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Lemeriel

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Alle Inhalte von Lemeriel

  1. Klingt gut! Aber ich wühle immer noch in meinen Unterlagen rum. (s.o.) Gruß Lemeriel
  2. Ach so! Du meinst die Wunschzettel die immer dabei liegen. Die schicke ich immer netterweise zum Weihnachtsmann.
  3. Briefe? Welche Briefe denn? In meinen gebundenen Hardcovern waren nie Briefe drin. Gruß Lemeriel
  4. Quote from GH, posted on Nov. 14 2001,14:18Quote: <div id='QUOTE'>Also bevor ich mir selbst ein Hardcover bastele, zerlege ich ein Softcover einfach (Rücken entfernen) und trage es zu einem Buchbinder. Der fräst dann die Blätter an, schmiert einen tollen Heißkleber drauf und klebt das Ganze in Leinen oder was immer man will ein. Kostet je nachdem um die 50,- DM, ist es aber wert.</div> Mein Kommentar paßt hier vielleicht nicht ganz zum Thema, aber ich greife halt einfach mal das mit dem Buchbinder auf. Ich habe einen Verwandten dessen Nachbar als Gefängniswärter arbeitet. Dem gebe ich einmal im Jahr meine gesammelten Werke (z.B. Zeitschriften, Midgard-Abenteuer, QB usw.) mit. Dann werden diese von Häftlingen gebunden und voilá ich habe mein Hardcover. Ist auch um einiges günstiger als die genannten 50,- DM. Ich weis aber nicht ob das jeder so machen könnte. Vielleicht kennt ihr auch jemanden der in einem Gefängnis beschäftigt ist, dann ist es einfach nur ein Tip von mir. Gruß Lemeriel
  5. Ja, sie wird sich auf alle Fälle eine gewisse Integrität behalten, aber darüber muß ich mir noch den Kopf zerbrechen. Mit der Geschichte und der Entstehung der Schwertmeister bin ich fast fertig. Dazu habe ich aber noch zwei Fragen: 1) Gibt es irgendwo in den Publikationen einen genauen oder ungefähren Hinweis wann der Sklavenaufstand in Candranor war? 2) Wie hieß Chryseia als valianische Provinz? Habe mich nämlich gestern durch meine ganze Sammlung gewühlt und nichts gefunden. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Gruß Lemeriel
  6. Ja, ich spiele mit so einem Gedanken wie eine Universität, wieso sollten nur Zauberpimpfe äh ich meine Gelehrte und Zauberkundige sich zusammengeschlossen haben um ihre Lernmöglichkeiten zu optimieren. Es darf sich dort jeder ausbilden lassen der das nötige Kleingeld hat, vom kurzen steigern der Waffe bis hin zu einer längeren Ausbildung. Gruß Lemeriel
  7. Ich schau mir immer die Komplexität der Karte an, wenn sie zu schwierig ist z.B. das Fluggrab im "Grauen Konzil", zeichne ich sie selbst. Die Dunkelzwergenstadt im gleichen Abenteuer haben meine Spieler gezeichnet. Ich wäge also immer vorher ab, ob ich das meinen Spielern zu trauen kann. Außerdem was man selber macht, behält man leichter im Kopf. So sorgt man auf alle Fälle, daß sich mind. ein Spieler um den Aufbau einer solchen Anlage Gedanken macht. Gruß Lemeriel
  8. Hab ich wohl leicht mißverstanden, dass mit dem Artefakt (s.o.) kannst Du dann vergessen, aber trotzdem bleibt das Problem mit der Änderung mit dem Geschichtsablauf bestehen. Wäre es dann nicht eine bessere Möglichkeit, dass der Beschwörer erst vor einigen Jahren einem ähnlichem Ring zum Opfer fiel. Auch zu dieser Pyramide reiste, dort zum Vampir wurde und den dort lebenden Stamm unterwarf, indem er sich als "Mega-Killer-Vampir" vorstellte. Sich dort gerade wieder aufhält und Beweise für die Unschuld des Charakters im Dorf finden lassen und somit seine Familie wieder nach Waeland zurück kann. Gruß Lemeriel
