Alle Inhalte erstellt von Kazzirah
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Waffenschmieden
Das Problem beim Schmieden ist, dass es ein recht zeitaufwändiges Unterfangen ist, zumindest, wenn der betroffene SC das übliche abenteurertypische Material (i.e. Waffen, Rüstungen) herstellen will. Das kann man eben nicht "mal so eben nebenbei im Vorbeiflug" machen. Gerade, wenn der Schmied dann auch noch eine gewisse Qualität produzieren will, sollte er seinen Arbeitsschwerpunkt eindeutig auf das Schmieden verlegen. Als Schmied muss man sicher nicht sesshaft sein (in vielen Kulturen sind die Schmiede Reisende! ). Aber ein sesshafter Schmied hat den Vorteil, langwierigere Produkte (wie Schwerter, Rüstungen...) herstellen zu können. Also: Warum sollte ein Abenteuerer nicht in der Lage sein, zu schmieden? Aber: Er wird aufgrund seiner anderweitigen Beschäftigung nicht genügend Zeit darauf verwenden können, komplexere Arbeitsgänge hinreichend zu meistern und dabei eine höhere Qualität zu erreichen!
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chaos durchs spielen
Ich verstehe immer noch nicht, warum jedes menschliche Wesen auf Midgard Orcs immer als vernichtenswerte Wesen ansehen sollte. Natürlich wird in der Mehrzahl kaum ein Mensch Skrupel haben, einen Orc umzubringen, was aber auch zumeist mit der Kontaktsituation zusammenhängt, die auf "der oder ich" hinausläuft. Genauso wird aber auch kaum ein Twynnedin Skrupel haben, einen Erainner zu töten, oder ein Albai eine Horde Waelinger, ein Araner einen Tegaren (und vice versa). :> Aber selbst wenn Orcs als "Böse Kreaturen" angesehen werden sollten, heißt das eben immer noch nicht, dass daraus folgt, diese immer und unter allen Umständen niedermetzeln zu müssen. Mein Krieger Andronikos Chrysonous würde z.B. niemals ohne einen besonderen Grund losziehen, um irgendeinem Wesen Schaden zuzufügen. Sein tiefer Glaube an Wredelin verbietet ihm dies. So hat er sich einmal geweigert, auf Orcjagd zu gehen, nur weil ihm jemand gesangt hat: Wenn du uns ein paar Orcs bringst, dann lassen wir dich vorbei. Warum sollte er das tun? Nur weil diese Orcs potentiell jemandem gefährlich werden könnten? Das andere Charaktere weniger Skrupel haben können dürfen, steht aber außer Frage.
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Elfen, Zwerge, Halblinge
Ach ich weiss nicht, Kazzirah hat zwar bisher noch keinen Elfen kennen gelernt, aber warum Rollenspiel ohne Streit zwischen Elfen und Zwergen langweig sein sollte. (Im übrigen wird Kazzirah auf Bacharach endlich eine Elfin kennen lernen... Na ja, eine physiologische Elfin, kulturell ist sie eine Zwergin. )
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Diplomacy
Nein, ich habe nicht gemeint, dass BB einen vollen NMR (No Move Received, pb(e)m-fachchinesisch ) begangen hätte, sondern nur einen Rückzugs-NMR. Mit dem regulären NMR dieser Runde, den von EK hatte das nichts zu tun. (Generell muß ich aus meiner pbm-Erfahrung sagen, dass NMRs bei Dippy noch mit die geringsten Auswirkungen auf das Spiel bzw. auf den Arbeitsaufwand des GMs haben. Im Gegenteil, für den GM ist's deutlich einfacher so.) BB hat (formal) nur einen Teil-NMR begangen, weil er keine Rückzugsbefehle abgegeben hat. Der Fehler meinerseits lag darin, dass ich mich nicht mehr daran erinnert habe, dass hier irgendwo um die Seite 12 des Fadens das Problem mit einer Partieregel gelöst wurde.
