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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Also, ich mag den Anfang von Folge 39 - Yspahan (und das Spiel dazu sowieso)
  2. Also, der erste, der das gemacht hat, war Scott Nicholson mit seinem Board games with Scott. Ist allerdings auf Englisch. Dafür sehr cool! Bei Hans-im-Glück erklärt sogar der Autor sein Spiel Stone-Age.
  3. Wenn sie schubsen, dann sind sie keine Kicker sondern Force http://indie-rpgs.com/_articles/glossary.html Nein, da der Spieler die Figur schupst, nicht der SL. "Force" setzt voraus, dass der Spieler selbst keinen Einfluss auf den Beweggrund hat, also z.B. die figur wurde entführt. Wenn SL und Spieler gemeinsam eine Motivation finden, warum die Figur in ein (bestimmtes) Abenteuer ziehen wird, ist das durchaus ein Kicker.
  4. zu 1.: Ich würde es nach den normalen Regeln behandeln. zu 2.: Grundsätzlich ist Akribie eigentlich eine negative Fertigkeit, da sie die Entscheidungsfreiheit des Spielers überspielt. Man könnte es in das normale Fertigkeitensystem eintakten, wenn es quasi umdrehen würde. Also sagen würde, der Figur muss ein Ew: Akribie gelingen, um sich in kritischen Situationen von einem Reiz nicht einfangen zu lassen. Ob und wie weit man das "steigern" will, würde ich vom Charakterkonzept abhängig lassen. Die Gefahr bei keiner Entwicklung bei Akribie kann sein, dass der Deuter zum Gruppenclown wird, also für die Lacher zuständig ist, sonst aber kaum etwas sinnvolles beitragen kann, da im Zweifel in Akribiehaltung.
  5. Kazzirah

    Danke!

    SPAM-Jagd ist Kollektivaufgabe. Aber der Chef verteilt die Geweihe benamt dann an seiner Trophäenwand. Auch Mala geh ich besser nicht ein, ich hoffe, dass er das nur verunglückt lustisch gemeint haben wollte...
  6. Ja, ja, und jetzt wird unser Geld in Opel gepumpt... Sonst hätten wir jetzt Porsche sanieren müssen Och, die sind doch klein genug zum Plattgehenlassen. Da wäre dann so was wie Bentley oder Lamborghini im VW-Konzern draus geworden... Der dann von GM übernommen wäre?
  7. Klar, die sind toll Aber mir gefällt auch die uneingeschränkte Macht... Jaja, Frauen und der Reiz der Macht...
  8. Ach, du stehst ja nur auf V spitze Eckzähne. Und ich find nicht, dass der Drache schwach wäre...
  9. Die Funktion ist seit einiger Zeit aus verschiedenen Gründen wieder deaktiviert worden. Liegt also nicht an dir. Am besten eine PN an Abd al Rahman schicken und um Einstellen des gewünschten Bildes bitten. (Geht nur bei rechtlich unbedenklichen Bildern.)
  10. Ja, der "Leistungskern" ist mit Sicherheit die Minderheit. Allerdings wird dir wahrscheinlich nicht jeder seinen Skypenamen sagen, bevor er dich nicht im tell etwas kennen gelernt hat. Skype ist vor allem im (erweiterten) Bekanntenkreis üblich. Sagen wir mal so: Ich skype mit meinen Freunden, die müssen aber nicht zwingend am gleichen Tisch sitzen.
  11. Ich habe kürzlich mal reingeschnuppert. Ist dort eigentlich Skype (audio) üblich? Kommunikation per Chat finde ich mittlerweile nämlich antiquiert und auch unpersönlich. Ja, die Anzahl der Skyper ist wohl recht hoch. Allerdings ist tippen durchaus üblich. Wobei während eines Spiel meist eh nicht so viel kommuniziert wird.
  12. Wie war das bei Asterix als Legionär? Nur der Brite fand den Kommissfraß überragend lecker, mit Nachschlag und Schüssel auslecken.