  9. Quote from Glenn, posted on Nov. 19 2001,23:06Quote: <div id='QUOTE'>Was mich noch beschäftigt ist die Bekanntheit des Schwertes bzw. der Schwertmeister. Du sagst, das sie in den Sagen und Märchen der Bewohner rund um Valian lebendig geblieben sind. Heißt das aber im Regelanwendungsfall, daß der Dorfbewohner X, Gegner Y oder Wirt Z den Träger bzw. so ein Schwert sofort erkennt, oder muß er einen wie auch immer modifizierten EW Sagenkunde oder Geschichten erzählen machen? Denn das ist doch recht wichtig, da ein wesentlichens Feature des Schwertes, so sehe ich das, doch der Erkennungsruhm des Trägers ist, nach dem Motto: "Wow, die Dinger gibts also wirklich..."</div> Das wird sicherlich davon abhängig sein, wo sich dieser Schwertmeister gerade aufhält. Mitten in der Metropole von Candranor werden die Einheimischen diese Schule kennen. Umso weiter er sich dort entfernt, desto geringer wird der Anteil der Bevölkerung die davon schon gehört haben, bis hin zum kleinen Dorf was auf keiner Karte eingetragen ist. Das mit dem EW:Sagenkunde oder Geschichten erzählen werde ich versuchen aufzugreifen. Quote from Glenn, posted on Nov. 19 2001,23:06Quote: <div id='QUOTE'>Ein kleines, aber bestimmt lösbares Problem, sehe ich mit der selbstverordneten Neutralität der Schule in Candranor. Eas hält den die Regierung in Candranor davon, finden die das gut und der Laran-Tempel, findet der das witzig, wenn in unmittelbarer Nähe eine elitekämpferschule exisitert, die sozusagen an nix gebunden ist, nur die eigenen Vorschriften? Das könnte zu interessanten Verwicklungen (Infiltirerung, Versuche der Auflösung, Verfolgung (?)) führen.</div> Die Schule finanziert sich hauptsächlich dadurch, dass sie die Söhne der Adligen und deren Haustruppen im Schwertkampf und nahe liegende Fächer ausbilden. Ab und zu übernehmen sie auch die Ausbildung von Truppen des Seekönigs. Dadurch sichern sie sich eine gewisse Unterstützung des Adels, denn der möchte verhindern, dass die Schule unter die Kontrolle des Seekönigs oder der Priester kommt. Der Seekönig wird dadurch beschwichtigt, dass sie seine Truppen zu einem leicht vergünstigten Preis ausbilden. Der Rat der Schule und der Seekönig selbst wissen nur davon. In der Geschichte der Schule kam es schon zu mehreren Rangeleien mit dem Laran-Tempel, wegen einer kontrollierten Führung der Schule. Die Schüler werden dort im Schwertkampf ausgebildet, wobei ihnen nicht der Kriegsgott Laran (der als Waffe ein Schwert benutzt) näher gebracht wird. Das führte unter anderem dazu, dass vor gut hundert Jahren ein freiwilliger Unterricht für die Schüler eingeführt wurde, wo ein Laran-Priester ihnen die Lehren seines Gottes näherbringen kann. In der Geschichte der Schule waren auch einige Schwertmeister gleichzeitig Ordenskrieger des Larans. Gruß Lemeriel
  10. Quote from Barmont, posted on Nov. 16 2001,17:59Quote: <div id='QUOTE'>So würde ich eine solche Waffe nur an Leute die sie mit wenigsten +15 beherschen verleihen.