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Kazzirah

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  1. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Die zersiedelte Struktur liegt wohl in der durch die Natur vorgegebene Notwendigkeit. Es ist nun einmal sinnvoll, wenn die Minenarbeiter in der Nähe der jeweiligen Mine leben. Auch wenn es bedeutet. dass sie auf kilometerlangen Wegen durch den berg müssen, um zum Verwaltungszentrum zu gelangen. Es ist auch sinnvoll, dass die Handelssiedlung an der Oberfläche liegt. Und die Nahrungsproduktion leigt sinnvoller Weise an Orten, wo diese begünstigt ist. TomKer hat ja auch darauf hingewiesen, dass Zwerge dazu neigen, in Sippen/Clansstrukturen zu leben. Auch diese Tendenz spiegelt sich in den beschriebenen Haupt- und Nebensiedlungen wieder. Dabei dürften verscheidene Clans auf verschiedene Arbeiten spezialisiert sein. (Vielleicht sogar teilweise in Konkurrenz zueinander? Aber das sollte die Frage in einem anderen Thread sein.) Zu DiRis Vorschlag des gesicherten Tals: Die Idee finde ich sogar sehr passend. Das Tal dürfte m.E. zwar nicht so abgeriegelt sein, wie der Einganz ins Innere des Berges, aber eine wirksame Verteidigungslinie sollte hier schon möglich sein. Es ist ja auch zu erwarten, dass die Zwerge sich hier einen leicht zu verteidigen Ort gesucht haben. Natürlich mag es auch dem Tal vorgelagerte einzelne Höfe geben, aber das Gros wird innerhalb des gesicherten Tales siedeln. Eingesondertes "Landwirtschaftstal" fände ich unpassend. Ich denke auch, dass die Größe der Binge vielleicht etwas irritiert. Aber der wirklich auszuabreitende Teil wird schon wesentlich geringer, wir müssen schliesslich nicht jeden Weg und auch nicht jede Bergwerkssiedlung im Detail beschreiben. Ich denke, der Fokus sollte auf der Haupsiedlung und v.a der Handelssiedlung liegen. Und außerdem besteht ein Grußteil der Binge aus Transportwegen, die nicht en detail beschrieben werden müssen, sondern als vorhanden angesehen sein sollten. Generell sollte es fast alle wichtigen Bergrohstoffe zu finden geben, vielleicht unterschiedlich ergibig. (Steinkohle als innerzwergisches ( ! ) Exportgut fände ich übrigens als spannend.) Ich denke auch, dass es einige verfallene Siedlungen geben dürfte und vielleicht generell in einigen Siedlungen (auch der Hauptsiedlung) eher (leichte) Unterbevölkerung herrscht. (Was ich aber als generelles zwergsiches Problem ansehen würde.)
  2. Also, ich würde tIn und mIn schon schön getrennt halten. Insbesondere würde ich nicht versuchen, bestimmte Vergleichswerte zu nutzen wie "tIn100 entspricht mIn50" oder so ähnlich. Es werden zum Teil extrem unterschiedliche Parameter verglichen. (Die Menge dessen, was tIn ausmacht ist mMn nur in Teilen kongruent mit der Menge dessen, was mTn ausmacht, wobei mIn wohl die größere Bandbreite ausmachen dürfte.)
  3. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    @ Diri: Den muß ich mir erst mal durch den Kopf gehen lassen. Auf den ersten Blick paßt er eben nur teilweise zu dem schon früher vorgedachten Ideen. @ lendenir & Turion: Die Seite sehe ich allerdings nicht als Midgardkanonisch an... Ich halte es da lieber mit dem offiziellen Pantheon gemäß Gildenbriefartikel "Die Religion der Zwerge". Und da kommt kein Tempel des Dumathoin vor... Aber das gehört hier eigentlich gar nicht her.
