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Kazzirah

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  1. 'Kreuzfahrerreiche' hast du in Albisch-Chryseischen Grenzbereich.
  2. Es mag sein, dass manche Elemente von den einen als Mist, von anderen aber als bereichernd empfunden wird. Flufffertigkeiten gab es früher übrigens schon mal, wurden aber rausevolutioniert. Es scheint aber Personen zu geben, denen die Fehlen. Ein Abschied vom Klassensystem wäre wirklich eine Revolution, eine Umstellung auf ein (optionales) sauberes Kaufsystem nicht, in Grundzügen ist es schon vorhanden, nur dass an vielen Stellen die zur Verfügung stehende Punktemenge zufallsgeneriert ist. Selbst Archetypen wären nichts komplett neues in Midgard.
  3. Solche Stränge können nicht mehr als Ideensteinbrüche sein. Es kann transparent gemacht werden, diskutiert und feedback gegeben werden, mehr sprengt das Verfahren.
  4. Wie man sieht, ist sie nämlich nicht offensichtlich. Jeder hat dazu eine eigene Meinung. Deine Annahme hinter deiner Suggestivfrage war in dem Moment widerlegt, als auch nur ein einziger Teilnehmer sie mit "ja, tu ich" beantwortet hat. Du hast in Zweifel gezogen, dass es jemand anders sehen könnte, es haben mehrere gezeigt, dass es geht. Du lagst falsch.
  5. Ich sehe es aktuell als eine Phase des Suchens, Es ist erkannt, dass "wir" ein Gap zwischen dem haben, was in unserer Sprache ausgedrückt wird, und was ausgedrückt werden sollte. Wir sehen, dass es daher zu Missverständnissen kommt, wir haben noch keine "perfekte" Lösung, also probieren wir verschiedene Dinge aus. Manche sind weitgehender als andere, manche sind sperrig manche können das eine besser ausdrücken, manche etwas anderes. Wie meist in unserer Standardsprache findet der Diskurs überwiegend schriftlich statt. Unter anderem daher, das unsere Standardsprache im Kern eine Schriftsprache ist und die mündliche sehr stark von regionalen Variationen bestimmt ist. Niemand kann sagen, ob und was sich durchsetzen will. Aber wir können uns innerhalb dieser Sprachunternehmung positionieren. An sich ist es aber völlig normal.
  6. Thema von Degas wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    Okay: "Die Umfragen dienen dem Ziel, eine Mehrheit auf "nicht gendern" zu lenken." Die bewusste Absicht des Erstellers nachzuweisen ist allein schon aufgrund der von @Yon Attan genannten Stilmittel des Ungefähren schwer nachweisbar. Dass diese grundsätzlich bewusst und strategisch in einem "Kulturkampf" verwendet werden, dessen zentrales Feld u.a. alles ist, was Gleichstellung und Vielfalt betrifft, ist nachweisbar. Auch, dass diese Strategie darauf setzt, unbewusste Helfer zu finden. Institutionen wie Faktenfinder und viele andere widmen ihrer Arbeit, diese verdeckten Strategien transparent zu machen und deren Auswirkungen abzumildern. Sie sind gerade deswegen Ziele von teilweise unfassbaren Diffamierungskampagnen. Diese Kampagnen gehen bis hin zur unmittelbaren Bedrohung von Leib und Leben. Niemand verlangt, dass ihr mit allem, was z.B. Carolin Kebekus, Sarah Bosetti, Anetta Kahane, Anne Helm, Jasmina Kuhnke und viel zu viele andere schreiben, sagen, singen, übereinstimmt, aber es sollte klar sein, dass sie das Recht dazu haben und dass sie dafür nicht an Leib und Leben bedroht werden dürfen. Und das fängt damit an, dass dieser "Stil" des Austestens von Grenzüberschreitungen, egal ob bewusst oder unbewusst, nicht toleriert werden darf. Dass im Zweifel es eben nicht reicht, eine solche Überschreitung mit "war ja nicht so gemeint, hab dich doch nicht so" wegzugrinsen. Das hat sicher lange funktioniert, es ist tief verankterte Tradition in unserer Kultur, dass der Grenzüberschreiter damit die Schuld an der Überschreitung an das Opfer verschiebt, sich mit dem "Nicht so gemeint" die Solidarität der anderen holt. Ich hab diese falschen Entschuldigungen und Verständniszeigen und all diesen, sorry, Kack einfach leid. Es ist im Kern reaktionäre Kackscheiße, ob sich die Anwender dessen bewusst sind oder nicht.
