Das hast Du hübsch geschrieben, ich stelle mir eine (Magier-)Gilde allerdings ganz anders vor. Etwa wie Zünfte im Mittelalter. Einfacher, und "politischer" (Einfluß) gesteuert
Es gibt sicherlich einen Rat, dem ein Gildenmitglied vorsteht, dieses hat einen Stellvertreter. Dem Rat gehören die Verwalter der Gilde an (Schatzmeister, Bibliothekar, ...), die durchaus keine Magier sein müssen (e.g. Hauptmann einer Wache). Die Größe und Zusammensetzung des Rates hängt von der Größe (Verwaltungsaufwand) der Gilde ab: Liegenschaften, Mitglieder Anzahl, Einfluß, ... Dem Rat können ab einer gewissen Größe auch Vertreter der unterschiedlichen Magiezweige (auch Elementarmeister, Beschwörer, Former, Thaumaturgen, ...) angehören.
Die Verwalter und Vorsteher werden durch ihren Beziehungen untereinander und dem ausgeübten Einfluß bestimmt, ältere und vermögende Mitglieder, Adelige und Patrizier bevorzugt - die Anzahl gelernter Sprüche oder höchste Spruchstufe oder tollster Spruch spielen keine Rolle. Wanderzauberkundige haben weniger Einfluß als residierende.
Ansonsten gibt es Ränge:
Laien (Wachen, Diener, Knechte, ...)
Adepten (Lernende), alle vor Eignungsprüfung, eventuell nach Lehrjahr
Gäste (Meister anderer Gilden) und Ehrenmitglieder
Meister (Mitglieder nach irgendwelchen Eignungsprüfungen), mit Stimmrecht
Hochmeister (Meister ab Hoher Magie)
Ratsmitglieder (Meister)
Vorsteher (Meister)
Söldner (auch zauberkundige) sind Mitglieder, eventuell Meister. Wenn sie besonderes geleistet haben, dürfen sie näher am Ratsmitgliedertisch sitzen.