</div> Das habe ich mir auch schon in diese Richtung überlegt, denn der Besitzer müßte die Waffe schon meisterlich beherrschen. Um den Titel zu bekommen. Quote from Serdo, posted on Nov. 16 2001,20:15Quote: <div id='QUOTE'> Doch leider ist da ein kleiner Widerspruch: Es gibt nur noch wenige Schwerter. Sie sind sehr selten. Und dennoch erhält ein Träger eines solchen Schwertes eine höhere Reputation. Er ist also berühmt. Worauf gründet sich diese Berühmtheit? Wieso weiß fast jeder Bauer, was es mit einem solchen Schwert auf sich hat? Schließlich ist der Träger ja kein Drache (auch selten, aber bekannt). Mein Lösungsvorschlag: Bekanntheit nur länderspezifisch. Also z.B. nur in Valian bekannt. Dort aber ist ein solches Schwert Auszeichnung für besondere Taten. Die Träger müssen bei der Verleihung einen Schwur ableisten, daß sie den Herrschenden zur Hilfe eilen, wenn der Ruf an sie ergeht. Ihre Heldentaten in der Vergangenheit ist dem Volk bekannt! Damit wären sie sozusagen eine Elitetruppe an der langen Leine und vielleicht vergleichbar mit dem Ruf der 3 Musketiere. </div> @Serdo Darüber hab ich mir auch schon den Kopf zerbrochen und hier einen kleinen Auszug aus meinen Überlegungen: 1)Bekannheit nur länderspezifisch? Nach meiner Auffassung eindeutig nein, denn als die Schwerter eingeführt wurden, herrschte das Valianische Imperium über weite Teile Midgards. Auch Personen aus den eroberten Gebieten bekamen solche Schwerter verliehen, diese waren schließlich auch in der valianischen Armee vertreten. Oder hatten solche als Gegner auf den Schlachtfeldern. 2)Worauf gründet sich diese Berühmtheit? Natürlich kann man nicht erwarten das 100% der Bevölkerung was mit diesen Schwertern anfangen kann. Die Berühmtheit der Schwerter begründet sich folgendermassen: Im Krieg der Magier litt vor allem die einfache Bevölkerung, die den Dämonen schutzlos ausgeliefert waren. Wie viele Dörfer den Horden der Dunklen Meister zum Opfer vielen weiss heute niemand mehr so genau. Aber die Schwertmeister auf der Seite der Grauen Meister setzten sich vermehrt für den Schutz der Bevölkerung ein, denn viele von ihnen kamen selbst aus der normalen Bevölkerung oder aus dem ärmeren Landadel. Außerdem existieren viele Geschichten über Schwertmeister in allen Regionen des damaligen valianischen Imperiums und ihrer direkten Feinden (z.B. in Volkslieder, -sagen, Mythen, Geschichten) und jeweils auch in unterschiedlichen Arten von Dichtungen (z.B. der einfache Gesang, die hohe Kunst usw.). Die Schwertmeister gibt es schließlich seit über 800 Jahren. 3) Schwur auf den Herrschenden ableisten, um diesen in Notzeiten beizustehen? Nein, nach dem Krieg der Magier gründeten die Schwertmeister ihre Schule in Candranor, denn Candranor liegt ziemlich zentral auf Midgard. Vesternesse schied als Entscheidung einfach aus, denn dort herrschte einfach zu viel Chaos und Verwüstung. Sie entschieden sich aber gegen eine politische Einbindung in das neue Valian, denn sie haben miterlebt was im Krieg der Magier und vorher geschehen ist. Der reiche Adel (vor allem Seemeister) lebten auf den Kosten der einfachen Bevölkerung und einigen von den Seemeistern war das Leben dieser Personen völlig egal, was ihnen im Krieg der Magier nur allzu deutlich vorgeführt wurde. Sie wollten sich somit direkt von der Befehlsgewalt des Staates trennen und selber entscheiden was das richtige für sie ist. Das ist nur ein kurzer Einblick in meinen bisherigen Überlegungen und spiegelt die Gesamtheit nich komplett wieder. Ich wollte halt nur schnell auf Deine Fragen näher eingehen. Gruß Lemeriel
