben zwei Überlebenden, dauerhaft verletzten Brückenoffizieren auch an Kadetten die keine SC sind, sowie eventuell Überlebende der Bergwerkskolonie, die sich den Spielern angeschlossen haben.) Hier mögen sich alle austoben, die gerne NSC für die Kampange erstellen möchten.
  11. Habe ich auch schon gelesen, hoffen wir, daß ein paar PR-Leser neugierig auf das Rollenspiel werden! Warum nicht über die Lektüre von Abenteuern?
  12. Ich hebe die Augenbraue und sage: "Faszinierend!"
  13. Das wäre eine logische Entwicklung, die ich auch begrüßen würde. Und wenn man den LKS Beitägen glauben kann, auch viele Leser. Die abtrünnigen Systeme müßten nur Schutz in einer erweiterten LFT finden und ein neues Kräftegleichgewicht wäre da. Machen wir uns nicht vor, Arkon ist eine totalitäre Miltärmoarchie mit starken rassistischen, fast faschistischen Zügen! Nur Arkoniden zählen was, selbst Koloniale sind bestenfalls Untermenschen die dienen dürfen! Bostrich als unsterblicher Führer. Die Besetzung von Hayok und die Reaktion der Galaxis war der Appeasementpolitik von München 1938 nach der Besetzung der Tschechoslowerkei durch Deutschland nicht unähnlich. Ertrus der nächste logisch Schritt. Letztlich hat eine noch größere äußere Bedrohnung den Feldzug der Arkoniden zunächst gestoppt. Keinesfalls ein entschiedenes Vorgehen der ach so erfahrenen Aktivatorträger. Ein neues langfristig tragfähiges Gleichgewicht ist dringend von nöten.
  14. Was die Komplikationen mit der Serie angeht, da folgen vor dem Spung also noch 6 Romane (die dürften zum großteil schon geschrieben sein.) Ich erwarte nicht, das da noch viele Welten im Sternenozean neu vorgestellt werden. Band 2299 spielt sowieso weitestgehend im Solsystem und/oder Magellan. Was soll also groß passieren, außer das Arkon den heißen Krieg beginnt?
  15. Ich hatte auf etwas mehr gehofft aber das heißt, wir haben 10 relativ freie Jahre! Da kann, zunächst, eine Zeitlang auch ewas passieren, was anscheinend der eigentlichen Entwicklung etwas entgegenläuft. Andersherum ist das sicher besser aber es würde gehen. Das ist doch nicht schlecht! Die Abenteurer solle ja nicht gleich eine galaxisweite Revolution hervorrufen! Aber wenn sie hier und da etwas Chaos stiften (oder eben der jeweilige SL) dann läuft sich das wieder zurecht.
  16. Ich habe für Sol ( macht in den ersten 500 Bänden die dramatischte Veränderung durch!), das Arkonsystem (es hat mich damals als künstliches Plantensystem sehr beeindruckt und seine Zerstörrung hat mich recht betrübt), die Hundertsonnenwelt als Sitz einer Robotzivilisation, und Boscyk`s Stern u.a. wegen des "Herrschers", gestimmt.
  17. Es wird ja viel über einen Zeitsprung spekuliert. Weißt du da mehr? Falls ja, wird ja alles automatisch recht bald "rückwirkend" sein.
  18. Offizielle Publikationen. Das macht es für mich eher unattraktiv. Rainer Wieso ist das ein Nachteil? Umso größer sind Deine Freiheiten. Welten die Du dort erfindest, müssen ja nicht unbedingt Eingang in die Serie finden. So ist das doch bei den Taschenbüchern auch! Solange da keine Materiequellen auftauchen, ist das doch kein Problem, wenn Du ein paar Systeme beschreibst, die strategisch nur geringe Bedeutung haben. Oder bist Du gehalten möglichst viele Publikationen zu nutzen, b.z.w. erwähnen?