  7. Thema von Degas wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    Mich hat zum Beispiel der Eurasien im Kontext Hochkulturen erwischt. Im Ursprung ging es um 'weiße' kulturelle Überlegenheit. Als Grund wurden klimatische Bedingungen angeführt. In Andeutungen, dann wurden Hochkulturen eingeworfen, nicht genannt, welche gemeint sind. Dann wurde Eurasien eingeworfen, (natürlich ohne 'Ostasien' wegen Wüste und Gebirge) keine der frühen Hochkulturen waren eurasisch. Alle befinden sich in einem Gürtel südlich von Eurasien, von Afrika über den Sinai, Zweistromland zum Industal nach Ostasien. Alle diese Kulturen waren übrigens 'nicht-weiß' und sie standen damals bereits untereinander im Kontakt. Dann die Anzweiflung von Ostafrika als 'Menschheitswiege' ohne echte Belege, nur ein Verweis auf 'Wissenschaftler' kein Hinweis, wer, und was. Ich kenne einige Theorien in dem Kontext, Eurasien kommt nur in sehr... speziellen... Theorien vor. Aber 'Wissenschaftler' tönt seriös. Ist es aber nicht, weil es unterstellt, alle anderen Aussagen hätten keine wissenschaftliche Basis. Mai Thi Nguyen-Kim hat sich mit solchen Argumentationslinien schon ein paar mal auseinandergesetzt. (Ich tippe das am Smartphone, da ist suchen leider schwer. Wer wissen will, wie Wissenschaft funktioniert, sollte sie sich aber mal anhören. Werbeblock Ende) Eurasien und insbesondere das Klimaargument kenne ich sonst nur aus einem ideologischen Kontext, bei dem 'die eurasische Rasse' gegen 'die Atlantier' gesetzt werden. (Das ist die ideologische Grundlage der aktuellen russischen Politikdoktrin). Wer sich da mal tiefer mit beschäftigen will: Timothy Snyder: Der Weg in die Unfreiheit. Russland, Europa, Amerika.
  8. Thema von Degas wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    Ich halte das sogar für evident, dass er so wahrnimmt. Und das sei ihm unbelassen. Schwierig wird es eben, wenn jemand diese Meinung verabsolutiert und keine andere Auslegung zulässt, selbst wenn sie ihn nicht direkt betrifft. Ich nehme sehr viele Beiträge aktuell als übergriffig wahr. In dem Sinne, wie es Einskaldir beschreibt. Das ist für mich ein Stil, den ich für rein destruktiv halte. Und es fällt mir zunehmend schwerer, da keine Absicht zu unterstellen. Mich triggern, wie Einskaldir, vor allem unterschwellige Andeutungen, das bleiben im Ungefähren, das Verwenden von Stilmitteln, die ich sonst nur aus verschwörungstheorethischen Kreisen kenne. Und das irritiert mich maximal. Ich bemühe mich darum, nicht darauf anzuspringen, ich merke auch, dass der Mechanismus funktioniert, das Vage hilft, Verbündete zu finden, so dass bei eigentlich ähnlichen Zielen Unvereinbarkeiten entstehen. Ich merke es bei HJ und mir, wir beschreiben oft ähnliches über andere Bedeutungsrahmen. Das führt leicht zu Missverständnissen, erstaunlicherweise meinen wir dennoch oft ähnliches. Wenn aber so eine Mine im Feld liegt, wird es leicht kritisch. Bei @Eleazar hab ich es für mich heute gemerkt, dass ich vieles unterschreiben würde, aber nicht die Wortwahl. Wir haben aber offensichtlich andere Annäherungspunkte.