  11. Quote from der Graue unter schw. Mantel, posted on Nov. 16 2001,21:20Quote: <div id='QUOTE'>Ich verstehe nicht, warum ihr meint die Beschwörer würden durch die Fesselungsgefäße zu stark werden können. Ich finde das die Beschwörer (bevor sie nun auch etwas mehr Zauber können) zu schwach und selbst in ihren Mitteln noch zu eingeschränkt waren. Durch die Unmengen an Zeit die man für die Beschwörung braucht und die wenige Zeit, die einem dann gegeben wird sind doch nicht wirklich was dolles!</div> Für niedrig stufige Beschwörer kann ich dir zu 100% zustimmen, wie bei allen anderen Zauberklassen. Aber der Beschwörer verlangt vom Spieler halt intelligentes Rollenspiel und durch die uneingeschränkte Nutzung solcher Metallzylinder wird einfach das Spielgleichgewicht der einzelnen Klassen verschoben. Unter anderem können Thaumaturgen auch nicht gerade viele Runenstäbe mit sich rum schleppen. Sie sind somit gegenüber anderen Zauberern auch benachteiligt. Das hebt sich nach meiner Meinung wie bei den Beschwörern mit den höheren Graden aber auf. Ein einzelner Magier (Grad 7) hätte gegen einen gut vorbereiteten Thaumaturg (Grad 7) oder Beschwörer (Grad 7) einfach keine Chance. Der Spieler in meiner Gruppe hat als Charakter einen Grad 9 Beschwörer (Wasser/Luft) und beherrscht unter anderem alle Beschwörungszauber für Wasser bis zum Hunar. Wenn ich keinen negativen Malus egal welcher Art eingebaut hätte, würde der Spieler sicherlich jetzt mit 10 oder mehr griffbereiten Hunaren durch die Gegend stiefeln und das ist einfach zu mächtig!!! Und nach den neuen Regeln im Arkanum können sie ja auch wesentlich mehr normale Zaubersprüche lernen. Was sie ja um einiges gegenüber den alten Regeln aufpeppt. Gruß Lemeriel
  12. Das mit dem Beschwören handhabe ich grundsätzlich genauso wie bei einem Beschwörer. Wie bereits schon mehrfach erwähnt brauchen sie halt keine Komponenten. Meine Begründung dafür ist eigentlich wie folgt: Elementarmeister sind gottähnliche Wesen auf ihrer jeweiligen Sphäre oder stehen zumindest ziemlich weit oben in der sozialen Schicht, z.B. als Fürst oder Königin usw. Dadurch haben sie natürlich Untertanen. Und welcher treue Untertan verweigert schon einen Befehl von seinem Fürsten? Ist es vielleicht nicht sogar eine Ehre, wenn der Fürst ihn braucht? Bei der Beschreibung der Elementarmeister steht auch noch folgendes: "Elementarmeister lieben unberührte Orte, an denen ihr Element in reiner Form vertreten ist" Wenn sich der Elementarmeister an einem solchen Ort auf Midgard befindet, gestatte ich ihm dieselbe Beschwörungsdauer, wie sie im QB Nahuatlan unter Elementarruf beschrieben steht. Denn hier sollte die Affinität zum eigenen Element ziemlich hoch sein und dadurch die Beschwörung leichter fallen. Gruß Lemeriel
  13. Das würde nicht nur die Vorgeschichte dieses Abenteurers ändern, sondern die ganze Geschichte Midgards in kleinen Teilen. Wenn der Vampir in der Vergangenheit getötet wird, stirbt kein einziger Mensch in den nächsten 800 Jahren durch die Hand dieses Vampires, d.h. es kommt zu lokalen Änderungen im geschichtlichen Verlauf Midgards. Zuerst in Nahuatlan, dieses kann sich aber auf ganz Midgard ausbreiten, da sich der Vampir auch mal in Waeland und wo sonst noch überall aufgehalten hatte. Außerdem wäre das mächtige Artefakt dann jemals in das Tal gelangt? Wahrscheinlich nicht, denn der Vampir wäre zu diesem Zeitpunkt schon tot. Und wenn es dort nicht hingebracht wurde, welche andere Geschöpfe der Nacht wären ihm zum Opfer gefallen? Vielleicht andere Vampire aus anderen Abenteuern. Die lokale Geschichtsänderung könnte sich dadurch ganz einfach potenzieren und sich über ganz Midgard ausbreiten. Und so etwas in dieser Richtung wurde vortrefflich in der Midgard-Kampagne Von den zwei Welten beschrieben. Im Abenteuer selbst können die Abenteurer die Geschichte vielleicht um eine kleine Nuance verändern, in dem sie diesen oder jenen töten. Dieses hat aber keinen weitreichenden Einfluß auf den geschichtlichen Verlauf. Gruß Lemeriel