  19. Was geht dort nicht? Ich kann mir Handels und Froschungsreisen genauso gut vorstellen ( die Arkonsysteme sind nicht auf Selbstversorgung vorbereitet worden wie die Systeme der LFT) wie Agentenplots, Befreiungs- und Bürgerkriegsszenarien, Erkundungsflüge zu den neuen Welten der Montana, Kybs und Krötenhändlern (wie heißen die noch gleich?) Bürokratischen Dschungel auf alten Arkonwelten ebenso wie reine anarchie auf Welten die nach der Rückeroberung durch die LFT den Aufstand gegen Arkon probten und um die sich bisher keiner kümmerte, weil sie zu unbedeutend sind. dazwischen Springerpatriachen die das große Geld wittern. Betrüger die sagenhafte Alttechnik anbieten. (Dort gibt ja nachweislich einiges an Welten die Alttech von Level 10 und höher beherbergen)
  20. Die bekommen mittelfristig ein Schiff zwischen 100m und 200m. Die Spacejet ist ja schon ziemlich ausgereizt. Da dürfte es schwer sein, etwas auf die schnelle wesentlich zu verbessern. Ich denke sie "finden" bei Hayok einen alten Raumer, den sie dann herrichten und langsam verbessern. (erst Transitionstriebwerk, dann Kalup, dann Hawk, dann Waringer (ist meiner Meinung nach derzeit besser weil wirtschaftlicher als Hawk I) dann falls schon erhältlich Hawk II. Das ist natürlich ein Mehrjahresplan! Sie haben dann die Spacejet auf der Basis bzw. Hyacris und den schrott-Raumer bei Hayok (dort sind 500 LJ Reichweite ausreichend, um duzende Welten zu bereisen. Transfer per Käfigtranmitter. "Urlaub" im Beddensystem und "arbeiten" in Hayok.
  21. Bisher haben sie die Space Jet! Damit können sie nach Hyacris und zurück! Und dann zu Fuß weiter durch den Transmitter! Ich möchte ihnen nicht gerne einen High-tech Eloximaraumer zur unbegrenzten freien Nutzung überlassen! Das ginge mir zu schnell. Ich fände es auch reizvoller, wenn sie, nachdem sie gesehen haben was auch nach dem Schock möglich ist, mit einem alten Schiff unten anfangen müssen, das sie dann Schritt für Schritt aus- und aufrüsten. Das Schiff sozusagen als METACHARAKTER der mit ihnen zusammen Stufe um Stufe aufsteigt! Das ist ein Konzeptgedanke der mir schon lange im Kopf herumspukt. Ich glaube da steckt viel Potential drin und Motivation für die gesamte Gruppe! Das ganze geht in die Richtung unserer Kadettenkampange (zu der ich im Moment kaum komme.)
  22. Ich bin schon am überlegen, ob ich aus meiner Gruppe so eine Art (Doppel-)Agenten von Hyacris mache. Bei der USO sind sie ja auch schon fast fest gebucht. Wenn ich über die Möglichkeit einer Transmitterverbindung nach denke und dabei berücksichtige, daß ES damals ja schon aktiv war und die Käfigtransmitter auf Ferrol ja laut Serie auch jetzt noch einwandfrei funktionieren, gäbe es damit keine Probleme. Und da bei den Schutzherren ein BAUM ja eine so herausragende Rolle gespielt hat, finde ich eine mögliche Verbindung zu Hyacris doppelt interessant. Auch haben mich die Galak Hyacris irgendwie an diesen ewigen Gärtner erinnnert. Da muß doch was zu machen sein! gruß Logarn
  23. Wie sie das wohl ohne Triebwerke macht? Die Black-Box-Triebwerke sind von VPM abgesegnet. Ein Ortswechsel der BASIS nicht. Eine Kampagne auf Hayok auch nicht. Die USO macht bei uns nichts Anderes, mit der gleichen Rechtsgrundlage, wie sie dies auch in der Serie tut (nämlich ohne). Dass du mit den Serienangaben grundsätzlich unzufrieden bist, weiß ich. Uns ihre Einhaltung anzukreiden, ist indes sinnlos. Rainer Vielleicht war ich in meiner Kritik etwas harsch und an den Serienvorgaben könnt ihr wenig ändern aber unzufrieden mit dem Standort der BASIS bin ich trotzdem. Ich hätte halt gerne eine logische Möglichkeit die Gruppe aus diesem Nirgendwo entkommen zu lassen und bei Bedarf meinetwegen auch zurück! Ich hatte ein wenig gehofft, daß da eine Hilfestellung von Eurer Seite erfolgt. So ist die BASIS zwar ein schöner Schauplatz aber wenn man eigene Abenteuer schreiben will, ist die Abgeschiedenheit schon ein Kreuz und ich möchte