Alle Inhalte erstellt von Kazzirah
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Spiel '03
@ Rosendorn: Um 18:00 Uhr wird es meiner Erfahrung nach beim WDR deutlich ruhiger (ich hatte in den letzten Jahren in der Halle meinen Standdienst zu leisten). Auch liegt der Stand (2) nicht wirklich im Hauptbesucherstrom raus aus der Messe. Aber Leute wie ich müssen dann z.B. nicht erst einmal gegen den gesamten rausströmenden Besucherverkehr ankämpfen, um noch bis ins hintere Ende der Messe zu gelangen. Ich werde mich halt mehr oder minder schwerpunkmäßig in Halle 11 aufhalten. (Halt der, der den deiner Freundin umschließt. )
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Fehler, Vertrauen, Mißtrauen
<span style='color:green'>Würdet ihr bitte wieder zum Thema kommen anstelle schmutzige Forumswäsche zu waschen!?</span>
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Spiel '03
Pegasus hat dieses Jahr übrigens zwei Messestände... Damit es nicht zu Verwirrungen kommt, sollte vielleicht definiert werden, welcher Stand gemeint ist. Stand 1 ("Der Traditionelle") liegt in Halle 6 - 41. Stand 2 ("Der Verkehrsgünstige") liegt in Halle 12 - 89. Der Standgröße nach zu urteilen, ist Stand 2 aber eher reine Promo. Für "normale" Treffen dürfte es wegen der Nähe zum WDR da auch etwas zu laut sein. Aber für abendliche Verabredungen ist es aufgrund seiner Nähe zum Haupteingang (Messe Ost) doch empfehlenswert... (Wer sich für den Hallenplan interessiert, kann das beim Friedhelm Merz Verlag tun.
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Die Königsfrage
@ Nanoc: Aber der Vorsitzende steht (bzw. sitzt) doch über dem Rat. Wenn der Bingenherr Mitglied des Rates ist, muss er auch dessen Vorsitzender sein! Und er sollte Mitglied sein, da sonst der Rat ein vom Bingenherr unabhängiges Machtinstrument wäre. Außerdem ist eine der wichtigsten Funktionen eines Vorsitzenden, die Sitzungen zu leiten, die Tagesordung festzulegen und den Rat einzuberufen. Warum sollte diese elementaren Funktionen nicht in der Hand des Bingenherrn liegen, für den diese doch sehr bedeutsam sind? Wo ist das Problem mit dem Ratsvorsitz? Es ist ja noch nicht einmal ein Rat von Gleichen!
- BESTIARIUM
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Nichtmenschliche Priester
@ Andreas Görke: Da halte ich gegen. In den wenigsten Gruppen, die ich kenne, ist der Heilzauber die häufigste Zaubergruppe eines Priesters... Vielleicht liegt dieses Klischee ja daran, dass in gewissen Rollenspielen Priester auf Heiler reduziert werden. In Midgard ist das aber eigentlich nicht so... Wenn ein Spieler seine Figur darauf reduziert, ist das m.E. sein Problem und er sollte sich überlegen, einen Heiler zu spielen. Insofern kann ich das Problem hier auch gar nicht nachvollziehen. Die Zauber, die z.B. Kazzirah einsetzt, dienen immer einem Mahal gefälligen Zweck. Und wie gesagt, er kann keinen einzigen Heilzauber und versteht auch nicht, warum er so etwas lernen sollte.
- Nichtmenschliche Priester
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Die Königsfrage
Ich finde DiRis Beschreibung im übrigen auch sehr stimmig, allerdings würde ich im Rat schon dem Bingenherrn den Vorsitz geben und nicht dem Mahalspriester. Und ich würde darauf verweisen, dass im Rat nicht jede Stimme gleich viel wert ist, sondern nach Bedeutung des jeweiligen Würdenträgers gewertet wird. Dabei dürfte die Stimme des Bingenherrn die wesentlich bedeutsamste sein, relativ dicht gefolgt vom obersten Mahalspriester. Dann kommt der Vertreter des wichtigsten Clans (der, der die wirtschaftliche Grundlage des Bingenreichtums sichert)...
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Die Königsfrage
Den Vorschlag von Hornak halte ich für wnterstützenswert. Wobei ich den sogar noch soweit modifizieren würde, dass wir vorerst gar keinen Titel benutzen, sondern möglichst neutral vom "Herr der Binge" reden. Dann, so denke ich, haben wir die eigentlich Frage ja schon geklärt.
