Alle Inhalte erstellt von Kazzirah
-
Lage der Binge
Oh, beide Gegenden haben irgendwie etwas für sich. Mit der Serobrega hatte ich mich ja eigentlich schon sehr angefreundet. Aber der Osten hat auch was für sich. Insbesondere dass der Atschinkan weitverzweigt sein soll, ist klasse. Und es liegt etwas Abseits von der Kernregion, was unserer Binge sicher gut tut. Es läge dann ja abseits der üblichen Belogorischen Kommunikationswege. "Träge fließend" ist etwas störend für mich, aber das kann ja durchaus zwischenzeitig in bestimmten Armen anders sein...
-
Spiel '03
Welche Neuheitenliste zur Messe meinst du denn eigentlich? Die der Spielbox? Ansonsten ist es vielleicht nicht besonders verwunderlich, weil längst nicht alle Verlage ihre Neuheiten vorher bekannt geben. (Meiner z.B. auch nicht, obwohl der etwas größer ist als Pegasus...) Die vorherige Ankündigung ist nämlich ziemlich zweischneidig. Einerseits weckst du natürlich Interesse, andererseits besteht die Gefahr, dass es eben nicht pünktlich zur Messe fertig wird. Sinnvoll ist es eigentlich vor allem für Kleinverlage, die damit überhaupt auf ihre Anwesenheit aufmerksam machen...
-
Diskussion zur Projektliste
@ Rana: Gut, habe ich den Punkt doch richtig verstanden. Wollte das nur klargestellt wissen. Sonst hätte es nämlich auch verstanden werden können als: Ist die Binge ein Königreich? (Oder eine Republik...)
-
Der verschwundene Fluss
Richtig. Ich würd edaher vorschlagen, dass wir hier diesen Fluß als gegebenen Standort annehmen. Er paßt einfach ganz hervorragend.
-
Ziel des Projektes
Ja, die Lösung von DiRi gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann mir das bei Zwergens eh recht gut vorstellen, dass die Königreichen einerseits de jure über ein sehr großes Gebiet gebieten, aber de facto die einzenen Bingen relativ autark agieren. Schliesslich liegen sie recht verstreut. So wäre die Binge einerseits ein autarkes soziales, politisches und wirtschaftliches Gebilde, das aber andererseits durchaus eine Bindung an ein größeres Gemeinwesen aufrecht erhält. (Vielleicht so eine Art "Bund der Bingen" mit einem König als Oberhaupt)
-
Diskussion zur Projektliste
Aber das ist dann doch eher Zukunftsmusik, oder? Zumindest jenseits dessen, dass wir bereits die wirtschaftliche Grundlage diskutieren und dort natürlich beachten müssen, dass es genügend Einwohner geben muß, diese Tätigkeiten auszuüben... Der Projektbaum ist übrigens klasse und ich verstehe ich als ausbaufähig. (Der Knoten "Königreich?" ist etwas unklar. Verstehe ich den richtig als: Liegt die Binge im Königreich Unter den Weißen Bergen?)
-
Rohstoffe und Güter
Hm, wo ich mir die aktuelle Liste noch mal durchlese, würde ich darum bitten, die Tonwaren nicht als Ausfuhrgut zu setzen. Das setzte nämich voraus, dass in der Nähe der Binge recht viele Tongruben befindlich sind. Dafür würde zwar der Fluß sprechen, aber ich denke dennoch, dass das gebirgige Umfeld eher dagegen spricht. Also wäre ich eher dafür, dass sie allenfalls in geringen Mengen selbst Tonwaren herstellen, aber lieber auf die qualitativ hochwertigere Ware der Menschen zurück greifen. Außerdem würde ich anregen, dass wir die Liste allgemein etwas stärker quantifizieren in dem Sinne, dass es mehrere Rubriken gibt: -wenig/selten -ausreichend / regelmäßig -sehr viel Wobei "sehr viel" insbesondere bei den Rohstoffen und den exportierten Waren eher die Ausnahme sein sollte.
-
Der verschwundene Fluss
Stimmt, an ein unterirdisches Venedig würde ich auch eher nicht denken, aber durchaus, dass der Fluß in all seinen Facetten das Leben in der Binge stark beeinflußt. Der Fluß dürfte sowohl gebändigt und Nutzbar gemacht sein, als auch in einer sehr urtümlichen Ungebändigtheit im Umfeld der Zwerge existieren. Er dient als Energiequelle, Trinkwasserversorgung, Abwasserkanal, Transportweg, Verteidigungsmittel, Nahrungsquelle... Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Fluß ab und an "über die Ufer" tritt, und dementsprechende Vorkehrungen getroffen wurden. Insgesamt sollte jedenfalls nur ein kleiner Teil des Flusses von den Zwergen kultiviert worden sein.