nur ungern ständig auf Black-Box Technik zurückgreifen! Aber vielleicht lasse ich meine Gruppe auf Stiftermann einen alten Tech 11 Transmitter finden, der eine Verbindung nach Hayok ermöglicht. Auch nicht schlimmer als Black-Box Antriebe. Nur wie ich sicherstelle, das nur die Abenteurer das Ding nutzen, weiß ich noch nicht! Hmm - vielleicht steht das Ding ja auf Hyacris ( Ich habe die planetare Intelligenz als knapp unter Superintelligenzniveau geschildert, die ein paar Millionen Jahre warten und sich entwickeln will, bis ES Platz gemacht hat, weil ES selbst eine oder zwei Stufen weiter ist. ) da haben sie jetzt ja ganz gute Kontakte. Am besten er führt nicht nach Hayok sondern in den zurückgestürzten Bereich! Dann könnte der Transmitter eine alte Schutzherrenanlage sein,. Damit tritt auch kein Logikproblem auf. (Warum haben die Leute der Theben alias Höllengeier das Ding nicht benutzt? Es ging nicht, weil die Gegenstation damals nicht da war.) Erst jetzt als die Gegenstation ins Normaluniversum zurückkehrte, aktivierte sich die Altanlage. Da Hyacris kein großes Interesse daran hat, galaxieweit bekannt zu werden, wird es den Zugang nur Vertrauenspersonen gestatten. Ergo nur seinen Galak- Hyacris (die kaum noch Interesse an reisen haben) und den Helden! Unter wahrung strikter geheimhaltung! Wird notfalls per Posthypnotischem Befehl sichergestellt. Und Hyacris bekommt im Gegenzug Infos über die aktuelle Lage in der Galaxis, ohne selbst in Erscheiunug zu treten. Igendwelche Einwände? Gruß Logarn
  24. Hallo Breston, wie wenig man tasächlich ändern müßte siehst Du hier in meinem Post 68. Es ist ein etwas längerer Text aber drei zeilen sind fett hervorgehoben und das wäre schon alles, was man ändern müßte, um die Regel zu übernehmen! Ich sehe das auch nicht als echte Änderung sondern vielmehr als eine Art Berichtigung. Zu Deinem Einwand mit kelieren Schiffen Fremder Völker und dennoch höherer Feuerkraft und Schutzleistung. Auch das ist ganz leicht einzubinden! Man Klassifiziert höherwertige Technik als Kalibergrößenbonus. Ein Beispiel: Ein Schiff von 45 m Länge(Größenklasse klein) einer Zivilisation mit Tech 12 liegt 3 Techlevel höher als ein terranisches Schlachtschiff (Größenklasse groß) Techlevel 9 Wie wird der Kampf enden? Die überraschung, der kleine gewinnt wahrscheinlich! Warum? Man addiere den Techlevelunterschied einfach zu den Größenklassen hinzu! Dann wächst die Kampfkraft des kleinen Schifes schnell an! von klein zu mittel (erster Level) von mittel zu groß (zweiter Level) und von groß zu gewaltig (dritter Level) Das kleine Ding ist also einem Entdecker (1800m) gewachsen! Besser man trifft nicht auf das Mutterschiff! Wäre das Ding aus Kosmotratenhand (Tech 14) könnte es sogar der Sol die Stirn bieten!! Umgekehrt lassen sich so auch einfach Konflikte aus der Vergangenheit simulieren! Man denke an die Kriege mit den Zweitkonditionierten (Dolanschiffe mit 100m und Paratrontech) Ein Dolan 100m Klasse mittel Tech 9 trift auf ein Superschlachtschiff 1500m (größenklasse groß) des Solaren Imperiums Tech7 Der Techunterschied von zwei macht aus den recht kleinem Schiff einen Riesen im Kampf! Von Mittel zu groß und von groß zu gewaltig! Und siehe da das Superschlachtschiff hat ganz schlechte Karten! Erst ein Ultraschlachtschif kämpft in der gleichen Liga! Ich finde mehr Regeln braucht man nicht! Gruß Logarn