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Die Königsfrage
Wieso? Ist doch genau das, was ich beschrieben habe. Nur das "Herrschen" ein sehr weites Feld ist. Auch Valthus "herrscht" über die Zwerge des Belogora. Nur schließt das eben nicht aus, dass jede einzelne Binge auch jemanden hat, der den gleichen Titel trägt. Allerdings ist die Situation der Zwerge in Alba schon insofern eine besondere, da sie sich sehr eng (aus zwergsicher Sicht) an ihre menschlichen Nachbarn gebunden haben. Ich würde aber eben ein ähnliches Verhältnis zwischen den einzelnen Bingen zum "Gebirgskönig" ansetzen wie zwischen diesem und Dvarheim. Auch der König in Dvarheim ist letztlich "nur" Herr einer (besonders großen) Binge, die aber aus traditionellen gründen eben von besonderer und herausragender Bedeutung für die Zwergenschaft ist. Ich denke eben, dass sich die Legitimation eines zwergischen Herrschers aus der Tradition und deren Auslegungsfähigkeit ergibt und nicht aus Machtansprüchen gegen Personen oder Gebiete.
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Die Königsfrage
@ Eike: Ich denke, wir haben da eine deutlich unterschiedliche Vorstellung von dem, was "König" für einen Zwerg bedeutet. Und was "Herrschaft" ausmacht. Ich denke, dass ein Zwergenkönig/herrscher eben nicht einmal im Ansatz das gleiche Selbstverständnis seines Amtes hat wie z.B. der aranische Großkönig. Auch denke ich nicht, dass die Zwerge in solchen Staatsverbänden denken wie wir modernen Menschen. Die Zwerge werden in erster Linie ihrem Clan verbunden sein, der durchaus auch über mehrere Bingen verteilt sein kann. Die einzelnen Bingen werden normalerweise (schon aus rein praktischen Gründen) unabhängig sein, sich aber aus traditionellen Gründen einem "Reich" verbunden fühlen. Letztlich sind alle Bingen Teil des Königs in Dvarheim, wobei er in unserem Verständnis wohl eher keine "Macht" hat. (In einem zwergischen Sinne dafür schon sehr.) Der König in Dvarheim ist m.E. die oberste Autorität qua Amt der gesamten Zwergenschaft. Jede Binge "hält" sich aber einen eigenen "Regelausleger", der nach dem Vorbild der "Urbinge" eingerichtet ist. Und in jedem Gebirge wird es einen "Regelausleger" geben, der eine höhere Autorität besitzt als die Herren anderer Bingen des Gebietes. (So wie Valthus im Belogora). Es ist m.E. eine Hierarchie aus Tradition, nicht aus realen Machtansprüchen.
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Ost Con
Ähm, Bucki, schaust du mal nach, wo auf der Landkarte Berlin liegt... Und was hier schon geschrieben wurde...
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Die Königsfrage
Na ja, TomKers Version hat schon was für sich. Schliesslich gehören formal alle Zwerge unter die Oberhoheit des Königs zu Dvarheim. Und es gibt nachweislich noch weitere Könige unter den Zwergen. Ich denke, dass "König" eh nur die Übersetzung in menschlcihe Sprache darstellt und kann mir gut vorstellen, dass die Zwerge jeglichem Herrscher den gleichen Titel zubilligen. In menschlichen Hierarchien zu denken, wäre m.E. wohl sehr irreführend. Die Wahl auf Lebenszeit finde ich sehr gut. Auch wenn das sich vielleicht mit der konkurrierenden Vorstellung beißt, dass der jeweilige Bingenherr von einem (mythischen) Gründer abstammt. Wobei das sich ja nicht vollständig ausschließt. Ich denke, dass Gilden/Zünfte und Clans weitgehend personalidentisch sein dürften. Das fände ich jedenfalls bei den traditionsbewußten Zwergen sehr passend. Übt ein Zwerg aus irgendwelchen abstrusen Gründen nicht den Beruf seiner Ahnen aus, so wechselt er in einen anderen Clan, wobei er dort dann natürlich Außenseiter sein dürfte...