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Diplomacy
@ EK: Sieh's mal so. Während du es bald hinter dir hast und dich endlich wieder vernünftigen Dingen (wie Rollenspielen) zuwenden kannst, muss BB noch einige Zeit den kranken Mann am Bosporus mimen. (Was er aber erstaunlich gut darstellt )
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Diplomacy
Sorry, noch mal ich. Die Regelung, die ihr habt, paßt mir schon. Nur ist es eben eine, wie soll ich sagen "offizialisierte Hausregel". Ich muß zugeben, ich hatte es vollkommen verdrängt, dass ihr das hier ganz früh so geregelt habt. In den Standard-Regeln, auf die ich mich bezogen habe, steht es nun einmal anders, nämlich, dass Rückzüge nach der Durchführung der Bewegung festgelegt werden. Was aber verständlicher Weise für pb(e)m nur schwer machbar ist. Die eine Möglichkeit, das zu händeln ist es umfangreiche bedingte Rückzugsbefehle abzugeben (eure Version), die andere, für den Standardfall Stan Dart zu bemühen. Also:
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Diplomacy
@ Norden: Ist ja okay. In den meisten Fällen ist der Aufwand für die Spieler ja auch vertretbar. Dumm ist's halt, wenn zu viele Optionen da sind... Es kann übrigens auch für den GM einfacher sein, wenn er eben nicht immer erst eine ganze Flut von bedingten Rückzügen auswerten muss, bis er den passenden gefunden hat, sondern einfach (weil die Spieler nicht mehr alle Eventualitäten berücksichtigen müssen) den ersten möglichen nimmt. Aber eigentlich ist's eh egal. BB war halt zu leutselig und hat seinen diplomatischen Partnern zu sehr vertraut.
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Diplomacy
@ Norden & Eike: Der Rückzug wäre alles andere als willkürlich bestimmt, sondern nach einem festen Schema. Der GM (also Norden) braucht also keine Position zu beziehen. Angefangen wird bei dem Gebiet, aus dem der erfolgreiche Angriff erfolgt (bzw. formaler: das der Grund des Rückzuges ist). Ausgehend vom Beispiel T A Serb Ret.: Angriff erfolgte aus Tri. Hierhin ist ein Rückzug generell nicht erlaubt. Untersuchungsreihe ist dann: Bud - Rum - Bul - Gre - Alb. Alle Rückzüge bis auf nach Alb sind nicht erlaubt. Damit zieht sich die A nach Alb zurück. In den ftf-Regeln braucht ein NMR nicht geregelt werden, in Fernspielen nun einmal schon. Gerade bei Rückzügen besteht das Problem, dass diese nicht sinnvoll zeitgleich mit den Zugbefehlen gemacht werden können. Also kann man entweder bedingte Befehle geben, die aber nicht alle Eventualitäten berücksichtigen können. (Sorry, aber BB hätte niemals vorhersehen können, wie die Balkankarte nun nach der Bewegungsphase aussieht.) Und die Regeln besagen nun einmal, dass die (notwendigen) Rückzugsbefehle erst nach der abgeschlossenen Bewegungsphase niedergeschrieben werden. Aber wenn ihr euch eh alle einig seid... Nicht beschwerlich, aber wenn ich potentielle Rückzüge angebe, (was ich bei Dippy tue), dann wirst du dich wundern, wie komplex so ein Rückzugsbefehl werden kann, der prospektiv auf eine potentielle Kartensituation reagiert... Und das ist dann für dich als GM ein deutliches Maß an Mehrarbeit ) Ich übrigens auch. Seb ist eine alternative Darstellung von Sev... Aber ich wüßte dennoch gerne, wie BB mit einem Rückzug nach Sev hätte kommen können... @ Norden: Eike hat mich mit seinem Seb = Ser ganz kirre gemacht... Daher Regelnachfrage gelöscht.
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Diplomacy
@ Norden: Ähm, irre ich mich, oder gab's da nicht mal ne Regelung für Rückzugs NMRs? (Ist schon zu lange her, dass ich es als Fernspiel gespielt habe, sorry.) Demnach hätte sich die T A Ser nach Alb zurückziehen können. Auflösen ist m.E. für einen Rückzugs NMR zu hart und beeinflußt das Spiel stark. Das Standardverfahren wäre, im Uhrzeigersinn alle möglichen Länder abzufragen, ob dorthin ein Rückzug möglich ist. In das erste mögliche zieht sich die Einheit zurück. @ BB: Wie hättest du über einen Rückzug in das besetzte Seb deine F Rum retten wollen!?
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AD&D Game of Satan
Auch wenn die spezielle Seite eine Satire ist, gibt es leider durchaus Leute, die genau dies glauben! Und die Seite ist bei diesen Leuten durchaus geeignet, deren Meinung zu verfestigen. Und zumindest in den USA haben solche Leute zumindest auf lokaler Ebene durchaus meinungsprägende Wirkung.