  9. Und die Sammler kaufen alle. Die Gendersensible dann bitte auf original Hanfpapier und Plüscheinband, Das ausdrücklich 'für echte Typen' natürlich in Einhornleder.
  10. Sag ich ja, ist kein Regelbegriff. Es ging ja um Beispiele, noch dazu aus dem Stehgreif. Wichtig war ja, dass es ohne Sonderzeichen etc prinzipiell geht. Und ich behaupte, ohne den Rahmen hier wäre es niemanden groß aufgefallen.
  11. Gerne: Bei Barde wäre Spielleute schöner, aber das ist gegenwärtig kein Regelbegriff. Ich komme auf 0.
  12. Es geht da weniger um individuelle Meinung. So wie ich es wahrnehme, werden sich sehr viele eben zwischen 1 und 2 verorten. Im Sinne von: Ich kenne eigentlich keine Protagonist*innen gendergerechter Sprache, die ausschließlich diese Sonderformen fordern. Im Gegenteil wird sparsame Verwendung empfohlen. Das bildet deine Umfrage nicht ab. 1 stellt es als Selbstzweck dar. Und das ist es halt nicht. 2 schließt sogar allgemein etablierte traditionelle Klauseln wie 'Spielerinnen und Spieler' als. Demnach wäre eine Begrüßung wie in der Tagesschau nicht erlaubt.
  13. Ich finde mich bei der Auswahl nicht wieder. Kann daher nicht teilnehmen. Ich verstehe zudem den Begriff 'Gendersprache' nicht. Ich kenn nur 'gendersensible Sprache', und die hängt irgendwo zwischen Antwort 1 und 2. Wird aber durch sie jeweiligen Antwortformen ausgeschlossen. (Btw: die Regeln nach Phettberg bzw. deren @Prados Karwansche Variante wäre demnach in 2 zu finden?)
  14. Dann verbrennt mal den @Patrick nicht.
  15. Crowdfunding, wie z.B. auf Gamesontabletop oder Kickstarter. Grundlegend ist es ein Mittel, um Produktionsrisiken als Verlag zu reduzieren, indem du Geld vorab von deinen Kunden kriegst. Ist aktuell vor allem für Spiele aller Art sehr beliebt.
  16. Cthulhu und das zugrunde liegende Runequest nutzen ein W100-Systeme. Für Midgard halte ich aber W20 für ikonischer
  17. Einen Standardarray (oder mehrere) bei den Eigenschaften. Und eine Regelwiki. Insbesondere, wenn (optionale) Regeln über mehrere Bände verteilt werden.
  18. Warte es doch einfach mal ab.
  19. Ich mein, es ist großartig, wenn das einzige Wesen, das aus dem Trichter lebendig raus kommt, ein Haushuhn ist.
  20. Jungs und Mädels! Ja, sympathischer Verlag! Und so viele tolle Systeme!
  21. Ich geb zu, ich mag vor allem den Trichter. Danach wird es mir zu overpowered.
  22. Definitiv. I love it!
  23. Exakt dieses. Wenn du häufiger die Systeme wechselst, dann freust du dich, wenn die Grundsystematik eines Systems intuitiv und einheitlich funktioniert. Und bei der Unterscheidung Eigenschaft und Fertigkeit ist das bei Midgard nicht gegeben, obwohl sie auf sehr ähnlichen mathematischen Prinzipien basieren,
  24. Thema von Kazzirah wurde von Kazzirah beantwortet in Rollenspieltheorie
    Doch gerade, mit den Asadi haste sogar das Stereotyp vom edlen Wilden und in Bezug auf Geschlechterrollen auch nur eine Umkehr zu finden. (in dem Fall eine Verwurstung der Berberkultur durch eine europäisch kolonialistische Brille gesehen). Und Asadi sind ja explizit keine Schariden.

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