  14. Quote from Chibiusa, posted on Nov. 16 2001,09:28Quote: <div id='QUOTE'> Dann würde es doch reichen, wenn er die Fesselung kurz vor dem Öffnen - einmalig - neu vornimmt. Aber auch das ist nach den Regeln eigentlich nicht möglich, weil Metall ja die Magie abschirmt, die Fesselung also quasi garnicht zum "Inhalt" der Flasche durchdringt. </div> Ich gehe davon aus, das der Verschluss nicht aus Metall besteht, sonst müsste sich dort kein Wachssiegel befinden. Quote from Chibiusa, posted on Nov. 16 2001,09:28Quote: <div id='QUOTE'> Tairesians Argument mit dem Metall/Blei ist auch stichhaltig: Wieso sollte man Metallgefäße und magische Siegel verwenden, wenn man eh jede Stunde fesseln müßte (erleichtert oder nicht)?</div> Ich hab mich wohl leider etwas falsch ausgedrückt, bei mir wird die Fesselung nur einmal am Tag durchgeführt. Quote from Chibiusa, posted on Nov. 16 2001,09:28Quote: <div id='QUOTE'> Da fällt mir grad was ein: Wenn man schon einen permanenten AP-Aufwand o.ä. einbauen möchte - also zwecks Erhaltung der Spielbalance - dann könnte man sagen, dass der Beschwörer das magische Siegel in bestimmten Zeitabständen neu aufladen muss. </div> Da hast Du vollkommend recht und ist auch wesentlich logischer. Dann handhabe ich es ab jetzt so, dass diese Wachssiegel alle 24 h neu Aufgeladen werden müssen. Ein Schutzkreis hält ja schließlich auch nur 24 h. Nur der Vorteil der Wachssiegel ist halt, sie müssen nicht jeden Tag erneuert werden, sondern erst wenn wieder ein beschworenes Wesen in diesen Metallzylinder gesperrt werden soll. Das Gute daran ist, die tägliche Verringerung des AP-Maximums bleibt herhalten. Der AP-Aufwand sollte sich nach meiner Meinung nach dem Grad des Wesens richten. Gruß Lemeriel
  15. Klingt fast nach der Kampagne von den zwei Welten mit dieser Zeitreise, nur halt andersherum. Oder täusche ich mich?
  16. Da es vor dem Krieg der Magier nur für valianische Kämpfer gedacht war, ist es sicherlich sehr wahrscheinlich das viele von ihnen Gläubige von Laran waren. Somit wäre der Drache das richtige Symbol. Das mit der Herstellung in Candranor werde ich in meinen Überlegungen miteinbeziehen. Gruß Lemeriel
  17. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,14:14Quote: <div id='QUOTE'>Die Begründung jedoch halte ich für nicht unbedingt zwingend, da der Fesselungsvorgang nur einmalig AP kostet die dann eigentlich (da der Zylinder die weitere Arbeit übernimmt) durch Ausruhen zurückkommen müssten.</div> Ich habe mir das wie folgt überlegt: Die Wesen sind ja auf alle Fälle in den Metallzylinder eingesperrt, wie Du ja schon richtig festgestellt hast. Trotzdem müßte der Beschwörer jede Stunde die Fesselung verlängern, damit sie weiterhin unter seiner Kontrolle bleiben. Das würde ziemlich viele AP allein für ein Wesen kosten. Wenn er sie nicht weiterhin fesseln würde, könnten sie sofort auf ihre Ebene fliehen, sobald der Deckel entfernt wird. Daher hab ich mir gedacht, daß die Metallzylinder das Fesseln erleichtern (geringerer AP-Aufwand am Tag) und auch kein EW:Zaubern notwendig ist. Der Beschwörer muß daher halt nur einmal am Tag die AP für die Verlängerung des Wesens investieren. Ich hoffe diese Erklärung reicht dir aus. Gruß Lemeriel Dem zu diesem Thema hoffentlich nie die Antworten ausgehen.