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Diplomacy
Liegt noch im Koma, weil der die Rückeroberung von Mar gefeiert hat...
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Gradabhängigkeit von Zaubern
@ Rana: Nein, der Mindestaufwand bei Schaf ist eben nicht, alle Personen im WB zu verzaubern, sondern 1 AP. Der ZAU muss selbst abschätzen, ob es reicht. Schlaf ist ausdrücklich kein Zauber, der den ZAU leerpumpt! (Übrigens gerade weil es ein Stufe 1 Zauber ist, halte ich ihn für gut kontrollierbar. Denn es ist ein eher einfacher Zauber.) Der ZAU weiß normalerweise nicht, welchen Grad die Opfer haben. Es ist sein Risiko, zuviel oder zu wenig Energie einzusetzen. Setzt er zu wenig Energie (AP) ein, verpufft die Wirkung, bzw. es werden nicht alle Opfer betroffen, setzt er zu viel ein, verpufft die Überenergie, bzw. es werden mehr Personen betroffen als beabsichtigt. So steht es im übrigen auch im Beispiel im Arkanum...
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Gradabhängigkeit von Zaubern
Auch wenn ich Ranas Beschreibung grunbdsätzlich fürt zutreffend halte, denke ich doch, dass ein ZAU bei bestimmten Zaubern durchaus bestimmen kann, wie intensiv diese werden. Dazu gehört m.E. auch Schlaf. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, kann man ja auch die Wirkung eines Zaubers verstärken, wenn man mehr AP (= Energie) auf sie verwendet. Daraus folgt für mich, dass ein Zauberer sehr wohl einen gewissen Einfluss darauf hat, wieviel Energie er auf einen Zauber verwendet. Nur gibt es eben einen Mindestaufwand, auf den er keinen Einfluss hat.
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Kompendium
Na ja, dafür kann er recht gut nachdenken... Es hängt sicher vom Spielstil der Gruppe ab, ob der Magister (und diverse andere) für sie sinnvoll ist. Es soll ja noch anderes als Kämpfen geben...
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Hexer in Waeland
Welcher "eine" ist es denn? Ich wüßte jedenfalls nicht, was einen Hexer daran hindern sollte, sich einen speziellen Mentor zu suchen, solange der ihn akzeptiert. Es ist nur so, dass es gewisse lokale Moden gibt.
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Kritische Treffer/Fehler - Best of
Die Gruppe schaut sich einen netten Hügel mit Menhir und ein paar weiteren Steinplatten an. Beim Suchen nach Auffälligkeiten fällt eine 1. Der SL (ich) malt daher ein hübsches Muster auf, in dem die ausliegenden Steinplatten angeblich um den Menhir ausgelegt sind. Die gruppeninterne Beratschlagung stellt fest, es handele sich um eine Art Fledermaus. Seit dem sind sie der festen Überzeugung, dass es sich um einen vampirischen Kultplatz handelt.
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PP-Wunder...
Ähm, wenn ich mich recht entsinne, kann ein PP in Zaubern auch nur zum Steigern von Zaubern verwendet werden, außer es handelt sich um einen Priester oder Druiden. (Die müssen das bei Erhalt ansagen.) Wie ist eigentlich zu verstehen: Könntest du das mal mit einem konkreten Beispiel erläutern? Normalerweise zwingt einen doch niemand, wofür ZEP ausgegeben werden müssen... Ja, das wird mit der Zeit einfacher werden. Wenn dir an einer eher ausgeglichenen Gruppe liegt, kannst du auch pauschal AEP (ohne KEP, ZEP oder PP) vergeben, oder aber du "schenkst" den schwächeren Mitgliedern der Gruppe ein paar Lernmöglichkeiten. (Beispielsweise eine passende Spruchrolle für den schwächeren ZAU, reduziert die Lernkosten auf 10%, kostenlose Lernmöglichkeit bei einem Auftraggeber, was die Lernkosten auf 1/3 reduziert.)
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KEP bei Übermacht
@ Einskaldir: "Schlampig" war nicht im Sinne von "unüberlegt" gemeint. Sondern im Sinne von nicht eineindeutig. Und Übermacht ist nun einmal nicht eindeutig auf eine personale Übermacht beziehbar. Sondern kann mit gleichem recht sprachlich auf eine Übermacht der Angriffsmöglichkeiten bezogen werden. Damit ist für mich der definierende Regelpassus relevant für die Interpretation dessen, was mit Übermacht gemeint ist. Und da steht nun einmal "Anzahl der Angriffsmöglichkeiten".