  4. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Natürlich sollte jede einzelne Siedlung leicht zu verteidigen sein. Das ergbit sich zum Teil ja schon allein durch die Lage. Macht man halt ein paar Tore zu. (Nein, das ist dann sicher noch etwas besser gesichtert sein, dass man nicht nur auf eine rein passive Verteidigung setzt.) Generell dürften die Teilsiedlungen in der Lage sein, sich mit minimalem Aufwand lange Zeit zu verteidigen. Die Teilsiedlungen werden sicher größtenteils spezialisiert sein. Allerdings sollten sie so beschaffen sein, dass sie zumindest notfalls eine Zeitr lang ohne Fremdversorgung überleben können. Also muss jeweils eine rudimentäre Eigenversorgung (v.a. Nahrung) möglich sein. Die meisten Teilsiedlungen werden wohl eher im Umkreis von einem, maximal zwei Tagesreisen liegen. Die 5 Tagesreisen dürften eine Ausnahme sein, für einen eher kleinen Außenposten, z.B. wegen einer ertragreichen Mine. In der Peripherie würde ich eh nur Bergwerkssiedlungen mit gewissen Versorgungsengpässen annehmen. Berggnome werden sicher vor allem in der Hauptsiedlung und der Handelssiedlung leben, vielleicht noch in einem Subzentrum. Und es werdenn ganz sicher freie Berggnome sein, die freiwillig dort leben und gut mit den Zwergen auskommen. In der Hauptsiedlung würde ich von 300 bis 500 Einwohner ausgehen, in der Handelssiedlung von vielleicht 100 bis 200, gleiches gälte für ein mögliches Subzentrum. (Subzentren sollten maximal zwei Tagesreise vom Zentrum entfernt liegen und vielleicht mit technischer Hilfe schnell erreichbar sein. - Für priviligierte Zwerge! ) Ein reguläres Militär würde ich nur in Zentren und Subzentren annehmen, und eher als klein annehmen. Die Außensiedlung (= Handelssiedlung) dürfte teilweise im Berg, teilweise außerhalb liegen und wahrscheinlich der einzige Teil sein, den ein Oberflächerler zu sehen bekommt. (Die von Turion angeführten Audienzen könnten nach meinem Empfinde durchaus auch dort stattfinden, allerdings in besonderen Ausnahmen kann auch mal ein Oberflächler tiefer hineingeführt werden. Fremde sicher mit verbundenen Augen und möglicherweise auf Irrwegen oder mit technsicher Hilfe. (Andererseits, wenn wir keine Fremden in den Berg reinlassen, brauchen wir eigentlich nur den Außenbereich zu beschreiben... ) @ Turion: Wer in Mahals Namen ist Dumathoin!? Und natürlich werden alle wehrfähigen Zwerge ihre Schätze verteidigen.
  5. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Hm, 10 Tagesreisen fände ich schon etwas zu groß. Ich neige eher zu 5 Tagesreisen. Wobei es wohl auch auf die Transportmöglichkeiten ankommt. Sollte es "Expresswege" geben, können die "normalen" Reisezeiten durchaus höher liegen. Ich denke, dass die Siedlung zentralistisch auf die Hauptsiedlung ausgerichtet ist, und von dieser zu den Außenposten maximal 5 Tage zu Reisen wäre. Wobei die meisten anderen schon aus rein praktischen Gründen eher dicht bei einander liegen. Schliesslich muss die Nahrung ja auch dorthin transportiert werden. Es kann allerdings sein, dass sich ein oder zwei Subzentren heraus gebildet haben. Das wäre allerdings bei unter 1000 Einwohnern schon ziemlich viel. Außerdem denke ich, dass die Zentralsiedlung etwas eine Tagesreise vom der Oberflächensiedlung entfernt liegen sollte. Die Gänge zwischen den Siedlungsbereichen können übrigens so angelegt sein, dass sich ein Ortsunkundiger recht leicht verirrt. Ein zusätzlicher Verteidigunsaspekt! @ Turion: Ich denke, dass die Binge jenseits des "Ausländerbereichs" in Oberflächennähe (= Oberflächensiedlung) für Nichtzwerge (mit Ausnahme der dort wohnhaften Berggnome) generell eher ungern betreten wird. Es ist für "Oberflächler" wohl eher unangenehm dort. Und ja, ich denke, dass es rigide Zugangsbeschränungen gibt und Ausländer nur unter erhöhten Sicherheitsbedingen in die innere Binge vorgelassen werden (sie könnten sich sonst verlaufen...).