  18. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,13:28Quote: <div id='QUOTE'>Habe ich richtig verstanden, daß bei dir beim Öffnen und verlängern der Fesselung kein Beschwörungskreis nötig ist (was beim Fesseln ja auch normal nie der Fall ist)?</div> Exakt. Das Wesen steht nach meiner Auffassung noch immer unter der Kontrollle des Beschwörers, deswegen die Verringerung des AP-Maximums. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,13:28Quote: <div id='QUOTE'>Haben bei dir alle Metallzylinder noch funktioniert?</div> Ja, es haben noch alle funktioniert. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,13:28Quote: <div id='QUOTE'>Muß der Beschwörer bei dir die Wachssiegel erneuern?</div> Uuups. Hab ich glatt vergessen zu erwähnen. Er muß die Wachssiegel jedesmal erneuern. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,13:28Quote: <div id='QUOTE'>Wie haben sich diese neuen Möglichkeiten des Beschwörers auf euer Spielgleichgewicht ausgewirkt(keine ABW -> ewig verwendbar)?</div> Nicht sonderlich, in jedem Zylinder passt nur ein Wesen rein und sollte in jedem Zylinder ein Dvergar hocken, würde sich sein AP-Maximum beträchtlich verringern. Ich glaube um 30 AP. Der Beschwörer hat maximal 40 AP. Er würde dann nur noch 10 haben und wäre ziemlich wehrlos. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,13:28Quote: <div id='QUOTE'>Welche Studien mußte der Beschwörer vornehmen, benötigte er extern Wissensquellen?</div> Am Anfang wühlte er sich förmlich durch einige Bibliotheken des Convents. Diese brachten ihn aber nicht wirklich weiter. Da solche nicht mehr hergestellt werden. Er erfüllte dann einen gefährlichen Auftrag für seinen Mentor. Dieser gab ihm als Belohnung einen Hinweis wo er etwas erfahren könnte. Schlußendlich hat er bei mir mit Hilfe eines Geistes, den er beschworen hat, das Verfahren zur Erneuerung der Wachssiegel erlernt. Den Rest hat er so aus den Büchern (s.o.)und eigenen Studien (er hat Zauberkunde und Sagenkunde auf +14) ziehen können. Gruß Lemeriel
  19. Quote from Hornack Lingess, posted on Nov. 15 2001,09:42 Quote: <div id='QUOTE'>Aber: einmal personalisiert, für immer personalisiert. Wenn also der Träger stirbt, ist das Schwert auf diesen fixiert und damit IMHO für andere nicht mehr vollständig nutzbar.</div> Das mit der Personalisierung klingt richtig gut, die Regel hab ich im Moment aber leider nicht in Erinnerung. Daher stelle ich mir es wie folgt vor: Sobald ein neuer Schwertmeister gefunden wurde, wird mit ihm und sein neues Schwert ein Ritual in Candranor durchgeführt, welches beide aneinander bindet. So ist es niemand anderem möglich dieses Schwert zu benutzen, z.B. es läßt sich nicht aus der Schwertscheide ziehen. Durch ein erneutes Ritual, wird gleichzeitig die alte Bindung aufgehoben. Ich hatte es mir auch so gedacht, dass jeder Schwertmeister einmal im Jahr oder alle 2 Jahre für 2-4 Wochen die Schüler in Candranor unterrichten muß. So lernen die Schüler von verschiedenen Meistern ihres Faches. Daher hat die Schule auch so einen bekannten Ruf. Sollte der Schwertmeister nicht erscheinen, würde er als vermißt gelten. Quote from Hornack Lingess, posted on Nov. 15 2001,09:42 Quote: <div id='QUOTE'>Die Idee an sich ist gut, würde für mich aber auch nach KanThaiPan passen - so ein Schwert bekommt, wer das Dao (oder was auch immer) erkannt hat.</div> Kann ich nur zustimmen, aber dann wäre es zu 99% nur für KanThaiPaner erhältlich und wäre in der restlichen Welt nicht gerade so bekannt. Ich dachte eher an einen höheren Bekanntheitsgrad. Es spräche aber nichts dagegen, wenn in KanThaiPan so ähnliche Katanas existieren würden. Quote from Tairesian Panagnostes, posted on Nov. 15 2001,00:52 Quote: <div id='QUOTE'>Was ich sagen wollte ist das es z.B. möglich wäre daß die moravischen Schmiedemeister in der Ära bevor der Karmodin gebannt wurde auch viele Schwerter an valianische Arenen geliefert haben könnten, und jetzt nach der Rückkehr des Karmodin erst langsam wieder beginnen (bzw. noch nicht begonnen haben) wieder ins "Exportgeschäft" einzusteigen.</div> Die neuen Schmiedemeister haben noch keine erneute Anfrage aus Valian erhalten, deswegen wurden solche Schwerter mit diesen Symbol (Reiher) noch nicht wieder geschmiedet. Vielleicht kennen sie auch nicht die genaue Methode, wie sie damals geschmiedet wurden. Es existieren schließlich keine Aufzeichnungen aus dieser Zeit der Schmiedemeister, oder doch? Das mit den Gladiatoren wäre denkbar, Sie hatten es vielleicht erhalten, sobald sie sich ihre Freiheit erkämpften. Ich wollte eigentlich den Reiher noch in ein anderes Tier umändern, welches eher typisch für Valian ist. Habt Ihr da Vorschläge? Den der Reiher passt nach meiner Meinung eher nach KanThaiPan, dann aber als Kranich.