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Ost Con
Lust hätte ich schon, vor allem wegen der kurzen Anreise. Burgen gibt es in Brandenburg ja auch ein paar sehr hübsche. Nur fürchte ich, dass es für die Mehrzahl der interessierten Con-Besucher zu weit Abseits gelegen ist. Midgardtechnisch sind wir hier ja etwas außerhalb der Peripherie.
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Die Königsfrage
@ Nanoc: Dehestan liegt liegt mehr oder minder in Aran, bzw. im Demawend-Gebirge. Die Zwerge dort arbeite ich gerade zusammen mit Holger Epp für den GB aus. Wer behauptet die Abstammung von den Göttern? Ich habe hier die Abstammung vom "Ersten", also dem jeweiligen Gründer gesprochen. Und dem würde ich eine besondere Nähe zu Mahal schon nachsagen. Eikes Vorstellung des "Dienstweges" finde ich sehr passend. Vielleicht hat das historisch den Grund darin, woher der jeweilige Bingengründer stammte und dass nur bestimmte Zwerge überhaupt in der Lage sind, eine Binge zu gründen? "Meister der Binge" finde ich einen schönen Titel. Hat was sehr Handwerkliches, was zu Zwergen gut paßt.
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Die Königsfrage
Okay, ich bin überzeugt, dass es eine lineare Folge eines Bingenobersten vom Gründer an geben sollte. "Fürst" finde ich aber als Bezeichnung unglücklich. Ich würde vorschlagen, dass der Bingenherr formal die Entscheidungsgewalt hat, aber eben in allen Fragen den Bingenrat (oder wie auch immer wir den nennen wollen) zu konsultieren hat. Entscheidungen haben immer darauf geprüft zu werden, ob diese der zwergischen Tradition entsprechen und "ob die Alten das auch so gehandhabt hätten". Der Bingenherr hat den Vorsitz und seine Stimme hat dort hohes Gewicht. Im Rat sitzen neben ihm noch die Häupter der wichtigen Gilden/Clans (die ich nahezu als personalidentisch ansehen würde...) und natürlich der ranghöchste Mahalspriester. Die Mitglieder des Rates haben nicht den gleichen Rang untereinander, es gibt auch keine Abstimmungen, sondern es zählt allein die Kraft des Wortes und des Charismas des Würdenträgers. ("Charisma" ist dabei nicht als persönliche Eigenschaft anzusehen, sondern auch und vor allem als Ausfluß seiner gesellschaftlichen Stellung.) Der Mahalspriester dürfte weitaus mehr Gewicht haben als die Ältesten fast aller Gilden zusammen. Einzelne Gildenälteste haben natürlich auch unterschiedlich viel Bedeutung, je nach Bedeutung ihrer Gilde innerhalb der Binge und der Tradition. (Die modernistischste würde ich als die mit der geringsten Tragweite ansehen...) Bezüglich der Abgaben finde ich immer noch, dass es eher symbolische sein sollten. Nanoc hat zur Recht auf den König zu Dvarheim verwiesen, dem alle Zwergenreiche formal untertan sind. Also würde ich hier auch annehmen, dass unsere Binge diese Suprematie anerkennt, was aus Zwergischer Sicht wohl auch kein Problem darstellen dürfte. Es ist wohl eher eine "gefühlte" Herrschaft und nicht vergleichbar mit dem, was in menschlicher Umwelt üblich ist. Ranas "Priesterkönig" finde ich interessant, für die Zwerge im Dehestan gilt das in jedem Fall. Aber das geht hier zu weit. Für die anderen Zwerge würde ich nicht soweit gehen, dass der König ein Priester im engeren Sinne ist. Ich würde ihm aber wichtige sakrale Funktionen zuschreiben. Hierzu gehört vor allem die Wahrung der Tradition, die Auslegung des Rechts, die Leitung verschiedener Riten. Er ist aber nicht im eigentlichen Sinne geweihter Priester, sondern hat als Abkömmling des "Ersten" dessen besondere Beziehung zu den Göttern ererbt und ihm erwachsen schon allein daraus priesterliche Aufgaben.