  6. Wie, Wiszang ist gelernter Drucker!? Sonst hilft es. glaube ich, doch mehr, wenn er einen weiten Bogen um die Druckerei macht...
  7. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    @ Rana: So sorry. Ich hatte halt in Erinnerung, dass die Idee besonders von Rosendorn promotet wurde... Ja, Strom trifft meine Vorstellung auch eher. Wobei es durchaus denkbar ist, dass es eben ein weitverzweigter Strom ist, dessen einzelne Arme gar nicht so reißend und breit sein müssen. Aber es gibt uns recht viel Bandbreite an möglichen Nutzungen. (Und es sollten auch noch ein paar mehr Arten dort geben als man sich oberirdisch vorstellen mag. ) Ich denke, dass alle Siedlungen mehr oder minder über dieses Flußsystem miteinander verknüpft wären. Glühwürmchen oder ähnliche Tiere fände ich auch sehr nett. Ich denke, dass es mehrere Lichtquellen geben könnte. Leuchtmoose fände ich nämlich auch sehr schön.
  8. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Was ist eigentlich mit dem von Rosendorn vorgeschlagenen unterirdischen Flußlauf? Findet der Konsens? Den könnte man sehr schön übrigens auch als Transportweg nutzen. Die Zwerge hätten den dann teilweise schiffbar ausgebaut. (Für diejenigen, denen bottfahrende Zwerge zuwider sind. Sie müssen gar nicht selbst auf dem Fluß fahren, sondern könnten z.B. treideln. Vielleicht haben sie das sogar zu einem gewissen Teil "automatisiert"? In dem Fluß könnten auch sehr gut viele Fische und anderes nahrhaftes Zeugs zu finden sein. Räumlich attraktiv fände ich immer noch, dass der Fluß auch oberirdisch verzweigt wäre.
  9. Geizkragen! Wahrscheinlich bekommen auch 10 Autoren 1 Myrkgard-Büchlein ... Na, dann kriegt doch jeder von euch immerhin 20 Seiten...
  10. Wow, das ging dann aber schnell! Kann dann vielleicht doch noch klappen. <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>Wenn die Druckerei gerade frei Kapazitäten hat...</span> War das jetzt optimistisch genug, hj!? <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>Will nämlich auch ein Eis.</span>
  11. Thema von stefanie wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Nun, zum einen kriegt man Miniaturen üblicher Weise im örtlichen Fantasy-Shop. Und dann natürlich einmal im Jahr bei den Großkampftagen in Essen (23.-26. Oktober). Da sind dann so ziemlich alle Miniaturenhersteller anwesend. Ich für meinen Teil würde aktuell die Miniaturen zu Confrontation bevorzugen. Die finde ich nämlich sehr schön gestaltet. Und dann noch die ganz alten GW-Figuren. Letztere gibt es aber wohl nur noch auf dem Flohmarkt.
  12. Zum Messetermin: Wenn Elsa jetzt gerade mit dem Feinlayout beginnt, dann ist das aber nie und nimmer bis zur Messe fertig aus der Druckerei. Allenfalls gibt es da ein paar vorproduzierte Messeansichtsexemplare. Sind ja nurmehr grad mal 5 Wochen bis dahin... Und dann noch als Hardcover!