  20. Ich selber habe dieses Abenteuer schon geleitet und bin mit der Gruppe momentan in der "Schwarzen Sphäre". Ein Spieler in meiner Gruppe ist Elementarbeschwörer (Wasser/Luft) und hat mittels Zauberkunde herausgefunden wofür diese Zylinder sínd und sie befinden sich auch in seinem Besitz. Der Beschwörer ist Grad 9 und hat nach dem Abenteuer mehrere Wochen diese Zylinder studiert und nach großen Schwierigkeiten herausgefunden wie sie funktionieren. Dämonenkerker von Furunkel (ABW 2): In diesen Edelstein passen unendlich viele höhere Dämonen und Dämonenfürsten rein, wirkt aber nur bei Dämonen. Der entsprechende Dämon muß vom Beschwörer nur gerufen werden und sobald er erscheint wird er schon in den Edelstein gesogen. Sobald er sich im Edelstein befindet ist ein ABW fällig. Gelingt dieser sind alle gefangenen Dämonen befreit. Das heißt der Beschwörer muß den Dämonen nicht unter seiner Kontrolle haben. Bleiglasflasche (QB Eschar) Mit der Bleiglasflasche lassen sich alle Elementare und Dämonen einsperren. Der Beschwörer muß aber das Wesen fesseln, damit es in der Bleiglasflasche eingesperrt wird. Metallzylinder ("Ein Hauch ....") Im Abenteuer steht, das sie wie die Bleiglasflasche zu handhaben sind. Damit liegt der Unterschied zwischen dem Dämonenkerker und den Metallzylindern klar auf der Hand. Beim Kerker muß der entsprechende Dämon nur anwesend sein und nicht unter der Kontrolle des Beschwörers stehen (Beschwörer braucht die Beschwörung des entsprechenden Wesens nicht beherrschen). Beim Metallzylinder muß der Beschwörer das Wesen fesseln können (Beschwörer muß die Beschwörung des entsprechenden Wesens beherrschen). Somit ist der Dämonenkerker ein wesentlich mächtigeres Artefakt und hat daher eine ABW. Ich handhabe diese Metallzylinder in meiner Gruppe wie folgt: Der Beschwörer beschwört das Wesen, wobei sich der geöffnete Metallzylinder im Beschwörungskreis befindet. Sobald das Wesen beschworen wurde, fesselt er es und zwingt es in den Metallzylinder. Danach verschließt er den Zylinder. Voilá das Wesen ist gefangen. Mehrere Kreaturen in einen Metallzylinder zu sperren übersteigen die Fähigkeiten des Beschwörers und bleibt nur den Seemeistern vorbehalten. Sobald der Metallzylinder wieder geöffnet wird, taucht das Wesen auf. Der Beschwörer muß nun die Fesselung verlängern. Gelingt dies steht der Dämon/Elementar weiterhin unter seiner Kontrolle, wenn nicht ist das Wesen frei und kann machen was es will. Wenn man es weiter verschärfen möchte, kann man z.B. das AP-Maximum des Beschwörers verringern, solange sich ein Dämon/Elementar in einem Metallzylinder befindet. Als Höhe würde ich dann die AP-Kosten für die Fesselung nehmen. Ich hoffe das ich geholfen habe. Gruß Lemeriel
  21. An die Ruhm/Ruch Regel hatte ich noch gar nicht dabei gedacht. Danke für den Vorschlag hjmaier! Ich poste dann in den nächsten Tage hier mal rein wie weit ich mit meiner Ausarbeitung bin. Und wie gesagt immer her mit euren Vorschlägen. Gruß Lemeriel
  22. Ursprünglich wurden sie einst an besondere Personen im Valianischen Imperium verteilt, um ihre herausragenden Taten zum Wohle des Reiches zu würdigen. Sie erhielten zudem den Titel Schwertmeister. Nach dem Krieg der Magier schlossen sich die überlebenden Schwertmeister, die auf der Seite der Grauen Meister gekämpft haben, zusammen und gründeten eine Schule in Candranor, wo sie Schüler die Hohe Kunst des Schwertkampfes lehrten. Diese Schule gibt es bis heute und sie wird von einem Rat der Sieben geleitet, welche sich an die Zahl der Gründer der Schule richtet. Einst gab es 50 Schwertmeister und diese Schwerter sind entweder im Besitz eines solchen, befinden sich in der Schule in Candranor oder gelten als verschollen. Die Schwerter werden von dem Rat an besondere Personen, die sich in der Ausübung des Schwertes hervorgetan haben, verliehen. Es kommt dabei nicht auf die soziale Stellung an. Ich muß es selber noch weiter ausarbeiten, deswegen kann ich noch nicht auf all Fragen antworten. Ich werde es zumindest hier bekanntgeben, sobald ich damit fertig bin. Für weitere Anregungen wäre ich sehr dankbar.