  25. Nicht wirklich, ich war gerade ich schreiblaune und wollte die Black Box durch irgend etwas kreatives ersetzen. Ich sehe aber noch ein anderes Problem. Und das betrifft die BASIS als "Heimat/ ständiger Stützpunkt" der Abenteurer. Die Basis liegt ja am Arsch der Welt. Und selbst wenn es dort sehr schön sein sollte, ist es in etwa so, als ob ich eine 1880 Runde habe, die ihr Quatier auf einer Pazifikinsel bezieht. Ich muß als SL immer Purzelbäume schlagen, um sie hin und wieder weg zu bringen. Ich hatte die ökomomische Konsequenz der Hyperimpedanz für die BASIS ja schon thematisiert und war zu dem Schluß gekommen, das sie sich nicht wird halten können! Da wurde mir noch zum Teil recht heftig widersprochen. Jetzt wo die Helden mal schnell von der BASIS in bewohntere Gegenden müssen, wird der finanzielle Wahnsinn erst deutlich! Einmal Filcher und zurück und der Hawk ist hin! Und Filcher ist auch nicht gerade der Nabel der Milchstrasse. Wer zum Teufel fliegt da noch ins Beddensystem und warum? Um Urlaub zu machen? Es hat ja nicht jeder Black Box Technik. Überhaupt, daß schon im zweiten Abenteuer auf solche Kunstgriffe zurückgegriffen werden muß, zeigt doch ein grundsätzliches Problem! Es gibt andere Orte die mit einem Hawk auf Jahre Abenteuer mit ständig neuen Welten ermöglichen würden! Hayok zum Beispiel. Dort ist kalter Krieg (optimal für jede Agentenstorry), dort ist eine hohe Planetendichte an Welten unter arkonidischem und terranischem Einfluß, dort ist ein Sternenhaufen aufgetaucht der bei einem Durchmesser von 340 Lj 220.000 Tausend Sternensysteme zählt und etwa dreißg davon sind in letzter Zeit in der Serie beschrieben worden. Insgesammt sind dort hunderte bewohnte, zum Teil den Milchstraßenbewohnern völlig unbekannte Systeme. Und im Durchschnitt braucht man von bewohntem System zu bewohntem System nicht mal 3 LJ. Dort braucht man keine Black Box Antriebe!!!! Es fiele mir leichter zu glauben, das die Basis langfristig ein guter Aufenthaltsort für meine Gruppe sei, wenn die ersten Abenteuer auf der BASIS, im Beddensystem und Umgebung spielen würden. Aber schon im ersten Abenteuer geht es 500 LJ weit weg und im zweiten zu einer Schnitzeljagd durch die halbe Milchstraße. Und mich beschleicht das Gefühl, daß dies in den Folgeabenteuern grundsätzlich so weiter geht. Wenn es aber den Profis schon schwer fällt, die ersten Abenteuer auf der Basis zu gestalten und sie zu Black-Boxes greifen, um ihren Plot zu ermöglichen, dann frage ich mich, warum man das von Ottonormalspielleiter erwarten soll? Wäre es nicht besser die BASIS fliegt irgendwohin, wo das Leben tobt? Das kann den Autoren doch gleich sein, wo die BASIS abhängt! Es würde der Serie eher gut tun, wenn man dort ein wenig ökonomische Logik erkennen könnte! Man komme mir nicht mit dem Kanon! Das kann man ja, wie wir gesehen haben, gut biegen! Ein Schlund, ein Sprung, ein fallen lassen! Wenn in den nächsten Abenteuern weiter auf Black-Box Antriebe zurückgegriffen werden muß, um sie spielen zu können, brauchen wir uns über den Kanon nicht mehr unterhalten. Nicht das ich ein strenger verfechter desselben wäre, aber wenn er von offizieller Seite so umgangen wird, wäre es eine Zumutung, andererseits dessen Einhaltung von den normalen SL zu erwarten! Probleme habe ich auch mit dem Anspruch, den die USO auf das Eloxima Schiff erhebt! Mal angenommen ich habe in meiner Gruppe einen Charakter mit Rechtsanwalt als Berufshintergrund und er fragt mich, auf welcher Rechtsgrundlage die USO, das allein von den Abenteuern erbeutete Schiff beansprucht? Was sage ich dann? Und wenn sie sich an die offiziellen Behörden der LFT wenden? Und Finderlohn oder Belohnung verlangen oder das Schiff auf sich zulassen wollen? Und wenn sie es auf einen Prozess ankommen lassen wollen? Es geht hier schließlich um ein Miliardenobjekt! Wo ist der Gerichtsstand? Und wenn ich antworte: "Rechtsanspruch hin oder her, die USO beschlagtnahmt das Ding und solltet ihr das Schiff zur Seite schaffen, wird man Euch zur Not durch die halbe Galaxis verfolgen!" Worin unterscheidet sich die USO dann bitte schön von einer galaxisweiten Mafia, die sich keinem Recht als ihrem eigenen unterwirft und sich nur als wohlwollende Agentengruppe tarnt?? Wenn Bully (der als Diplomat auf Arkon gefoltert wurde!) nicht einmal wagt, Schwerverbrecher wie den Bluthund einzuknasten, weil er arkonidische Rechtsanwälte fürchtet, ist das dann so weit hergeholt? Gruß Logarn
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