  13. @ hj: Mit Landeskunde:Alba kann man ja auch nicht für jedes Dorf den besten Brauer benennen, oder? Höchstens, wenn der Gossip ihm das zufällig zugetragen hat. Genauso würde ich das auch bei unterschiedlichen Bingen handhaben, aber eine einheitliche Landeskunde:Zwerge vorsehen. Wer Landeskunde kann, weiß ja nun mal nicht gleich alles über das betreffende Land, hat aber eine gewisse Chance dazu. Lokales Spezialwissen (wie besagter Bierbrauer) würde ch über mehr oder minder saftige Mali beim Ew händeln. Landeskunde beinhaltet ja vor allem die Kenntnis dessen, was in einem Land üblich ist, und was nicht erwünscht ist. Welche Sanktionen zu erwarten sind, wie man den Status einer Person erkennt und angemessen reagiert. Natürlich kommen auch lokale und regionale Absonderheiten hinzu. Die sollten aber nicht als universell bekannt angenommen werden. Ein Nord-Albai wird auch nicht jeden Brauch im Weald verstehen und einem Ausländer erklären können. Dennoch sprechen wir ihm ein Landeskunde:Alba zu, oder?
  14. @ Hendrik: Nur weil die Zwerge des Artross die Oberhoheit des albischen Köngs anerkennen und die Albai sie zu einem eigenen Clan ernannt haben, heiß das noch lange nicht, dass ein typischer albischer Zwerg die Sitten und Gebräuche der Menschen übernommen hätten. Zwerge sind sehr Konservativ! Dvarska ist als universell Sprache anzusehen, mit eher minimalen Dialektausprägungen. (Laut JEF.) Der sprachliche Unterschied zwischen den einzelnen Zwergenkulturen Midgards liegt in etwa auf dem Niveau des Unterschieds zwischen Nordalbai und Südalbai. Natürlich wird es gewisse kulturelle Unterschiede geben, allerdings werden die eben nicht viel größer sein als die innerhalb der chryseiischen Staatenwelt. Laut JEF muß ein deutlicher Unterschied vom zwergischen Mainstream einzeln begründet werden, insbesondere, warum sie als erzkonservatives Volk von ihren angestammten (und universellen) Sitten abgewichen sein sollten. Also: einzelne lokale Begebenheiten mögen einem Zwerg aus Dvarheim im Artross "strange" vorkommen. Aber generell wird er sich die meisten Vorkommnisse in etwa erklären können.
  15. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Interessant fände ich es, wenn die Wohn- und Wirtschaftsgebiete der Binge nicht zwingend geballt aufträten, sondern die Binge aus mehreren Siedlungsgebieten bestände, die mehr oder minder stark spezialisiert wären. Nett wäre es auch, wenn die Hauptsiedlung nicht zu dicht am Ausgang der Höhle läge, sondern tief im Berg. Zum Außenbereich hin befänden sich dann vor allem die "Außenhandelsposten" der Zwerge, Verteidigungsanlagen und die oben beriets erwähnten landwirtschaftlichen Nutzungen. Bergwerkssiedlungen liegen idealerweise recht dicht an ihrer Mine. Das macht die Bewirtschaftung einfacher. Ansonsten sind 1500 km Höhlen gar nicht so schwer zu erforschen, wenn man ein paar tausend Jahre Zeit hatte... Aber das ist eigentlich gar nicht so wichtig.
  16. Thema von Rosendorn wurde von Kazzirah beantwortet in Midgard Cons
    Denen auch? Viele Grüße hj Tja, hj, mußte wohl doch deine Abenteuer für den Suedcon umschreiben.