  13. Na ja, wer weiß, was es im Kloster sonst so zu futtern gibt. Ist schon gut nachvollziehbar.
  14. Schon älter, aber wirklich lesenswert: Dave Barry on Sticking it to bad drivers
  15. Es ist definitiv schwer, allerdings klappte es in meiner Gruppe dennoch ganz gut. Man darf nicht unterschlagen, dass das Ziel gar nicht ist, PodFol im offenen Kampf zu besiegen. Statt dessen muss er seine Macht durchaus einschränken, weil er ja nicht auffallen will, auch seine Helfershelfer unterleigen solchen Bedingungen. Das macht es der Gruppe deutlich leichter. Keiner der Gegner wird den offenen Kampf suchen, klar, gegen die Intrigen müssen die Abenteurer erst mal ankommen, gar drauf kommen. Aber gerade das ist hier m.E. die eigentliche Herausforderung. Und natürlich können sie hier Scheitern. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass sie gar nicht herausbekommen, wer dahinter steckt und so mit einem gewissen Unbehagen das Abenteuer beenden. Es ist ja sogar angeregt, PodFol zu einer Nemesis aufzubauen, die sich der Gruppe immer wieder in den Weg stellt.
  16. Geographisch ist das am ehesten in Alba und Moravod zu lokalisieren, zudem wohl Erainn, eingeschränkt Clanngadarn. Beschrieben wird ja im Prinzip das, was M. Weber als okzidentale, transalpine Stadt charakterisiert hat. Im Mittelalter war da recht viel in Bewegung, vor allem nahm ihre Bedeutung im mittelalterlichen mitteleuropäischen Rahmen deutlich zu. Mitteleuropa war da etwas deutlich langsamer als vor allem Italien. Insofern sind sogar Städte der Frühneuzeit weitgehend als "mittelalterlich" zu charakterisieren und für Rollenspieler voll verwendbar.
  17. So wie ich ih verstanden habe, wollte er eben keinen "echten" Krieger, zu denen ja auch ein Ritter gehörte, sondern eher den Typus "Höfling" abbilden. Spontan hätte ich da wohl an eine Abwandlung des Glücksritters gedacht.
  18. Man muss immer berücksichtigen, dass solche Tabus bestimmte religiöse Gründe haben. In den meisten Fällen hat es auch etwas mit der Grenze zwischen Leben und Tod zu tun, und dass man die Götter erzürnt, wenn man diese Grenze verschieben will. Nicht umsonst werden die meisten nekromantischen Übungen fast überall auf Midgard mehr als nur skeptisch gesehen. (Auch wenn manche Abenteurergruppen da "pragmatischere Sichten" entwickelt haben mögen.) Selbst bei einem Königsmord, der zu einer Staatskrise führt, würde ich erwarten, dass zunächst in aufwändigen Ritualen die Genehmigung der Götter eingeholt würde, bevor man daran denkt, die Ruhe eines Toten zu stören, sei es durch physische Maßnahmen (Obduktion, Graböffnung), sei es durch Magie (Erheben der Toten, Befragen des Geistes des Toten). Ausnahme sind so Kulturen wie die in Minangpahit, wo ein ausgeprägter Totenkult herrscht und die Toten Teil des täglichen Lebens sind. Ansonsten würde ich das Gebot der ungestörten Totenruhe sogar noch verbreiteter und unbedingter ansehen als das der Unversehrtheit des Körpers.
  19. @ Lord Chaos: Das hatte ich so aussagen wollen. Dass Magie eben höchstens dazu genutzt werden kann, Tabus zu umgehen (so sie nicht andere Tabus betreffen), aber nicht, um einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit der Körperlichkeit eines Toten herbeizuführen, wie es zuvor überlegt wurde. Ich sehe nicht, wie sich die Möglichkeit der Magieverwendung auf das religiöse Tabu der Berührung eines Toten oder ähnlichem auswirkt. "Vollständigkeit der Leiche" ist natürlich ungleich "Unversehrtheit der Leiche". Insofern mag es in KTP problemloser sein, an dieser Herumzudoktorn, solange man alle Teile beisammenhält.