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Die Königsfrage
Wer redet hier von Demokratie!? Ich rede von Ständeherrschaft, bzw. einer Form von Adelsrepublik. Nach meinem Verständnis von Zwergen haben die nämlich auch mit absoluten Monarchien nicht besonders viel am Hut, sondern eben eher eine berufsständische Organisation. Allenfalls könnte ich mir neben dem fernen König (der in eine konstitutionelle Monarchie eingebunden, extrem an die Worte der Vorväter gebunden ist und eben eher geringe Entscheidungsfreiheit hat) einen Ratsvorsitzenden auf Lebenszeit vorstellen, aber keinen ererbten Bingenherrn.
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Die Königsfrage
Nur kurz: Ich denke, dass die Binge weitgehend eigenständig sein sollte, aber formal zum Königreich gehört. Insbesondere wird der König als oberster Rechts- und Traditionshüter angesehen. In wichtigen Fragen wird daher einen Gesandschaft an den König geschickt mit Bitte der Rechtsauslegung. Ansonsten entscheidet die Binge intern alle wichtigen Fragen selbst nach Vorgaben des tradierten Rechts. Meiner Meinung nach sollte die Binge auch keine oder höchstens sehr formale geringe Abgaben an den König leisten. Die halte allgemein aber auch für eher untypisch für Zwerge. Ich sehe im Könige eher einen Rechts- und Traditionswahrer sowie einen obersten Feldherren, dessen Funktion nur in geringem Ausmaß über Abgaben finanziert sein dürfte. Ich persönlich wäre eher dafür, die Binge von einem Clansrat oder ähnlichem regiert zu wissen als von einem Fürsten.
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Lage der Binge
Ja, Poll wäre vielleicht gut. Deine Abstimmungsoptionen reichen meines Erachtens aus.
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Lage der Binge
Ich wäre für: Gehört formal zum Königreich, liegt aber weit an der Peripherie und ist daher de facto unabhängig. In wichtigen Rehctsfragen wendet man sich an den König, entscheidet aber die meisten Fragen vor Ort nach dem Vorbild der Vorfahren. Es werden z.B. auch keine Steuern und Abgaben an den König geleistet, allenfalls mal ein Freundschaftsgeschenk.
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Über den Perellion-Paß
Ganz so modern abgeschottet dürfte es im Grenzgebiet zwischen Ywerddon und Erainn wohl eher nicht zugehen. Es ist ja auch keine Invasion, wenn ein einzelner Angehöriger eines fremden Volkes in ein anderes Land reist. Allenfalls wird er als Spion angesehen. Aber das dürfte eher die Ausnahme sein, wenn er sich nämlich entsprechend verhält. Ich denke schon, dass es z.B, Handel zwischen beiden Ländern gibt, dass verschiedene Adelsfraktionen auf beiden Seiten durchaus miteinander verhandeln etc. Also sehe ich kein Problem mit einem Twynnedin in Erainn.
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Politische Situation in Erainn
Na ja, das gehört eigentlich nach Ywerddon, oder? Ansonsten die Antwort: Nein, natürlich nicht, es sind schließlich Erainner, und keine Twynnedin. Allerhöchstens kollaborierende Erainner (oder freundlicher: diejenigen, die die neue Zeit erkannt haben), dürften sich mühen, ihren Namen den Sitten der Herren anzupassen. Aber das dürfte die Minderheit sein.
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Nichtmenschliche Priester
@ Tede: Diese Diskussion, ob ein Priester der wandelnde Heilkoffer sei, hatten wir hier doch schon ein paar mal. Außerdem war das hier auch gar nicht die Frage. Bitte diese allgemeine Frage daher anderswo besprechen. Ich würde deine technische Auslegung von "Priester ausspielen" im übrigen auch ungern so stehen lassen.
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Nichtmenschliche Priester
Ist es nicht im Interesse der Gottheit, wenn deren Priester allgemeines Ansehen genießen? Außerdem mag es sein, dass mit dem Wunder eben doch eines der Ziele der Gottheit erfüllt wird. Der Gottheit (auch der menschlichen) geht es ja beim Wunderwirken nicht allein um die Erhöhung der Anhängerzahl. Sie haben ja durchaus auch eigene Ziele, zu deren Erfüllung sie sicher auch Nichtgläubige einzusetzen willens sein dürften. Ich würde generell erst einmal davon ausgehen, dass es im Sinne irgendeines für Sterbliche unergründlichen göttlichen Planes ist, wenn ein Wunder funktioniert.
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Diskussion zur Projektliste
"Hauptberufe" hängen übrigens sehr stark von den Rohstoffen ab...