  17. Wobei der hier zur Verfügung stehende Datenstand alles andere als statistisch signifikant ist...
  18. Thema von Rana wurde von Kazzirah beantwortet in Zwerge
    Na, ich finde schon, dass die Höhle nicht vollständig erforscht sein muß. Allerdings benötigt das eine besondere Begründung. Ich denke nicht, dass die Zwerge sich von Wasser abschrecken lassen, das kann man sicher technisch lösen. (Tauchglocken, abpumpen...) Mit Wasserproblemen wird man unter Tage wohl regelmäßig konfrontiert. Da sollten sie Bergtechnisch mit klar kommen (können). Möglich wäre auch, dass in bestimmten tiefen Regionen nicht erkundet wurden, weil aus verschiedenen Gründen der Aufwand zu hoch war. So könnte es dort unten zu gefährlich sein, weil sich dort z.B. Grubengas ansammelt. Oder aus unerfindlcihen Gründen verschwinden dort alle Expeditionen in die Region... In letzterem Fall hätten die Zwerge sicher den Zugang zu diesen Regionen abgeschottet. (Das gäbe auch einen spielerischen Anreiz... "Was verbirgt sich da unten?") Ich denke übrigens auch, dass das natürliche Höhlensystem allenfalls als Ausgangspunkt gewählt wurde und intensiv ausgebaut wurde.
  19. Ich denke, man sollte es dem Spieler überlassen, welche "Landeskunde" er wählt. Letztlich hielte ich aber in den allermeisten Fällen "Landeskunde:Zwerge" für gerechtfertigt, da der Austausch zwischen den einzelnen Zwergensiedlungsgebieten im allgemeinen sehr gut ist und weitgehend ähnliche Strukturen vorherrschen, so dass ein albischer Zwerg im Allgemeinen auch in einer belogorischen Umwelt mit seiner Kenntnis über die Zwergenwelt zurecht kommen sollte.
  20. Thema von Abd al Rahman wurde von Kazzirah beantwortet in Neues im Forum
    Ich bin auch generell gegen Bilder in der Signatur. Letztlich sind wir hier ja schliesslich nicht, um Tolle Signaturen auszutauschen, sondern über Midgard zu diskutieren. Und in einer Diskussion finde ich es schon sehr nervig, wenn jenseits der Marginale komische Bildchen rumhüpfen. Ich bin allerdings auch gegen überdimensionierte Signaturentexte. Aus selbigem praktischen Grund.
  21. Thema von noya wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    Verständliche Fragen, - aus heutiger Sicht... Sicher sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Hängt vor allem davon ab, welchen Status die Sklaven haben und wie ihre Lebensbedingungen sind. Allgemein scheint es so, dass die weitaus meisten Sklaven sich mit ihrem "Los" recht gut abfinden dürften. Viele Sklaven dürften erheblich besser leben als Mitglieder der Unterschicht und einige sogar weitaus besser situiert sein als die Mittelschicht. Viele Sklaven sind auch nur nominell Eigentum eines Herren, wirken aber in dessen Namen (oder sogar nur mit dessen Kapital) als weitgehend unabhängige Unternehmer. Aus unserer Geschichte meinen wir heute herauslesen zu können, dass es das typische psychologische Phänomen der "Sklavenmentalität" gibt, dass sich also ein Sklave vollkommen mit den Zielen seines Herren und seiner Funktion dabie identifiziert. Ich denke, dass dies auch für Midgard durchaus anzunehmen sein dürfte. In vielen Fällen werden chryseiische Sklaven auch schlicht als Mitglieder der Familie betrachtet werden. (Schliesslich werden sehr viele Familien nur einen Sklaven eignen. Da ist das Verhältnis zwangsweise sehr eng und persönlich...) War in historischer Zeit durchaus gängig... Birgt natürlich ein gewisses Restrisiko, aber letztlich haben Sklaven oft eine viel größere Motivation, ihren Herrn zu beschützen als die meisten anderen Dienstkräfte. Ersterer können nämlich in den allermeisten Fällen durch den Tod ihres Herrn nur verlieren. Im kaiserzeitlichen Rom z.B. wurden schlicht alle Sklaven hingerichtet, wenn einer von ihnen auch nur in den Verdacht kam, Schuld am Tod des Herren zu haben. Auch sollten wir heute nicht vergessen, dass auch Sklaven in einem sozialen Zusammenhang agieren. Sie fallen da nicht einfach heraus, wenn der Herr fort ist, sondern sehen dann einer sehr ungewissen (und zumeist wenig verlockenden) Zukunft entgegen. Ein Dienstbote kann die Seiten wechseln und zu einem neuen Herrn wechseln. Ein Sklave hat diese Option nicht! Oben bereits beantwortet. Ja, sogar in der Regel loyaler als jeder andere Leibwächter. Kann man auch machen. Beides möglich. Aber wie gesagt, niemand ist verläßlicher als jemand, dessen Leben und Zukunft aufs engste mit dem eigenen verknüpft ist... In intrigengeschüttelten Regionen wie Chryseia würde ich einem Söldner im Zweifel weniger trauen als meinen Sklaven. Dem könnte ich auch zustimmen.