  20. Ach Henni, ich geb's auf. Du hast in allen Punkten uneingeschränkt Recht. Zufrieden? Viele Grüße hj Nö. Gib nicht auf! Erklär's mir! Welche Regeln gelten? Ich will mich doch nur so verhalten können, wie du es möchtest (falls ich das möchte)! Henni Geh einfach mal tief in dich, wühle da herum und sei einfach du selbst und leg nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Dann hättest du sicher schon 95% der gewünschten Diskussionskultur erreicht. So langsam, sorry, verstehe ich nicht mehr, worauf du wirklich hinaus willst. Mir scheint zunehmend, es geht dir nurmehr darum, hj (und andere) vorzuführen. Um die Sache jedenfalls nicht, zumal Fragen um die Regeln in der Regelecke hier eigentlich nicht hingehören. Es fällt mir auch schwer, deine Querdiskurse über mehrere Threads zu verfolgen. Sorry, ich werde alt und bin wohl nicht mehr den Anforderungen intellektueller Gespräche gewachsen. Um die allgemeine Diskussionskultur im Forum, wie man "es besser machen könnte", geht es jedenfalls hier offensichtlich nicht mehr, das ist geklärt. Dafür versuchst du uns Mods anscheinend irgendetwas zu sagen, aber irgendwie, na ja, zumindest ich verstehe es nicht. Und nein, ich glaube nicht, dass ich es mit noch mehr Worten besser verstehen würde, die doch nur drumherum reden. Also, was willst du uns beweisen? Dass hj Fehler macht? Dass wir alle Deppen sind? Dass du die Fertigkeit der sophistische Argumentationsführung perfekt beherrschst? Eine Stilübung in "anderen, aggressiven Diskussionsstilen" demonstrieren? Ich bin etwas konfusiert im Moment und gebe zu, dass es mir zunehmend schwer fällt, dieser Diskussion mental folgen zu wollen. Was ich schade finde.
  21. Ganz ehrlich, ich muss nicht jedes verwendete Akronym verstehen. Die meisten Akronyme werden als Füllsel genutzt, Ausschmückungen, die einen Text nuancieren können, aber meist nicht zum grundlegenden Verständnis benötigt werden. Viele erklären sich auch von selbst, zumindest, in wecher Art sie gebraucht werden. Dazu muss ich gar nicht die genaue Übersetzung kennen. Wer muss wissen, dass OSRAM für OSmium und wolfRAM steht, um die Bedeutung zu verstehen? Es soll Leute geben, die mit "i.e." nicht klar kommen oder "m.E.", ein "&" nicht als Ligatur zu "et" lesen. Die sehen da nur einen komischen Kringel, der wohl so was wie "und" bedeutet. Solange ein Text nicht ausschließlich aus solchen Akronymen und Fachjargon (ja, "casual gamer" ist Fachjargon, aber in einer Rollenspielerplattform sollte man solche Fachwörter schon voraussetzen können) besteht, vor allem wenn es genreuntypisch ist. Aber manches muss man auch voraussetzen können, und sich nicht auf den niedrigstmöglichen Standard einigen. Das verflacht Sprache, reduziert die Ausdrucksfähigkeit und verdummt letztendlich. Das heißt, in einer Internetplattform muss ich damit rechnen, dass internettypische Akronyme verwendet werden, ob ich sie mag oder nicht. Smilies sind übrigens auch solche Akronyme. Sie vereinfachen für den geübten Leser eben durchaus das Textverständnis. In einem Rollenspielforum muss ich mit entsprechendem Fachjargon rechnen, also nicht wundern, wenn die Leute von DFR, Ew, SL, eSeL, kritisches Modbeschwören+20 etc. faseln. Auch, dass da ab und an spieltypischer Jargon im weiteren Sinne verwendet wird, wie theoretische Konstrukte (besagter "casual gamer", aber auch ARS etc), soziales Umfeld ("Con"). Ich muss auch damit rechnen, dass Menschen Begriffe aus ihrem spezifischen Umfeld einbinden, weil sie für sie normal sind, so wie ich selbst das auch tue, weil sie für mich normal sind. Es gibt schlicht keinen allgemein anerkannten Sprachumfang, der bei jedem Menschen vorausgesetzt werden kann. Es ist weder eine reine Bringschuld des Schreibenden, noch eine reine Holschuld des Lesenden. Vieles kompensiert sich von alleine. Ich sehe ansonsten nicht, dass hier im Forum in irgendeiner Weise exzessiv über "normal-erwartbare" Standards für ein solches Forum unübliche Begriffe verwendet würden. Im Gegenteil. Selbst nicht von Neulingen. Insofern ist die Diskussion hier eh akademisch.