-
Ziel des Projektes
Hm, soweit ich weiß, ist der Länderchef Zwerge hier schon aktiv... Und zum Belogora könnten wir auch mal Fabian fragen. Ansonsten sehe ich persönlich kein Problem, eine einzelne Binge mittlerer Größe im Belogora unter zu bringen, ohne dass es gleich in engem Zusammenhang mit dem Königreich "Unter den Weißen Bergen" stehen müßte. Letzteres würde aus meiner Sicht jedenfalls das Projekt durch zu viele offizielle Vorgaben sehr einschränken. Wenn es aber ein Problem ist, sollten wir noch einmal den Standort der Binge überdenken. Dann wäre nämlich Belogora doch nicht so geeignet, wie es uns am Anfang erschien. Das Buchsymbol würde ich auch ungern als alles überschattendes Menetekel ansehen wollen, sondern als anzustrebenden Bonus. Aber wichtiger fände ich, dass die Binge in sich stimmig wäre. Als Grundannahem zu nehmen, dass das Projekt das Buchsymbol haben muss, halte ich eher für kreativitätsstörend. Eine solche Überprüfung sollte eher am Ende des Projektes stehen, nicht am Anfang.
-
Der verschwundene Fluss
Ich würde es auch "in Stein meißeln" wollen...
-
Größe der Binge
Ich möcjte darauf hinweisen, dass es keineswegs ausgemacht ist, ja sogar aus technischen Gründen eher unwahrscheinlich, dass unsere Binge mit dem im Belogora-Artikel genannten Zwergenreich identisch oder teilidentisch wäre. Es kann durchaus sein, dass neben dem dort erwähnten Reich es noch unabhängige Bingen in anderen Teilen des Belogoramassivs gibt. Und unsere wäre eine davon. Und so kann es durchaus sein, dass dort Gold nicht gefunden würde. Und das virtuelle Buchsymbol wäre immer noch möglich.
-
Tavernen in Clanngadarn
@ KhunapTe: Ich hatte befürchtet, dass das "Fürst" falsch aufgefaßt würde. "Fürst" heißt im ursprünglichen Sinne nicht zwingend hochrangiger Adliger, sondern eigentlich nur, dass jemand hervor ragt, "Erster" ist. Es ist im Sinne von "Dorfchef", "regionaler Obermotz" gebraucht worden. Ist in der Archäologie durchaus die gängige Bezeichnung...
-
Spiel '03
Freitag abend habe ich 'ne Pflichtveranstaltung meiner Firma. Da kann ich schlicht nicht. Tagsüber sollte es möglich sein, - wenn ich keine Termine habe. Mit etwas Glück kann man mich auch am Stand von Scmidt Spiele oder bei Hans im Glück erwischen.
-
Ziel des Projektes
@ Rana: Ich will auch gar nicht, dass der Fluß versickert. Das Problem war eher, das ein solcher Fluß eben nicht versickert, aber dessen Existenz von einzelnen Diskussionssträngen eben ignoriert wurde. Ich gehe davon aus, dass der der Fluß eben auch oberirdisch verläuft. Aber dann müßte der auch zu finden sein, oder?
-
Ziel des Projektes
@ Rana: Aber du hast doch gleich wieder geschrieben, dass das Wasser eben doch wieder auftaucht, als Fluß... Wir sprechen hier aber davon, dass das Wasser vollständig verschwindet...
-
Spiel '03
Ich werde die ganze Zeit da sein. Bin schließlich dienstlich da... Ob ich am Samstag abend kann, weiß ich noch nicht, hängt von anderen Terminen ab. Aber ich würde mich freuen, den einen oder anderen von euch zu treffen. Ich wäre sehr dafür, wenn der Stammtisch in Messe-Nähe stattfindet, weil dann auch eventuelle Nachzügler (wie ich es vermutlich sein müßte,) eine Chance hätten, hin zu kommen. Gegen einen Ort mit (preisgünstigem) Essen hätte ich auch nichts einzuwenden.