  23. Hallo, ich lese seit kurzem die Romanreihe das Rad der Zeit und da gibt es sogenannte Reiher-Schwerter die nur Schwertmeistern verliehen werden. Diese Schwerter tragen auf der Klinge und Schwertscheide einen Reiher. Die Klingen dieser Schwerter können als einzige magische Eigenschaft nicht zerbrechen. Der Träger eines dieser Schwerter wird natürlich als Schwertmeister erkannt und erlangt dadurch ein gewisses Prestige. Ich plane diese bei mir einzubauen. Die Schwerter wären magisch (+0/+0) und mit dem Schmiedegesang Unzerbrechlichkeit besungen. Die Schwerter gäbe es dann z.B. auf gewissen Turnieren als 1. Preis oder werden vom König verliehen. Der Träger eines solchen Schwertes wird von der Bevölkerung mehr geachtet und er unterscheidet sich auch von Kämpfern die ein 0815 Schwert (+1/+2) tragen. Was haltet ihr davon?
  24. Der schwarze Sack ist 2 x 1 m groß und besteht aus feinster Seide. Dieses magisches Behältnis kann bis zu 2m lange und bis zu 150 kg schwere Objekte aufnehmen, die dann nur ein Zehntel ihrer Größe und ihres Gewichts haben, solange der Beutel verschnürt und verknotet ist. Sobald man die Schnüre zusammenzieht, schrumpft der Beutel auf ein Zehntel der Ausmaße seines Inhalts zusammen. Der Beutel kann bis zu 300 kg (das bedeutet 30 kg Tragegewicht) fassen, bei größerer Belastung reißt er und verliert seine Kräfte. Sobald man die Schnüre löst, nehmen Beutel und Inhalt wieder ihre ursprüngliche Ausmaße an. (S. 14 aus dem MERS-Abenteuerband Fluch über dem Ered Nimrais von Ruth Sochard.) Diesen Rucksack hatte ich dann für Midgard exakt übernommen. Ich hatte ihm nur noch eine gewichtabhängige Ausbrennwahrscheinlichkeit verpaßt, nach der Methode 1. Zwei Möglichkeiten gibt es dafür: 1) Die ABW richtet sich nach dem Gewicht des jeweiligen Gegenstandes. Je schwerer der Gegenstand, desto höher der ABW, denn die Magie des Rucksack muß mehr leisten. <= 250g = ABW 1 danach verdoppeln sie jeweils Gewicht und ABW. <=500g = ABW 2 usw. oder 2) Die ABW richtet sich nach dem Gewicht der Gegenstände im Rucksack, d.h. je stärker der Rucksack beansprucht wird, desto leichter brennt er aus. 3) eine Mischung aus Methode 1 und 2. Wird aber noch meiner Auffassung zu kompliziert und stört dann den Spielablauf. Ich würde auf alle Fälle die Menge begrenzen die in den Rucksack reinpaßt, sonst hat man das Problem, das die Abenteurer zum reinen Plünderkommando mutieren. Spieler kommen dann ja auf die einfallsreichsten Ideen z.B.: - aufgerollte Gemälde, Wandteppiche usw. passen auch in einen Sack - eine ganze Bibliothek eines Magiers (Schwupps ist sie weg! Und der Gruppenmagier freut sich) - alle längliche und schmale Gegenstände sind überhaupt kein Problem mehr beim Transport. Und sobald man einen Händler oder Spitzbuben in der Gruppen hat, kann sich dieser mit solch einem Rucksack getrost zu Ruhe setzen. Händler bräuchten keine Transportmittel um 100 Tonnen Pfeffer zu transportieren und Spitzbuben räumen halt das ganze Haus leer, wieso sich auf die Schmuckstücke beschränken.
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