  22. Thema von Blaues Feuer wurde von Kazzirah beantwortet in Eschar
    Das ist gut vorstellbar. Wobei das auch von dem jeweiligen Orden abhängt. Aber selbst unter diesen Umständen dürfte ein Or gehalten sein, von seinem "Handgeld" abzugeben, wenn er auf Gläubige in Not trifft.
  23. Thema von Fiuhapozemaneokirapikal wurde von Kazzirah beantwortet in Testforum
    Teste Upload unter Opera als Mozilla 7.0.
  24. Thema von Triton Schaumherz wurde von Kazzirah beantwortet in Chryseia
    Na ja, ich würde da aus rein spielpraktischen Gründen nicht zu sehr auf das historische Beispiel zurückgreifen... Generell ist es aber durchaus so, dass im antiken Griechenland eine strenge Trennung zwischen den Wirkungsbereichen von Mann und Frau gegeben waren: Der Oikos (= Haus, dessen wirtschafliche Verwaltung und Führung) oblag allein der Frau, während der Mann ein öffentliches Leben führte, wobei diese Aufteilung wohl nur bei der Oberschicht funktionierte. Das von Tritopn angeführte "wegsperren" ist aus heutiger Sicht nicht mehr belegbar, vielmehr handelt es sich da um Überinterpratationen literarischer Quellen. In christlicher, byzantinischer Zeit war es dann übrigens gar nicht mehr so streng getrennt. In der Oberschicht könnten Frauen zu einem gewissen Anteil gar gleichberechtigt mit dem Mann bestehen. In der Unterschicht verwischte das wohl auch notgedrungen. Für Chryseia würde ich wohl auch aus Gründen des herrschenden Kultes davon ausgehen, dass die Geschlechtsgrenzen nicht völlig fest stehen. Prinzipiell wird es wohl eine Trennung der grundsätzlichen Wirkungsräume geben, aber Ausbrüche werden sicher weniger tragisch verlaufen wie in den einschlägigen griechischen Tragödien. Im Gegenteil werden sie gerade in der Oberschicht, wo Frauen eigenen Besitz haben werden, üblich sein, ebenfalls in der Unterschicht aus allerdings rein ökonomischen Zwängen. Höchstens in der Mittelschicht mag es weitgehend feste Grenzen geben, allerdings würde ich die aus erzählerischen Gründen auch nicht als unüberwindbar ansehen.
  25. Mike hat recht, unter günstigen Umständen (Wüste...) hält Papier nahezu ewig. Problematisch wird es in Gegenden mit viel Feuchtigkeit... Für Pergament gilt ähnliches, auch wenn das Material grundverschieden ist. Es ist m.W. sogar etwas beständiger. (Was ich aber nicht beschwören würde.) Grundsätzlich würde ich bei Zauberpergamenten und verwandten Materialien annehmen, dass es nahezu ewig halten kann, solange es nicht bereits im Handlungsfaden befindlich ist. (Also eine mehr oder minder aktive Rolle im Spiel hat oder sich im Besitz der Spielfiguren befindet). Anschliessend ist es m.E. genauso anfällig gegen Zerstörungsversuche wie normales papierähnliche Datenträger. Allerdings mag die verwendete Zaubertinte gegen Ausbleichung beständiger sein als normale handelsübliche Schreibmedien.

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