-
Ziel des Projektes
Na, es geht um die transportierten Wassermassen. In den meisten Fällen wäre der Strom in viele verschiedene Äste verzweigt, die sich aber hin und wieder vereinigen. Es ist nicht so, dass die Siedlung auf beiden Seiten des Flusses liegen soll, sondern der Strom sich um die Binger herummäandert, teile davon auch durch die Binge fließen. Wir haben unter Tage ja auch den Vorteil, dass wir dreidimensional arbeiten können. Es ist also kein Problem, wenn die Bimnge zum Teil oberhalb, zum Teil unterhalb des Wasserlaufs liegt. Ich persönlich hatte eigentlich eher damit gerechnet, dass die Gesamtbevölkerung, einschließlich der Außensiedlungen maximal 1000 Einwohner hat. Dabei ca. 500 in der Hauptsiedlung und noch einmal je 100 in den Subzentren. Meinetwegen kann die Anlage für diese Zahl überdimensioniert sein... Aber mehr fände ich eher zu groß. Wenn sie eher klein bleibt und in einem nicht näher definierten Teil des Belogora liegt, ist das wohl kein Problem.
-
Ziel des Projektes
Es kommt darauf an, wie groß der Strom ist. Handelt es sich eher um einen Fluß, dann kann ich mir durchaus vorstellen, daß dieser durch Klüfte "verschwindet" und vielleicht sogar im Grundwasser "versickert". Bisher war er eher als "verzweigter, gewaltiger Strom" angedacht... Ich glaube nicht, dass ein Fluß wie der Rhein oder die Donau einfach so versickert. Zumal sogar bisher davon ausgegangen wurde, dass der unterirdische Fluß eine oberirdische Entsprechung habe. Das war ursprünglich eines der Argumente für Belogora!
-
Ziel des Projektes
Na ja, laut Abstimmung war eigentlich eher mit einer Einwohnerzahl im unteren Bereich zwischen 500 und 1000 zu rechnen. Ich denke schon, dass sich eine solche Binge recht gut beschreiben ließe. Nur ist fraglich, ob das wirklich nach Belogora paßt, das eben schon recht stark einschränkend beschrieben wurde. Wenn wir dort bleiben, müssen wir uns sehr stark beschränken, weil wir an das eine bereits beschriebene Reich gebunden sind. Ich persönlich fände das Schade, zumal nicht alle Zugriff auf den einschlägigen Gildenbriefartikel haben. Was ich nicht als Problem ansehe, ist mit der gegebenen Einwohnerzahl eine funkionierende weitgehend autarke Binge zu gestalten, die weitgehend unabhängig von anderen politischen Gemeinwesen existiert. Das wäre auch mein persönliches Ziel dieses Projektes, eine solche Binge zu gestalten. In einem überschaubarem Rahmen, aber doch lebensfähig. Das heißt aber auch, dass wir uns in unseren Makro-Ideen zügeln müssen. Die im Import-Export-Segment beschriebene Produkte sind aus meiner Sicht z.B. erst einmal eine Sammlung dessen, was theoretisch dort existieren könnte. Und es sollte dringend gestrichen werden. Vielleicht sollten wir daraus auch eine Abstimmung erstellen: Was ist das Hauptexportgut der Binge. Andere Güter sollten sich erst später aus der Notwendigkeit heraus ergeben. Die Außenanlage ist m.E. momentan auch etwas zu groß angelegt. Ich denke, auch hier sollte es etwas weniger sein. Ich würde auch sehr ungern von der Stromidee abweichen, die ich sehr faszinierend empfinde und den Zwergen eine gute Wirtschaftsbasis jenseits des reinen Bergbaus ermöglichte. Allerdings bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, ob das ins offizielle Belogora paßte. Andererseits mag es eben doch auch eine kleinere unabhängige Binge geben.
-
Ziel des Projektes
In der "Außenlage der Binge" wurde die sehr wichtige Verbindung zu den offiziellen Fakten im Belogora aufgeworfen. Ich finde, darüber sollten wir uns hier noch einmal einige Gedanken machen, da diese unsere bisherige Planung doch etwas "beißt". Eigentlich war mal die Grunddeterminate des Projekts, eine Binge mit zwischen 500 - 1000 Zwergen zu beschreiben. In Belogora müßten wir aber, nach Stand der Dinge, entweder ein Reich mit (wenigen, aber doch) mehreren Tausend Zwergen beschreiben oder aber wir sind auf einen kleinen sozialen Ausschnitt beschränkt, der vermutlich dann auch noch eher wenige Einwohner hat und niemals die ganze Bandbreite zwergischen Lebens darzustellen in der Lage ist. Außerdem hatten wir uns etwas in der Art überlegt, dass hier auch ein unteridischer Strom möglich wäre, der aber dann auch eine oberirdische Entsprechung bräuchte, irgendwo trifft so ein Fluß nämlich auch an die Oberfläche...