  22. Moderation : @Henni und Prados: Würdet ihr diese Unterhaltung bitte in privatem Rahmen weiterführen. Danke! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  23. Hier habe ich in verschiedenen Büchern anderes gelesen. In der SPQR-Reihe kann der Arzt einer Gladiatorenschule, der von der Hauptfigur als "Experte" befragt wird, die individuelle Waffe aufgrund der sichtbaren Verletzung häufig identifizieren. Dies scheint also durchaus möglich zu sein, denn der Autor dieser Reihe legt eigentlich großen Wert auf Athentizität. Bevor ich dies in meinem 'Spielstil' berücksichtigte habe, habe ich unabhängig voneinander drei Mediziner in meinem Bekannten- und Freundeskreis befragt, ob sie dies für 'realistisch' hielten. Alle drei vertraten die Meinung, dass sie sich dies gut vorstellen könnten. Wobei sie betonten, dass die Person natürlich über einen fundierten Erfahrungsschatz verfügen müsse. Korrigiere mich, wenn ich mich täusche, aber die Voraussetzungen dürften in dem Fall ziemlich speziell sein. Der Arzt wird die Gladiatoren mehr als einmal gesehen haben und wahrscheinlich auch mehrfach die Wunden der einzelnen Waffen, so dass er vergleichen kann. Bei einem Mord sind Täter und Waffe üblicher Weise zunächst unbekannt, was eine Identifizierung um einiges schwieriger machen dürfte. bis dann, Sulvahir Ja, der Fall ist speziell, und zudem natürlich Objekt literarischer Freiheit. Dennoch in Zeiten, wo Verletzungen durch Waffen an der Tagesordnung stehen, kann man durchaus davon ausgehen, dass zumindest Wundärzte aber auch andere Ärzte reichlich Erfahrung mit verschiedenen Arten von Waffenverletzungen haben. Dazu ist auch keine Obduktion nötig, da reicht der reine Beschau einer Leiche. Damit können auch individuelle Eigenschaften von Waffen in Grenzen bestimmt werden, wie: eher stumpf, sehr wuchtig. Aber auch Aussagen über die mögliche Physis des Täters, je nach Tiefe und Zahl der Wunden. Beschau dürfte grundsätzlich überall möglich sein, wenn auch meist nur in einem sehr kurzen Zeitfenster, Obduktion nur in wenigen Regionen, Erfahrung mit kriminalistischer Obduktion gibt es allenfalls in Rawindra oder Minangpahit, vielleicht, wenn sie Interesse daran hätten, in Nahuatlan.
  24. Von den genannten dürfte wohl nur Galen denkbar sein (der weniger für Sektionen denn für Sekrete bekannt ist, weswegen er ja auch Leitstern der mittelalterlichen Medizin wurde.) Die anderen sind zu sehr durch ägyptische Einflüsse geprägt (sie wirkten in Alexandria), wo Leichensektionen kulturell gebilligt, ja sogar normal waren. Die kann ich in Chryseia nicht sehen. Allerdings vermute ich, dass es in Chryseia kein Berührungstabu gibt, so dass äußere Tests durchaus möglich und üblich sein dürfen. Was auch wieder eher für einen Galen spräche.) Edit: @ Triton: Auch Proxagoras wirkte, wie alle anderen genannten in Alexandria, er war der Lehrer von Herophilos.
  25. Die Waschung eines Toten ist keine Obduktion, also innere Leichenschau. Die Waschung hat noch nichts mit Leichenschau zu tun, sie ist sakral bedingt. Du hast aber sicher Recht, dass Leichenschau selbst stattfindet, ist es doch erst einmal der rein formale Akt des Feststellens des Todes durch äußeren Augenschein. Und selbst das wird in den meisten Fällen wohl durch Familienmitglieder erledigt, vielleicht, in einigen wenigen fortgeschrittenen Regionen auch durch einen Richter. (Oder wie in Corua sogar durch einen professionellen Rechtsmediziner). Aber bis auf wenigste Fälle dürfte die Intaktheit der Leiche oberstes Gebot sein.
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