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KEP bei Übermacht
Nun, keine der von Eike angeführten Regelformulierungen schliesst aber semantisch aus, dass Überzahl / -macht nicht qualitativ gemeint sein kann. Mit Ausnahme von "Angriffsmöglichkeiten", das eine rein quantitative Sicht des Personals ausschliesst, schliessen alle anderen beide Optionen ein. Und "Angriffsmöglichkeiten" steht in der m.A.n. maßgeblichen Regelformel, während alle anderen Floskeln in ergänzenden bzw. zusammenfassenden Zusätzen steht. Die Beispiele sprechen zwar von personeller Über-/Unterzahl, doch ist dabei auch eine identische Über-/Unterzahl der Angriffsmöglichkeiten gegeben. Im Normalfall ist diese ja auch als identisch anzunehmen.
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Spammails - lustige und andere
Ist zwar nicht ganz SPAM aber irgendwie doch: Der Großmeister und der Imperator der Westlichen Welt.
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Diplomacy
Habe ich das richtig gesehen? Agadur hat sich trotz 4:3 Überlegenheit aus Mar vertreiben lassen.
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KEP bei Übermacht
@ Eike: Im Zweifel würde ich die Formulierung im eigentlichen Regeltext als gewichtiger einstufen als die in der Einleitung. In der Einleitung kann nun einmal schlampiger formuliert werden. Und damit wäre es eben keine rein quantitative Überzahl / Unterzahlbewertung sondern eine qualitative. Das halte ich im Rahmen der anderen Regeln auch für sachlogisch.
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Kompendium
Das ist wohl richtig, aber es handelt sich um das KanThaiPan Quellenbuch nicht um das Eschar Quellenbuch . Für KTP nützt "Kaffesatz lesen" logischerweise nichts. Da es sich bei den Erscheinungsdaten von Midgardquellenbücher traditionell um epische Zeiträume handelt, ist auch eine epische Form der Vorhersage nötig: Es kann bei KanThaiPan also nur das "Schildkrötenorakel" helfen. Und das ist aus Tierschutzgründen nicht im Kompendium beschrieben . Gruß Jakob Kann man in KTP nicht einen Teesatz lesen? Nein, als Alternative zum "Schildkrötenorakel" ist nur das "Orakel der 1000jährigen Eier" geläufig: Man nehme frisch gelegt Eier, male darauf die fragliche Frage, warte dann 1000 Jahre, nehme das Ei mit der Frage hervor, schaue in den Geschichtsfolianten nach und male die zugehörige Antwort ebenfalls auf das Ei. Selbiges schicke man dann mit Macht über die Zeit zurück an seinen Ausgangzeitpunkt. Das schöne ist: Neben dem eindeutig korrekten Ergebnis des Orakels hat man auch noch ein schmackhaftes Nahrungsprodukt zur Verfügung. Nachteil: Wer garantiert, dass sich in 1000 Jahren noch wer für die Frage interessiert.
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Diplomacy
Wer weiss, vielleicht habt Ihr diplomierten Anarchisten eine Regelunklarheit produziert, die mit Nordens Regelmitteln nicht eindeutig zu klären ist. Regelkomplex genug ist Dippy ja. Ansonsten: Wenn jemand "geschlampert" hat, dann werden laut Regeln eigentlich die betreffenden Befehle in "Halten" umgewandelt. Rückzüge können bei pb(e)m auch automatisch generiert werden und wer falsche Aufbauten macht, hat halt auch Pech. (Außer der GM ist freundlich! ) Am individuellen Zug sollte es also eigentlich nicht liegen, also nur am Gesamtkunstwerk. @ Norden: Woran hapert's denn nun? (Zur Not auch gerne per PM, vielleicht kann ich ja helfen!?)
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Sklave und Sklavenjäger
Hallo, Ich sehe generell kein Problem darin, nur mit dem: denn ein Huatlani, der seine Heimat verlassen hat, hat immer einen guten Grund, nicht mehr dorthin zurück zu kehren! Wahrscheinlicher wäre vielleicht, dass er sich (gegen Bezahlung oder Informationen) von elhaddarischen Händlern aus Nahuatlan hinausschmuggeln liess, die ihn dann anschliessend als Sklaven verkauft haben. (Ist ja auch heute nicht gerade unüblich in Schleuserkreisen. )