-
Tavernen in Clanngadarn
Gasthäuser hielte ich auch für nicht passend. Reisende werden wohl beim örtlichen Fürsten untergebracht. (In der großen Halle, wo alle Angehörigen seines Hofes schlafen...)
-
Rohstoffe und Güter
In gewissen Grenzen mag es durchaus sein, dass sie das selbst produzieren. Aber so groß ist die Bevölkerung nun eben auch nicht, dass sie alle zusätzlichen Waren selbst in hinreichender Menge produzieren. Bei exportierten Waren müssen wir also durchaus auch im Hinterkopf behalten, ob denn überhaupt genügend Personalressourcen in der Binge vorherrschen, um diese Waren, insbesondere die veredelten, in hinreichender Menge zu produzieren. Es ist wahrscheinlich, dass die Zwerge sich auf einige wenige Exportschlager spezialisiert haben und andere Waren vielleicht ab und an verkaufen. Insbesondere veredelte Naturprodukte wie Stoffe und Lederwaren dürften in größeren Mengen importiert werden. Dafür könnte es durchaus sein, dass die selbst Bier exportieren (allerdings die Rohstoffe zum Teil einführen). Da habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt. Es geht nicht darum, dass die Zwerge andere in ihrer Kunst unterrichten, sondern ab und an einmal ein Steinmetz oder ein Baumeister von außerhalb für ein Projekt angeheuert wird, um dort Spezialaufgaben zu erfüllen, die mit menschlichen technischen Möglochkeiten nicht zu lösen sind.
-
Rohstoffe und Güter
Kein Problem. Wie gesagt, war ich beim Glas nicht so sicher. Ich hätte es als spannend empfunden. Auch sehe ich nciht, dass ein (auch starker) Konkurrent ausreichte, jeglichen anderen Export einzudämmen. Vielleicht hätten sich die Zwerge dann ja auf ein besonderes Segment spezialisiert. Aber meinetwegen können sie es auch nur einführen. Allerdings sind Zwerge eben schon manuell sehr geschickt, sonst wären sie als Goldschmiede und Feinmechaniker nicht so erfolgreich.
-
Außenlage der Binge
Hm, irgendwie fände ich es schon stimmiger, wenn die Zwerge die nähere Umgebung (ca. 50 km..) nahezu vollständig abgeholzt hätten. Holz ist ja ein recht naheliegender universeller Rohstoff, aus dem man recht viel machen kann: Deckenpfeiler, Möbel, Schatztruhen, Brennholz... Es ist naheliegend, dass die Zwerge sich in der ersten Zeit keine Gedanken um das aufforste gemacht haben und auch sonst eher auf technische Hilfsmittel zurück greifen, um ihr Ackerland zu sichern (Terassenbau etc.). Heute wären die Zwerge dann darauf angewiesen, Holz zu importieren. (Das wäre aus zwergischer Sichtweise sicher effektiver, als einen Zwerg widerwillig mit aufforsten zu behelligen.) Weiterhin haben sie irgendwann die Steinkohle als effektiveren Brennstoff entdeckt.
-
Rohstoffe und Güter
@ Mike: Ich würd emich hier nicht zu genau an die irdische Geologie halten. Midgard ist ein Fantasy-Spiel, keine Simulation der Realität. Also sollte sich die Welt dort den erzählerischen Notwendigkeiten anpassen. Zu den bergtechnischen Problemen: Die Zwerge hatten zu deren Lösung auch ein paar Tausend Jahre Zeit. Und sie haben in gewissem Sinne göttliche Hilfe zu erwarten. Abgesegen davon sollten wir diese Diskussion auf einen geeigneten Thread verlagern. Zum Handel: Die von Rana genannte Liste finde ich mit den Ergänzungen von TomKer sehr gelungen. Ergänzen würde ich vielleicht noch: Rohstoffe: Arsen, Kupfer, Marmor, Kalkstein, Schiefer. Import: Zinn Produkte: Bronze, verarbeitete Bronzewaren Nicht sicher bin ich bei folgenden Produkten: Glas und Tonwaren, es gibt Argumente sowohl für Import als auch Export der Waren. Interessant fände ich, wenn die Zwerge der Binge recht gute Glasproduzenten wären, während ich Tonwaren, die einen nichtbzu unterschätzenden Handelsanteil haben dürften, eher importiert werden. Ein weiterer vielleicht interessanter "Exportartikel" könnte zwergisches Knowhow sein, also z.B. zwergische Baumeister und Steinmetze für größere Bauprojekte im Umland.